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Welches Feedback bekommt ihr?

*****ens Mann
1.539 Beiträge
@Mike_S
Auch ich verzichte nicht auf Safe-Wörter. Allerdings hat es bisher keine Sub verwendet obwohl es schon des öfteren notwendig gewesen wäre.

Wie gesagt: Es gibt die Dominanten, denen alles egal ist solange das Safe-Wort nicht fällt. Dann gibt es die, die genau aufpassen. Ist halt Geschmackssache. Ich gehöre definitiv zur zweiten Sorte

Liebe Grüße,
T
Ich gehöre definitiv zur zweiten Sorte

Ich hoffe, ich auch. Safe-Wort war bisher nur einmal nötig, als Sub sich einen Muskel gezerrt hatte.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
Meiner Meinung nach fängt es an, wenn Sub versucht, Dom zu manipulieren.

Ich weiß nicht, das klingt so negativ. Sub kann doch ruhig Do manipulieren. Wenn das für beide Beteiligten OK ist, warum nicht? Wenn man dadurch schönere Erotik erleben kann, ist nichts dagegen auszusetzen.

Ungut wird es nur, wenn Sub sich dann zu wenig dominiert fühlt wenn sie eben Dom über den Kopf wächst, oder wenn sich Dom gestresst fühlt.
katz und maus...
Meiner Meinung nach fängt es an, wenn Sub versucht, Dom zu manipulieren.


wie langweilig..wäre der katze wohl, würde die maus nicht wenigstens ein wenig...versuchen, den krallen der katze zu entgehen.
dass sie am ende eh 'gefressen' wird..eine andere geschichte...


aber als Dom sehe ich eher als Gestalter (und ab und zu auch Wunsch-Erfüller), weniger als Dienstleister
.

haben wir uns da etwa missverstanden?
dienstleister...klingt ja furchtbar...auch von 'unten' gesehen, aber...

...wunscherfüller...

sind sich doch beide...genau genommen und im harmonigsten falle.

aber du fragtest nach 'feedback' und ...wieviel nötig sei und ab wann...überflüssig, bzw. in richtung 'topping from the bottom' gehend und daher...vielleicht im klassischen d/s-sinn unerwünscht, too much.

nun, ein konkretes beispiel:

ich kam mal zum liebhaber und im vorfeld (sms, mail) war alles in richtung: heftig, schmerz, erniedrigung...gehend.

und dann...am tag x, moment y...kam ich zu ihm und zwar aus einem leben, einem tag, der unerwartet mich in andere richtung 'warf'.
dennoch, da ich froh und glücklich um unsere 'inszenierung', unser treffen war, meine auszeit...merkte ich nicht gleich, konnte nicht kommunizieren, wie sehr...ich eigentlich gerade..anderes brauchte.

erst mit beginn der schläge, der demütigungen...kam das "halt, stop, geht nicht!"...aus mir.
das leben, mein alltag...hatte mich dermaßen gepeinigt und mir kummer bereitet, dass ich keinen schmerz, keine demütigung und (weitere) erniedrigung (so geil sie in bild...davor...zwischen uns waren) ertragen konnte.

er verstand, erlöste mich sofort aus der fessel, der blindheit, der (gefühlten: doppelten) pein und tat, was wohl jeder (gute) einfühlsame mensch tun würde, um die situation zu dominieren...

..verwarf für den moment das bild, die geplante inszenierung und...ließ zu, dass es manchmal eben anders kommt, als man sich (in wildesten bildern) ausdenkt.

daraus entstand wiederum eine tiefe, eine fühlbare dominanz über mich, die wesentlich tiefer und ...weiterführender war (es wurde noch ein wundervoller abend), als wenn er auf das 'bild' bestanden hätte.

es wäre ein leichtes gewesen, mich...umzunieten, aber nicht richtig, denn ich hätte in dem fall (andere) mauern aufgebaut, verschwiegen, verborgen, mich nicht 'erkannt' gefühlt und letztendes das kolportiert, das doch in diesem (meinem) bdsm...so wichtig und ...einzigartig ist:
eben...nichts, aber auch gar nichts mehr...verhüllen, verbergen, 'vorspielen' können...nichts, das sonst verhüllt und verborgen...in der lebensalltäglichkeit sein muss...mehr zu müssen...

die seele offenlegen...

hmmm...

sophia
Es gibt eine Menge Zwischenstufen ...
... zwischen "eine Session abbrechen" und "eine Session durchziehen".

