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Es trieb mich zu neuen Ufern...

Es trieb mich zu neuen Ufern...
Lange schon war es Nacht- tiefe, ruhige Nacht. Ich jedoch war erfüllt von einer lebendigen Wachheit, die mir ungewohnt neu vorkam. Irgendetwas schien mich hinaus in die Dunkelheit zu ziehen. Kurzerhand verschloss ich die Terrassentür meines Appartements und wandte mich dem Meer zu, welches sich direkt vor mir erstreckte.
Es war das erste Mal, dass ich die Karibik besuchte... und mein erster Urlaub ganz allein.

Eine warme Meeresbrise umspielte mich. Unwillkürlich schloss ich meine Augen und sog den herrlich salzigen Duft tief durch meine Nase ein. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich in den klaren Vollmond, der mir so nah und groß erschien, als könnte ich ihn mit den Händen greifen.

Ich schaute mich um und sah, dass ansonsten kein Licht weit und breit mehr erhellt war... es war so spät, dass einzig und allein ich mit Wachheit geküsst zu sein schien.
Langsam bewegte ich mich auf das Meer zu. Meine nackten Füße gruben sich in den leicht kühlenden Sand und massierten sie so wunderbar sanft. Ich spürte den Sand zwischen meinen Zehen kitzeln. Nun schwappte eine kleine Welle über meine Füße – so überraschend und ein wenig kühl... ich blieb stehen und sah auf das Meer hinaus. Dunkel, aber vollkommen friedlich und glatt lag das Meer vor mir... so unendlich weit erschien es mir... und so unendlich mächtig... auch wenn es nur leise plätschernde Laute von sich gab, sobald die seichten Wellen auf dem Sand ausliefen. Ich lauschte dieser Melodie des Meeres und es war das einzige Geräusch, das wahrnehmbar war... alles befand sich tief im Schlaf... es gab nur das Meer und mich.

Eine besondere Stimmung ergriff mich und schien auf vielfältige Weise an meinen Sinnen zu zerren- einerseits eine tiefe, friedliche Ruhe... andererseits eine geradezu aufwühlende Sehnsucht nach... ja, nach was eigentlich?!

Intuitiv wählte ich die Richtung gen Norden. Meine Füße tauchten mit jedem Schritt kurz in das Nass, welches der Mond in flüssiges Gold verwandelt hatte. Eine leichte Brise umspielte mein kurzes Trägerkleid und die Haarlocke, die mir immer wieder ins Gesicht fiel, kitzelte auf meiner Wange. Der Moment schien so irreal... diese unglaubliche Stille, diese unberührte Natur...!


Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich kilometerweit gegangen war und bereits die Landzunge halb umrundet hatte.

Plötzlich nahm ich ein Licht wahr, welches vor mir an der Grenze zwischen Sand und Palmen zu sehen war. Offenbar kam das Licht von einem kleinen, modernen Holz- Bungalow. Konnte es sein, dass so tief in der Nacht doch noch eine Menschenseele wach war?

Ich überlegte umzukehren. Der Weg zurück würde lang werden!

Gerade war ich in Begriff, mich umzudrehen, da erblickte ich einen Schatten hinter dem hellen Vorhang des beleuchteten Terrassenfensters. Der Schatten bewegte sich... fast fließend nach rechts und dann wieder zurück. Die Bewegungen glichen einer geschmeidigen Katze, nur war der Schatten hierfür viel zu groß. Ich hatte mich entschieden umzukehren und Heim zu gehen. Und doch schritt ich immer weiter auf diese Magie zu. Und jetzt vernahm ich auch leise Klänge... rassig- rhythmische Musik und ich spürte nun auch diese ganz besondere Energie wieder- stärker, als je zuvor und ich fühlte mich wie von einer unsichtbaren Kraft dorthin angezogen.

Jetzt war es unverkennbar... der Schatten gehörte einer tanzenden Person und die Bewegungen waren von sinnlicher Harmonie. Meine Beine bewegten sich selbstständig immer weiter auf den Bungalow zu, meine Augen konnten nicht von den fließenden Bewegungen des Schattens lassen. Ich spürte, dass mein Atem stoßweise ging und meinen Oberkörper beben ließ. Meine Wangen schienen zu brennen. Ungläubig nahm ich wahr, wie meine Füße die Stufen zur Terrassentür erklommen. Die Tür war einen Spaltbreit geöffnet! Ganz leise tastete ich mich heran und lugte vorsichtig durch den Türspalt. Für einen Augenblick setzte mein Herzschlag aus... um im nächsten Moment in wildes Hämmern überzugehen.

Mir den Rücken zugewandt tanzte, in mitten des großen Raumes, eine männliche Person. Der Tänzer war nur bekleidet mit einer Jeanshose, er war groß, außergewöhnlich athletisch gebaut... und einfach unglaublich erotisch. In schnellen, leichtfüßigen Schritten umkreiste er den Raum und ließ seine Arme gefühlvoll zum Rhythmus ausbreiten.... erheben und dann wieder ausbreiten. Kurz kam er mir verdammt nah und ich bekam Angst, er könne mich entdecken, doch dann verstand ich, dass er vollkommen in sich vertieft war. Er tanzte keine gelernte Abfolge, er war der Tanz selbst! Die rassig- rhythmische Musik bediente sich diesem Körper und dieser transformierte die Töne in erotische Kunst. Drumherum verschwand die Welt... auch ich.

