Es war das stärkste Erlebnis bisher!
@ irma2006Nein, das „Für und wider abwägen“ haben wir nicht gemacht. Ich bezweifle auch, dass man das so rational abwägen kann. Aus dem gegenseitigen Erzählen unserer sexuellen Phantasien und Wünsche wusste Petra, dass mich der Gedanke, sie beim Sex mit einem anderen Mann beobachten zu können, sehr erregte. Wir wussten aber beide nicht, ob die Realisierung dieses Wunsches das von uns angenommene Nonplusultra an Geilheit werden würde, wie wir uns das beide so ausmalten. Wenn wir darüber sprachen und dabei vor Erregung besonders wild vögelten, dann war unübersehbar klar, wie sehr diese Phantasie uns beide aufgeilte und aufwühlte.
Wir haben es dann der Situation überlassen und die ergab sich in einem Überschussclub: Wir waren beide von den Blicken der Männer, die Petra unten an der Bar taxierten, schon richtig in Stimmung gekommen und spürten, dass heute etwas in der Luft lag! Mit weichen Knien gingen wir auf die Matte. Wir lagen dicht an dicht und verwöhnten uns sehr bedächtig, weil wir die Einzelmänner beobachteten, so dass für die zusehenden Männer offensichtlich wurde: Hier kann man einen Versuch wagen, die scheinen, etwas erleben zu wollen. Entscheidend war, dass sich dann ein Mann näherte, den wir beide schon vorher beobachtet hatten und der Petra und auch mir nicht unsympathisch war. Als der näher kam und sie vorsichtig und behutsam zu streicheln begann, machten wir ihm auf der Wandseite sehr schnell auf ihrer linken Seite so viel Platz, dass er allein, ihren ganzen Körper erreichen konnte, während ich auf ihrer rechten Seite aber keinen Zentimeter von Ihr wich.
Ich konnte seine Streicheleinheiten nur zulassen, weil ich Petras Körper spürte und einfach so tat als würden wir uns in unserem Liebesspiel nicht dadurch stören lassen, dass da ein weiterer Mann sie verwöhnte. Vielleicht brauchten wir beide beim ersten Mal diesen kleinen "Selbstbetrug". Ohne den Körperkontakt hätte ich aber zu weig davon gehabt.
Als er dann immer heftiger mit der Hand ihre Muschi verwöhnte, wurde ich schon nervös und befürchtete, dass er alles durch seine Heftigkeit verderben könnte, wenn er Petra weh tun würde. Ich fragte sie daher, ob er sie vielleicht zu sehr strapazieren würde. Als sie das sofort verneinte und mir im Gegenteil sagte, dass er es ihr sehr zärtlich, ja sehr gut mache, da war sie da: die erste heiße Eifersuchtswelle!
Aber die klang dann wieder ab, denn so wollten wir es ja eigentlich! So konnte ich dann doch sehr gut seine Aktivitäten ertragen, ja sie unterstützen, indem ich sie etwas gegen ihn drängte oder indem ich ihr den Slip auszog und ihm so den Zugang erleichterte. Ich bemerkte einen gewissen Stolz, dass meine Frau so sehr begehrt wurde und ein gewisses Machtgefühl, weil ich es war, der das Tempo und den Rahmen seiner Aktivitäten zuließ und bestimmte und ihn gleichzeitig daran hinderte, sie ganz allein nach seinen Vorstellungen zu nehmen, weil mein Körper, der ihre ganze rechte Seite „beschützte“ ihn daran hinderte. Ich ließ meinen Blick zu ihm, zu seinen Händen, zu ihrem Gesicht und zu den anderen wichsenden Kerlen schweifen. Es war ein irritierend vielfältiges Gefühl. Ich war in einer Art Trance, so irreal kam mir alles vor.
Ich hatte einen diffusen Gefühlssturm in mir auszuhalten und war unfähig, ihn zu analysieren. Als ich dann aber plötzlich bemerkte, dass es ihr trotz der eingezwängten Lage zwischen zwei Männerkörpern doch gelungen war, sich von mir zunächst unbemerkt dem Fremden so zu zudrehen, dass sein mittlerweile entblößter und steifer Schwanz sich an ihren Pobacken reiben und sie mit jeder ihrer Bewegungen ihn zusätzlich stimulieren konnte, da schoss glühend heiß die Eifersucht durch meinen Kopf! Ich musste mich regelrecht zur Ordnung rufen und mich selbst daran erinnern, dass ich es war, der es darauf angelegt hatte, dass ich sie ja wahrscheinlich auch "vergessen" würde, wenn ich mit einer anderen Frau zu tun hätte. Und trotzdem war ich enttäuscht, dass es so schnell ging, wie sie mich „rechts“ liegen ließ und ihren Körper lustvoll dem Kerl anbot. Vor Eifersucht und Enttäuschung rutschte ich im ersten Moment von ihr weg, damit sie sich ihm noch bequemer hingeben könnte und ich mich im „Schmollwinkel“ erholen könnte. Ich brauchte einige Zeit bis ich meine Eifersucht in den Griff bekam.
