Unser Klassiker...
Mit dieser Veranstaltung richten wir uns gezielt an Paare in der "klassischen O-Konstellation". Also ER-dominant und sie-devot.
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Seit nun mehr über 11 Jahren wird in der Szene über dieses Event diskutiert... und wenn wir nun im Mai 2013 zu diesem Abend einladen, wird es im Vorfeld wieder viele Gespräche über die pro & contras eines solchen Abends geben.
Nun wird zwar bei diesen Veranstaltungen nicht die Originalgeschichte 1:1 umgesetzt, allerdings ist der Grundgedanke von Pauline Reages Romanvorlage schon an diesen Abend mehr als präsent.
Die "O's" werden der Runde zur Verfügung gestellt.
Dies geschieht nach vorab streng abgesprochenen Regeln, so dass alle Paare eine gewisse Sicherheit haben. Trotzdem sollte eine gewisse Offenheit ; -) anderen Personen gegenüber hier vorhanden sein.
Mit diesem Abend möchten wir den anwesenden Paaren die Möglichkeit geben, Ihre Phantasien, Träume und Wünsche die sich mit dem Mysterium <O> umgeben, in einem entsprechendem Rahmen auszuleben.
Natürlich steht – wie bei der Romanvorlage, die thematisch den Inhalt dieser Veranstaltung prägt- die Rolle der Frau als O im Vordergrund. Dies gilt für das „Bedienen“ der Herren genauso, wie für das „anderen zur Verfügung gestellt werden“.
Sicherlich viel zu lesen aber da wir möchten, das vorher und nicht am Abend über Inhalte und Regeln diskutiert wird, bitten wir euch, den folgenden Text gründlich zu studieren ; -)
Inhalt:
Eingeladen sind zu diesem Abend ausschließlich Paare in der „klassischen O-Konstellation (also ER- dominant, Sie- devot). Die Personenanzahl ist auf 40 Paare beschränkt.
Mit diesem Abend möchten wir den anwesenden Paaren die Möglichkeit geben, Ihre Phantasien, Träume und Wünsche bezüglich des Themas <O>, in einem entsprechendem Rahmen auszuleben.
Die Erfahrungen, die wir bei der Organisation und Durchführung der bisherigen Veranstaltungen in positiver und auch in verbesserungswürdiger Form gemacht haben, möchten wir in dieses Event wiederum mit einfließen lassen..
Natürlich steht – wie bei der Romanvorlage, die thematisch den Inhalt dieser Veranstaltung prägt- die Rolle der Frau als O im Vordergrund. Dies gilt für das „Bedienen“ der Herren genauso, wie für das „anderen zur Verfügung gestellt werden“.
Regeln:
Jeder der Herren erhält am Beginn des Abends 2 farbige Armbänder, von denen er eines oder beide seiner O anlegen wird. Die 2 Farben haben folgende Bedeutung:
Blau: frei zur Verfügung anderer im „masochistischem-Sinne“ – also für Flag und andere SM-Praktiken
Gelb: frei zur Verfügung im sexuellen Sinne – also zur Benutzung der O im Sinne der Lustbefriedigung ; -)
Warum diese Bänder?
Mit dieser „Kategorisierung wollen wir gewährleisten, dass die jeweilige Paare „ihren persönlichen“ Film bewusst steuern können. Natürlich kann im Laufe des Abends die „Farbe“ jederzeit gewechselt werden. Somit ist Euch die Möglichkeit gegeben, stimmungsmäßig in diesen Abend eintauchen und einfach auf emotionale Entwicklungen reagieren zu können.
Es soll es den Paaren die Möglichkeit geben, ein „sichtbares Zeichen“ nach außen zu setzen.
Darüber hinaus konkretisiert ein vorab auszufüllender Profilbogen den Umfang der Aktivitäten.
SSC ist allerhöchstes Gebot des ganzen Abends. Das allgemeine Safeword lautet: Mayday
und kann jederzeit sowohl von der O als auch von ihrem Herrn eingesetzt werden.
Damit ist eine doppelte Kontrolle der Spielsituationen gewährleistet. Und denkt daran, dass ein eventueller Abbruch kein Beinbruch ist - im Gegensatz zu einem Spiel, welches in die falsche Richtung läuft.
Ferner werden wir wieder die Möglichkeit offen lassen, mit dem Ampelcode zu spielen.
Sowohl für den Aktiven, als auch für den Passiven besteht dadurch die Möglichkeit, ein Feedback vom Spielpartner zu bekommen, ohne dass die Situation darunter leidet.
GRÜN = alles ok...
GELB = es ist ok, aber bitte nicht steigern...
ROT = es geht nicht mehr... Auffangen durch den Spielpartner bzw. Partner
MAYDAY = sofortiger Abbruch
Den anwesenden Herren kommt für den gesamten Abend eine große Verantwortung zu. Seht Euch daher also bitte nicht nur als Gäste, sondern eher als „Mitveranstalter“. Das Achten auf Tabus sollte an diesem Abend selbstverständlich sein. Wir setzen ein hohes Maß an Sensibilität voraus und sind uns sicher, dass jeder in der Lage ist, diese auch lustbringend einzubringen. Und denkt bitte daran, dass bei aller Dominanz Eure Partnerin gerade an diesem Abend ein großes Maß an Zuwendung Eurerseits braucht und dass das Auffangen umso wichtiger ist.
Dieser Abend lebt auch und vor allem durch seine Stimmung und Atmosphäre. Um diese den ganzen Abend aufrecht zu erhalten. Lustiger Party-Smalltalk ist daher eher unerwünscht und damit sollte den sonst oftmals so redseligen O’s ; -) an diesem Abend klar sein, das unaufgeforderte Kommunikation ihrerseits maximal mit den Herren erwünscht ist.
