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Sugardaddy und Sugarbabe: Gekaufte Freundschaft?

*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm...
Er meldet sich auf eine "Sugardaddy" Plattform an und sucht eine jüngere Frau, weil er nicht weiß, wohin mit dem Geld ?

Ach nee, weil er so etwas Gutes tun kann ... *anbet*

Für beide Probleme fallen mir auf Anhieb eine Menge Lösungen ein ... *wow*

Man(n) könnte auch eine Stiftung gründen, die Stipendien an begabte Studentinnen vergibt ... also darum geht es hier dann doch nicht .... *gruebel*
alphapaerchen

Ich sagte, >sie< müsse nicht. Also sie muss nicht ablehnen.
****l2 Paar
2.414 Beiträge
"
nun waren alle schneller, als ich eine änderung loswerden konnte.

im grunde ist es doch völlig wurscht ob ein sugar-verhältnis nun prostitution ist oder irgend jemand irgendwo mehr geld bezahlt als andere. erwachsene menschen und von denen reden wir ja hier, können doch selber frei entscheiden was sie tun. wenn sie die folgen ihrer entscheidung nicht vetragen ist das selbstverschuldet. so ist das nunmal im richtigen leben.
wir sind ja nicht bei "wünsch dir was" sondern bei "so isses".
Im Laufe der Diskussion habe ich noch einige neue Gedankengänge für mich entwickelt. Während ich nach wie vor überzeugt bin, dass es sich bei den meisten Sugar-Beziehungen um Escort handelt, ist es doch schwierig diese von ganz normalen Beziehungen zu unterscheiden, bei denen halt einfach der Mann etwas älter und reich ist.

Meine Gedanken sind, dass wir das größtenteils aus der Aussenperspektive von Nicht-Reichen sehen, aber evtl. die Innenperspektive des (vermeintlichen) Sugar Daddy vielleicht ganz anders ist.

Ich persönlich lade Frauen, mit denen ich noch keine sexuelle Beziehung habe, maximal auf einen Drink ein. Würde ich mit anderen Fremden ja auch nicht machen. Wenn dann eine Affäre aber läuft, ist es für mich wie bei guten Freunden: Mein Haus ist Dein Haus. Man lädt sich durchaus auch gerne mal ein auf eine Aktivität, und beim nächsten Mal zahlt der andere etc. Wobei wohl fast jeder auch Freunde kennt, die chronisch knapp bei Kasse sind, und die man halt mal öfter einlädt als umgekehrt.

Aber Sugar Daddies sind ja per Definition reich. Also hätte ein solcher Mann bei einer Affäre vielleicht ganz andere Normalitäten: Statt "Mein Haus ist Dein Haus" hiesse es halt dann halt auch "Mein Pool ist Dein Pool", "Meine Yacht ist Deine Yacht"...

Insofern wird das in manchen Fällen vielleicht auch falsch wahr genommen. Vielleicht ist das für den "Daddy" gar nichts besonderes, sondern er macht das mit seinen Kumpels auch so?

Entscheidend denke ich, ist ob die Motivation beim Sugar Babe dann primär finanziell ist, sowie ob der Sugar Daddy sich primär auf Geld und Statussymbole verlässt, oder diese einfach hat, ohne diese als Lockmittel und S...verlängerung einzusetzen.

Wenn man sich nämlich anders rum einen reichen Mann vorstellt, der aber dann zu schäbig ist, eine Frau zum Essen einzuladen, würde es auch kein gutes Bild auf ihn werfen.

Im Einzelfalle gar nicht so leicht abzugrenzen von aussen.

Mit der Anmeldung auf einem entsprechenden Internetportal allerdings dürfte der Fall klar sein *g*
Um die Kurve wieder zurück zur Ausgangsfrage zu bekommen:

Freundschaft ist unbezahlbar und deshalb auch nicht käuflich.

Was käuflich ist, ist die Illusion davon, wie Vivavista ja zugab.

Die Antwort lautet also dementsprechend "Nein" - Freundschaft ist nicht käuflich, weil nicht bestechlich. Zumindest was meine Begrifflichkeit von Freundschaft betrifft. Diese basiert immer auf einer absoluten Freiwilligkeit - aus Sympathie einem anderen Menschen gegenüber, nicht weil er mich dafür bezahlt.