Darauf wollte ich hinaus. Klassischerweise führt das Aussprechen des Safewords zum Abbruch der Session, jaja, man ist ja vernünftig, man wird fragen, reden, zuhören, zu verstehen suchen, und es ist kein Drama. Demnächst kann man einen neuen Versuch starten.

Ich (in SUB-Rolle) habe diverse Situationen erlebt, da wollte ich ganz gewiss nicht abbrechen. Aber es zwickte irgendwo unerträglich, oder ein erzähltes Bild meines DOM stieß mir mit negativen Assoziationen sauer auf, oder die Hiebe auf eine ganz bestimmte Körperstelle mochte ich nicht, oder nicht so; böse sind für mich auch immer geäußerte Psychointerpretationen ("Du bist doch jetzt scharf darauf, dass ..."), wenn sie falsch liegen (sonst sind sie natürlich super erregend).

In solchen Momenten will ich keinen Abbruch, ich wünsche mir nur, dass das Eine, das mit nicht gut tut, schnell aufhört, den Rahmen ansonsten, das Potential der Situation, mag ich ja so sehr! Da hilft dann kein Codewort, da muss ich deutlich werden, eindeutig, und möglichst speziell, ich will den Spielpartner ja nicht zurechtweisen, knicken, ihm den Schwung nehmen, ich muss ihm auch eine Chance geben zu einem fließenden Übergang, seine dominanten Spiele mit mir fortzusetzen. Weil ich das eigentlich will, vom o. g. EINEN SACHVERHALT abgesehen.
Erst mal muss ich was loswerden: ich find ´s toll, dass sich so viele Leute hier beteiligen und eure Antworten bringen mich in meinem Nachdenken doch erheblich nach vorne.

@ magdalena

wie langweilig..wäre der katze wohl, würde die maus nicht wenigstens ein wenig...versuchen, den krallen der katze zu entgehen.
dass sie am ende eh 'gefressen' wird..eine andere geschichte
...

In diesem Sinne lasse ich mich gerne „manipulieren“.

Zu einem solchen Liebhaber, wir du ihn beschreibst kann ich dich nur beglückwünschen. Offensichtlich hat er instinktiv, das Richtige gemacht und deine Reaktion verstanden. In einer solchen Situation die Planungen über Bord zu werfen, zu improvisieren und dich doch glücklich zu machen… alle Achtung! Ich hoffe, dass ich in einer vergleichbaren Situation auch so reagieren kann.

@ NawashiTaka
Ungut wird es nur, wenn Sub sich dann zu wenig dominiert fühlt wenn sie eben Dom über den Kopf wächst, oder wenn sich Dom gestresst fühlt.
In diesem Sinne habe ich „manipulieren“ gemeint, nicht in dem Sinne, dass es zum gegnseitigen Vergnügen führt, damit kann ich – auch dom-mäßig – leben.