Nach längerer Überlegung finden wir eigentlich nur 2 Unterschiede, die nicht auf den Faktor Mensch zurückgehen:
Die Abende im Herbst waren in einer etwas größerer Gruppe. Vielleicht ergibt sich dadurch eine bessere Dynamik? Oder, unsere Theorie: es fallen "Ausreißer" weniger auf bzw es bleiben genug aktive Paare übrig.
Ob ein Abend gut wird oder nicht, liegt unserer Meinung nach übrigens nicht daran, wieviele "Neue" dabei sind (im letzten Herbst waren es laut Eroluna zB deutlich über normal), sondern auschließlich am "Kopf" der Teilnehmer, soll heißen, wie das Thema verinnerlicht wurde, und wie man bereit, ist es zu spielen (die kichernde Präsentationsrunde zB war schon ein schlechtes Zeichen...)
Uns ist es unverständlich, warum manche "Doms" sich nach der Vorstellungsrunde sofort und ausschließlich mit ihrer eigenen O beschäftigen. Weshalb dann auf eine derartige Veranstaltung gehen? Nur um sich "Anregungen" zu holen? Oder warum gehen Paare auf einen O-Abend, wenn die "Fremdbespielung" stark eingeschränkt wird? Auch wir waren irgendwann einmal das 1. Mal auf einem derartigen Event. Aber wir hatten es uns reiflich überlegt, und waren bereit ins kalte Wasser zu springen...
Wenn mehrere Paare sich ausklinken, führt dies bei einem derartigen Event nicht nur dazu, daß diese "fehlen", sondern in einer gewissen Konsequenz auch dazu, daß manche Herren "penetrant" werden... denn schließlich ist die Auswahl ja reduziert - ein Teufelskreis.
Eine Konzeptänderung wollen wir sicher nicht. Über ein Finetuning an manchen Stellen kann man sicher nachdenken. Aber so oder so - wir werden wiederkommen, denn wir wissen, was der Abend leisten kann...und wir freuen uns schon jetzt auf den Oktober!
Die Outfits der Damen waren alle so unterschiedlich wie die Charaktere der einzelnen Damen. Bis auf eins, welches absolut nicht zu diesen Abend gepasst hat, fand ich alle sehr ausgefallen und gelungen.
Einen Kritikpunkt habe ich, auch wenn dieser wohl eher nicht umzusetzen ist. Das Alter einiger Herren war für mich etwas zu hoch, aber auch das wird meinen Herren und mich von der nächsten Party nicht abhalten.
Alles in allem können wir diese Veranstaltung nur weiterempfehlen und freuen uns auf den 03.10.
Danke
LG Conny
PS.: Wohlfühlfaktor war top, das Ambiente ein Traum, also ein absolut gelungener Abend. Ein großes Lob an alle, die dazu beigetragen haben.
entgegen der voran gegangenen Meinungen und Eindrücke haben wir den Abend sehr genossen. Sicherlich war die "Wartezeit" etwas lang, aber das würde sich ändern, wenn auch alle Personen pünktlich erscheinen würden. Denn dann wäre auch keine Einlasszeit von einer Stunde notwendig.
Vor der Vorstellungsrunde wurde auch nochmals der genaue Ablauf erklärt. Wenn die einzelnen Damen allerding nicht zuhören und lieber weiter mit anderen Damen reden, braucht man sich nicht wundern, wenn dann die Informationen fehlen.
Wir können uns da unseren Vorrednern nur anschließen. Die Zeit bis 22:00 ist viel zu lang. In der Vorstellungsrunde fehlte bei sehr vielen der Damen die nötige Disziplin und Ersthaftigkeit am Spiel. Einige rannten wie aufgescheuchte Hühner durch die Runde der Herren und fanden es sehr lustig. Or betreten der Herrenrunde hätten man die Damen im Vorraum instruieren können, wie die Vorstellungsrunde abzulaufen hat. Zeit genug war ja da. Fehlender gesenkter Blick und Unwissenheit über die Grundhaltung stand dabei vorne an.
Auch die Kleiderordnung einiger entsprach nicht dem Motto. Alles in allem sollte es für uns ein ganz besonderer Abend dem Motto entsprechend werden, schade dem war leider nicht so.
Auch der weitere Verlauf der Abend war für sehr viele Paare ein gewöhnlicher Clubabend. Hühnergeschnatter und fehlende Züchtigung.
Zu guter letzt fing dann das Personal gegen 02:00 Uhr an, in der oberen Etage aufzuräumen. Das störte nicht nur den Ablauf der aktiven Paare, nein man hatte auch das Gefühl man müsse nun langsam mal gehen.
Auch wir hätten uns gewünscht, das die O erlebt, was es heist von mehreren oder zumindest anderen Herren bespielt zu werden. Aber leider hatte jeder ( die meisten zumindest) nur mit sich und seiner O zu tun.
Alles in allem haben wir für uns das Beste draus gemacht und es war ein netter Clubabend. Bei gleichbleibenden Verlauf bei kommenden Veranstalungen, haben wir sicher kein Bedarf.
Wir sind gespannt auf weitere Reaktionen und hoffen auf einen Konzeptänderung.
Sir Thomas
Hier ist es schon heiß hergegangen, ...
... du kommst etwas spät! Das Thema wurde bereits geschlossen.
Aber alles halb so wild, schau doch stattdessen in die verwandten Themenvorschläge. Oder starte einfach selbst ein neues Thema.