bjutifool
auch wenn ich (oder Du, oder Katharina, oder a_human_being) es für mich ablehne, an einem derartigen Geschäft teilzuhaben und wahre Liebe statt Ware Liebe bevorzuge.
warum fällt es so schwer, denen, die dies können und tun ihre Einstellung vorurteilsfrei zu lassen?
Das frage ich mich auch. Wenn das Ganze freiwillig geschieht - so what? Das Grundprinzip ist doch im Artikel aufgeführt:
Artikel
Er geht mit ihr shoppen, zeigt ihr die Welt, verwöhnt sie mit exklusiven Geschenken, finanziert ihre Karriere, hilft ihr, wichtige Kontakte für das spätere Berufsleben zu knüpfen.... und sie genießt dies alles vorbehaltlos. Alles was sie dafür tun muss ist: Ihm zur Verfügung zu stehen.
Ein Schelm, wer dabei denkt, dass zur Verfügung stehen nur bedeutet, dass der Sugardaddy einfach nicht weiß, wohin mit seinem Geld.
bjutifool
Was mich aber tatsächlich interessieren würde und DAS ist ja in dem Magazinbeitrag das eigentliche Thema, inwieweit sich die Welt der "echten" Prostitution von der Grauzone, in der sich die Sugars bewegen unterscheidet.
Etwas verbrämter. Nicht so offensichtlich. Was durchaus auch zum Spiel gehören kann, stelle ich mir vor. Vielleicht wie bei einigen Escorts. Im Vergleich zu diesen aber wohl deutlich günstiger. Und vermutlich sehen es einige Frauen auch nicht als "Opfer" an, mit einem Mann, den sie sich selbst ausgesucht haben, auch sexuellen Kontakt zu haben (da finde ich den Vergleich zu Swingerclubs schon zulässig).
Artikel
Als wünschenswert geben viele Sugardaddys beispielsweise interessante, horizonterweiternde Gespräche, lustige Partygesellschaft oder Unterhaltungen in einsamen Stunden während der Geschäftsreise an.
Unterhaltungen oder Unterhaltung?
Katharina57
Ein Modell für modernes Leben ist es allerdings nicht in meinen Augen.
Du meinst im Sinne eines Vorbilds? Glaube ich auch nicht. Modell im Sinne einer Wahlmöglichkeit schon. Früher (also jetzt nicht Jahrhunderte
) trieben sich entsprechend orientierte Frauen an den Plätzen der Reichen und Schönen herum, in den Yachthäfen, in den angesagten Clubs der Schickeria usw. Das Internet ist da schon das „moderne“ Modell.