Ein Workshop für Paare, die erleben möchten, was durch Seil verursachten Schmerz so besonders macht und wie ungemütlich oder nützlich eine Fesselung sein kann. Max. 5 Paare pro Workshop
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In den ca. 4 Stunden (14:00 bis ca. 18:00 Uhr) des interaktiven Workshops wird es wundervoll schmerzhaft und restriktiv. Ein steter Wechsel zwischen Theorie, Austausch und praktischer Umsetzung. Im Vordergrund stehen dabei die Empfindungen beim Fesseln.
Am Ende werdet ihr einen ersten Überblick haben, wie man mit dem Seil wohltuenden Schmerz verursachen kann und einige Fesselungen kennen, die sich hervorragend eignen, um sie für andere Dinge zu nutzten.
Kurz zusammengefasst, schnuppern wir theoretisch und praktisch in die Bereiche:
- Friktionen
- Schmerzvolles Fesseln
- Ungemütliche Fesselungen
- nützliche Fesselungen
Maximale Teilnahmezahl: 5 Paare. Gerne könnt ihr euch noch anmelden, falls die max. Teilnahmezahl erreicht ist. Falls Plätze frei werden, habt ihr dann die Chance von der Warteliste nachzurücken.
Voraussetzungen
Eine vorherige Teilnahme an unserem Workshop "Ropemarks: Einstieg ins emotionale Fesseln" ist empfehlenswert. Ihr solltet erste Erfahrung mit dem Seil haben und einen Single Column Tie knoten können.
Gesundheitliche Einschränkungen
Solltet ihr Einschränkungen (körperliche, geistige, Traumata, Ängste, Allergien, ...) haben, teilt uns diese bitte bei eurer Anmeldung mit oder schreibt uns vorab an.
Sollen wir etwas mitbringen?
Grundsätzlich bekommt ihr alle nötigen Materialien von uns zur Verfügung gestellt. Gerne könnt ihr eigene Seile und eine Augenbinde mitbringen.
Der Raum hat Fußbodenheizung und ist gut vorgewärmt. Wer schnell friert, bringt sich am besten ein zweites Paar Socken und gerne auch eine dünne Decke mit. Diese wird auch beim Aftercare (das Auffangen/Kuscheln nach dem Fesseln) gerne verwendet.
Bringt euch etwas zu trinken und gerne eine Kleinigkeit zum Essen für die Pause mit. Verzichtet wenn möglich auf Glasflaschen, da wir uns ohne Schuhe im Raum bewegen. Alkohol und Drogen haben beim Fesseln und auch im Vorfeld nichts verloren.
Anreise & Parken
Es gibt in unmittelbarer Umgebung ausreichend Parkmöglichkeiten und die Straßenbahn hält fast direkt vor der Türe. Nach eurer Anmeldung schicken wir euch die genaue Adresse.
Gegebenheiten vor Ort
Der Workshop findet in einem gemütlichen, hellen Raum statt. Auf ausgelegten Matten finden wir alle auf dem Boden platz. Wer mag bringt sich eine Decke zum Kuscheln und ein Kissen zum bequemen Sitzen mit.
Ein paar Worte zu uns
Für uns sind Seile wie eine anhaltende Berührung. Eine enge und intensive Umarmung. Unser Ziel ist es nicht, eine optisch perfekte Fesselung herzustellen. Vielmehr berühren uns zutiefst die Leidenschaft und die Emotionen, die beim Spiel mit dem Seil entstehen können. Das Binden an sich, die dabei entstehende Begegnung von Seil und Haut, der Körperkontakt zwischen den Akteuren, sind unglaublich intensiv. Sie erzeugen eine tiefe Bindung, ermöglichen ein Loslassen, ein Fallenlassen in eine befriedigende Ruhe.
Es bedarf keines festgelegten Musters, das man nachknotet und für das etliche Knoten und Techniken bekannt sein müssen. Es ist viel mehr ein Tanz von Zweien, die sich ganz auf einander einlassen.
Wir freuen uns sehr darauf, euch die wundervolle Welt des Fesselns zu zeigen.
Der Workshop ist genau richtig für euch, wenn ihr schon ein wenig Erfahrung mit dem Seil gesammelt habt. Ihr möchtet Seilschmerz erleben? Erfahren, wie restriktiv Seil sein kann? Dann ist das genau der richtige Workshop für euch.
Krefeld grenzt unmittelbar an den Ruhrpott an und ist gut erreichbar in Nordrhein-Westfalen. Innerhalb einer halben Stunde erreicht man unsere Workshop-Location aus den umliegenden NRW Städten Duisburg, Düsseldorf, Essen, Kempen, Mönchengladbach, Moers, Oberhausen, Ratingen, Viersen. Aus Dortmund, Wuppertal oder Köln braucht ihr etwas weniger als eine Stunde.
Zieht euch etwas an, in dem ihr euch wohlfühlt und euch gut bewegen könnt.
Für Ukete (passiver Part, derjenige der gefesselt wird): Enganliegende Kleidung, die beim Fesseln nicht behindert, ist grundsätzlich von Vorteil. Jeans und ähnlich feste Stoffe behindern die Bewegungsfreiheit und lassen die Berührungen schlecht fühlen. Ideal ist Gymnastik- oder Yoga-Kleidung.
Der Raum hat Fußbodenheizung, wer aber schnell kalte Füße bekommt, packt sich am besten ein zweites Paar Socken ein.
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