Sein Oberkörper baute sich wellenförmig auf und wieder ab... auf und ab... und sein Kopf setzte hingebungsvoll diese Bewegung fort. Der gesamte Raum war von einer wunderschönen Energie erfüllt und sie umspielte mich.

In diesem Moment drehte sich sein Kopf und seine Augen blieben plötzlich an mir haften. Der Augenblick gefror zu einer gefühlten Ewigkeit. Er blickte mir direkt in meine Seele... in mein Herz... und ich weiß es so genau, weil ich es verspürte...so, wie sich ein Hieb mit einer Dolchspitze anfühlen musste. Ich senkte meinen Blick... unter meinen Füßen sah ich den dunklen Parkett- Fußboden... kurze Orientierung- ich stand einen guten Meter im Raum! Das war nicht möglich! Wie konnte ich nur einfach so eingetreten sein!

Ein heftiger Fluchtimpuls durchfuhr mich.

Auf der Stelle wenden und lauf... lauf was das Zeug hält! Bewegungsunfähig stand ich da. Jetzt! Jetzt! Renne! Mein Körper gehorchte nicht mehr... er war nur noch fähig, wie blöd dazustehen! Panik ergriff mich... was sollte...was konnte ich tun?

Ein warmes Lächeln des Tänzers überwältigte mich und im nächsten Moment setzten seine fließenden Bewegungen wieder ein... und jetzt nahm ich auch wieder die Musik wahr. Er tanzte einfach weiter wie bisher... schien sich nicht stören zu lassen ... nur empfand ich seine Gesten zunehmend als noch sinnlicher.

Jedesmal, wenn sich sein muskulärer Bauch zusammenrollte, richtete sich sein Becken auf, um im nächsten Takt mit dem herausstrecken dieses unerhört knackigen Hinterteils wieder gekippt zu werden... immer und immer wieder! Langsam und geradezu reizvoll... dann sexy kreisend und auch in unglaublich raschem Wechsel. Was für eine Körperbeherrschung... nein... was für eine Erotik! Ich war nicht in der Lage, meinen Blick von diesem Po zu nehmen! Und ich musste hier ganz eindeutig weg!
War es so heiß hier oder war mir nur so heiß? Obwohl dieser Tänzer ganz und gar in seinem Tun versunken schien, bemerkte ich doch, dass er von Zeit zu Zeit einen kurzen Blick auf mich richtete. Und ich glaubte, anschließend immer den Hauch eines Schmunzelns auf seinen Lippen beobachten zu können. Himmel... muss ich dämlich aussehen! Ich schloss meine Augen und versuchte, meine Aufmerksamkeit auf meine Füße zu lenken. Hatte ich wieder ein wenig Entscheidungsgewalt über sie?

Im nächsten Moment spürte ich eine flüchtige Berührung an meinem Arm. Der Tänzer war nah an mich herangetanzt und schien um mich herum zu fliegen. Dann blieb er vor mir stehen, reichte mir die Hand und nickte mir auffordernd und mit gesenktem Haupt zu. Hämmernd spürte ich mein Herz im Kopf klopfen. Hatte ich ihm automatisch meine Hand gereicht? Unmöglich! Ich kann nicht tanzen! Und schon gar nicht so (wie er)!
Meine Hand wollte zaghaft zurück und der Tänzer zog mich dennoch spielend leicht in die Mitte des Raumes...
******oBe Mann
155 Beiträge
oh wie schön und sinnlich...
Für alle Liebhaber
....der sinnlichen Verführung, hier der nächste Teil:
Ach ja... und Deine ehrliche Meinung interessiert mich! *zwinker*


............................................................................

Langsam begann er seinen Körper, der aus der Nähe noch erotischer anmutete, fließend zu bewegen. Gleichzeitig versuchte er mich mit einem Nicken zu ermutigen, es ihm gleichzutun. Nimmt diese Demütigung denn gar kein Ende?

Ich wägte ab, was schlimmer sei... jetzt ein paar Takte einfach mitzumachen oder zu flüchten. Fest biss ich meine Zähne zusammen, beugte leicht meine Knie und wedelte mit meinem Po nach rechts und links.

Es waren keine Augen nötig, um zu wissen, dass es grauenvoll aussah. Nur meinem Tänzer schien es nicht zu stören... er kreiste aufrecht um mich herum und er lachte nicht! Mein Ehrgeiz war entfacht. Zack zack... schwang ich meine Hüfte nun rasch nach rechts und links... vergaß dabei allerdings, meinen Oberkörper unter Kontrolle zu halten und stellte anschließend fest, dass ich überhaupt nicht im Takt war.

Nun spürte ich, wie sein Arm um meine Hüfte glitt und seine andere Hand über meine Augen strich, um sie zu schließen.

„Entspann Dich und fühl es einfach!“, hauchte eine Stimme in mein Ohr, die so zärtlich und rau zugleich war, dass sie mir eine heiße Gänsehaut auf meinem Körper zauberte. Seine Hand war nun deutlich an meinem unteren Rücken zu spüren und sein Becken drängte fest an meinen Bauch. Ich entschloss mich, mich einfach in Ohnmacht fallen zu lassen... es gab nur ein Problem: wieder gehorchte mein Körper nicht.

