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Unterschiede bei den Geschlechtern?

****on Mann
16.233 Beiträge
Stereotype sind erhaltenswert, weil sie zwar nicht inhaltlich zutreffen, dafür aber einzelnen Interessengruppen dienen? Und die Interessengruppen sind erhaltenswert, weil sie zwar ohne Rücksicht auf Einzelpersonen oder Wahrheit nur die eigenen Interessen gegenüber der Allgemeinheit vertreten, aber dennoch der Gesellschaft dienen?

Tja dann... bin ich sowas von überzeugt von der unbedingten Notwendigkeit von Stereotypen! Sie dienen natürlich auch dem Vorankommen im Erkennen des Umstandes, inwieweit Männer und Frauen sich alle angeborenerweise wirklich soweit unterscheiden, dass ihre Weltwahrnehmungen so unterschiedlich sind wie womöglich die von Tintenfisch und Milchkuh. <ironiemodus aus>
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*******na57:
Es gibt so Vorurteile, die sind lustig: "Männer und Autos" und "Frauen und Shoppen" zum Beispiel . Aber wem nützen sie ? Den Comediens und denen, die mit "Jede Frau wünscht sich doch ..." mich in ihre Schublade zerren wollen.

Neulich habe ich wieder einmal mein Auto poliert. Zum ersten Mal seit drei Jahren. Während dieser langweiligen und eintönigen Tätigkeit musste ich an jene Menschen denken, die diese Tätigkeit jede Woche, Monat mit ihrem Fahrzeug betreiben. In meiner Jugend war das noch fast normal (mit dem Sinn einer teures Fahrzeug auch in 20 Jahren noch zu fahren). Männer Beschäftigen sich immer mit dem Auto. Für mich stimmt das nicht. Ich weiß das. Ist mir total egal, wenn du mich in diese Schublade steckst. Tut mir auch nicht weh. Wenn ich mich darüber aufrege, sagt das doch mehr über mich, als über dich, der mich da rein steckt.

*******na57:
Und bei der Beurteilung eines Sachverhaltes, der einen Menschen betrifft ("Warum ist dieser Mann fremd gegangen?" ... typische Forum-Frage) hilft es mir auch nicht.

Stimmt. Aber mal ehrlich... Was hilft wirklich bei der Frage: warum ist dieser oder jener damals, gestern, irgendwann fremd gegangen? Was ändert die Antwort? In dieser Situation gibt es nur eine Sache die ich bereden kann und zwar nur mit dem Menschen den es betrifft... Was kann ich tun, damit du ab heute nicht mehr fremd gehst und deine wertvolle Zeit mit mir verbringst?

Wenn es um Urteil geht, geht es nicht mehr um Veränderung und dann sind der Austausch über unterschiedliche Wertesystem einfach Ablenkung.

Dieses ganze rechts / links, schwarz / weiß oder sonstige Stereotyp hat den Sinn zu polarisieren, Gemeinschaften und Meinungsmache aufzubauen und zeitnah ein für die Mehrheit befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Dabei kann ich mich aufregen, muss ich aber nicht.

"Morgens ess ich am liebsten Nutella, es gibt auch andere nussnougat Cremes..."

DeltaSagittarii
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
P.S.
****on:
Stereotype sind erhaltenswert, weil...

Nein, sind sie nicht. Aber... Keiner wird sie jemals aus der Welt bringen, solange Menschen reden und schreiben.

DeltaSagittarii
****on Mann
16.233 Beiträge
Meinungsmache... Dabei kann ich mich aufregen, muss ich aber nicht.

Klar, ich rege mich auch nicht über die Verschwendung von Steuergeldern oder ähnliches auf, viele andere aber sehr wohl. Meinungsmache hingegen finde ich úberaus störend, wenn es mir wichtig ist, Zusammenhänge ungestört erkennen zu wollen.

Das Thema Geschlechterunterschiede ist mir wichtig, weil das Umgebungsgeschrei in meiner Kindheit und Jugend, wie unendlich fremd sich die beiden Gattungen von Lebewesen "Frau" und "Mann" seien, sehr deprimiert hat. Die Aussicht auf wirkliche Nähe zum geliebten anderen Geschlecht zu einem Ding der Unmöglichkeit machte. Inzwischen weiß ich's besser, doch das Unterschiedsgeblubber tut mir immer noch weh. Und es wird nicht weniger, die angeblichen Unterschiede sind ja wieder ganz große Mode.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Vielleicht...
macht es Sinn mal den Standpunkt zu verändern.

Damit wir das "Unterschieds-Geblubber" verstehen können, könnte es Sinn machen eine kleine Zeitreise zu machen. Bis in die 60er Jahre gab es zwei Realitäten in fast allen Gesellschaften auf der Welt. Eine weibliche und eine männliche. Frauen und Männer haben in getrennten Welten gelebt.

