Wie jedes Jahr findet im Januar der Auftakttermin dieser Eventreihe statt. Dieses Jahr erstmalig in einer tollen und außergewöhnlichen Location im Kraichgau!
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Unser Klassiker...
Mit dieser Veranstaltung richten wir uns gezielt an Paare in der "klassischen O-Konstellation". Also ER-dominant und sie-devot.
Seit nun mehr über 17 Jahren wird in der Szene über dieses Event diskutiert... und wenn wir nun im Mai zum ??? Mal zu diesem Abend einladen, wird es im Vorfeld wieder viele Gespräche über die pro & contras eines solchen Abends geben.
Nun wird zwar bei diesen Veranstaltungen nicht die Originalgeschichte 1:1 umgesetzt, allerdings ist der Grundgedanke von Pauline Reages Romanvorlage schon an diesen Abend mehr als präsent.
Die "O's" werden der Runde zur Verfügung gestellt.
Dies geschieht nach vorab streng abgesprochenen Regeln, so dass alle Paare eine gewisse Sicherheit haben. Trotzdem sollte eine gewisse Offenheit ; -) anderen Personen gegenüber hier vorhanden sein.
Mit diesem Abend möchten wir den anwesenden Paaren die Möglichkeit geben, Ihre Phantasien, Träume und Wünsche die sich mit dem Mysterium <O> umgeben, in einem entsprechendem Rahmen auszuleben.
Natürlich steht – wie bei der Romanvorlage, die thematisch den Inhalt dieser Veranstaltung prägt- die Rolle der Frau als O im Vordergrund. Dies gilt für das „Bedienen“ der Herren genauso, wie für das „anderen zur Verfügung gestellt werden“.
Sicherlich viel zu lesen aber da wir möchten, das vorher und nicht am Abend über Inhalte und Regeln diskutiert wird, bitten wir euch, den folgenden Text gründlich zu studieren ; -)
Inhalt:
Eingeladen sind zu diesem Abend ausschließlich Paare in der „klassischen O-Konstellation (also ER- dominant, Sie- devot). Die Personenanzahl ist auf 40 Paare beschränkt.
Mit diesem Abend möchten wir den anwesenden Paaren die Möglichkeit geben, Ihre Phantasien, Träume und Wünsche bezüglich des Themas <O>, in einem entsprechendem Rahmen auszuleben.
Die Erfahrungen, die wir bei der Organisation und Durchführung der bisherigen Veranstaltungen in positiver und auch in verbesserungswürdiger Form gemacht haben, möchten wir in dieses Event wiederum mit einfließen lassen..
Natürlich steht – wie bei der Romanvorlage, die thematisch den Inhalt dieser Veranstaltung prägt- die Rolle der Frau als O im Vordergrund. Dies gilt für das „Bedienen“ der Herren genauso, wie für das „anderen zur Verfügung gestellt werden“.
Regeln:
Jeder der Herren erhält am Beginn des Abends 2 farbige Armbänder, von denen er eines oder beide seiner O anlegen wird. Die 2 Farben haben folgende Bedeutung:
Blau: frei zur Verfügung anderer im „masochistischem-Sinne“ – also für Flag und andere SM-Praktiken
Gelb: frei zur Verfügung im sexuellen Sinne – also zur Benutzung der O im Sinne der Lustbefriedigung ; -)
Warum diese Bänder?
Mit dieser „Kategorisierung wollen wir gewährleisten, dass die jeweilige Paare „ihren persönlichen“ Film bewusst steuern können. Natürlich kann im Laufe des Abends die „Farbe“ jederzeit gewechselt werden. Somit ist Euch die Möglichkeit gegeben, stimmungsmäßig in diesen Abend eintauchen und einfach auf emotionale Entwicklungen reagieren zu können.
Es soll es den Paaren die Möglichkeit geben, ein „sichtbares Zeichen“ nach außen zu setzen.
SSC ist allerhöchstes Gebot des ganzen Abends. Das allgemeine Safeword lautet: Mayday
und kann jederzeit sowohl von der O als auch von ihrem Herrn eingesetzt werden.
Damit ist eine doppelte Kontrolle der Spielsituationen gewährleistet. Und denkt daran, dass ein eventueller Abbruch kein Beinbruch ist - im Gegensatz zu einem Spiel, welches in die falsche Richtung läuft.
Ferner werden wir wieder die Möglichkeit offen lassen, mit dem Ampelcode zu spielen.
Sowohl für den Aktiven, als auch für den Passiven besteht dadurch die Möglichkeit, ein Feedback vom Spielpartner zu bekommen, ohne dass die Situation darunter leidet.
GRÜN = alles ok...
GELB = es ist ok, aber bitte nicht steigern...