Stattdessen fühlte ich die langsame, wellenförmige Bewegung, die sich durch seinen gesamten Körper Ausdruck verlieh. Pure Erotik! Reflexartig sog ich tief den Äther um uns herum ein und entspannte mich mit der Ausatmung. Ich spürte ganz deutlich, wie der Rhythmus seiner Bewegung meinen Körper in Besitz nahm. Mein Körper konnte gar nicht anders... er bewegte sich in die Richtung, die der Tänzer mir vorgab. Er hielt mich sicher und fest... aber dennoch geradezu achtsam.

Ich schloss meine Augen noch fester... Was mache ich hier? Bin ich wahnsinnig? „Atme tief und lass Dich führen“, flüsterte erneut seine Stimme.

Erst jetzt merkte ich, dass ich tatsächlich den Atem angehalten hatte. Ich tat, wie er verlangte und bald lernte ich, den sanften Druck seiner Hand auf meinem Rücken zu unterscheiden, ließ meine Beine automatisch folgen und unterwarf mich jeder Richtung, die der Tänzer einschlug. Ich vernahm Shakira’s markante Stimme... die Bongo’s pulsierten direkt in meinem Blut. Was hatte er für schöne Augen! Sein Blick durchdrang mich... ich hatte seine ungeteilte Aufmerksamkeit... ich sah Feuer... und Leidenschaft...

Plötzlich fasste der Tänzer mein Handgelenk und zog so geschickt daran, dass ich einen weiten Ausfallschritt machte und durch einen weiteren Impuls wieder rasch auf ihn zukam. Jedoch nahm er mich nicht wieder auf, wie ich erwartete, sondern er trat einfach zur Seite. Geschockt sah ich mich bereits fallen, da spürte ich seinen sicheren Arm an meinem Rücken, mein Oberkörper überstreckte sich gewaltig, und dann war sein Becken ganz eng an meinem und mit einer fließend erotischen Bewegung zog er mich wieder in die Höhe und hielt mich fest in seinen Armen. Wow!

Mir war etwas schwindelig, aber vor allem war meine Leidenschaft nun endgültig entfacht!
Immer wieder forderte ich seinen Schwungimpuls und während ich durch den Raum glitt, begann mein Becken rhythmisch zu kreisen und setzte sich bis in meine Fingerspitzen fort. Meine Locken vollführten einen eigenen, wilden Tanz und es war, als sei ein unsichtbarer, innerer Kettenpanzer in mir gesprengt worden- eine Art Gefängnis, in dem ich ein Leben lang eingesperrt war.

Immer schneller drehte sich mein Tänzer, immer gewagter wirbelte er mich herum, wir schlangen uns ineinander, um im nächsten Moment uns beide weit zu strecken... ich liebte den Moment, wenn er mich an sich heran drückte, und meine Nasenspitze ganz dicht an seinen Hals herankam... er roch herrlich männlich! Aber ich liebte genauso den Moment, wenn er mich wild umher wirbelte und es war nicht zu übersehen, dass sich dabei immer wieder seine strahlend- blauen Augen begehrlich auf mich richteten.
Als er mich das nächste Mal zu sich heran zog, klang seine Stimme etwas heiser, „Du bist wunderschön!“. Meine Lippen formten „Du auch!“, doch kam kein einziger Ton aus meinem Mund.

Da passierte es: Während ich meine Stimme suchte, achtete ich nicht auf seinen Führungsimpuls, der so gezielt meinen Weg vorgab. Mein Schritt ging zur falschen Seite und ich fädelte zwischen seinen Beinen ein, verlor das Gleichgewicht und kippte zur Seite weg. Reflexartig griff der Tänzer nach meinem Arm, er war das Einzige, was er noch zu fassen bekam und zog mich so weit heran, wie möglich- nur waren sich noch immer unsere Füße im Weg und jetzt verlor auch der Tänzer seine Balance. Die Situation schien aussichtslos, doch wirbelte er uns beide so rasch um die eigene Achse, dass er kontrolliert auf dem Boden aufkam und mich weich auf seinen Körper zog. Intuitiv wollte ich zur Seite gleiten... doch sogleich zog er mich fest zu sich heran. Ich spürte seinen Körper... sehr intensiv... seine raschen Brustkorbbewegungen, mit jedem Atemzug... seinen heißen, festen Körper.

Bewegungslos schaute ich ihn mit aufgerissenen Augen an... fest in seinen Armen.


Sein Blick huschte forschend und fast etwas ungläubig über mein Gesicht und überall dort, wo seine magischen Augen verweilten, hinterließen sie ein Brennen auf meiner Haut. Seine gespreizte Hand fuhr sanft durch mein blondes Haar und fast vorsichtig strich er die Strähne, die immer wieder in mein Gesicht fallen wollte, zur Seite. Das war so eine zärtliche und behutsame Geste... ich spürte nur noch einen Wunsch... ich senkte meinen Kopf, bis sich unsere Lippen fast wie in Zeitlupe suchten... und dann endlich auch fanden. Gleichzeitig durchfuhr mich ein herrlich- prickelnder Schauer.