Dann gibt es noch das alte Sprichwort: "Bei Geld hört die Freundschaft auf." Es trifft auch heute immer wieder zu - leider.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Genau, Panther
Mit der Anmeldung auf einem entsprechenden Internetportal sucht der reiche Mann eine junge Frau, die reiche Männer sucht.

*gruebel*

Anders ist es, wenn sich zwei treffen, von denen der eine zufällig mehr verdient.

Du hast schon Recht, dass man die wahre emotionale Qualität so einer "Beziehung" nicht von außen beurteilen kann und ich will nicht ausschließen, dass aus dieser Begegnung auch echte Freundschaften entstehen können. Aber das scheint nicht die primäre Absicht zu sein.

Was mich auch noch beschäftigt, ist, dass vor ein paar Seiten jemand sagte, sie würde es akzeptieren, aber nicht gerne sehen, wenn ihre Tochter so einen Weg zur Finanzierung ihres Studiums gehen würde. In dem ersten Artikel, den Bjuti am Anfang verlinkt hat, fragt die Journalistin, die sich als "Babe" ausgibt, ihr Date, was er sagen würde, wenn seine Tochter ... worauf er sagt, das habe sie Gott sei Dank nicht nötig.

*gruebel*

Hmm....
@****arm
Warum macht die Frau es nicht "ohne Geld" mit ihm?

Weil sie nicht muss.

Eben: Wenn Sie "ohne Geld" müßte, würde sie mit ihm gar keinen Sex haben wollen.

Das ist eben der Kern von sugar daddy - sugar babe Beziehungen (oder auch auch "gekaufte Freundschaft"): Wie vivavista schon meinte, "ohne Moos nichts los".
*****_WI Frau
552 Beiträge
Katharina57
Was mich auch noch beschäftigt, ist, dass vor ein paar Seiten jemand sagte, sie würde es akzeptieren, aber nicht gerne sehen, wenn ihre Tochter so einen Weg zur Finanzierung ihres Studiums gehen würde. In dem ersten Artikel, den Bjuti am Anfang verlinkt hat, fragt die Journalistin, die sich als "Babe" ausgibt, ihr Date, was er sagen würde, wenn seine Tochter ... worauf er sagt, das habe sie Gott sei Dank nicht nötig.
*gruebel*
Hmm....
Wieso hmm - wo siehst du eine Parallele?
@steel2
Ich verurteile Escort nicht.

Ob es sich bei Sugar-Verhältnissen um Prostitution handelt, spielt aber schon deshalb ein Rolle, da es sich dann beim Babe um eine Unternehmerin mit steuerpflichtigem Einkommen handelt.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Keine Parallele
Mich beschäftigt es, dass ein Sugardaddy seiner Tochter das auch nicht ... äh... zumuten würde.

Natürlich kann man nichts machen, wenn das erwachsene Kind sein Leben lebt. Aber als Eltern hat man so seine Vorstellungen, wie das Kind seinen Weg durchs Leben und sein Glück finden sollte...

Aber dass der Sugardaddy das Sugarbabe-Modell auch nicht erstrebenswert findet ...

Nun ja.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Glaub der
Reiz für Männer liegt darin, dass die Frauen eben noch keine Erfahrung mit Prostitution gemacht haben und eine relativ naive Sichtweise auf das Ganze haben.

Das ist aus meiner Sicht aber genau der Teil der Illusion, dem so einige Sugardaddies erliegen.

Wenn ich mir den Lugner, vielleicht als Extrembeispiel, anschaue, dann ist sehr ersichtlich, dass sich die jungen Frauen, die er sich in aller Regelmässigkeit ins traute Heim holt, sehr offensichtlich ekeln. Das hält sie nicht davon ab, sich aushalten zu lassen und die Annehmlichkeiten eines prominenten Miterlebens in Anspruch zu nehmen.
Dennoch ist da sehr viel Verachtung bei, Verachtung der Frauen einem Mann gegenüber, der nicht einmal merkt, das er ausgenommen wird und jeweils von Liebe spricht, die diese Frauen für ihn empfinden würden.