ROT = es geht nicht mehr... Auffangen durch den Spielpartner bzw. Partner
MAYDAY = sofortiger Abbruch
Den anwesenden Herren kommt für den gesamten Abend eine große Verantwortung zu. Seht Euch daher also bitte nicht nur als Gäste, sondern eher als „Mitveranstalter“. Das Achten auf Tabus sollte an diesem Abend selbstverständlich sein. Wir setzen ein hohes Maß an Sensibilität voraus und sind uns sicher, dass jeder in der Lage ist, diese auch lustbringend einzubringen. Und denkt bitte daran, dass bei aller Dominanz Eure Partnerin gerade an diesem Abend ein großes Maß an Zuwendung Eurerseits braucht und dass das Auffangen umso wichtiger ist.
Dieser Abend lebt auch und vor allem durch seine Stimmung und Atmosphäre. Um diese den ganzen Abend aufrecht zu erhalten. Lustiger Party-Smalltalk ist daher eher unerwünscht und damit sollte den sonst oftmals so redseligen O’s ; -) an diesem Abend klar sein, das unaufgeforderte Kommunikation ihrerseits maximal mit den Herren erwünscht ist.
Ein Verbesserungsvorschlag für die "DS / SM Fraktion". Die Scheune bietet sich aufgrund der Größe und des Ambiente hierfür wunderbar an.
Ich vermute sogar, dass dort aufgestellte Gerätenschaften wie Bock, Stuhl, Kreuz oder herabhängende Fesseln den dort wartenden O's, in Verbindung mit einer Strengeren Dienerschaft zu Beginn die eine oder andere Gänsehaut über den Körper jagen würde...
O's müssen nicht vorher rauchen PUNKT. Ein gemeinsamer Raucherraum im Wintergarten reicht.
Somit wäre überall genügend Platzt für jegliche Leidenschaft.
Ich könnte mir dort auch Zweitägiges Event O-Event vorstellen, dies hätte den Vorteil, dass sich unbekannte Herren besser kennenlernen und Aktionen für die O's absprechen könnten. Somit würde auch der DS Teil ein stärkes Gewicht bekommen... Vielleicht äußert sich das eine oder andere Paar hierzu.
An alle teilnehmenden Paare ein DANKE. An Gunar und sein Team ein herzliches Dankeschön.
Duke
Zum Ablauf der Veranstaltung
Zu Beginn wurden die Herren von Gunnar und die Os von Babs sehr gut in den Abend und seinen Ablauf eingeführt. Dann wurden die Os in 3er-Gruppen im großen Raum im Erdgeschoss von Gunnar vorgeführt und allen Herren präsentiert. Dies war sehr stilvoll gestaltet und ein schöner Anblick. Vielleicht ließe sich die Vorführung der Damen noch etwas verbessern, denn es war bei ca. 40 Os in 3er-Gruppen etwas "langatmig". Die Vorführung hätte meines Erachtens z. B. durch eine !kurze! verbale Beschreibung jeder O, solange sie sich präsentiert hat, etwas aufgelockert werden können ohne dadurch länger zu werden.
Die erste Runde (die Os waren dazu nach der Präsentation ins 1. Obergeschoss geschickt und in den Spielräumen "drapiert"/ausgestellt worden) konnten sich die Herren die Os und deren Neigungskarten ansehen. Das fanden wir einen guten "Einstieg" und sehr schön. Für unseren "ihn" war es nur zu kurz bis die Glocke zur zweiten Runde läutete, er kam nicht bei allen Os mit Kärtchenlesen "rum". Julia bemerkte, dass von den meisten Herren vorwiegend die gelbe Seite ihrer Neigungskarte mit den sexuellen Möglichkeiten gelesen wurde.
Die zweite Runde, bei der die Os in den Spielräumen verteilt waren, fanden wir sehr schön, vor allem das Zweierspiel/Spanking mit Julia und der andern O haben wir beide seeehr genossen - hier nochmal unseren Dank an C....!
Dann war ca. 22:30 Uhr das gemeinsame Essen. Es gab ein sehr gutes kalt-warmes Buffet, Details siehe unten bei "Gastronomie". Wir hatten uns für ein O-Event allerdings etwas mehr D/s beim Essen vorgestellt (z. B. die O steht in Grundstellung bei ihrem Herrn und bedient ihn, ihr Herr entscheidet dann, wann sie selbst etwas essen darf).
Danach ging es etwa um Mitternacht zur dritten Runde. Hierzu waren die Os im Gang vor den Spielräumen und im hintersten Spielraum mit verbundenen Augen rechts und links aufgestellt worden. Dann wurden die Herren nach oben gerufen, konnten die Os berühren/prüfen und dann nach belieben mitnehmen und entsprechend der Neigungskarte "benutzen". Dies wurde uns dann zu "swingermäßig" mit sehr viel GV, wir haben uns nach einiger Zeit "ausgeklinkt" und unser eigenes "Ding" (vor allem D/s und SM) im "Klassenzimmer" gemacht. Daher war dieser Teil auch für uns "gelungen" obwohl wir nicht das taten, was die "Masse" machte. Das soll aber beileibe keine Kritik an der Veranstaltung sein, jeder soll tun zu was er Lust hat, wenn es für alle Beteiligte einvernehmlich und OK ist.
