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Sugardaddy und Sugarbabe: Gekaufte Freundschaft?

Dieses Thema scheint hohe emotionale Wellen deswegen aufzuwerfen, weil es meines Erachtens nach hier um mehr als nur Sex geht. Es geht um Selbstbestätigung und Stolz, und um die Bedingungen, unter denen man diese fühlen kann bzw. darf.

Dabei werden die anderen dann zuweilen als böses Gegenbild angegriffen.

Während einige Frauen stolz sind, sich auch durch schwierige Zeiten ohne fremde Hilfe etwas aufgebaut zu haben, sind vielleicht einige Sugarbabes stolz, einen Mann um den Finger gewickelt zu haben, bzw. eine schöne Zeit ihm zu geben. Oder sehen sich selbst einfach nur als erfolgreiche Unternehmerinnen.

Während ich meine Selbstbestätigung daraus beziehe, mit Persönlichkeit und Charme, auch mit Mut zum Ansprechen Frauen zu "überzeugen", sind andere Leute vielleicht stolz auf das was sie beruflich aufgebaut haben und wollen jetzt das Leben geniessen. wieder dritte vielleicht auf ihren antrainierten Körper.

Letztlich bringt jeder in das Spiel der Liebe ein, was er halt einzubringen hat. Treue, Liebe, Sexappeal, Geld, Fleiss, Charme. Wer kann schon richten was richtig ist.

Frauen zu kaufen, mag provozieren. Männer aus Lust abzuservieren ist nun aber auch keine schöne Gegenreaktion.

Letztlich lässt sich emotional die Beziehung zwischen 2 Menschen nicht von aussen bewerten. Wenn die Liebe zwischen Sugarbabe und Sugardaddy für die beiden real ist, etwas anderes wie mit einer DL, haben wir nichts mitzureden in emotionaler Hinsicht.
*********75_38:
Frauen zu kaufen, mag provozieren. Männer aus Lust abzuservieren ist nun aber auch keine schöne Gegenreaktion.

Ganz meine Meinung.
*********nLick Mann
109 Beiträge
Psychologisch sehen
Wie so oft geht's wohl auch hier um gewisse "Machtdemonstrationen" zwischen Alt und Jung, zwischen Reich und Arm, zwischen Erfahren und Lebensunerfahren, zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer etc., siehe auch die aktuellsten Beispiele der geklauten Fotos von Kate Upton & Kolleginnen, was ich persönlich ebenfalls als ganz arm empfinde. Aber ich schweife ab.

Man darf trotzdem nicht den menschlichen Aspekt vergessen. Menschen fühlen sich nun einmal zueinander hingezogen und es soll Paare geben, bei denen Sternzeichen & Aszendent, Geldbörse, soziale Schicht, Herkunft und eben das Alter nur die zweite Geige spielen. Zudem spielen nach der Jung'schen Psychologie Vater- und Mutterkomplexe auch ihre Rollen. Ihr glaubt gar nicht, was Erziehung ausmachen kann.

Wenn natürlich einer wie Hugh Hefner gleich mehrere junge Mädchen braucht und sie regelmäßig durch andere ersetzt (und da liegt der Hund begraben), so kann ich das einfach nicht ernst nehmen.

Und Calluna - ich finde es schade, dass du so materiell eingestellt bist. Ich halte das für ein charakterliches Defizit. An mich dürftest du da nicht geraten. Im Übrigen liegt genau dort das Übel der Menschheit, dass alle nur nach ihrer Scheißkohle gieren.
Es liegt in der Natur des Menschen, zu erforschen- er und begründen. Jedoch ist es mir nie verständlich geworden, warum die basierenden Emotionen zwischen zwei Menschen, egal in welcher Konstellation, wichtig sind.
Emotionen sind meist von dritten nicht nachvollziehbar, geben und nehmen ebenso.
Somit ist für mich jede Form der Beziehung, so lange die führenden erfüllt sind - wertungsfrei. Viel Glück.

Die These das eine Ehefrau teuerer als eine Hure ist, ist nicht neu - sie wird oft genug bestätigt.
Liebe Frauen lest ihr eure Profile eigentlich auch selbst?