Lass uns für die Diskussion mal in Deutschland bleiben.

Frauen haben mit Frauen gearbeitet.
Männer mit Männern.

Das trifft auch auf Freizeit und Sport zu.

Frauen und Männer sind sich - aus zwei unterschiedlichen Welten - erst nach 10-14 Std. Arbeit begegnet. Rechnen wir noch 1 Std. für persönliche Interessen und Gehen wir von 8 Std. Schlaf aus, dann bleiben für direkte Begegnung von Frau und Mann 1-4 Std. In dieser Zeit wurden dann Austausch, Familie, Sex, Freunde gepackt.

Wenn ich mich täglich 20-23 Std. in einer reinen Frauen- und Männerwelt bewege, sind die Möglichkeiten stark begrenzt. Viel Platz für die Bildung von Legenden, Vorurteilen, Halbwissen.

Der Vorteil: weniger Reibung zwischen den Partnern, weil gar keine Zeit.

Dieser Zustand hat mehrere Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende angehalten. Lass uns das mal in 50 Jahren ändern...

Wir sind auf dem Weg ich bin mir nicht sicher, ob wir uns nochmals verlaufen.

DeltaSagittarii
****on Mann
16.233 Beiträge
Realitäten beobachten -> Realitäten ändern
Bis in die 60er Jahre gab es zwei Realitäten in fast allen Gesellschaften auf der Welt. Eine weibliche und eine männliche. Frauen und Männer haben in getrennten Welten gelebt.

Wohl wahr. Und man hätte damals sicher behauptet, dass sich dies nie ändern lasse. Hat sich aber geändert. Ebenso seh ich es mit den Stereotypen. Natürlich werden Menschen immer welche bilden - aber ob sich eine Gesellschaft davon so intensiv beeinflussen lassen muss, dass stelle ich in Frage. Sich zudem nicht gegen etwas zu stellen, weil es das immer geben wird, hieße, die Schleusen zu öffnen. Mord wird es womöglich immer geben. Aber zu sagen: Ist eben so, hören wir auf, uns über Morde zu erregen - das hieße aufzugeben. Das mag ich nicht.

Wie die Stereotype entstanden sind, ist heute offensichtlich. Jetzt fehlt der letzte Schritt: Fott damet, wie der Kölner sagen würde.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Ehrlich gesagt finde ich, dass die Diskussion sehr schnell erledigt wäre, wenn nicht dauernd die Ebenen gemischt würden.

  • Ebene Notwendigkeit von Abstraktionen / Stereotypen

    Menschen brauchen Abstraktionen (Stereotypen ist ähnlich aber eher negativ belegt) zum Denken. Hätten sie keine Abstraktionen, würden sie in der Flut der konkreten Sinneswahrnehmungen untergehen.

    Also: Sich Abstraktionen an sich wegzuwünschen ist ungefähr so sinnvoll, wie sich das Wetter an sich weg zu wünschen.

  • Ebene Gleichheit

    Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass wir in einer historischen Ära (aka Kapitalismus) leben, in der die (abstrakte) Gleichheit zur gesellschaftlichen Geschäftsgrundlage gehört. Das war vor dieser Ära nicht so und ich vermute, dass es nach dieser Ära auch nicht mehr so sein wird.

    Das Gleichheitsideal, dem wir heute frönen ist ein Kind dieser Ära und für bestimmte Wirkmechanismen zwingende Voraussetzung. Dass es gleichzeitig eine Ideologie ist, die erst nach und nach umgesetzt wird - oder auch wieder auf dem Rückzug ist - zeigt nochmal deutlich, dass (abstrakte) Gleichheit nichts Überhistorisches ist und schon gar nichts mit der Natur zu tun hat.

  • Ebene Dualismus / Unterschiede

    Der Dualismus, dem wir heute frönen ist ebenfalls ein Kind dieser Ära und ebenso für bestimmte Wirkmechanismen zwingende Voraussetzung. Spannend ist hier, dass es da ein Spannungsfeld mit der (abstrakten) Gleichheit gibt.

  • Ebene Verwendung von Abstraktionen

    Es ist ein Wesensmerkmal einer Abstraktion, dass sie von Konkretem abstrahiert(sic!), Konkretes und damit auch Individuelles also weg lässt. Würde sie das nicht tun, so wäre sie keine Abstraktion, sondern eine Konkretion.

    Zusammen mit dem ersten Punkt ergibt sich, dass wir um leben zu können, Konkretes ausblenden können müssen. Das macht unser Nervensystem / Gehirn übrigens ganz automatisch. Es gibt auch wohl bestimmte Drogen, die diese Filter abschalten - aber da kenne ich mich nicht aus.