Was ist das anderes, als eine Illusion, die dieser Mann offenbar für sich braucht?

Ich sehe diese Jungen Frauen, die sich als Sugarbabes einen Mann angeln, auch nicht als arme bemittleidenswerte Frauen an, die sich in ihrer Not nicht anders zu helfen wissen, als mit Männern im Alter ihres Vaters das Bett und andere Annehmlichkeiten zu teilen und eine entsprechende Entlohnung dafür zu bekommen.

Prostitution ist das für mich nicht, ich sehe es eher als Ausnehmen an, eine Ausnehmen eines Mannes, der möglicher Weise in der unangenehmen Position ist, anders keine Frau in seinem Leben halten zu können, aus sicherlich vielfältigen Gründen, sicherlich auch Gründen, die ich selbst als mitleiderregend empfinde.

Ich denke, diese Frauen wissen recht gut, was sie tun, und sind eben ganz und gar nicht die naiven Dinger, die wir gerne sehen wollten.

Ich habe einige Jahre mit jungen Frauen gearbeitet, einige haben sich prostituiert und sind in wirklich schwierige Lebenslagen dadurch geraten, andere haben den Weg des Sugarbabes gewählt und hatten zumindest einige Zeit ausgesorgt. Interessanter Weise waren das in der Regel die selbstbewussten Mädchen, die sich sehr genau die Männer ausgesucht haben und sie schließlich für ihre Zwecke benutzt haben.

Da wechselt sich das Bild des benutzten jungen Mädchens, zu einem das recht skrupellos selbst benutzt.
Und diese jungen Frauen sind anders drauf als Frauen älterer Generationen, sie wissen meist bereits in sehr jungen Jahren sehr gut was sie wollen und was nicht und empfinden ihr Tun nicht als verwerflich.

Ich denke nicht, dass diese Frauen sich verachtet haben oder verachten, die haben ihr Ding durchgezogen und waren häufig sehr erstaunt, wie einfach es geht, einem Mann etwas vorzuspielen, was dieser sich letztlich erhofft. Da wird ein bisschen gute Miene zum langweiligen Spiel gemacht, der Orgasmus regelmäßig vorgespielt, das abgesahnt, was zu holen ist und irgendwann wird entweder der nächste Mann ausgesucht, der ihr Leben sponsert, oder sie finden einen Mann, in den sie sich verlieben und eine Beziehung eingehen. In Gesprächen untereinander haben diese jungen Frauen sich oft sehr verächtlich über ihre Sugardaddies ausgelassen, sich über deren Dummheit lustig gemacht und es war keineswegs von Liebe die Rede.

Und es ist auch unerheblich, ob es sich dabei um wirklich wohlhabende Männer handelt oder einfach um Männer, die besser situiert sind, als die Mädchen, die Mechanismen sind die gleichen.

Ich bewerte das nicht, ist nicht meine Aufgabe gewesen. Aber ich habe das durchaus in Gesprächen thematisiert. Auch, das ein solcher Lebenswandel irgendwann auch kippen und die Seele eines Menschen belasten kann. Auch die vorherrschende Sichtweise, dass sich diese Mädchen als durchaus emanzipierte Frauen ansahen, sich mein Bild von Emanzipation nicht mit ihrem deckt, war immer wieder Thema.

Ich selbst habe eine völlig andere Sicht, ich würde mich nicht kaufen lassen.
Ich habe immer auch Beziehungen zu weitaus älteren Männern gehabt, weil ich sie sehr zu schätzen weiss. Aber es sind immer Männer, die mich aufgrund ihrer sehr individuellen Attraktivität und ihrer Lebenserfahrung angezogen haben.

Aber das Benutzen von Männern, entgegen der Meinung vieler Männer, dass sie Frauen benutzen müssen, weil sie nur so ihr Ego aufpoliert bekommen, kann vielleicht als eine neue Form der Emanzipation angesehen werden. Auch wenn ich diese Sicht mehr als schräg finde.

