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Unterschiede bei den Geschlechtern?

@Joiman
Ich verstehe!

Ich denke die einen nehmen das Multitaskingfähig als typisch weiblich an, weil sie nur davon gehört hatten aber nie darüber nachdachten und andere gehen nicht darauf ein weil vielleicht das Thema nicht heißt "mich interessieren die vor- und Nachteile von Multitasking" wie es auch hier der Fall ist😉
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Klar gibts Unterschiede.

zum einen in der Sozialisierung, ist wohl nicht Erklärungsbedürftigkeit.

zum anderen bei den Hormonen. Transsexuelle, die eine hormonelle Umstellung vornehmen, ändern ihr Wesen und Verhalten. Ebenso ändern sich bei denjenigen Neuronale Strukturen. Verbindungen zwischen den Gehirnhälften werden neu gebildet (MzF) oder werden weniger (FzM)


Viele der gängigen Klischees und Vorurteile zu den Geschlechtern beruhen genau auf diesen Dingen.

Frauen sind Kommunikativer, das hängt mit den Verbindungen zwischen den Gehirnhälften zusammen. Oder empfindlicher, das liegt daran, dass Östrogene sensibler machen.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
****an:
und das klischee das NUR frauen multitaskingfähig sind begegnet mir andauernd wenn dieses thema mal angeschnittet wird. wird aber dann nur dazu gebraucht sein selbstwert in irgendeiner form zu steigern oder andere dafür abzuwerten.


Das ist tatsächlich ein Gerücht.

Mehrere Dinge gleichzeitig machen können beide Geschlechter. Beide können ihre Denkkapazität aufteilen und auf verschiedene Handlungen verteilen. Aber nur Männer können ihre ganze Kapazität auf eine Aufgabe fokussieren.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Eine gewisse Distanz und Unterschiedlichkeit zweier Menschen sorgt für Spannung und damit auch für Verlangen, während zu große Gleichheit einschläfernd wirkt.

Ich nehme an, dass daher auch das Verlangen kommt, gerade in einer Erotikplattform eben auch die Unterschiede zu betonen. Aber ich bin gespannt, was hier sonst noch kommt :).
Danke, Dark_Amber.

Hier knüpfe ich mal an.

Es ist doch gerade die Polarität, die die Anziehung zwischen Mann und Frau ausmacht. Yin und Yang. Desto typischer die Unerschiede ausgeürägt sind, desto stärker die (erotische) Anziehung.

Ich finde es gut, dass es so ist, wie es ist. Ich bin nicht für Gleichmacherei, sondern Berücksichtigung der individuellen Stärken eines jeden Menschen. Vielfalt statt Einfalt.

Was wäre, wenn es keine Unterschiede zwischen mann und Frau gäbe? Langweilig? Ja es wäre langweilig. *ja*
*********ture Mann
721 Beiträge
Ein schlauer Mensch hat mal geschrieben: "Die Unterschiede innerhalb der Geschlechter sind größer als zwischen den Geschlechtern".
***ie Frau
7.369 Beiträge
Was wäre, wenn es keine Unterschiede zwischen mann und Frau gäbe? Langweilig? Ja es wäre langweilig.

Ich persönlich finde ja viel wichtiger, dass es Unterschiede bei den Menschen gibt, unabhängig von Geschlecht
*********World Frau
68 Beiträge
Anatomisch ganz klar, Frauen und Männer haben sehr große Ähnlichkeiten in der Anatomie, jedoch sind sie sich da absolut nicht gleich. Ist im Sinne des Erfinders, denn sonst würde es beim Sex miteinander ja nicht klappen.

Ähm.. mir wurde glaubhaft berichtet, auch bei Menschen gleicher Anatomie würde Sex vorzüglich klappen. Und wg. der Fortplanzung wäre es völlig ausreichend, wenn sich dann einmal im Jahr auch Menschen verschiedener Anatomie einander zuwenden würden (siehe Ralf Königs "Rammelbärchen")

Danke für diese Antwort. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass der Sex auch zwischen Menschen des gleichen Geschlechts wunderbar "funktioniert". Und gleichgeschlechtliche Paare (v. a. lesbische) finden sogar Wege, zu Kindern zu kommen (ohne hetero-Sex).
*********World Frau
68 Beiträge
Es ist doch gerade die Polarität, die die Anziehung zwischen Mann und Frau ausmacht. Yin und Yang. Desto typischer die Unerschiede ausgeürägt sind, desto stärker die (erotische) Anziehung.

Ich finde es gut, dass es so ist, wie es ist. Ich bin nicht für Gleichmacherei, sondern Berücksichtigung der individuellen Stärken eines jeden Menschen. Vielfalt statt Einfalt.

