Das Ölritual – spüren und berühren richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die mit spielerischer Neugier und Offenheit in dieses intensive Erlebnis eintauchen wollen.
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Was genau ist das Ölritual – spüren und berühren?
Stell dir vor, du liegst nackt, mit geschlossenen Augen mit anderen ebenso nackten Menschen in einem warmen, abgedunkelten Raum. Sanfte Musik berührt dich, du spürst die anderen Menschen, hörst sie atmen. Noch einmal horchst du ganz tief in dich hinein, fühlst deinen Atem, nimmst die Grenzen deines Körpers wahr, und auch deine inneren Grenzen.
Dann tropft warmes Öl auf dich herab – ein Moment ganz besonderen Genusses. Du bekommst Lust, dich zu bewegen, allein und mit den anderen, aneinander zu gleiten, zu berühren, berührt zu werden. Was auf dieser Reise genau geschehen wird, kann niemand voraussehen, denn kein Ölritual gleicht dem anderen.
Du tauchst im Ölritual – spüren und berühren ein, in eine sehr tiefe sinnliche Erfahrung, eine nährende Sättigung. Es mag Dir das Erleben von Schwarmbewusstsein, Herzkontakt, tiefster Verbundenheit mit Dir und der Welt begegnen, umfassende Fülle, die Geborgenheit im Schoß der Urmutter, ein Gefühl vom Auflösen der Grenzen – etwas davon oder vieles zusammen, oder etwas ganz anderes.
Auch Emotionen der inneren eigenen Schattenseiten können erfahren und liebevoll integriert werden. Alles was ist, darf sein, darf ins Gesamterleben einfließen und wird von uns einfühlsam begleitet. Die Erfahrungsschätze/Erfahrungen, die im Öl möglich sind, hängen sehr von der Intention ab mit der wir in diese besondere Begegnungsmeditation gehen. Hierzu wollen wir einen möglichst offenen, fließenden, sinnlichen und gerne auch erotischen Raum öffnen – jedoch keinen sexuellen.
Öl ist ein ganz besonderer Saft, der in diesem speziellen Setting besonders tief ins eigene Erleben, in die eigene Wahrnehmung, an den eigenen Wesenskern heranführen kann. Um so wichtiger ist es einige wenige, klare Regeln aufzustellen, deren Einhaltung wir auch einfordern, damit es jedem möglich ist, sich ganz entspannt ins Geschehen fallen lassen zu können. Es gibt natürlich jederzeit die Möglichkeit, das Becken verlassen zu können. Auf Handzeichen könnt ihr immer um Unterstützung oder Gehaltenwerden bitten.
Ein klarer und einfacher Wegweiser ist außerdem, dass das Eindringen in Körperöffnungen tabu ist und dass alle achtsam sind mit ihren Grenzen und denen der anderen. Wir zeigen euch einfache – nonverbale – Möglichkeiten dazu.
Zwischendurch werden wir euch öfter einladen, ganz ruhig zu werden und euch wieder ganz bewusst selbst wahrzunehmen inmitten der glitschigen Weite. Um dieses absichtslose, intuitive Gleiten und Fließen möglichst intensiv zu gestalten, haben wir genug Zeit zur Vorbereitung eingeplant.
Das ölige Highlight wird dann am Samstagabend stattfinden.
Es wird Raum geben für Austausch, achtsame Einzel- und Gruppenübungen, Tanz und Meditation – um in eine tragende, einfühlsame und verbundene Gruppenenergie zu führen.
Achtsamkeit und Absichtslosigkeit sind die Basis, um diese tiefe Tranceerfahrung in ihrer ganzen Fülle erfassen zu können.
Es ist immer wieder ein Wunder, wie schnell aus einer Handvoll einzelner Menschen eine Gruppe werden kann, die sich einander öffnet, vertraut und sich gegenseitig trägt.
Inhalte:
Yoga, Massage, Meditation, Begegnung & Tanz, Sharingrunden, zwei Ölrituale
Leitung: Michael und Team
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