Er soll mich auf Händen tragen
Er soll mir meine Wünsche von den Augen ablesen
Ich reise gerne auf die ..,
Er soll es würdigen, wenn ich ihm meine kostbare Zeit widme
Und und

Bezahlte Liebe kann und macht auch glücklich, was ist wohl ehrlicher , klare Fronten oder .....,

Bei der Bekommt Mann meist eines - direkt die Wahrheit.

By the Way
Auch wenn ich nun ...
... als pedantischer Wortklauber angesehen werde:

****err:
Bezahlte Liebe kann und macht auch glücklich, was ist wohl ehrlicher , klare Fronten oder .....,

Liebe ist unbezahlbar, nur Sex und eventuell die Illusion von Liebe kann gekauft werden. Zwischen Liebe und Sex herrscht bei mir ein himmelweiter Unterschied, allerdings mit sehr vielen Abstufungen.
@calluna
ich finde es gut, dass du zu dir stehst ... du bist eben geldgeil und stehst dazu und das in der öffentlichkeit ... respekt! ... du lebst das eben, vielleicht kommt dann irgendwann der tag, wo es dir sch...egal wird, aber eben nur, weil du es auch gelebt hast

ich teile deine meinung zu 100% ... mir wird übel *wuerg* wenn ich daran denke meinen körper gegen geld zu verkaufen ... hier geht es nicht um geld, sondern um die eigene würde ... die sollte nicht aufs spiel gesetzt werden ... und hier ist auch der unterschied ... für manche ist es eben keine un-würdigkeit ihren körper zu verkaufen, für mich schon ...

aber auch in der bezahlenden position würde ich mich nicht gut fühlen ... zwar besser, weil ich die wahl habe, aber nicht gut ... das ist dann wohl antrainierte moral
****y_6 Frau
122 Beiträge
dein Posting gefällt mir bis auf den Satz !

Frauen zu kaufen, mag provozieren

Kaufst du deinen Masseur oder Therapeuten wenn du eine Stunde mit dem verbringst ?

Niemand kauft mich oder meinen Körper. Und sogar Anfragen die ganz explizit auf irgendwelche "gekauften Praktiken" aus sind, lehne ich oft ab.
mich stört auch dieses
*********75_38:
provozieren
ein bisschen. Es trifft den Nagel ja doch nicht auf den Kopf. Allerdings glaube ich zu wissen, was Panther damit ausdrücken wollte und darum hat er meinen Rückhalt. Es ging da eher um den Post von Calluna und die Herausstellung des Kontrastes, denke ich.
Wenn ich richtig lese, ist Panther niemand, der gerne provoziert, wenn Provozieren bedeutet, Frauen für Sex zu bezahlen. Gehe ich recht?
Liebe ist unbezahlbar, ... eventuell die Illusion von Liebe kann gekauft werden.


und es ist eine illusion, das liebe unbezahlbar wäre...

*omm*


faszinierend ist der umstand, das manche sich ziemlich eklatant daran stören, was andere machen.

1. die tun keinem weh
2. beide spielen mit offenen karten
3. ist offenheit nicht ein zeichen von stärke in einer beziehung

ergo, wenn jemand sich eine (junge) frau leisten kann, warum sollte er es nicht tun. andere, leisten sich mehrere frauen.

umgekehrt geht es natürlich ebenso, das frau sich...


der, der kann, macht halt.
der, der nicht kann, läßt es halt...
@patty + julius
es ging mir hauptsächlich darum, um zwischen den relativ extremen fronten hier im thread einen konsens zu finden, da ich selbst mich bei diesem thema eher in der mitte wiederfinde

wenn ich sage "frauen zu kaufen, mag provozieren" sehe ich schon, dass aus sicht einer dl das selbstverständlich nur eine dienstleistung bzw. ein aufwand für verbrachte zeit ist. nicht die frau selbst die gekauft wird in einem sinn wie alice schwarzer das vielleicht sehen würde.

aber so ist es wohl aus sicht einiger mitdiskutanten, tatsächlich fühlen sich eben einige provoziert einfach durch die verbindung von geld und sex an sich. mir ging es insgesamt einfach darum die verfahrene situation zu entschärfen und etwas zu vermitteln. persönlich kann ich sowohl calluna als auch vivavista ein stück weit verstehen.

meine persönliche meinung zum thema habe ich weiter oben ja schon geschrieben *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Natürlich soll jeder nach seiner Fasson selig werden, aber wir werden in diesem Thread nach unserer Meinung und Einschätzung gefragt und die äußere ich hier.