    Etwas anderes ist es, eine Abstraktion quasi zu extrapolieren. Das ist natürlch erstmal nicht zulässig und führt in die Irre.



Ich spiele die obige Liste mal an einem weniger umkämpften Beispiel durch.

****on:
Radfahrer als Bevölkerungsgruppe fahren alle Rad, das liegt ja an der Definition. Darüber hinaus muss ich sie nicht über einen Kamm scheren. Wozu soll das auch gut sein?

Die Abstraktion an sich Radfahrer akzeptiert sogar Trigon und stimmt damit implizit zu, dass Abstraktion an sich sinnvoll sind.

Wäre Trigon konsequent, so müsste er auch die Abstraktion Radfahrer zurückweisen, denn selbstverständlich sind auch Radfahrer alle Individuen und damit eben nicht gleich. Tatsächlich werden Radfahrer in der Straßenverkehrsordnung im Allgemeinen auch genau wie andere Verkehrsteilnehmer behandelt. Das ist eine Folge der (abstrakten) Gleichheit, ohne die z.B. ein Rechtsstaat nicht funktionieren könnte.

Selbstverständlich gibt es aber Unterschiede zwischen Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Und zwar nicht nur individuelle, sondern auch gruppenbezogene. Radfahrer führen z.B. einspurige Fahrzeuge, es gibt aber auch zweispurige.

Nun, der simple Dualismus funktioniert hier nur in der trivialen Form: Radfahrer vs. Nicht-Radfahrer. Es gibt aber mehr Arten von Verkehrsteilnehmern - z.B. Pferdefuhrwerke.

Wogegen sich Trigon oben zu Recht wert, ist gegen die Extrapolation. Die Abstraktion Radfahrer bündelt eben Rad fahrende. Als solche haben die zwar ein besonderes Verhältnis zu Radwegen, nicht aber zu Ampeln.

Ich denke, ganz ähnlich kann man das auch für die Geschlechter durchexerzieren.

Die Abstraktion Geschlecht an sich ist erstmal sinnvoll, weil biologisch vorfindlich. Wie uns die Biologen erklären, schlägt sich das vor allem in unterschiedlichen Hormonspiegeln nieder, die ihrerseits Auswirkungen bis hinein ins Verhalten haben. Gegen diese Abstraktion zu rebellieren macht m.E. schlicht keinen Sinn. Ob die Abstraktion Frau / Mann immer die passende ist, hängt stark vom jeweiligen Verwendungszweck ab.

Männer und Frauen sind in der (abstrakten) Gleichheit gleich. Im Rechtsstaat folgt daraus Gleichbehandlung. Dass das eine Durchsetzungsgeschichte hat, ist aber auch klar.

Der Dualismus - nun, da sind wir im Bereich der Anwendung. Wenn wir über Erotik reden, finde ich jedenfalls Frau und Mann wichtige Kategorien. Für andere Bereiche ist dieser Dualismus aber nicht nützlich.

Dass die Extrapolation der Abstraktion unzulässig ist, ist m.E. das, was die meisten hier beklagen. Ja, die ist unzulässig. Aber damit ist ja eigentlich alles gesagt.


Gruß
Stefan
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Erotik - schönes Stichwort
Der Mann-Frau-Dualismus ist für DEINE Erotik nötig. Es gibt ja auch Leute, für deren Erotik spielen diese Pole keine Rolle. Die spüren sexuelle Anziehung auch oder ausschließlich beim gleichen Geschlecht z.B.

Und was "abstrahiere" ich dann für die Hetero-Erotik ? Gewisse äußere Geschlechtsmerkmale. Okay, aber um die geht es der TE nicht. Was noch ?

Gibt es eine Ebene/einen Bereich, in der/dem "Stereotypen" von männlich und weiblich irgendwie nützlich und sinnvoll sind ? Außer für Mario Barth ?
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*******na57:
Gibt es eine Ebene/einen Bereich, in der/dem "Stereotypen" von männlich und weiblich irgendwie nützlich und sinnvoll sind ? Außer für Mario Barth ?

Ja, gibt es. Um sich mit dem eigenen Geschlecht schnell und ohne Details auf einer gemeinsamen Ebene zu verstehen.

Im Zusammenspiel von Frau und Mann sind Stereotype kontraproduktiv. Warum? Sie funktionieren immer über Ausgrenzung. Die anderen sind anders. Inm Zusammenspiel von Frau und Mann geht es aber um die Gemeinsamkeit der beiden Individuen. Wie soll ich als (ein) Mann, mit (einer) Frau zusammenfinden, wenn ich dem Individuum sage, es ist wie alle anderen?

