Das Rope-Lab ist ein Forum für Alle, die sich weiter entwickeln wollen. Wir wollen in familiärer Atmosphäre Wissen austauschen, probieren und experimentieren.
Thema diesmal: "Cut the Rope"
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Welcome to the Rope Lab!
Das Rope Lab ist neu,
es ist anders,
es ist inspiriert und offen für inspiration,
es ist kommunistisch,
es ist leichtfüssig,
es ist experimentell,
es ist von Allen für Alle.
Um es kurz zu machen:
Das Rope-Lab soll ein Forum für alle werden, die sich weiter entwickeln wollen. Wir wollen in familiärer Atmosphäre Wissen austauschen, diskutieren, probieren und experimentieren. Denn Fesseln lebt von Inspiration, Wissbegierde, Lebensfreude und Erfahrungsaustausch.
Das Rope Lab ist ein Fesseltreff, der jedes Mal ein kleines Thema bekommt. Die Themen bestimmen die Teilnehmer im Vorfeld selbst, die Bandbreite dafür ist endlos. Das kann ein spezifisches technisches oder emotionales Thema sein, oder z.B. die Aufbereitung eines Workshops, den jemand vor kurzem besucht hat. Das Thema wird zu Beginn von jemandem anmoderiert, und dann immer mehr in einen praktischen Erfahrungsaustausch zwischen allen Teilnehmern übergehen. Es soll diskutiert, probiert und eben experimentiert werden!
Und idealerweise wird sich das Ganze dann irgendwann verselbständigen. Greig McArthurs wunderbares Studio lädt jedenfalls sehr dazu ein, mit dem neuen Input dann auch zu spielen 🙂
Details siehe unten!
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Thema für dieses Treffen:
Cut the Rope!
Alle reden über Sicherheit, aber hat schon mal jemand WIRKLICH ein Seil im Notfall zerschnitten?
Wie fühlt sich das an, wenn man eine suspension line durchtrennen muss?
Für Bunny & Rigger?
Funktioniert Euer persönliches Rettungswerkzeug?
Wir werden es heraus finden!
Seile zum Zerschneiden werden gestellt!
Werkzeug (Safety Shears, Gurtschneider, Messer, Cutter, was auch immer) bitte mitbringen!
Falls Ihr generelle Fragen, Vorschläge oder Ideen habt, oder falls Ihr ein bestimmtes Thema gerne selbst anmoderieren wollt, meldet Euch bei mir!
Das Rope Lab wird auf Dauer nur funktionieren, wenn Ihr mit macht!
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Generelles:
- kommt einfach vorbei, keine Anmeldung notwendig.
- kommt nicht zu spät, denn dann verpasst Ihr die Anmoderation, was den Kern des Treffs ausmacht. Die Tür des Studios ist offen ab 14 Uhr und wir starten gegen 14.15 mit dem offiziellen Teil.
- Grundsätzlich ist jeder willkommen, allerdings richten sich die Inhalte des Rope-Lab eher nicht an totale Anfänger. Ihr könnt aber gerne trotzdem kommen! (Details siehe unten!)
- Bringt Seile mit
- Bringt einen Seilpartner mit. Selbstverständlich könnt ihr auch alleine kommen, und es wird möglicherweise auch Themen geben, wo ein Partner nicht unbedingt notwendig ist (Theorie / Hängepunkte / Seilherstellung etc…). Für praktisches Training solltet Ihr Euch aber nicht darauf verlassen, dass Ihr auf der Veranstaltung spontan jemanden zum Fesseln findet.
- fesseltaugliche, lockere Kleidung (z.B. Yogaklamotten o.ä.)
- gute Laune, Kreativität, Altruismus
- 10,- € pro Person
Weitere Informationen u.a. auch zur Location:
https://bdsmevents.de
Die Langfassung:
Unite Unite! Sharing is caring…
Die Idee von Felix Ruckerts EURIX war einer der Auslöser, über ein neues Format von Fessel-Community in München nachzudenken. Etwas kreatives, progressives, experimentelles, was Alle vorwärts bringt und die Basis stärkt.
Und am wichtigsten überhaupt: Spass am Fesseln, Neugierde, Weitergabe von Wissen (so wie damals…) von Allen für Alle, für eine lebendige Community!