Ich möchte Panther widersprechen und sagen, dass ich schon denke, dass der Gedanke, eine "Frau zu kaufen" dahinter steckt . Denn all das, was diese junge Frau ihm anbietet, könnte er von ihr auch ohne extra Bezahlung bekommen. Oder so, dass mal er sie in ein teures Restaurant einlädt und sie ihn dann an die Currywurstbude um die Ecke als Gegenleistung oder so.

Es ist keine Beziehung auf Augenhöhe, es ist die Illusion einer Beziehung ohne die "Arbeit", die man in eine Beziehung stecken müsste. So sehe ich das jedenfalls für die meisten Fälle und die hier geäußerten Vorstellungen haben das nicht grundsätzlich verändern können.

Wenn die Frau es sehen kann wie Patty, dass sie eine Dienstleistung/Arbeit anbietet und dafür bezahlt wird ... okay, das ist gut für sie und gibt mir neue Sichtweisen, danke dafür.

Das ändert nichts an meinem generellen Unbehagen, das im Übrigen nichts mit "Moral" zu tun hat (mein eigener Lebenswandel entspricht auch nicht dem, was "man" so für eine Frau meines Alters vorsieht).
Das mit dem Luxusrestaurant und der Currrywurtsbude finde ich süss *g*

Kann ich mir gut als Filmszene vorstellen.

Ja, so könnte eine “normale“ Beziehung zwischen “arm“ und “reich“ evtl. funktionieren.
***an Frau
10.900 Beiträge
Natürlich soll jeder nach seiner Fasson selig werden, aber wir werden in diesem Thread nach unserer Meinung und Einschätzung gefragt und die äußere ich hier.


Ich verstehe die Kritik an den hier Schreibenden auch nicht, wird doch deutlich im Eingangsbeitrag danach gefragt wie wir dieses Konstrukt sehen und welche Meinung wir dazu haben

Was für die einen Tatsache ist, ist für andere Klischee. Wo lässt sich euer Standpunkt einordnen?

Liebe Grüße,
Miss_Mood
TE

Und ich finde bis auf ein paar verbale Ausfälle, die eben auch ihre Meinung dazu haben, ist doch deutlich geworden, dass die Mehrzahl hier eine Beziehung auf Gegenseitigkeit darin sehen. Die Motivation der Sugar Daddys ist aber eher negativ gesehen worden.
Katharina57:
Ich möchte Panther widersprechen und sagen, dass ich schon denke, dass der Gedanke, eine "Frau zu kaufen" dahinter steckt . Denn all das, was diese junge Frau ihm anbietet, könnte er von ihr auch ohne extra Bezahlung bekommen. Oder so, dass mal er sie in ein teures Restaurant einlädt und sie ihn dann an die Currywurstbude um die Ecke als Gegenleistung oder so.

Einige meiner Freunde und Kollegen führen teilweise Beziehungen, die von aussen als SD-Beziehungen aussehen.
Doch diese Herren arbeiten so viel, dass sie ihre spärliche Freizeit "richtig" (teilweise exzessiv) geniessen möchten.
Und dazu gehören eben oft Wellness-Hotel (statt Pension), Power-Boat (statt Tretboot) und Hubschrauber (statt ÖV).
Klar, dass eine junge Frau nicht ihren Anteil daran bezahlen kann.
Wenn für ihn diese Dinge wichtig sind (und er merkt das sie auch ihr eine gewisse Freude machen) dann bezahlt er dies eben.
Und schon sieht das Ganze als "gekaufte Beziehung" aus...

Wie heisst es so schön: Ein rechtes Vorurteil erspart eine mühsame Meinungsbildung.
Und oft ist es schwierig, hinter die Fassade von solchen "Beziehungen" zu sehen...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Gradwanderung
Mir persönlich wäre es peinlich, in einer Beziehung oder Freundschaft immer "ausgehalten" und "eingeladen" zu werden, also würde ich mir etwas einfallen lassen, wie ich mich revanchieren kann. Ein selbst gekochtes Essen zum Beispiel. Auch ohne Sugardaddy-Beziehung übernehme ich gerne meinen Anteil an den Kosten des Abends ... schon damit der Gedanke "Jetzt habe ich in das Essen investiert, nun muss sie mit auf mein Hotelzimmer" nicht aufkommt.