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, gibt es. Um sich mit dem eigenen Geschlecht schnell und ohne Details auf einer gemeinsamen Ebene zu verstehen.

So, da finde ich mich aber eher mit Menschen meines Berufes oder meiner Hobbies schnell auf einer gemeinsamen Ebene als mit allen Frauen.

*flenn*
****on Mann
16.233 Beiträge
Ja, gibt es. Um sich mit dem eigenen Geschlecht schnell und ohne Details auf einer gemeinsamen Ebene zu verstehen.

Dafür brauche ich Stereotype? Dazu müssten diese Männer oder ich aber zufällig den Stereotypen entsprechen. Tun sie aber nie, also funktionierts nicht.

Die Kerle, die ich so kenne, sind dermaßen unterschiedlich, dass Männerstereotype zwar manchmal ein bisschen passen, doch meist nur partiell, und immer andere. Gut erkennbar in unserer nur aus befreundeten Männern bestehenden Affinitygruppe nach Paul Ferrini. Äußerlich begann sie so, dass alle Bier wollten, Männerwitze rissen und Fußball das dominierende Thema war. Die Gruppenarbeit aber fordert, dass wir uns offen zeigen, wie wir ungeschützt und verletzlich wirklich sind. Da zeigte sich, dass überhaupt keiner in der Gruppe Fußball mag, nur wenige Bier, und dass die Zoten auch nur gerissen wurden, weil jeder glaubte, es wäre verlangt und schütze vor Ausgrenzung.

Stereotype erklären Menschen nicht, sie machen sie nur unfrei.

Stefan, zu deinen Gedanken sage ich morgen etwas.
****on Mann
16.233 Beiträge
@******XXL

Ich finde deine analytische Zerlegung in Ebenen klasse. Tut mir gut, weil das Thema in mir immer noch etwas Auseinandersetzungsleidenschaft weckt.

Für mich sind Geschlechterstereotype bislang schlichte Erfindungen mit dem Ziel der manipulierenden Gleichmacherei. Nur damit funktionieren die Repressionen der Sittenmoral, Werkzeuge zur Gruppenabgrenzung und dem Machterhalt der Moralhohepriester. Viele unterschiedliche Individualitäten sind schwerer lenkbar.

Schön daher die technische Betrachtung der Stereotype als Abstraktionen. Gegen Abstraktionen habe gar nichts. Natürlich gibts Männer und Frauen mit ihren biologischen Eigenheiten *ja* . Da die Stereotype jedoch Unzutreffendes über die jeweiligen Gruppen sagen, dachte ich beim Lesen erst: Was bringen mir Abstraktionen, die irreal sind? "Alle Nagetiere lieben gelb-blau gestreifte Muster" ist so eine ein freie Abstraktion, die nicht mal unzulässig interpoliert, sondern nur an den Haaren herbeigezogen ist.

Aber in Sachen der Geschlechter halte ich jetzt Interpolation mal für möglich. Unzulässige, genau.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Das die Stereotypen Jahrhunderte bzw Jahrtausende Jahre alt sind, ist nicht haltbar. Manche der Stereotypen sind sogar sehr jung. Beispielsweise galt Fußball (Heute eines der klassischen Männerstereotypen: Der Mann als Fußballfan) Anfang des letzten Jahrhunderts noch als weibischer, unmännlicher Sport. Es gab damals Pioniere, die mit Leidenschaft diesen Sport folgten, obwohl sie damit als unmännlich galten. Heute erinnert nichts mehr daran. Auch viele andere Stereotypen haben eine kurze Geschichte. Stereotypen sind nicht alt. Sie sind dem Zeitgeist angepasst. Gemeinsam haben sie, dass sie Verallgemeinerungen sind, die so nur auf wenige zutreffen.

Der Steinzeitvergleich, der gerne bei solchen Themen herangezogen wird ist auch nicht zielführend, den der aktuelle Stand der Forschung spricht ehr dafür, dass es bei den frühen Menschen keine rollenaufteilung gab und Frauen in allen Bereichen (auch bei der Jagd) dabei waren. Eine starre Rollenaufteilung wäre zu damaliger Zeit schlecht fürs überleben gewesen. Es gab ehr Stammesgemeinschaften in denen nicht das Geschlecht die Rolle spielte.

Im Mittelalter wurden dann alle Eigenschaften dem Manne zugeschrieben (beispielsweise auch Mitgefühl/Emapathie). Der Frau verfügte ebenfalls über alle Eigenschaften nur konnte sie alles (inklusive beispielsweise Empathie) schlechter. Sie war nach damaliger Auffassung quasi ein schlechterer Mann. in allen Bereichen dem Manne unterlegen.