Seine Lippen waren warm und weich und sie bewegten sich so betörend gut... meine Zungenspitze wollte seine spüren und nun vollführten unsere Zungen einen sinnlich- erotischen Tanz. Und ihr Tanz setzte sich bis in meinen Unterbauch fort, hinterließ hier ein herrlich kitzelndes Ziehen und zwischen meinen Schenkeln schenkte mir die Lust honigsüße Feuchtigkeit.

Meine Hände glitten durch seine kurzen, blonden Haare und meine Fingerspitzen fuhren sanft und langsam über seinen nackten Oberkörper hinunter. Seine formschönen Muskeln fühlten sich so verdammt gut an... fest und doch geschmeidig.

Mein Atem war flach und schnell und schaffte es nicht mehr, mir wirklich ausreichend Sauerstoff zuzuführen. Doch ich bemerkte es kaum, ich konnte nicht mehr aufhören, ihn hauchzart zu berühren und es schien ihm kaum anders zu ergehen, denn seine Küsse wurden immer wilder, immer drängender und auch intimer...

Ich spürte seine Hand über meinen Rücken gleiten, die dann unvermutet fest meinen Po packte. Erschrocken zuckte ich etwas zusammen. Nicht, dass es weh getan hätte... ich war nur so überrascht...

Augenblicklich lockerte mein Tänzer seine Hand, es schien, als sei er selbst über seine Leidenschaft überrascht... eine Leidenschaft, die Jetzt und Hier sofort nach gestillt werden wollte.

Forschend sah er mich an... und er erschein mir plötzlich so.... so ernst. Sein Gesicht verzog sich etwas lasziv und schmerzlich. Spürte er, die Kontrolle zu verlieren? Oder spann er in seinem Kopf gerade ein Drehbuch zurecht? Ich wollte nicht fragen... ich wollte es auch nicht wissen... ich wollte jetzt gar nicht mehr denken! Das Einzige, was ich wollte, war ihn zu küssen! Jetzt! Ich versuchte, seine Lippen wieder zu den meinen herunterzuführen.

Doch er umfasste meine Hände fest, legte den Kopf schief und schmunzelte liebevoll: „Bezaubernde Fremde... Du glühst!“

„Magischer Tänzer... ich glühe nicht, ich koche!“, wisperte ich. Und das stimmte auch... ich fühlte ganz eindeutig, wie das Blut in mir kochte und den Schweiß auf meiner Haut in Sekundenschnelle verdunsten ließ.

Zum ersten Mal sah ich den Tänzer lachen und zum Vorschein kamen strahlend weiße Zähne und feine, interessante Fältchen um seine Augenregion herum. Ich weiß nicht wieso... aber genau in diesem Moment stand für mich fest: Ich will mit ihm schlafen! Nein... in mir nagte geradezu der mächtige Drang nach Erfüllung.


Als hätte er meine Gedanken gelesen, schüttelte er fast unmerklich den Kopf und nahm meine Hand. „Du brauchst etwas kühle Luft... wir sollten nach draußen gehen- ich möchte nicht riskieren, dass Du vor Hitze kollabierst!“ Leichtfüßig schwang er sich in den Stand, reichte mir zuvorkommend seine Hand und zog mich fast spielerisch auf meine Beine. Ohne seinen sanft- festen Griff zu lösen, führte er mich in die Nacht hinaus.

Ich lehnte mich an das Terrassengeländer und sog herrlich- frische Nachtluft in meine Lungen ein. Eine angenehme Brise streichelte meine Haut und kühlte sie wohltuend. Irgendwo kreischte ein Vogel in der Nacht. Über meine Schulter hinweg, tauchte plötzlich ein gefülltes Glas vor mir auf. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass der Tänzer es rasch besorgt hatte. Kein Sekt, kein Wein... pures... reines Wasser floss über meine trockene Kehle und tat so verdammt gut!

Zart strich er mir über meine Stirn und meine Wange. „Geht es?!“, fragte er sanft.
„Ja!“, wollte ich sagen, aber es wurde nur ein leiser Hauch. Wieder folgte dieses atemberaubende Lächeln von ihm und sogleich spürte ich die bereits bekannte führende Hand an meinem Rücken- vielleicht etwas tiefer, als zuvor?! Offenbar hatte er während der Bereitstellung des Erfrischungsgetränkes, auch die Musik etwas lauter gedreht, sodass ich sie nun deutlich vernahm. Ich kannte diesen Song. Er war von Rebecca Ferguson und nicht nur, dass ich dieses Lied liebte... der Titel hieß auch noch: „teach me, how to be loved“.
Seine gesamte Erscheinung ließ mich vermuten, dass er mich genau DAS jetzt lehren wollte...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wie schön, hier mal etwas "nur" erotisch Prickelndes zu lesen - und etwas, das bisher ganz ohne pornografische Elemente auskommt und dennoch - oder gerade deshalb - besondere erotische Spannung in sich hat. Danke!