Wenn der Lebensunterhalt der jungen Dame vom Mann finanziert wird, dann ist das endgültig kein "Einladen" oder "Geschenk machen" oder "einen Gefallen tun" mehr.

Laut Definition sieht so eine Sugardaddy-Beziehung unterschiedlich aus:
Für die Aufrechterhaltung der Beziehung werden vom älteren Partner materielle Gegenleistungen erwartet, diese können Geld, Lebensunterhalt oder Waren sein, aber auch in Karriereförderung bestehen

Aber es ist keine "Beziehung" unter irgendwie gleichberechtigten Partnern:
Diese Beziehungsform ist in der Regel durch finanzielle Abhängigkeit des jüngeren Partners geprägt, während die Beziehungsstruktur und deren individuelle zwischenmenschliche Regeln durch den älteren Partner bestimmt werden

http://de.wikipedia.org/wiki/Sugardaddy

Da mag dann jeder selbst entscheiden, welchen Charakter die eigene "Beziehung" hat.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Klar ist Luxus eine feine Sache, aber - nennt mich altmodisch - es gehört für mich zum Jungsein, zum Studieren auch dazu, dass man wenig Geld hat. Und es gehört für mich auch zu dieser Lebenszeit, dass man von der großen romantischen Liebe träumt und sie hoffentlich findet. Selbstverständlich kann sich diese auch zwischen Partnern mit großem Altersunterschied (und Einkommensunterschied) ereignen, hinter diese Fassade schauen wir tatsächlich nicht. Aber der Gedanke an eine nüchterne Geschäftsbeziehung zwischen älterem und jüngerem Partner verursacht mir Unbehagen.
Ich habe in diesem Thread wieder viel Neues gelernt.

Vor allem bin ich höchst erstaunt darüber, dass viele Frauen sich so viele Gedanken zu machen scheinen in Bezug auf Einkommens- und Finanzierungsunterschiede in Beziehungen und das so stark in Bezug auf Abhängigkeitsverhältnisse bezogen wird. Ich finde das interessant und dieses Wissen wird mir evtl. in zukünftigen Beziehungen helfen, sensibler dafür zu sein.

Ich habe mir bisher über Geld in Bezug auf Beziehung noch nie einen einzigen Gedanken gemacht, sxhon gar nicht, dass dadurch eine Abhängigkeit geschaffen werden könnte. Alles wurde einfach irgendwie geteilt.

Vielleicht weil ich ein Normalverdiener bin und meine Freundinnen auch alle auf ähnlichen Verdienstniveau waren. Wie ich jetzt sehe, ist das vielleicht kein Zufall gewesen.

Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich wohl nie reich sein werde, und die Versuchung des SD-Daseins somit an mir vorüber ziehen wird *g*
Nun kenne ich die Gepflogenheiten am und im amerikanischen Sex-markt rel. gut.
Und da ist es nach unserer Definition Prostitution. Und dient der Umgehung des dortigen Prostitutionsverbotes in den meisten Staaten.

Natürlich gibt es - und die Definition in Wikipedia sagt es - den sog. Gönner. Natürlich entsteht auch hierbei meist ein sexuell geprägtes Abhängigkeitsverhältnis - nur, so typisch amerikanisch - der SD empfinde das als sozial motivierte Hilfeleistung..

Vor allem, wenn er das in der Auswahl mit mehren Verhältnissen macht - die dann nicht unbedingt sexuell geprägt sind. Auch in diesem Fall sprechen die Amerikaner von einem SD.

Idealisiert könnte man von einem Vaterkomplex sprechen - der "seine" Kinder beglücken möchte. Der Gedankenwelt des älteren amerikanischen Mannes kommt des zuweilen nahe.
Doch dies ist nach meiner Erfahrung die Minderheit.

Die Realität sieht anders aus. Da wird Geld und materielle Zuwendung gegen Sex erwartet und die Empfängerin ist nicht die "idealisierte" Tochter, sondern das junge Mädchen, Frau oder sonst noch was.

Und, auch das entspricht der Erfahrung - nicht die in etwa gleichaltrige ist das Ziel..

Ergo - in unseren Augen ein abhängiges prostituierendes Verhältnis.

Und so muss man diese Begriffe auch bei uns sehen...

Es läuft immer auf das Gleiche hinaus.