Das polare Bild von Mann und Frau ist ein relativ modernes Phänomen. Geschichtlich gesehen war es in der meisten Zeit so, dass Frauen einfach, der vorherrschenden Meinung nach, in allen Bereichen schlechter waren als Männer. Sie hatten aber nach damaliger Sichtweise keine Eigenschaften, die der Mann nicht besitzt.
****on Mann
16.233 Beiträge
*dito* *danke*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
****on:
Für mich sind Geschlechterstereotype bislang schlichte Erfindungen mit dem Ziel der manipulierenden Gleichmacherei.

Verzeih, sie sind keine Erfindung. Wenn ich deine Beschreibung lese, habe ich den Eindruck, dass du das Grundprinzip nicht verstanden hast. Stereotypen funktionieren natürlich nur, wenn eine Gruppe über eine andere Gruppe spricht. Sie passen sich ständig an, da sie überwiegend im Geist funktionieren und natürlich absolut nichts mit der Realität bzw. dem Individuum zu tun haben. Sie brauchen lediglich einen Kern, bei dem sich alle einig sind.

Beispiel:

Autofahrer sitzen zusammen und reden über Radfahrer und sie verstehen sofort - die sind lästig, stören erfordern besondere Konzentration, vor Gericht verliert der Autofahrer meistens.

Sind die selben Autofahrer am nächsten Tag mit dem Rad unterwegs und einer sagt... immer diese Autofahrer, dann passiert genau das identische - die sind lästig, gefährlich, ich habe keine Chance, wahrscheinlich bin ich tot, wenn DER Autofahrer nicht aufpasst.

Gehe in ein afrikanisches Dorf, lerne die Sprache. Setzt dich zu einer Gruppe Männer, warte bis eine Frau gegenüber einen Mann etwas merkwürdiges tut und sage: "Frauen...". Alle werden grinsen, nicken, verstehen, was du meinst.

Das klappt auch in Indien, USA, Russland, Grönland,...

Stereotypen verbinden eine Gruppe gegen oder für eine andere...

Ob du das gut oder schlecht findest... ist egal! Es ist so!

*********Touch:
Das die Stereotypen Jahrhunderte bzw Jahrtausende Jahre alt sind, ist nicht haltbar. Manche der Stereotypen sind sogar sehr jung. Beispielsweise galt Fußball (Heute eines der klassischen Männerstereotypen: Der Mann als Fußballfan)

Natürlich ändern sich die Bilder von Stereotypen. Rosa war noch um 1900 eine Männerfarbe, weil viel zu aggresiv für Frauen. Kein Mädchen hätte einen Rottonon getragen. Gehe ins Mittelalter zu einer Gruppe Frauen (so du nicht gleich mit faulem Gemüse beworfen wirst), warte bis die Männer am Biertisch sich prügeln, lachend zur Jagt gehen, auf den Waffenübungsplatz gehen... und sag "Männer" mit so einen kleinen Unterton. Sie werden verstehen.

DeltaSagittarii
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Man könnte auch noch hinzufügen, dass die Kindererziehung auch keine Frauenaufgabe war, da man Kinder früher nicht so viel Bedeutung zugemessen hat. Sie liefen nebenher, quasi als kleine Erwachsene. In einer Bauernfamilie mussten damals alle auf den Feldern mithelfen Frauen, Kinder, Männer. Kleine Kinder, die noch nicht mitanpacken konnten, ließ man auch oft allein. Im Zweifelfall war ein in den Boden gerammter Stock mit einem Seil dran an dessen anderen Ende man das Kind band, sozusagen die Kita. *zwinker*

Das man Kindern eigene Rechte zugesteht und ihre Pflege und Erziehung als Aufgabe ansieht ist ebenfalls ein recht modernes Phänomen. Eine schöne, unbefagene Kindheit gab es damals nicht. Oft wurden sie sogar schon sehr jung in die Obhut eines Lehrmeisters gegeben, wenn man wollte das das Kind einen Beruf ergreift. Das war ein Abschied von der Familie, denn die Kinder lebten und arbeiteten fortan bei ihrem Lehrmeister. Schohnung gab es nicht.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*********Touch:
Das man Kindern eigene Rechte zugesteht und ihre Pflege und Erziehung als Aufgabe ansieht ist ebenfalls ein recht modernes Phänomen. Eine schöne, unbefagene Kindheit gab es damals nicht. Oft wurden sie sogar schon sehr jung in die Obhut eines Lehrmeisters gegeben, wenn man wollte das das Kind einen Beruf ergreift. Das war ein Abschied von der Familie, denn die Kinder lebten und arbeiteten fortan bei ihrem Lehrmeister. Schohnung gab es nicht.