*blumenschenk*

(Der Antaghar)
*****t66 Frau
380 Beiträge
Deine Erotische Geschichte
Sie lässt mich versinken in ein Verdammt gute und geiles Gefühl als wäre ich mittendrin in dieser Geschichte ich möchte mehr davon und Gratuliere dir für diese ach so Herrliche Zeilen herzlichst
Unicat
Wundervoll...
...vielen Dank für diesen unglaublichen Tanz....den Tanz der Worte, den Tanz der Fantasie, den Tanz der Leidenschaft...ich war mittendrin....und bin es noch.
******oBe Mann
155 Beiträge
oh wie schön!!!
Danke für diese so gefühlvolle Fortführung Deiner so emotionalen und aussergewöhnlichen Geschichte. *danke*
Lieben Dank!
Die Vorstellung, nur mit meiner Fantasie
... ganz feinstofflich also...
den ein oder anderen von Euch ganz real berühren zu dürfen,
ist extrem reizvoll für mich! *bussi*

Herzlichst
Emy
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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********atax:
Fortsetzung: Steckte seinen schon hart gewordenen Schwanz in meine nasse Grotte und fickte mich, bis er bewusstlos wurde

phh... so schnell kommst Du mir nicht aus der Nummer raus.... *gelbekarte*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Also wenn er bewusstlos wurde, liegt er wie ein nasser Sack auf der unfertigen Frau....

Ist das erotisch für euch?
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Definitiv nicht!
Da sollte wohl eher sie ohnmächtig werden.
Und was bitte heißt unfertige Frau? Klingt ja, als ob da Teile fehlen würden. *haumichwech*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Sorry, mich hat einfach der Teufel geritten - äh natürlich nur im übertragenen Sinne - ich versuch grad, eine Steuererklärung zu machen - dabei lass ich mich wohl gerne ablenken.
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*********allow Frau
1.903 Beiträge
Sooo schön sinnlich geschrieben.....
Dickes Danke
Sinnlichkeit pur
Oh Emy, vielen Dank für diese wundervolle Fortsetzung!
******oBe Mann
155 Beiträge
Sooooooo schön!
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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der nächste Morgen...
Still lehnte er an dem Türrahmen, seine Augen leuchteten ruhig.
Ein leichtes Zucken um seine Mundwinkel verriet mir, dass ihm gefiel, was er sah... und dennoch wirkte er etwas angespannt. Abwartend beobachtete er mich... und es schien, als versuchte er meine Gedanken zu lesen.

„Wie komme ich hier in dieses Bett?“, rief ich schärfer, als ich eigentlich wollte und fügte rasch vorwurfsvoll hinzu: „Nackt!!!“

Seine Stimme war ruhig und geradezu zärtlich: „Du bist eingeschlafen. Im Sand. Kannst Du Dich erinnern, dass Du im Sand gelegen hast... dass WIR im Sand gelegen haben?“
Die Bilder waren unverrückbar in meinem Kopf... Was habe ich nur freizügig letzte Nacht getan?! Peinlich berührt nickte ich knapp.

Der Tänzer bemühte sich, sachlich zu sprechen, aber das schiefe Grinsen, dass immer wieder über sein Gesicht huschte, war nicht zu verbergen: „Es wurde langsam kühl... Und Du hast so fest geschlafen... ich konnte Dich unmöglich dort liegen lassen! ...und.... nunja... ausgezogen warst Du da schon!“
Dieses Detail hatte mir mein Kopf schon von allein geschickt gehabt und ich ärgerte mich darüber, dass er es mir noch einmal unter die Nase rieb.

Lässig drückte er sich von dem Türrahmen ab und seine Worte kamen ganz selbstverständlich: „Geh’ ruhig duschen!“, mit einem Nicken zeigte er auf eine Tür, „ich bereite in der Zwischenzeit schon einmal das Frühstück auf der Terrasse vor... man könnte es auch Mittag nennen... Du hast lange geschlafen!“

Im nächsten Moment drehte sich sein Körper tänzerisch herum und eröffnete mir einen Blick auf seinen unverschämt knackigen Po... bis sich mein Blick auf ihn im Haus verlor. Die Erinnerung an seine unwiderstehlich- erotischen Beckenbewegungen durchflutete mich und ich spürte wieder dieses angenehme Kribbeln, welches seine Körperbeherrschung in mir ausgelöst hatte. Ungewollt musste ich schmunzeln.
Ich rief ihm hinterher: „Wie heißt Du eigentlich?!“ Im nächsten Moment drehte sich sein Oberkörper fließend in die Tür: „Max. Und wie heißt meine Prinzessin?“ „Ich(?)... ich heiße Emy“, antwortete ich, als sich unsere Blicke trafen. Er nickte lächelnd und dann war er verschwunden.

Umständlich kroch ich aus dem Bett. Ein jäher Schmerz durchflutete meine Waden... Oberschenkel, Bauch und Gesäß! Die ungewohnten Bewegungen des Tanzens hatten mir einen ordentlichen Muskelkater beschert.

Auf dem Weg ins Bad flüsterte ich automatisch „Max!“... es klang nach Magie... und meine Lippen formten ein tief zufriedenes Lächeln.
Im Bad lag sogar eine noch eingeschweißte, neue Zahnbürste bereit und selbst an ein frisch zusammengelegtes Badetuch hatte er gedacht. Ich genoss das heiße Wasser auf meiner Haut und wusch mir den Sand aus meinen Haaren und von meiner Haut.
Verdammt! Was mach ich hier?! Fragte immer wieder eine entsetzte Stimme in mir, während eine samtzarte Stimme mich streichelnd umwog: Genieße dieses überirdische Geschenk!

Einen Föhn konnte ich nicht finden und so rubbelte ich meine Haare im Handtuch halbtrocken, schüttelte sie einmal kräftig durch und ließ sie über meinen Nacken fallen... das karibische Klima würde alles Übrige tun.