@*******ain
Das sind die Situationen, die ich mit meiner Ausgangsfrage meinte. Da wünsche ich mir eine solche Reaktion, die ich auch interpretieren kann. Und da hilft wohl nur Erfahrungen sammeln.
*******ind Frau
128 Beiträge
Es sollte immer im Vordergrund sein aufmerksam zu beobachten. Klar, wie bereits erwähnt, muss Sub auch in der Lage sein dieses "Gelesen-werden" zuzulassen.
Innerhalb einer Session erkenne ich durch beobachten wie weit ich gehen kann und er gibt mir durch seine Reaktionen ein Feedback. Egal ob es ein weicher Blick, ein Stöhnen oder ein empörtes mir in die Augen schauen ist.
Allerdings weiß ich auch, dass er sich immer bemerkbar machen würde, wenn ich zu weit gehe.
Genau dieses Zusammenspiel ermöglicht doch erst den gemeinsam entspannten Genuß.
Sub muss darauf vertrauen können, dass Dom nicht leichtfertig und ungestüm führt, genauso wie Dom sich darauf verlassen können muss, dass die Reaktionen ernsthaft sind und das Vertrauen groß genug ist auch mal ein "nein" äussern zu können.
Umlenken kann man dann immer noch sanft, ohne dass die gemeinsame Atmosphäre zu sehr gestört wird.
Aktion = Reaktion
Lg
Dani
wow ...
Erstmal Kompliment an die Vorschreiber hier. Ich hätte nicht gedacht dass aus dem Thema so viel herauszuholen wäre! Nun, irren ist menschlich. *g*

Ich dagegen lebe von der Reaktion und dem Feedback. DAS ist für mich der Kick. Das ist auch der Grund warum ich auf jede Bewegung und jeden Laut meiner Sub so genau achte.

Tolle Worte! Genau so geht es mir auch.
Ich entwickele gerade erst meine "dominante" (ich sage lieber: "oben") Seite, da ich ursprünglich von ausging, dass meine "masochistische" ("unten" passt besser *zwinker* ) Seite eher mein Ding ist.

Genau dabei habe ich aber festgestellt: JA, es kickt mich auch ziemlich, "oben" zu sein. Wenn - ja, wenn ein Feedback da ist.
Gerade die Interaktion ist unglaublich spannend.
Phantasie habe ich viel - aber sie dann umzusetzen, Verschiedenes einfach auszuprobieren, zu sehen wie sie reagiert - das bedarf der Mithilfe von Sub. Eben irgendeiner Reaktion.
Bleibt diese aus, weiß ich ja nicht ob es auch prickelnd war oder nicht doch ein Stimmungstöter.
Ich weiß nicht, das klingt so negativ. Sub kann doch ruhig Do manipulieren. Wenn das für beide Beteiligten OK ist, warum nicht? Wenn man dadurch schönere Erotik erleben kann, ist nichts dagegen auszusetzen.
Ich sehe das ganz genauso.
Wieso sollte es doof sein wenn beide dasselbe mögen?
Wenn Sub sagt "ich mag das so und so" mag es nach topping from the bottom klingen.
Wenn Top aber genau dasselbe anmacht, dann ist die Frage: Wer toppt da wen? -> in meinen Augen der Top, weil er das durchzieht was sein Ding ist. Sicher noch etwas extremer als sonst, weil er ja nun sogar noch weiß, dass es Subbies Ding ist. Besser geht's nicht! *g*
muss Sub auch in der Lage sein dieses "Gelesen-werden" zuzulassen.
Innerhalb einer Session erkenne ich durch beobachten wie weit ich gehen kann und er gibt mir durch seine Reaktionen ein Feedback. Egal ob es ein weicher Blick, ein Stöhnen oder ein empörtes mir in die Augen schauen ist.


Genau, nur wenn ich die Reaktionen meiner Sub lesen kann, kann ich auch darauf reagieren, und manchmal waren die Reaktionen nicht da oder (für mich) nicht zu interpretieren. Und das kann ganz schön frustrierend sein.
Andererseits, mit dem richtigen Feedback, kann sich eine Session unheimlich intensiv entwickeln und beide an die Grenze und auch darüber hinaus bringen.

Wieso sollte es doof sein wenn beide dasselbe mögen?

Dann ist es überhaupt nicht doof, aus meiner Sicht kann das sehr schön sein. Problematisch wird es nur, wenn Dom sich hinterher fragen muss: "Und was hatte ich davon?" Ich mache das ja nicht nur für meine Sub, sondern auch für mich. Und den größten Kick bekomme ich, wenn mein Spiel Sub fazu bringt, sich ganz fallenzulassen und ihr Innerstes freilegt, wenn ich ihre "Seele" erreiche und wir beide dabei unseren Höhepunkt erreichen.
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