Ein Blick in die Mappe mit allen Neigungskarten zeigte uns dann, dass außer bei Julia nur bei drei anderen Os der GV (immer "Nur mit Kondom" ausgeschrieben) ausgeschlossen war. Wer also so etwas sucht, der ist bei dieser sehr gut organisierten Veranstaltung in einer ansprechenden Location sicher gut "aufgehoben", für uns ist das "Swingen auf hohem, stilvollen Niveau". Wir wollen uns darüber auch nicht "beschweren", es war im Vorfeld alles angemessen kommuniziert, wir wussten was auf uns zukam. Wir wollten sowas mal real erleben und sehen, ob es "unser Ding" sei. Das war es auch bis vor der dritten und letzten Runde und da haben wir - wie oben geschrieben - für uns selbst im Rahmen der Möglichkeiten einen schönen restlichen Abend gestaltet. Soweit wir es mitbekommen haben lief auch alles in den durch die Neigungskarten vorgegebenen Bahnen. Wir haben nicht erlebt, dass eine der Damen das vorher kommunizierte Safewort benutzen musste. Julia hat sich immer sicher gefühlt, hat aber auch sehr schön den Kick durch die Spannung und Ungewissheit bei der anfänglichen Vorführung und bei den Spielrunden, insbesondere bei der Runde mit den verbundenen Augen, erlebt. Und gegen später haben wir für uns noch eine tolle Session gemacht, die Julia einen schönen roten Po beschert hat - sorry an alle, die nach ca. 1:30 Uhr oben in das große Bad wollten und es verschlossen vorfanden, aber in den Spielräumen war nichts passendes frei.... Und gegen später durfte Julia sich das Sklaventablett anlegen und uns damit was zu trinken holen - auch eine schöne Erfahrung!
Zu den anderen Gästen
Die Os waren überwiegend sehr gut gekleidet (ganz wenig "Clubwear", meist sehr stilvolle O-Kleider oder brustfreie Korsetts und O-Röcke), die Herren auch sehr stilvoll gewandet, meist mit Anzug/Krawatte oder Smoking/Vatermörder/Fliege, einige auch in schönen altertümlichen Gehröcken und mit Gehstöcken. Alles war sehr gepflegt und ein optischer Genuss! Die Altersrange lag so zwischen Anfang 40 und Mitte 60 mit Schwerpunkt bei ca. 50/55.
Zur Location
Tolles altes Gebäude, top restauriert/modernisiert, sehr sauber, perfekte Gastronomie. Auch die Versorgung mit Tüchern zum unterlegen auf den Sitzgelegenheiten und den Spielgeräten war sehr gut. Was uns auch sehr gefallen hat war, dass die Herren beim Empfang von Gunnar ein kleines Fläschchen mit einer Handdesinfektion bekamen und diese auch z. B. auf der Toilette stand. Für die Raucher standen zwei Raucherräume zur Verfügung was für uns als Nichtraucher sehr angenehm war.
Die Spielräume waren wie folgt beschrieben gut ausgestattet:
Im 1. Obergeschoss links zuerst ein sehr liebevoll eingerichtetes "Klassenzimmer" mit Lehrerpult und mehreren Schülerpulten, darin u. a. Spankingwerkzeuge, dann ein Raum mit einem großen quadratischen Lederbock/-liege. Danach links ein Raum mit einem Doppelbett und einem 2er-Sofa. Am Ende des Ganges dann ein großer Raum mit freistehendem, freigelegtem Fachwerk (vorbereitet zur Fixierung von Os) und einem Doppelbett. Davor auf der rechten Gangseite ein Raum mit einer drehbaren runden Präsentationsfläche mit Beinstützen und dann noch ein großes, sauberes, helles Badezimmer. Zusätzlich war im zentralen Raum im Erdgeschoss noch ein Balkengestell zur Fixierung und ein Kniestuhl/Pult, an drei Seiten umgeben von Sofas und Sesseln. Die Spielräume waren sehr sauber und die notwendigen "Hilfsmittel" lagen ausreichend bereit. Was wir uns noch gewünscht hätten wäre ein "guter alter Spankingbock" gewesen, um Julia drüberzulegen und ihr schön den Po striemen zu können (aber ich habe den Eindruck, den hätten bei der Veranstaltung nicht viele zu diesem Zwecke benutzt).