Zwei Mal in meinem Leben hat mich ein Mann mit teuren Geschenken, teuren Reisen und sehr teuren Restaurantbesuchen kaufen wollen, beide Male habe ich das rigoros abgelehnt, obwohl ich mir diese Sachen nicht selbst hätte leisten können. Ich habe sie mir aber auch nicht leisten wollen, weil ich andere Dinge als wertvoller und kostbarer ansehe. Beide haben es lernen müssen, einen habe ich abgeschossen, weil er das nicht verstehen konnte und der andere hat gelernt, das er mit mir in der Trattoria ums Eck genauso gut Essen gehen kann, wie in einem der von ihm bevorzugten Sternerestaurants Berlins. Und er musste lernen, dass ich mich nach meinen Mitteln eben auch revanchiere. Der hat irgendwann dann auch gelernt, das er sich Liebe oder auch nur Zuneigung nicht erkaufen kann. Und genau diese Erfahrung scheint er auch als besondere Erfahrung aus unserer Beziehung mitgenommen zu haben.

Würde ich mich kaufen lassen, ginge das gegen mein Empfinden von Würde.

So sind Sichtweisen unterschiedlich und ich meine, das ist auch okay so.
****l2 Paar
2.414 Beiträge
*********eing:
Freundschaft ist unbezahlbar und deshalb auch nicht käuflich.

Was käuflich ist, ist die Illusion davon, wie Vivavista ja zugab.

Die Antwort lautet also dementsprechend "Nein" - Freundschaft ist nicht käuflich, weil nicht bestechlich.

nun ja, daddy kann ja babe nach dem genußvollen sex aus dankbarkeit geschenke machen. das ist doch keine prostitution, das ist einfach nett *freu*
so macht man das unter freunden doch, oder?
@****l2
so macht man das unter freunden doch, oder?

Machst du sowas?
Also, nach gutem Sex, einer guten Unterhaltung oder einen schönen Spaziergang habe noch nie einem Freund / einer Freundin "aus Dankbarkeit" etwas geschenkt.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Katharina57
Aber dass der Sugardaddy das Sugarbabe-Modell auch nicht erstrebenswert findet ...
Das finde ich einen klassischen Fall von Doppelmoral.

Granatapfel22
Prostitution ist das für mich nicht, ich sehe es eher als Ausnehmen an, eine Ausnehmen eines Mannes, der möglicher Weise in der unangenehmen Position ist, anders keine Frau in seinem Leben halten zu können, aus sicherlich vielfältigen Gründen, sicherlich auch Gründen, die ich selbst als mitleiderregend empfinde.

Naja, der Sugardaddy macht ja genau so freiwillig mit wie das Sugarbabe. Wenn er keine andere Lösung sieht *nixweiss* - als armes ausgenommenes Opfer würde ich ihn auch nicht sehen (war er nicht ein paar Seiten vorher noch der "Erfahrene"?)
****l2 Paar
2.414 Beiträge
ja, ich schenke menschen gern etwas, wenn sie mir gefallen. ein sugardaddy bin ich jedoch nicht. mir fehlt der großzügige finanzielle hintergrund und ich stehe nicht so auf ganz junge frauen.
@****l2
Hast du schon mal einer Frau nach dem Sex "aus Dankbarkeit" etwas geschenkt?
Hast du ihr das auch deutlich gesagt? Wie z.B. : "Schatzi, der Sex war so großartig, hier 20 Euro - oder was auch immer - für dich?".
Oder was meinst du genau?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Naja, der Sugardaddy macht ja genau so freiwillig mit wie das Sugarbabe. Wenn er keine andere Lösung sieht *nixweiss* - als armes ausgenommenes Opfer würde ich ihn auch nicht sehen (war er nicht ein paar Seiten vorher noch der "Erfahrene"?)

Ich denke, es gibt alle möglichen Konstellationen ... ausbeuterische alte Männer und arme bedauernswerte einsame Senioren, naive junge Frauen und skrupellose Ausbeuterinnen und jede Menge Zwischenstufen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*****_WI

Da scheinst du mich falsch verstanden zu haben, ich empfinde alte Männer, die sich junge Frauen halten nicht als Opfer.

Ich habe lediglich die Illusion dieser Männer etwas durchrütteln wollen, denn sie sind nicht unbedingt die grossen Gönner, sondern durchaus auch diejenigen, die benutzt und ausgenommen werden, gerade wenn sie selbst möglicher Weise etwas anderes suchen als Amusement und Sex.