Was wäre, wenn es keine Unterschiede zwischen mann und Frau gäbe? Langweilig? Ja es wäre langweilig.


Oh, und was es erst für Anziehung zwischen Frau und Frau geben kann ... Aber wohl nur, wenn frau darauf steht ;).

Und ja, Vielfalt ist super. U. a. deshalb finde ich es ja so toll, bi zu sein ;).
Also ich finde Mann und Frau nehmen sich nicht wirklich viel... Mann und Frau sind beider maßen gleich schlimm und gleich gut. Es gibt bei beiden gleich viele Deppen, vielleicht kann es das andere Geschlecht halt meistens nur besser runter spielen weil Mann doch oft nur Genitalgesteuert ist und leider wie Frau auch nicht sachlich bleiben kann.
Weil, aus meiner Sicht, Frauen denken "ich hab die Muschi und die Titten also hab ich das sagen...", vielleicht gibts das auch anders rum, weis ich allerdings nicht *zwinker*
Wenn Mann da nur etwas "handfester" wäre und sagen würde "na und, Titten und Muschis machen keinen guten Charakter oder Intellektuellengrad aus!"
Weil zu dem Spiel gehören immer noch zwei... und wenn Frau meint sie will jetzt Sex haben gehören da immer noch zwei dazu, aber Frauen können mit einer solchen Ablehnung einfach nicht umgehen!
So meine Sicht der Dinge!
******che Mann
55 Beiträge
Ich erlebe im Alltag durchaus Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen. Ob sie genetisch, epigenetisch oder soziologisch begründet sind? Schöne Streitfrage für Stammtische und (selbsternannte) Spezialisten *smile*
Mir ist das wurscht, ich finde es einfach interessant. *g*

In Wahrheit ist es natürlich meine Erwartungshaltung, die mein Erleben zum Großteil bestimmt.
Zu weiblichen Formen gehört weibliches Verhalten. Das war schon immer so! *lol*
***ie Frau
7.369 Beiträge
In Wahrheit ist es natürlich meine Erwartungshaltung, die mein Erleben zum Großteil bestimmt.

Danke. Ein wahrer Satz.

Wer die Denke hat: Frauen sind so und Männer sind so, wird die Verhaltensweisen, die diese Denke untermauern immer und immer wieder entdecken. Sollte es unübersehbar nicht so sein, fällt das regelmäßig in die Kategorie "Ausnahmen bestätigen die Regel".

Außerdem kriegen wir es ja ständig vorgekaut unter Buchtiteln wie "Männer können nicht einparken und Frauen nicht zuhören" oder "Frauen vom Mars und Männer vom Mond"
Besonders spannend finde ich immer die Jäger und Sammler-Theorie aus der Steinzeit. Wer würde schon stolz auf was aus der Steinzeit sein, im Zeitalter der iPhones, Porsches und Stadtvillen, wenn es nicht jeweils so gut passen würde, dass man sich zurücklehnen und alles beim Alten lassen kann.
stimmt A_die

vor 10 jahren fand ich den hernn mario barth auch noch lustig,bediente er doch sehr schön das klischee und macht es heute immer noch. und viele möchten sich mit seinem vorgetragenen indentifizieren.

jetzt würde ich mich bei solcher veranstaltung eher wie ne kuh im wolfskäfig fühlen. deplaziert.

beim genaueren betrachten und hinterfragen treten nämlich andere tatsachen zu tage.

die könnten einem nicht passen,wenn man den konditionierten klischees eben glaubt und hinterher läuft
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Stimmt, es gibt natürliches Verhalten bei Männern und bei Frauen. Frauen sind einfach erfolgsorientierter, haben langfristige Ziele und sind in der Lage, sie über Jahre und Jahrzehnte im Blick zu halten und am Ende richtig viel Geld zu verdienen, während Männer eher schön anzusehen sind, die Frauen verführen, charmant lächeln, tolle Drinks mixen und ihre Frauen verwöhnen.

Sehe ich immer wieder. Muss ein Naturgesetz sein. Zum Glück gibt es diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern! Bei einem Mann, der ähnlich ticken würde wie ich, wäre die sexuelle Anziehungskraft längst nicht so hoch, der wäre ja quasi nur ein asexueller Kollege. Aber zum Glück sind die meisten Männer anders.
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Unterschiede zwischen den Geschlechtern können nicht allein auf Prägung begründet sein, denn schon weibliche Säuglinge verhalten sich anders als männliche, Kinder im Vor-Kindergartenalter bevorzugen unterschiedliches Spielzeug, Mädchengruppen spielen anders als Jungengruppen miteinander uswusw.

Versuche und Beobachtungen dazu gab es reichlich.