Fast ehrfürchtig durchschritt ich den großen Raum, in dem ich den Tänzer in meiner Erinnerung noch immer tanzen sah... und begab mich auf die Terrasse.

Helles Tageslicht blendete meine Augen, ich versuchte, die Augen mit meiner Hand zu schützen und nun sah ich einen prachtvoll gedeckten, massiven Holztisch. Frisches Brot, Käse, Marmelade, Früchte... zwei Teller und herrlich duftender, dampfender Kaffee. Max hielt mir den Stuhl bereit und ich musste mich kneifen, um nicht der Annahme zu verfallen, plötzlich in einen albernen Rosamunde Pilcher- Film geraten zu sein. „Warum lachst Du so?“, wollte Max wissen, der sich von meinem Schmunzeln hatte anstecken lassen. Ich schüttelte leicht den Kopf, zeigte auf den gedeckten Tisch und meinte ernst: „Das sieht wunderschön aus, Max. Und ich habe einen Bärenhunger!“

Die Situation schien überaus unwirklich... ein perfekter Frühstückstisch an einem der herrlichsten Strände dieser Welt... bei schönstem Sonnenschein... und vor mir saß ein unglaublich erotischer Mann! Die Atmosphäre war erfüllt von Euphorie und dennoch angenehmer Ruhe... immer wieder trafen sich unsere wohlgesinnten Blicke... die nichts forderten und doch nichts ausschlossen. Ein belangloses Gespräch wäre dieser besonderen Stimmung nicht würdig gewesen... und deshalb ließen wir unsere Gesten und Blicke sprechen... harmonisch, sanft...neckend... und geradezu betörend!

Als wir mit unserem Frühstück geendet hatten, strich Max mit seiner Hand sanft über meine. Vorsichtig umspielte er meinen Ehering. Schlagartig wurde mir bewusst, was ich hier tat... schuldbewusst senkte ich meinen Blick. Eine bleierne Schwere überkam mich... doch fühlte ich ebenso Max’ Leichtigkeit!
Zärtlich strichen seine Finger über meine Wange und vorsichtig hob er mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen schauen musste: „Dies hier ist ein Spiel außerhalb der Wertung, Emy. Und nichts von dem, was wir hier tun, bedroht Dein oder mein Leben! Ganz selbstverständlich werden wir wieder in unsere Rollen schlüpfen, die man für uns vorgesehen hat. Bis dahin... lass uns genießen, wonach es uns begehrt! Ich bitte dich: So ein wundervolles Geschenk schickt uns das Leben nicht häufig!“

Fast flüsternd wiederholte er mit erstickter Stimme: „Lass es uns einfach genießen!“ Sein flehender Blick brannte sich in meine Augen.
Seine Worte wiederholten sich in meinem Kopf... und sogleich durchfuhr eine heiße Woge meinen Bauch und flutete meinen Schoß.

In diesem Moment teilten wir uns nur einen Tisch... ganz gesittet... und dennoch bedeutete sein Aufruf, dass uns ALLES offenstehen würde...wenn ich es will.... was immer unser Herz begehrt... in einem geschützten Raum... in vollendeter Hingabe... Und ja... ich WOLLTE!!!

Eine ungeheure Aufregung breitete sich in meinem Körper aus... eine Aufregung, die wahrlich pure Erregung war. Mein Herz hämmerte wuchtig in meiner Brust und ich verlor mich in strahlend blauen Augen...
Im Aufstehen rückten meine Kniekehlen den Stuhl zurück, ich wollte seinen Körper spüren... in seine Arme gleiten... und wurde blitzartig von meinen schmerzenden Gliedern unterbrochen... beim Aufrichten, meldeten sich auch meine Bauchmuskeln und ich sog scharf die Luft ein.

„Was ist?“, presste Max erschrocken hervor. „Nichts“, hauchte ich und fand endlich seinen unerhört schönen, durchtrainierten Körper. Sanft und dennoch fest nahm er mich an sich und wog meinen Körper zärtlich an den Seinen. Dann löste er sich vorsichtig und grinste: „Hast Du etwa Muskelkater?“ Grimmig schaute ich ihn an: „Und wenn... dann würde ich es nie zugeben!“
Er gab sein unglaublich jungenhaftes, betörendes Lachen preis. „Ich werde Dich massieren!“, bekundete er, und seine Körpersprache verriet, dass er kein Wort der Widerrede gelten zu lassen würde.

Mit einem Finger zog er mich hinter sich her und im Nu hatte er an dem Ort, an dem wir vor wenigen Stunden so sinnlich getanzt hatten, mitten im Raum eine „Burg“ mit Decken und Kissen erschaffen. „Leg Dich entspannt hin... und zieh Dein Kleid aus“, meinte er bestimmt, „ich bin gleich bei Dir.“
einfach wunderschön ....
.... Ich lese und die Ruhe überkommt mich. Du kannst mit deinen Worten ganz zart sein und wundervoll Gefühle beschreiben. *kuss*
*******tle Mann
26 Beiträge
Wow, sehr schöne Fortsetzungsgeschichte
Bin schon auf die nächsten Teile gespannt.
Lässt Du Dich fallen?
*****t66 Frau
380 Beiträge
Emy,emy du machst mich Süchtig.......
Immer wieder so schöööön von dir zu Lesen und ich verfolge brennend deine Herrlichen Romanabschnitte. Wofür ich dir Herzlichst Danken möchte weiter so.......
Einen ganz lieben Gruß an dich und ein wundervolles Wochenende
Drück dich Unicat
oh(!)....
*danke* .... ich freu mich...!