Zur Gastronomie
Gegessen wurde im großen Raum im Erdgeschoss an fünf runden 10-Personen-Tischen, zusätzlich waren noch ein paar kleine runde Stehtische da. Es gab ein reichliches kalt-warmes Selbstbedienungsbuffet mit Suppe, Fleisch, Gemüse, Kartoffelpüree und auch einem vegetarischen Gericht, dazu Platten mit Fisch, Wurst, Käse und Dessert/Kuchen, alles sehr wohlschmeckend. Das Buffet wurde nach der zweiten Runde "eröffnet. Wer vegan essen wollte konnte dies vorher dem Veranstalter mitteilen und hat dann, wie ich an unserem Tisch sah, ein veganes Gericht serviert bekommen - fand ich einen tollen Service! Die Getränkebar bot auch alles was das Herz begehrt und es gab auch (meist) Kaffee/Espresso. Danke an alle "dienstbaren Geister" des Hauses, die immer wieder schnell das leergegessene Geschirr abgeräumt haben.
Nun noch drei Tipps um das Buffet noch einen Ticken perfekter zu machen: Bei der Suppe und den warmen Speisen wären Schildchen mit der Bezeichnung des jeweiligen Gerichts sehr zweckmäßig gewesen, es war vor allem für Vegetarier ein Ratespiel. Leider war das Besteck immer mal wieder "aus", da sollte mehr vorhanden sein. Und vorgewärmte Teller wären auch von Vorteil bei einem warmen Buffet.
Fazit
Für uns ein schöner Abend, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass wir um 3:30 das zweitletzte Paar waren, die den großen Raum verlassen haben (im Raucherbereich waren noch ein paar andere Gäste). Aber ob wir an einer solchen swingerlastigen Veranstaltung nochmal teilnehmen werden, müssen wir uns, wenn alles etwas "gesackt" ist, in Ruhe überlegen. Wir gehören wohl nicht zur Hauptzielgruppe diese Veranstaltung. Über das Preis-/Leistungsverhältnis können wir nichts sagen, alle derartigen Veranstaltungen scheinen im gehobenen Preissegment zu liegen, was wahrscheinlich auch zu einer gewissen "Vorauswahl" an Gästen führt.
Es war eine sehr angenehme Atmosphäre mit Gastgebern, die professionell und mit viel Enthusiasmus eine tolle Stimmung schaffen konnten, sehr leckerem Essen und wirklich stilvollen Gästen. Die O‘s waren allesamt eine Augenweide.
Natürlich gibt die Location nicht so professionelle Spielmöglichkeiten her wie ein Club, mit Prangern, Strafböcken etc. Aber mit Fantasie hat jeder, der es wollte, einen Platz zum Spielen gefunden.
Alles in allem ein gelungener Abend, und wir werden diese Veranstaltung sicher nicht zum letzten Mal besucht haben.
Bei einem Abend der O & Novizin kommen - wie der Name ja schon sagt- auch Novizinnen.
Wenn das zu Unverständnis führt, war wohl eher der Besucher, den das im Nachhinein irritierte, auf der falschen Veranstaltung.
Zudem ist München weder eine dafür ungeeignete Location gewesen - sonst hätten wir die VA dort ja nicht geplant- noch war das Event "total überbucht"
Und die "einer Witzveranstaltung gleichende Dramaturgie" zieht sich seit 16 Jahren durch diese Veranstaltungsreihe, ist mittlerweile von zig anderen Veranstaltern kopiert worden und hat über 100 Abenden von uns einen entsprechenden Rahmen gegeben.
Scheinbar machen wir da dann wohl doch mehr richtig als falsch.
Ich hoffe das war nun genug Aufklärung und dein Ansinnen mit dieser Anfrage hat seinen Zweck erfüllt. Weitere Fragen dazu beantworte ich dir gern per PN.
Grüße
Gunnar
habe eben eine Bewertung Deiner O-Veranstaltung von München erhalten, und das klingt nicht gut.
Es ist die Rede von 40% Novizinnen, einer ungeeigneten Lokation und einer totalen Überbuchung.
Auch die Dramaturgie gliche eher einer Witzveranstaltung.
Nun hoffen wir mal, dass unser Informant ein Hardcore O-Fetischist ist, und die Veranstaltung in München für Debütanten war; wenn ich mich richtig erinnere, so sagtest Du, bei Deinen Veranstaltungen gibt es keine Novizinnen!!??
Etwas Aufklärung wäre von Nöten.
Es ist ein BekaNNTES pAAR VON UNS UND WIR KÖNNEN ihre Kritik sehr wohl einordnen.
LG
Gérard
Hier ist es schon heiß hergegangen, ...
... du kommst etwas spät! Das Thema wurde bereits geschlossen.
Aber alles halb so wild, schau doch stattdessen in die verwandten Themenvorschläge. Oder starte einfach selbst ein neues Thema.