Entschuldigung
Es geht um den (die) Artikel, welchen ich gestern Nacht mit einiger Wut im Bauch verfasst habe.
Dort habe ich die Mitglieder des JOY-TEAM mit der Stasi verglichen. Dafür möchte ich mich auch öffentlich entschuldigen.
Das Ministerium für Staatssicherheit hat unter anderem gefoltert und gemordet, daher ist ein Vergleich nicht nur falsch sondern auch beleidigend. Das lag nicht in meiner Absicht.
Auch möchte ich darauf Hinweisen, dass ich natürlich nachvollziehen kann, dass Mods oft genug zu tun haben, um alle Kleinigkeiten und Details zu beantworten. Ohne die Moderatoren hier wäre in den meisten Themen ein unvergleichlicher Themenwildwuchs zu beobachten. Um das Niveau im Joyclub zu halten, sind die Moderatoren das Notwendige, und die Qualität unserer Beiträge ein Hinreichendes Kriterium.
In den meisten Beiträgen gelingt mir das, die Beiträge von gestern auf Seite 33 sind ein Zeichen davon, dass auch ich mich leicht und weit im Ton vergreife, und das ist sehr kontraproduktiv. Übrigens wurden weder diese, noch mein Account hier gelöscht, was bereits zeigt, dass die Moderatoren hier eben genau vesuchen, die Klarheit ins Forum zu bringen.
Das Ziel meiner Kritik würde ich gerne nochmals anders formulieren:
Beiträge stellen auch Meinungen dar, manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Sinnhaftigkeit. Das löschen von Beiträgen ist daher immer auch mit dem Risiko verbunden, Meinungen zu unterdrücken oder Sachzusammenhänge zu zerstören. Aus genau diesem Grund bleiben die Beiträge nach der Abmeldung eines Users erhalten, bleibt in der Wikipedia ein jeder Artikel in all seinen Fassungen ehalten.
Es steht außer Frage, dass man verbale Vandalen und ihre Zerstörungen aus dem Forum entfernen muss. Das ist eine der Aufgaben der Moderatoren.
Will man aber eine Neutrale und Wahrheitsgemäße (und niveauvolle) Basis haben, darf man nicht einfach "Löschen". Man muss die "Sensibilität" der Information erkennen und berücksichtigen. Ein Forum, in dem schlechte Beiträge spurlos verschwinden, und in dem negative Äußerungen einfach gelöscht werden wird dadurch eben gerade nicht sauberer und besser, sondern eine Farce seiner selbst.
Aus eben diesem Grund ist es wichtig, die Hintergrundabläufe für User transparent und verständlich zu gestalten. Eine Meldung wie "Das gewählte Thema oder der Beitrag existiert nicht." überlässt den User in seinem Glauben, nicht ernst genommen zu werden oder Informationstechnischer Wilkür ausgeliefert zu sein.
Deswegen auch mein Vorschlag (Den selbstverständlich nicht die Moderatoren, sondern der "Technische Support" des JC zu leisten haben) Gelöschte Threads mit einem elektronischen "Grabstein" zu versehen, und Funktionen zu schaffen, die schnell und einfach Erklärungen liefern können. Ich denke da zum Beispiel an eine Rundmail an alle Abonnenten eines Threads mit dem Hineiß, dass der Thread "gefroren" wurde.
Eine "sinnvolle" Weiterleitungsseite, die auf die Ursache der Unauffindbarkeit zielt und nicht eben nicht identisch ist mit einem "vertipper" im Link.
Am besten noch eine Übersicht, welche Threads und warum in Quarantäne stehen.
Nur eine der Informationen hätte ich gestern Abend für genügend gehalten, um mir weder bevormundet noch hintergangen vorzukommen. Übrigens wurde ich informiert, dass der genannte Thread nach Beschwerden zur Durchsicht nur temporär gelöscht wurde, und über den endgültigen Status und verbleib noch nicht entschieden wurde.
Also: Ich entschuldige mich nochmals, insbesondere bei den Mods, für den Stasivergleich und meinen schlechten Tonfall von Seite 33, der auch nicht durch oben beschriebenen Sachverhalt nicht gerechtfertigt werden kann.
reumütigen Gruß,
Scallawag