*******tle:
Lässt Du Dich fallen?
...ja soll ich?! Oder wäre es nicht Zeit, den Verstand einzuschalten?! *neinja*
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Fallenlassen....bitte
Lerne fliegen und genieße es

Und lass bloß den Verstand weg, der stört im Moment nur...
LG
heißes Öl
Langsam krempelte ich mein Kleid über meinen Kopf und nur mit String und BH „bewaffnet“, breitete ich mich bäuchlings auf den weichen Decken aus.
Ich spürte in mir, wie langsam... und immer stärker... ein unbändiges Verlangen nach seinen schönen, sinnlichen Fingern in mir wuchs.
Er hatte mich noch nicht einmal berührt, und schon brannte ich vor Verlangen!

Ich nahm wahr, wie die gleißende Sonne durch ein Zuziehen der Vorhänge aus diesem Raum verscheucht wurde. Stattdessen entzündete Max überall Kerzen und sie hüllten den Raum in eine äußerst sinnliche Atmosphäre.

Ich spürte, wie sich mein Tänzer langsam neben mich nieder ließ. Er hatte eine Messingschale bei sich, tunkte seine Finger hinein und im nächsten Moment spürte ich, wie seine heißen, öligen Finger über meine rechte Wade glitten. Ein leises Stöhnen drang durch meine Kehle.
Erst rieb er sanft meine Haut ein... und dann drangen seine Fingerkuppen tief in meine Muskulatur und dehnte und massierte sie. Ein geradezu verlockender Schmerz ereilte mich...aber ich konnte nicht anders, als ruhig liegen zu bleiben und mich diesem Wohlweh zu ergeben.

Ich verstand den Rhythmus, mit dem er mich massierte... hauchzartes, seichtes Streicheln... und dann wieder feste, tiefe Griffe. Sehr achtsam nahm er sich Muskel für Muskel vor... ertastete zielgenau die schmerzhaften Verhärtungen und ich ließ seine zärtlich- kräftigen Hände widerstandlos gewähren.

Als er mit meinen Beinrückseiten fertig war, und sich meinem Po näherte, konnte ich unmöglich noch sagen, ob mein Stöhnen vor Schmerz oder Erregung herrührte. Der rhythmische Wechsel an zarten und intensiven Griffen an meinem Po, machte mich rasend.

Ich wollte mich umdrehen... ihn auf meine Art zum Rasen bringen... doch er drückte mich sanft, aber bestimmt auf den Bauch zurück: „Ich bin noch nicht fertig, Cherie!“
Mit einem gekonnten Handgriff öffnete er meinen BH und mit immer wieder neuem, heißen Öl wurde nun mein unterer Rücken massiert... er schien sehr darauf bedacht zu sein, mit seinen Fingern stets über meinen Po auszustreichen.

Die Flut der Impulse ließ mich erzittert... und je mehr ich erbebte, umso intensiver führte er die Zeremonie fort. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich dieser süßen Qual hinzugeben. Geschickt entledigten sich seine Finger meines Strings .... endlich... endlich(!) durfte ich auf Erlösung hoffen...

Und dann spürte ich einen durchdringenden Kuss zwischen meinen Schulterblättern, der bis in mein Herz reichte: „Liebes, dreh Dich jetzt um!“

Die Aussicht auf Erfüllung belebte meine schweren Glieder. Ich legte mich auf den Rücken und nun durfte ich ihn betrachten: Er trug eine schwarze, weite Stoffhose, die nur durch eine breite Kordel an seinen Hüften hielt... und sein Oberkörper war vollkommen nackt...glatte, gebräunte Haut... erotisch durchtrainiert... Oh Himmel!

Meine Hände ergriffen sanft sein Gesicht. Mein atemloser Mund fand den Seinen und meine Zunge sehnte sich so sehr nach seiner Zunge... ich war verrückt danach, sie zu spüren... wild zu umspielen...
doch plötzlich zog er sich zurück und grinste schief: „Sorry Süße, aber so weit sind wir noch nicht!“ Wieder tauchte er seine Finger in das heiße Öl und strich diesmal damit über meinen Bauch.

Meine Atmung setzte aus... so überraschend kam dieser wahnsinnig intensive Impuls. „Atme!“, raunte er und ich versuchte, ihm zu gehorchen. Schmerzlich sanken seine Fingerkuppen tief unterhalb meines Brustkorbes in den Bauch und dann wieder ganz sanft bis zu meinem Schambein.

Ich öffnete meine Beine... in der verzweifelten Hoffnung, er würde sich mir JETZT(!) schenken. Max bedachte diese Versuchung mit einem Schmunzeln und einem hingebungsvollen Kuss auf meinen Bauchnabel.
Wusste er denn nicht, dass er mich hier in den Wahnsinn trieb?!

Ich hatte meine Kontrolle vollkommen abgegeben... Alles was mich hier auf Erden ausmachte, schrie nach Erfüllung... und ich konnte nichts tun!