LG - noelle
Dann gebe ich mal meinen Senf dazu:
ich war eine "gekaufte" Frau, bzw. eher noch ein Mädchen, knapp 17 Jahre alt.

Für mich war dieser Mann, der mich später sogar noch geheiratet hat (ich bekam dann auch einen deutschen Pass) und dem ich Söhne geboren habe, vieles:

Rettungsanker, Vaterersatz, Sugardaddy, Chef, Lehrer und Vieles mehr

was er allerdings nie für mich geworden ist:

Geliebter und gleichwertiger Partner

Jetzt, nach fast 40 Jahren, stehen wir vor der Trennung. Wenn ich es übers Herz bringe, ihn, der jetzt alt ist, zu verlassen.

Fazit:

Wenn sich eine junge Frau kaufen lässt und beide davon profitieren, was ist daran so falsch?

Geben und nehmen - mehr ist es nicht - aber auch nicht weniger!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Deine Geschichte
ist eine besondere ... die Ausgangssituation und vor allem die Heirat und die 40 Jahre Gemeinschaft.

Ich bezweifele, dass das die Regel ist und ob das "Geben und Nehmen" immer so gleichwertig verteilt ist. Selbst, wenn die Sugardaddies das gerne so sehen wollen, aber wer würde sein Babe heiraten und ihm damit auch noch einen deutschen Pass verschaffen ?

*skeptisch*

Da gibt es andere Plattformen für ...
Andere Plattformen gibt es sicher, allerdings glaube ich, dass genau so etwas häufiger vorkommt, als wir geboren Privilegierten das wahrhaben möchten.

Ich muss meiner absoluten Antihaltung gegenüber dieser Form von Zweckbeziehung also noch den wichtigen Nachtrag geben, dass, sobald es um solcherlei Dinge geht, die Interessen des weiblichen Parts natürlich sehr nachvollziehbar sind und ich würde nicht behaupten wollen, dass ich es anders gemacht haben würde.
Leider sehe ich den männlichen Anteil bei einer derartigen Geschichte umso unmoralischer. Die Argumente bleiben die gleichen, nur verschärfen sie sich noch.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...Andere Plattformen gibt es sicher, allerdings glaube ich, dass genau so etwas häufiger vorkommt, als wir geboren Privilegierten das wahrhaben möchten...

das kommt ganz sicher häufig vor und gab es auch schon immer.
ich kann mich erinnern, dass man das früher "aushalten lassen" nannte.
*********4Sex:
Wie heisst es so schön: Ein rechtes Vorurteil erspart eine mühsame Meinungsbildung.
Und oft ist es schwierig, hinter die Fassade von solchen "Beziehungen" zu sehen...

Ja, das ist aber bei dir teilweise auch der Fall. Keiner hat in Bausch und Bogen Verhältnisse mit erheblichem Altersunterschied verurteilt oder unter "Generalverdacht" gestellt. Auch sind unterschiedliche materielle Verhältnisse nicht das Gradmass, wo sich ein SD- Verhältnis von einem 08/15 unterscheidet. Der wesentliche Unterschied scheint mir hier in dem zu liegen was Katharina57 schreibt:

....es ist die Illusion einer Beziehung ohne die "Arbeit", die man in eine Beziehung stecken müsste.

Und in seinen Illusionen möge jeder verharren, solange er/sie damit glücklich ist.
Man möge mir nur nachsehen, dass ich, wie ich schon schrieb, nur ein sehr begrenztes Mitgefühl für den/diejenige(n) verspüre, die dann manchmal plötzlich und unerwartet aus ihrer Illusion gerissen werden.
Per CM hatte ich gestern Abend Kontakt mit @*********being und er stellte mir die Frage, ab welchem Alter wird man(n) eigentlich zum Sugardaddy?

Da er die Frage hier nicht weiter gegeben hat, möchte ich diesen für mich interessanten Aspekt mal in den Raum stellen.

Kann jemand die Frage beantworten?
Wäre doch schon deshalb von Bedeutung, wie groß die Alterspanne zwischen "Daddy und Babe" sein darf, um sich so zu titulieren. Schließlich ist alles relativ..

@*********being möge mir verzeihen, falls ich seinem Urheberrecht zu nahe gekommen sein sollte..

LG - noelle
Ist es wirklich der Altersunterschied?
Oder nicht doch eher das finanzielle Gefälle... oder beides zusammen...?
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