Wo du in meinem Beitrag Opfer liest *nixweiss*

Und es ist einfach ein anderer Standpunkt, ob eine Frau das kleine naive Mädchen ist, das sich diese Männer suchen, oder ob sie durchaus ganz genau weiss, was sie tut.

Wie gesagt ich werte weder das eine noch das andere.

Für mich persönlich stünde es nicht zur Debatte, ich verkaufe meine Würde nicht, was möglicher Weise eine antiquierte Sicht ist, aber eben das, was ich an Werten in mir trage.

Vielleicht ist es sogar eine dumme Sichtweise.

Aber ich habe das schon immer so gehalten, ich habe während meiner langjährigen Beziehung und Ehe unbedingt mindestens so viel in den gemeinsamen Wirtschaftstopf einbringen wollen, wie mein Mann und mich in Zeiten wo das nicht möglich war durchaus unwohl gefühlt. Es hat gute 10 Jahre Zusammenleben gebraucht, bis ich akzeptieren konnte, dass ich nicht immer ähnlich viel Einkommen erwirtschafte, wie mein Ex und mich somit bei grösseren Anschaffungen nicht angemessen und gleichwertig beteiligen konnte. Mag einfach auch ne Macke sein..für mich jedoch wichtig!

Ich lasse mich nicht gerne einladen von einem Mann, selbst wenn ich mit diesem Mann eine Beziehung führe. Führte bei ersten Dates schon das eine oder andere mal zu Verstimmungen *g*

Jepp @*******na57 das sehe ich genauso, es gibt wie überall im Leben eben nicht nur eine Seite der Medaille.

(war er nicht ein paar Seiten vorher noch der "Erfahrene"?)

Verwechselst du mich da möglicher Weise *g* Das war je mein erster Beitrag hier in diesem Thread..
Was ich noch spannend finden würde in der Sugar Daddy Debatte, vor allem von den herben Kritikern:

Wie wichtig ist der Altersunterschied in Eurer Bewertung, wie wichtig das "Kaufen" der Frau durch Reichtum und Ruhm?

Plakativ ausgedrückt, da ich in München wohne:
Wäre es für Euch ein großer Unterschied, ob sich eine Studentin von einem Lothar Matthäus, dem ja schon ein Sugar Daddy Klischee anhaftet, aushalten lässt? Oder ob sie sich in einem Nobelschuppen von einem 28jährigen aktiven FC-Bayern Spieler zum Champagnersaufen einladen lässt. Also mit den selben Protzmechanismen?
Im "Sugardaddy" ist ja bereits der "Vater" enthalten, also ein deutlich Hinweis auf den Altersunterschied zwischen diesem und dem "Babe" im Alter seiner Tochter ... oder Enkelin.
Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es im Leben Dinge gibt, die den einen for free zur Verfügung stehen und andere sich diese, ob sie wollen oder nicht "kaufen" müssen, da anderweitig objektiv für sie nicht (mehr) verfügbar.
Das eigentliche Problem ist meist das Alter und nicht jeder Mann mit 50+ oder gar 60+ hat Bock darauf, in Knickebockern mit einer Gleichaltrigen jenseits des Klimateriums durch die Mittelgebirge zu wandern, sondern will wie in alten Tagen noch leckeren Sex genießen. Die wenigsten Männer sehen aus wie Alain Delon, Richard Gere , Robert Redford oder Clooney etc

Klar weiss Mann dann in aller Regel auch, dass er mehr wegen seines Geldes als seiner selbst von den jüngeren Frauen gefragt ist. Ist das wirklich so schlimm ?

Dann das halt hinnehmen und das Leben im fortgeschrittenen Alter mit diesem Beigeschmack noch voll mit "Wein Weib und Gesang" genießen und es krachen lassen oder sich die Palme wedelnd sagen: " so sieht altersadäquater ehrlicher Sex aus"
Wer im foirtgeschrittenen Alter den Kopf noch voll erotischer w
Wünsche und Phantasien hat und unter der Gürtellinie noch fit ist und sich ein babe leisten kann, leistet es sich . Eine andere Alternative bietet sich den wenigsten real, weil sie zu alt sind, was nicht schon heißen muss: alte Knacker.