Wirklich nichts?
Ein einziger kraftvoller Impuls genügte mir... mein Schwung wirbelte mich um meine eigene Achse und nahm dabei meinen Tänzer mit... der den Überraschungsmoment nicht kommen gesehen hatte. Und im nächsten Moment war ich schon über ihn... mit meinen gespreizten Beinen über seinem Bauch lag er auf dem Rücken und meine Hände umgriffen fest seine Handgelenke, die nun über seinem Kopf abgelegt waren. Zufrieden sah ich in sein völlig überraschtes Gesicht.

Ich spürte, wie seine Armmuskeln leicht anspannten... wägte er seine Möglichkeiten ab? Seine Gegenwehr ließ nach. Wahrscheinlich war er sich seiner Überlegenheit sicher. In seinen funkelnden Augen spiegelten sich Neugier, Anerkennung und vor allem eine feurige Erregung.

Sein halb geöffneter Mund gierte nach Luft... und genauso gierte ich nach diesen Lippen... endlich durfte ich sie küssen... Ich spürte, wie seine Lippen meinen Kuss erwiderten.

Meine linke Hand umgriff fast unmerklich beide seine Handgelenke, und noch während sich unsere Lippen vereinten, zog meine rechte Hand die Kordel an seiner Hose heraus. Ein schneller Griff und schon war die Kordel um seine Handgelenke geschwungen und ich zog sie fest, knotete und zog erneut und knotete ein weiteres Mal.

Wieder hatte ich ihn vollkommen überrascht. Reglos schaute er mich an, und diesmal funkelte in seinen Augen auch ein gewisses Maß an Besorgnis.
„Ich muss nur ein wenig Chancengleichheit herstellen“, hauchte ich verschmitzt.
Ein ungläubiges und dennoch ergebenes Seufzen erreichte den Tänzer... dann lächelte er smart. „Du hast mich jetzt vollkommen in Deinen Händen...“ Ich küsste seine Schläfe und flüsterte: „Dann genieße es...!“

Achtsam senkten sich meine Lippen wieder auf die Seinen... als seien sie verletzlich... doch waren diese voller Verlangen... und seine Zunge begehrte meine Zunge... auf eine so unglaublich tief berührende Art und Weise. Sein Kuss hinterließ ein süßes Ziehen unterhalb meines Bauchnabels bis tief in meinen Schoß... und entfachte von dort aus ein wildes Feuer.

Ich ergriff die Messing- Schale. Das Öl war noch immer nahezu heiß.
In einem schmalen Rinnsal ließ ich das Öl aus der Schale über seinen Oberkörper fließen... dann über den rechten und anschließend über den linken Arm... und wieder über seine Brust... bis hinunter zu seinem Bauchnabel. Nun begann ich, das Öl langsam großflächig und in sorgfältiger Hingabe über seinen Oberkörper zu verteilen.
Seine ölige Haut fühlte sich geradezu himmlisch an! Immer wieder und wieder genoss ich es, mit meinen Handflächen sanft und rhythmisch über seinen schönen Körper zu gleiten.
Max beobachtete mich aus halbgeöffneten Augen... er gab sich ganz offensichtlich diesem erotischen Spiel mit allen Sinnen hin.
Flink hatte ich mich von seinem Bauch geschwungen und befreite ihn von seiner Stoffhose und seinem String... sodass seine pure Erregung in vollem Umfang ersichtlich wurde. Die Erinnerung daran, wie wahnsinnig erregend seine Penisspitze für meine Zunge gewesen war, ließ mich unwillkürlich erzittern.
Max suchte meine Augen und versuchte mir mit seinem Blick verstehen zu geben, dass ich endlich sein Heiligstes berühren möge.
Stattdessen nahm ich erneut die Messing- Schale und ergoss sämtlichen Rest des Mandel- Öles über seine Lenden und Beine. Meine heißen Finger verteilten das Öl ausgiebig... seine Haut glänzte im Schein der Kerzen geradezu unwiderstehlich... und es betörte meine Sinne!

Achtsam senkte ich meinen öligen Körper auf seinen öligen Oberkörper und ich begann, ganz langsam mit meinen Brüsten seine Brust zu massieren und einzuölen... in immer wiederkehrenden Kreisen glitt unsere ölige Haut aneinander... ein unglaublich intensives Sinnesfest... ich ließ meinen Oberkörper wie eine Welle fließen, sodass ebenfalls meine öligen Arme über seine öligen Arme glitten. Und ebenso schmiegten sich meine öligen Beine um seine öligen Beine.

Unsere glitschigen Körper rieben sich widerstandslos... und diese gigantischen Hautreize ... so heftig sinnlich und erregend... ließen sich kaum noch aushalten.
Wir keuchten laut.

Ich nahm wahr, dass er seine Hände benutzen wollte... was natürlich nicht gelingen konnte... wild riss er an seinen Fesseln.
Nein(!)... er sollte sich nicht losreißen! Ich hatte ihn erobert... jetzt hatte ICH die Entscheidungsgewalt!

Energisch führte ich seine Arme über seinen Kopf zurück und schwang meine Beine wieder über seinen Bauch.
Mit einem sehnsüchtigen Seufzen ließ seine Gegenwehr nach... widerstandslos.
Jetzt habe ich unsere Lust in meiner Gewalt! Meine Sinne... hellwach...
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