Ohne Rücksicht auf die Geschlechter! Da wusste jede Frau wo sie hingehört... OK, jeder Mann auch fg

Das Thema ist Unterschiede bei den Geschlechtern?

Nicht Stereotyp, nicht Geschichte - jedoch sind Stereotype und Geschichte für die Unterschiede der Geschlechter mit verantwortlich.

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eben.

Stereotypen verbinden eine Gruppe gegen oder für eine andere...

Das ist die eine Sache - die aber auch sehr böse Untertöne kriegen kann. Auch bei Frauen, die über Männer lästern, von anderen Stereotypen reden wir hier mal nicht.

Wenn man aber nach diesen Stereotypen handelt und erzieht, dann wird es endgültig lächerlich - und da stimme ich Trigon zu, Stereotype machen dann unfrei.

Meine Erfahrungen mit Frauen aus aller Welt (Ost-Afrika, Indien, China, Mexiko, alle möglichen Gegenden von Europa) sind übrigens, dass wir uns auf der Ebene "Mütter" sofort verstanden, aber das war eine emotionelle Ebene. Und auch in dem Punkt, dass wir uns Männer gerne weniger dominierend und mehr partnerschaftlich wünschten - da sind allerdings sehr individuelle Unterschiede.

"Männer" mit dem Unterton kam da allerdings nie vor.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*******na57:
dass wir uns auf der Ebene "Mütter" sofort verstanden, aber das war eine emotionelle Ebene. Und auch in dem Punkt, dass wir uns Männer gerne weniger dominierend und mehr partnerschaftlich wünschten - da sind allerdings sehr individuelle Unterschiede.

Ach, das ist kein Unterton? Männer sind gewalttätig und helfen nicht in der Familie, überall auf der Welt?

Stereotypen funktionieren! Wer sie wie individuell einsetzt ist ein anderes Thema. Wenn Stereotypen immer nur positiv und verbindend genutz werden, würden wir Unterschiede als Bereicherung sehen.

Aber, wo Licht ist, ist auch Schatten, sagte mein Ausbilder in Sachen Filmset-Beleuchtung. Und... Mehr Licht heißt auch immer ein neuer Schatten. Verschieb den Scheinwerfer und lass jeden weg, den du nicht brauchst oder benutze sehr viele ganz schwache Lichtquellen, dann wird es fein diffus und Schatten sind kein Problem mehr.

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm
Ach, das ist kein Unterton? Männer sind gewalttätig und helfen nicht in der Familie, überall auf der Welt?

Wer hat gesagt, dass sie gewalttätig sind und nicht in der Familie helfen ? Zwei Mütter treffen sich auf der Wolke der Gefühle für ihre Kinder, der Liebe, der Sorge, der Fürsorge ... so wie zwei Väter auch. Wenn sich zwei Männer als "Väter" treffen - und das geht auch, wenn die Kids nicht dabei sind.

Das mit den Männern und der Partnerschaftlichkeit ist auch eine Erfahrung, die weltweit funktioniert: die Rollenvorstellungen, die Frauen und Männer in gewisse Bereiche zwängen, die kennen Frauen überall, zumindest in meiner Generation. Männer auch, aber sie machen sich das weniger bewusst.

Zugegeben, ich rede auch von Frauen, die aus Städten kommen und nicht aus afrikanischen Dörfern, die also Fremdsprachen sprechen und über sich und ihre Situation reflektieren. Aber vielleicht könnten das die Dorf-Frauen auch, ich kenne nur keine.

Aber, sag mal DeltaSagittarii - mir ist gerade ein Gedanke gekommen, warum wir beide immer aneinander vorbei streiten: kann es sein, dass Du einfach beschreibst, wie es ist, und ich vermute irgend eine Wertung, die nicht intendiert ist ?

*nachdenk*

Natürlich verbinden Stereotype Gruppen gegen eine andere Gruppe - meinetwegen auch für. Aber gerade das "gegen" ist auf die Dauer wenig hilfreich für unser Zusammenleben. Auch und gerade als Paar - wenn alles, was ich tue mit "Typisch Frau, kriegst wohl wieder Deine Tage?" kommentiert wird, dann hilft das weder mir noch ihm noch der Beziehung.

Ich muss mal weiter drüber nachdenken ... danke für die vielfältigen Anstöße.
****on Mann
16.233 Beiträge
Verbinden statt Abgrenzen
Stereotypen verbinden eine Gruppe gegen oder für eine andere...
Ob du das gut oder schlecht findest... ist egal! Es ist so!