Aber auch diese prominenten 70+ genießen die junge berechnende Muse in ihrer Nähe mehr, als das aufrichtige gleichaltrige Mutterl. Nur die wenigsten Männer machen sich was vor, obwohl , wenn der Altersunterschied nicht zu groß ist, sich aus so einer anfänglich monetären Beziehung durchaus mehr entwickeln kann.

Man kann sein Leben durchaus auch mit Illusionen verschönern, das gehört zum Leben. Man muss sein Leben träumen. Solange damit nicht die Existenz zu Grunde geht, ist dem nichts entgegenzusetzen. Vor wem muss ich denn Rechenschaft ablegen, ob ich mir etwas erträume und einbilde, oder mich hardlinig nur an nackte Tatsachen und Realitäten klammere. Es ist eine Frage der eigenen Lebensphilosophie, aber auch der Freiheit im Kopf, sich über Normen hinwegsetzen zu können.
Udo Jürgens, alles andere als oberflächlich, hat sich bis ins hohe Alter auch nur junge Frauen gegönnt. Eine Muse zu haben ist Genuss vom höchsten für einen Mann und sugardaddys sind Männer, die das Leben bis zu seinem ende in vollen Zügen genießen wollen, scheiss was auf das Denken anderer Leute und dass die Muse Dollarzeichen in ihren Augen hat.
@Vivavista:
Was ist eigentlich Dein Bild von gleichaltrigen Frauen? In keinem einzigen Deiner Posts habe ich jemals eine neutrale Beschreibung gelesen, sondern nur Abwertungen ... wie jetzt gerade wieder "Mutterl".
Was ist denn an Frauen Deines Alters so entsetzlich, dass Du ständig versuchst, sie der Lächerlichkeit preiszugeben?
Was ist eigentlich Dein Bild von gleichaltrigen Frauen? In keinem einzigen Deiner Posts habe ich jemals eine neutrale Beschreibung gelesen, sondern nur Abwertungen ... w
Es geht um Sex und damit um die objektive sexuelle Anziehung, der zentrale neuralgische Knackpunkt . Eine wirklich erotische Anziehung haben die wenigsten Frauen noch in diesem Alter, leider. Anderenfalls hätten es die sugarbabes schwer.
Männer in dem Alter kommen da noch ein wenig besser weg, die meisten sind aber für das andere Geschlecht auf dieser physischen Ebene auch schon "durch". Auf diesem Boden des Dilemmas gedeiht das sugarbabe-Geschäftsmodell prächtig.

Ich will das Thema nicht vertiefen, da hier o.T. Mutterl nannte ich in diesem Zusammenhang bei 70 + . Noch Fragen ?
***an Frau
10.900 Beiträge
Es geht um Sex und damit um die objektive sexuelle Anziehung, der zentrale neuralgische Knackpunkt . Eine wirklich erotische Anziehung haben die wenigsten Frauen noch in diesem Alter, leider

Woher weißt Du das wenn Du doch keinen intimeren Kontakt zu Frauen Deines Alters und + hast?

Männer in dem Alter kommen da noch ein wenig besser weg, die meisten sind aber für das andere Geschlecht auf dieser physischen Ebene auch schon "durch".


Das kann ich nur bestätigen, mit Erfahrung diesbezüglich.

Der Sugar Daddy wird erst richtig "erotisch" durch seine Brieftasche. Das ist ein Geschäftsmodell auf der Basis des gegenseitigen Einvernehmens.
Woher weißt Du das wenn Du doch keinen intimeren Kontakt zu Frauen Deines Alters und + hast?

Wenn eine Frau mich schon angezogen abtörnt, verzichte ich gerne auf jedwede Intimität. Es gab- wenn auch nur sehr wenige - Frauen meines Alters, die objektiv noch sehr erotisch waren mich gereizt hätten und denen ich gefiel, sie waren aber unisono zu fest in gut betuchten Händen vergeben, wohl auch wegen ihrer noch vorhandenen Erotik und ihrer exelenten Versorgung durch ihren Männe..
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