Mit Erstaunen und geiler Starre beobachtete ich, was sich zwischen den beiden so abspielte. Sie lag mit geschlossenen Augen da, stöhnte und wandte sich vor Erregung. Ich war fasziniert von ihrem geilen Gesichtsausdruck, den ich bei unserem eigenen Sexspiel nie so ausgiebig beobachten konnte. Ich genoss und spürte nur noch, welches Gefühl gerade in mir die Oberhand gewann: Macht, Ohnmacht, Eifersucht und Gier, die Sache voranzutreiben, Neugier, wie weit wir das noch treiben würden. Ich bin sicher diese Gefühllsmischung hat mich so aufgewühlt, wie kaum etwas anderes, was ich beim Sex je erlebt habe. Ich konnte ihre Augen kaum sehen, weil sie die meist geschlossen hielt. Ich glaube, dass war auch gut so, denn ich hätte es damals noch nicht ausgehalten (oder doch!).
Aber trotzdem entdeckte ich in mir den Wunsch zu erfahren, ob sie zum nächsten Schritt bereit sei. So fragte ich sie flüsternd, so dass der andere es nicht hören konnte, ob sie bereit wäre, sich von ihm vögeln zu lassen. Als sie nur stumm mit dem Kopf nickte, überkam mich der nächste Eifersuchtsschub, den ich diesmal etwas schneller in den Griff bekam. Ich öffnete ihre Schenkel immer mehr, so dass er eigentlich hätte erkennen müssen, dass er nun die letzte Bastion stürmen konnte, aber er ergriff die sich ihm bietende Chance nicht, vielleicht war ich ihm doch noch zu dicht dabei. Er stimulierte sie weiter mit seiner Hand. Das beruhigte meine Eifersucht so sehr, dass ich jetzt schon enttäuscht war, dass er nicht aktiver wurde.
Nachdem er einfach keine Anstalten machte, sie zu nehmen, erlahmte mein Interesse immer mehr und ihres wohl auch. Sie hat dann die Sache beendet, weil sie sich mir wieder ganz zuwenden wollte. Sie hat sich sehr lieb und sehr (zu!?) freundlich bei dem Mann bedankt und sich dann mir zugewandt. Wir haben dann danach sehr ausgiebig stumm gevögelt, wobei jeder seinen eigenen Gedanken nachgehen konnte und schließlich einen wundervollen, aufwühlenden Orgasmus gehabt, der mich wieder von meiner Eifersucht befreite und mir das Gefühl schenkte, dass ich doch am Ende die Nr. 1 war.
Es war eines der stärksten sexuellen Erlebnisse, die ich je hatte!
Und nun zu Eurer Frage: „wenn es uns dann doch nicht gefällt?“. Nun ich hatte etliche Momente erlebt, die mir nicht gefallen hatten, wenn mich auch der insgesamt größere Teil sehr erregt hat. Aber es gab vieles zu bereden danach. Und das war eigentlich das Schönste und Befriedigendste: Wir haben darüber gesprochen, über ihre Gefühle, über ihre Lust, über meine, über eine mögliche Wiederholung usw. Und das Sprechen, Aussprechen und Bereden, das war eine tief empfundene Innigkeit, für Petra, für mich. Wir waren danach wahnsinnig glücklich, mit welcher Offenheit wir darüber reden konnten und wie sehr uns die Ehrlichkeit und die Offenheit geholfen hat, das Abenteuer zu verarbeiten und dabei unsere Liebe zueinander noch stärker zu empfinden.
Wir können und wollen niemand ermuntern, den Partner beim Geschlechtsverkehr zu beobachten. Das wäre dumm und fahrlässig. Das muss jedes Paar für sich allein klären. Wir können nur sagen, wie es bei uns war: So aufwühlende Gefühle hatten wir noch nie und unsere Beziehung ist daraus gestärkt hervor gegangen: Wir wissen nun, wie belastbar sie ist, belastbarer als wir je gedacht hatten. Und wir wissen, dass wir in der Sexualität mit anderen noch mehr wagen können und auch wagen wollen, solange wir anschließend darüber in aller Ruhe und Ausführlichkeit und Ehrlichkeit reden können. Es tat sich plötzlich die Erkenntnis auf, dass sich unsere sexuellen Möglichkeiten für die Zukunft vervielfacht hätten. Wir würden noch viel mehr wagen können. Wir hatten dieses Wagnis und diese "Gefahr" ja auch gut bestanden, wir würden auch andere, auch heftigere Abenteuer bestehen.
Wir sagen seitdem: Wenn es etwas geben sollte, das einen irritiert, stören oder verletzen sollte, dann bringen wir es eben anschließend in Ordnung, indem wir darüber reden! Dass wir es können, das haben wir erfahren.
Ungläubig staunen müssen wir darüber, dass so viele Paare von sich behaupten, dass sie absolut eifersuchtsfrei seien. Es ist ja auch etwas anderes, zu wissen, dass die eigene Partnerin mit einem anderen Sex hat, wenn man selbst nichts davon mitbekommt, weil alle Gefühle mit dem aufregenden Sex mit einer anderen beschäftigt sind. Dagegen selbst "unbeschäftigt" zu sehen, wie die eigene Frau in den Armen oder unter den Stößen eines anderen dahinschmilzt, während man selbst das einfach nur aushalten muss, das hat schon eine andere Qualität. Welcher Mann da ohne Eifersucht ist?! Nein wir spüren sie schon, die Eifersucht, aber wir halten sie aus und versuchen mit ihr umzugehen: Der Lohn? Aufregender Sex, von dem man dann auch zu Hause noch lange zehren kann, weil wir uns die Situation immer wieder in Erinnerung rufen können.