Nee, das ist ja der Kern der Sache: Stereotype funktionieren lediglich abgrenzend. Es ist mir absolut nicht egal, wie ich das finde. Abgrenzen ist zutiefst menschlich, und ich glaube sogar, dass die Menschheit diesem Reflex extrem viel verdankt (wieso, führt natürlich zu weit hier). Aber ich denke auch, dass der Reflex die Menschheit inzwischen ruiniert und verschwinden muss. Zuerst durch kulturelle Ächtung, später evolutionär.

Darüber hinaus sind Stereotype natürlich eine Erfindung. Eine von Gruppen, die sich mit imaginären, ausgedachten, und damit erfundenen Geschichten über sich selbst oder Andere abgrenzen wollen.

Mich als Person interessiert eher Zutreffendes. Die Inhalte von Stereotypen neigen nicht dazu zuzutreffen. Ich möchte mich auch nicht mittels solcher Märchen abgrenzen. Lieber möchte ich als Autofahrer mich mit Radfahrern solidarisieren, ich mich als Mann mit Weiblichkeit genauso verbinden wie mit Männlichkeit.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Guten Freunden...
Gibt Mann (*fg*) ein Küsschen, oder auch zwei oder auch drei...

*******na57:
Aber, sag mal DeltaSagittarii - mir ist gerade ein Gedanke gekommen, warum wir beide immer aneinander vorbei streiten: kann es sein, dass Du einfach beschreibst, wie es ist, und ich vermute irgend eine Wertung, die nicht intendiert ist ?

*nachdenk*

Du bist wirklich süß!!! (das meine ich so) Danke! Was ich spaßig finde ist, dass ich gar nicht das Gefühl habe mit dir zu streiten. Ich finde, du bist ein Weibchen, mit klaren, reflektierten Vorstellungen, die gut formuliert Vorgetragen werden und aus meiner männlichen - nicht vorbehaltsfreien - Sicht, irgendwie anders sein sollten.

(Welches Stereotyp hast du bei "Weibchen"? Es ist von meiner Seite positiv gemeint.)

Bei manchen deiner Beiträge denke ich "Frauen!" (mit einem leichten kopfschütteln, einem scheinbar wissenden, verstehenden Grinsen im Gesicht), typisch Frau! Mit aller Gewalt etwas anderes verstehen wollen, es ist doch so einfach. Manchmal denke ich mir Katharina57 - du beschreibst einfach, wie es aus (deiner) weiblicher Sicht ist, und ich vermute irgend eine Wertung über (mich) Männer, die nicht intendiert ist. *top* *knuddel* *smile*

*******na57:
Wer hat gesagt, dass sie gewalttätig sind und nicht in der Familie helfen?

Ach, du meintest, ihr Frauen habt euch daran gestört, das die Männer ihre Domminanz ganz friedlich, einfach besser logisch argumentiert, mit viel Liebe, Verständnis und Geduld gegenüber den Frauen durchgesetzt haben? Die Männer sind schon partnerschaftlich, aber halt nicht genug, sie sollten noch mehr partnerschaftlich sein, die Wünsche der Frauen, die sie schon gut annehmen noch etwas mehr in den Mittelpunkt stellen? War es das was du in dem Gespräch mit der Frau festgestellt hast?

Oder ging es doch darum, das "weniger dominant" weniger Gewalt bedeuten soll und "mehr partnerschaftlich" meint sich mehr an der Familie zu beteiligen?

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Äh, es gab Gespräche über Situationen, in denen Frauen eine gewisse Stellung oder Rolle zugeschrieben wurde - was sie störte, weil sie so nicht waren.

Es waren keine Gespräche unter Kampf-Emanzen oder so etwas. Es ging auch nicht um "Männer sind so, Frauen sind so" - es ging um "in meinem Land habe ich ein Problem, wenn ich mir den Mann aussuchen will" und "in meinem Land habe ich ein Problem, wenn ich mit vielen Männern Sex habe." Austausch über solche Sachen - und das Gefühl, dass die Rollenvorstellungen Frauen in einen Käfig sperrten, hatten wir alle mehr oder weniger.

Was Du Dir so vorstellst ... kopfschüttel

"Mit aller Gewalt etwas anderes verstehen zu wollen" ... das ist nicht typisch Frau. Das ist menschlich. Kommunikation ist nicht so einfach, dass die Bedeutung dessen, was der andere sagen will, dem Empfänger sofort einleuchtet. Man "hört" manchmal etwas anderes als der, der etwas sagt, es sagen will.

Mich interessiert noch: warum sollten meine Vorstellungen irgendwie anders sein ? *gruebel*

Ich schließe mich mal dem anderen Mann in der Diskussion an, nämlich Trigons letztem Beitrag. Vielleicht darf ich dann meine Vorstellungen so lassen.

