Hallo,
ich war an dem Abend auch da – alleine als Mann zum vortesten – und nur bis 24:00 und kann verstehen das sich einige Joyler "hübsch gestylt" nicht wohlgefühlt haben, weil wirklich einige mit T-shirts und Hoodys drinnen waren.

Die Leute/jungen können aber nichts dafür, das Sie vermutlich über Facebook gekommen sind und dort wurde nichts von wegen "erotischer Kleidung" kommuniziert. Die meisten von uns würden ja auch nicht so sexy in eine normale Bar gehen – oder?

Das mit der angepriesenen Toleranz kann man im Nachhinein ja auch anders verstehen – sexy Joyler müssen jugendliche in T-shirts und Hoodys akzeptieren....

Verwirrt hat mich der Newsletter, war das jetzt ein einmaliges Event gewesen aber Club genannt oder bleibt das LGBT-Thema dauerhaft an den Samstagen? Lt. Gesprächen vor Ort soll das ja so bleiben...?

Nun mal das positive: Empfang und Musik waren gut, die Leute haben mir – ob jung oder älter gut gefallen – vermutlich weil ich selbst ordentlich passend aber unsexy gekleidet war.

Man muss sich einfach für ein Konzept entscheiden, dieses klar kommunizieren und auch durchziehen, sonst wird sich langfristig keiner drinnen wohlfühlen.

..... Das sich die Betreiber jetzt nicht äußern zu den Beträgen.........

Die Idee des Clubs ( LGBT ) wäre ja eine tolle Sache, wenn der Besitzer das Motto wenigstens im Ansatz umgesetzt hätte. Der Club selber ist sehr schön eingerichtet und hat uns gut gefallen. Leider wurde das Thema zu 100% verfehlt. Vermutlich hat der Betreiber des Clubs das Thema nicht verstanden, was eigentlich schade ist. Am frühen Abend hat das Ganze ja noch recht vielversprechend ausgesehen. Als dann aber gegen später fast nur noch Teenies im Lokal waren, wurde es dann doch schwierig. Leute in erotischer Kleidung oder Fetischkleidung passen einfach nicht mit Teenies in Streetwear, welche sie mit großen Augen bestaunen, zusammen. Je später der Abend, desto mehr fühlte man sich deplaziert. Eigentlich schade.
Hier muss der Clubbetreiber noch einiges nachjustieren, wenn das was werden soll. Die räumlichen Möglichkeiten sind jedenfalls vorhanden.
Wäre das nun ein offizieller Event von Decadent Nights gewesen, dann wäre es vermutlich unser letzter Besuch. Aber es war uns bereits im Vorfeld klar, das dort nicht viel passieren wird. Deshalb sind wir jetzt auch nicht besonders enttäuscht. Tom und Cat haben sich wie gewohnt um die von ihnen geladenen Gäste bemüht und waren wir immer freundlich und zuvorkommend. Wir haben uns gefreut, die beiden mal wieder zu sehen. Ansonsten war es eben nur ein Abend in einer Teeniedisco..

Mit frisch rasierten Eiern fuhr ich 1-3/4 Stunden die 90 km vom westlichen Bodensee durch die Schweiz auf die andere Seite des Tümpels, passierte hierbei 184 stationären Radarfallen ohne geblitzt zu werden, schlich durch 76 Ortschaften und landete auf einer TEENY-DISCO. Eine Veranstaltung also, zu der man mich mit meinen 46 Lenzen nicht einmal im volltrunkenen Zustand oder unter Drogen überreden könnte. Noch nicht einmal dann, wenn ich dafür nur über die Straße überqueren müsste und statt Eintritt zu bezahlen 50 € bekommen würde.

Als ich keinen zweiten Raum finden konnte, frug ich nach zehn Minuten das junge Mädel am Eingang, ob der Raum mit Tanzfläche der einzige Raum sei. Sie bestätigte meine Befürchtung. Auf meine Frage, was das denn mit Joyclub zu tun habe, erhielt ich die Gegenfrage, ob ich denn wisse, was der Joyclub sei. Anstatt mir das von ihr genau erklären zu lassen, antwortete ich dummerweise "Ich schon".

Feedback zu den Räumlichkeiten: Für Jungfrauen und solche die das bleiben möchten, besitzt diese Einraumdiscothek in diesem Zustand die maximale Eignung. Für Männer mit dicken Klöten und Frauen, die sich derer annehmen möchten, erscheint mir der Raum hingegen nicht ganz so perfekt.
Zu dem verschlossenen und somit nicht zugänglichen Raum kann ich keine Aussage treffen. Natürlich ließe sich mit etwas Aufwand etwas aus den Räumlichkeiten machen, das sich auch für Joycluber eignet.

Holla, kurzes Feedback: Wir sind erst 0.30 Uhr angekommen. Die Räumlichkeiten sind u.E. geeignet, um Open-Minded People zu empfangen und mit einer entsprechenden Ausstattung (Andreaskreuz, Dominadrom, Strafbank, Zuchtbock etc....) sind wir dabei.
Gerstern sahen wir aber ein Mixmax von Volk - geschätzte 70% der Anwesenden sind mental und von der Herkunft her gar nicht in der Lage, solche Werte zu leben. Darum sind wir nach 10 Min. auch wieder gegangen - es war ein ganz normaler Abend mit etwas zu lauter Musik - sowas finden wir in jeder Ecke eines grösseren Ortes.
Wir sind überzeugt, dass Ihr dort was "anstellen" könnt.