Die Treffen werden regelmäßig stattfinden, so dass man sich auf einen festen Termin einstellen kann. Es wird jeden Monat einen Termin am Wochende, sowie einen unter der Woche geben. Die Termine sind so gewählt, dass sie sich gut mit den restlichen Fesseltreffen im Studio McArthur ergänzen. Das im Rope-Lab gelernte kann also z.B. bei Rope & Relax oder dem Nawakai in einem tieferen Rahmen umgesetzt werden.
Wir wollen uns mit allen Aspekten des Fesselns auseinadersetzen wobei sich sicher Schwerpunkte bilden werden. Denn wir alle bestimmen gemeinsam, was uns interessiert, und was wir machen wollen.
Mögliche Themen wären z.B. Shibari, Kinbaku & western Bondage im Allgemeinen, self-Suspension, Bambus, Semenawa, Bondage for Sex, Body movement, TK oder nicht TK, Naka oder Osada oder Sonstwer, Sicherheit, Seilkunde und Pflege, Hängepunkte, Anatomie und Risikomanagement, Psychologie und Emotion, Tips & Training für Rope-Models, Bondage-Tantra, Bondage als Therapie, Aftercare etc. pp. you name it.
Es soll jedes Mal ein kleines Thema geben, das zum Experimentieren einläd.
Jemand aus unserer Runde (oder mehrere?), der sich mit dem entsprechenden Thema gut auskennt, wird das Thema anmoderieren. Oder vielleicht war vor kurzen jemand auf einem guten Workshop? Prima, lasst uns am erlernten teilhaben! Jeder kann aktiv werden, um am Ende von allen Anderen zu partizipieren. Die Runde wird vom Wissenstranfer und dem Austausch von spezifischen Erfahrungen leben. Wir wollen in spielerischer Manier neues ausprobieren und unseren Erfahrungshorizont erweitern. Wir wollen experimentieren, uns gegenseitig Tips geben, uns beim Nachbarn was abgucken, eingeschliffene Strukturen hinterfragen, den Flow verbessern… Vielleicht entstehen aus unserer Schwarmintelligenz ja sogar ganz neue Lösungen?
Und damit das ganze dann auch Spass macht, wird diese eher konstruktive Zeit dann fliessend in einen entspannteren Teil des Abends übergehen, damit alle die Gelegenheit haben dann mit dem neuen Input auch zu spielen.
Last but not least:Das Konzept des Rope-Lab ist noch frisch, und daher in sich noch ziemlich beweglich. Wir werden auch am Format selbst solange basteln, bis es uns Allen gefällt.
Was es NICHT sein soll:
Ein normaler, unmoderierter Fesseltreff. Wir wollen uns nicht treffen um mit einem Bierchen in der Hand über die letzte Woche zu reden. Wir möchten nicht, dass sich hier nur Paare treffen um an einem Hängepunkt in der Halböffentlichkeit eine private Session vorzuführen.
Für wen?
Wir wollen Wissensvermittlung für Alle von Allen!
Daher richtet sich das Rope-Lab grundsätzlich an Alle Fesselbegeisterten, egal ob Anfänger oder Vollprofi, egal ob aktiv oder passiv, egal ob alt oder jung, gleich welchen Geschlechts, gender etc…
Allerdings gibt es ein kleines ABER:
Eine gewisse grundsätzliche Ambition, die ein bisschen über die absoluten Basics hinausgeht setzten wir voraus!
Du solltest vielleicht wenigstens Grundkentnisse bereits mitbringen, denn die Themen, die im Rope-Lab auf den Tisch kommen, werden sich streckenweise eher auf etwas höherem technischen Level bewegen. Wenn Du also noch nie ein Seil in der Hand hattest wird der Abend für Dich vermutlich eher langweilig, da Du dem Diskurs nicht vernünftig folgen kannst. In dem Falle wäre es evtl. schlauer, erst mal einen Anfängerworkshop zu besuchen, oder sich bei einer der vielen anderen Gelegenheiten von jemandem die Basics zeigen zu lassen.
Ich freue mich auf Euch,
ArtiFixial