Das "Weibchen" kommentiere ich mal nicht . *mrgreen*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*******na57:
"Mit aller Gewalt etwas anderes verstehen zu wollen" ... das ist nicht typisch Frau.

Sorry, bei frau soll es natürlich "mit jeder Faser des Herzens" heißen.

*******na57:
Äh, es gab Gespräche über Situationen, in denen Frauen eine gewisse Stellung oder Rolle zugeschrieben wurde - was sie störte, weil sie so nicht waren.

OK, soll bei Männern auch passieren, da geht es nur um andere Bereiche - da Frauen ihre Ziele ja auch irgendwie verfolgen. Da sind wir am Thema "Unterschiede bei den Geschlechtern"

*******na57:
Mich interessiert noch: warum sollten meine Vorstellungen irgendwie anders sein ? *gruebel*

In vielen Beiträgen verstehe ich deine Sicht auf männliches Verhalten. Manchmal meine ich, dass deine Beiträge nur einer bestimmten Art Männern gerecht wird. Die es auch gibt, keine Frage. So wie ich manchmal, meine Frauen (und meine Erfahrungen mit genau diesen Frauen) als Maßstab für alle Frauen nehme (ich dabei berechtigtes konstruktives Feedback - auch - aus deiner Richtung bekomme), habe ich den Eindruck, das schreibende Frauen das hier manchmal auch so machen. Kritik hier im Forum ist immer schwierig. Wohlwollende Zustimmung macht ein Miteinander viel leichter.

****on:
Stereotype funktionieren lediglich abgrenzend.

Ja, schon irgendwie, es leigt in der Natur der Sache, wenn ich mich einer Gruppe zugehörig fühle, gehöre ich oft nicht zur anderen. Radfahrer (wenn sie Rad fahren) sind anders als Autofahrer (wenn sie Auto fahren). Insofern hast du recht. Der Stereotyp kann aber auch positiv besetzt sein. Er fällt uns aber schneller auf, wenn er negativ benutzt wird. Dafür gibt es folgende Begründungen: eine positive Erfahrung tauscht ein Mensch mit ca. 7 anderen Gesprächspartnern, die diese wieder mit etwa 3 nicht am Gespräch beteiligten teilen. Sage ich etwas negatives, weil ich sauer bin, dann erzähle ich es im Durchschnitt 11 Personen, die es wieder jeweils 7 weitergeben. (Marketing Know-how - Kundenzufriedenheit - das ist ganz gut untersucht, da können Unternehmen Geld mit verdienen oder verlieren). Das Verhältnis ist als0 7x3 + 1 positiv und 11x7+1 negativ 22 zu 78. Unsere Wahrnehmung ist bei negativen erlebnissen viel höher, wenn dir dabei bewusst ist, dass eine Botschaft meistens sowieso mehrmals bei dir einschlagen muss, damit du sie - wirklich tief - wahrnimmst.

****on:
Darüber hinaus sind Stereotype natürlich eine Erfindung. Eine von Gruppen, die sich mit imaginären, ausgedachten, und damit erfundenen Geschichten über sich selbst oder Andere abgrenzen wollen.

Du meinst, die sitzen so abends am Lagerfeuer, grübeln ein bisschen hin und her und sagen dann... wir sprechen jetzt nur noch darüber, dass... (und melden diese Erfindung zum Patent an - geht ja bei Erfindungen - es ist keine Erfindung, wenn ich es nicht schützen kann *fg*).

Du bist irgendwie ein Vandale! Bevor du jetzt sauer wirst, die waren eigentlich ganz nett, und haben gar nicht so ganz sinnlos gewütet - im Jahr 455 haben sie Rom erobert und im großen und ganzen die Bevölkerung verschont - ja ein bisi brutal waren sie schon - das war damals so. Der Vandale wurde zum Vandalen irgendwann durch einen Übersetzungsfehler und durch die Nutzung bei einem päpstlichen Konklave, bei dem aus politischen Gründen, das Bild der Plünderung von 455 kurzfristig verzerrt wurde um andere von soetwas abzuhalten. Manchmal ist nicht alles so, wie wir heute denken.

Insgesamt meine ich in dieser Diskussion wird dem Stereotyp eine zu große Bedeutung im Bezug auf den Unterschied der Geschlechter gegeben. Wenn es Gruppen gibt, wird es Stereotypen geben. Da kannst du erziehen was du willst, das hat etwas mit den Vernetzungen im Gehirn zu tun.

DeltaSagittarii
****on Mann
16.233 Beiträge
Du bist irgendwie ein Vandale!

*anmach* Ist aber auch echtes Vandalenwetter!
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