Das hat mich überzeugt, daß Unterschiede von Anfang an da sind.
Natürlich in unendlich vielen Abstufungen und individuell!
**********l_wbl:
Unterschiede zwischen den Geschlechtern können nicht allein auf Prägung begründet sein, denn schon weibliche Säuglinge verhalten sich anders als männliche, Kinder im Vor-Kindergartenalter bevorzugen unterschiedliches Spielzeug, Mädchengruppen spielen anders als Jungengruppen miteinander uswusw.

An einem eigenen Beispiel kann ich das nicht bestätigen.
Bereits im Bauch der Mutter vermutete man, dass ich ein Junge werde. Das hat man mir erzählt. Meine Eltern haben bis zu meiner Geburt nicht gewußt, wer ich sein werde, haben aber auf einen Fußballer getippt (also Junge). Ich habe angeblich schon seit der Geburt ein typisches Jungenverhalten an den Tag gelegt.

Zu der Kindheit, an die ich mich aktiv erinnere: ich hatte keinerlei Interesse an Puppen oder Plüschtieren, obwohl das für ein Mädchen sehr typisch wäre. Stattdessen wollte ich immer auf dem Fahrrad rumdüsen, mit Autos spielen und das beste Geschenk, was ich in meiner Kindheit bekam, war eine Pistole, die echte Knallgeräusche vor sich gab *zwinker* Rumballern wollte ich- das war für mich das Größte!
Dennoch hat man immer wieder versucht mich in die typische Rolle eines Mädchens reinzudrücken.
Ich wollte auch immer grobe gewalttätige *baeh* Spiele mit Jungs aus der Nachbarschaft spielen. Durfte ich nicht- gehört sich halt nicht für ein Mädchen immer mit blutigen Knien rumzulaufen.
Wenn du Versuche und Beobachtungen erwähnst, frage ich mich, welche das waren. Wir werden vom ersten Tag an in irgendwelche Muster gepresst, allein schon, weil man für einen männichen Säugling eine blaue Decke kauft und für einen weiblichen eine pinke.

Ich habe übrigens auch als Kind reine weiblichen Vorlieben gehabt, Puppen wurden für mich erst mit 10-11 interessant, weil ich von klein auf unbedingt häkeln wollte und zu dem Zeitpunkt die Puppen als Modelle nahm, um ihnen kleine Kleidchen zu häkeln.

Jetzt bin ich erwachsen, merke trotzdem wie sich die Welt immer in männlich und weiblich einteilt.
Ich kann übrigens super an Autos rumschreiben, spachteln und lackieren. Auch sind jegliche Möbelstücke zum Aufbauen bei mir gut aufgehoben, samt Wände streichen und tapezieren.
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Leute sich bei solchen Aktivitäten- wenn eine Frau- dann ein Mannsweib vorstellen: kurze Haare, ungeschminkt, rau, kaum weibliche Rundingen...
Ich dagegen habe lange Haare, bin sehr wohl geschminkt, habe lange Fingernägel und meine Rundungen sind kaum zu übersehen.
So untypisch für eine Frau ist mein fehlender Dekorationssinn und auch Ikea kann ich nichts abgewinnen. Ich hasse Gardinen und eine Wohnung muss für mich auch nicht unbedingt alle Konventionen von Esszimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer einhalten.
Ich habe keinerlei Sinn für den typisch weiblichen Klatsch und Tratsch und habe Lästereien schon in der Schule gehasst. Kein PMS und keine sonstigen typisch weiblichen Launenschwankungen. Im Übrigen wird mein Charakter meist als "männlich dominant" eingestuft.
Ich kann super einparken und musste dem ein oder anderen Ex-Partner damit schon mal aushelfen.
Dennoch liebe ich alle möglichen Arten von Glanzzeitschriften über Mode und Kosmetik- da bin ich absolut tussig. Auch hohe Schuhe weiß ich zu schätzen.

Tja, wer bin ich nun? Mann oder Frau? *gruebel*

Für mich steht fest: der Unterschied zwischen Frau und Mann beruht auf physiologischen Unterschieden.
Durchaus sind viele Fähigkeiten auf diese Unterschiede zurückzuführen, meist bewegen sie sich aber im körperlichen Bereich. Alles andere ist variabel.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Calluna
das kenne ich!
obwohl mir niemand sagte: mach dies oder das, weil du ein mädchen bist.
mir hat der mädchenkram genau so gut gefallen, wie der jungskram.
offenbar hatte ich eltern, die auf das menschenkind geachtet haben und nicht darauf, ob es ein junge oder ein mädchen ist.
für mein leben war und ist es gut.
eines ist mir aufgefallen: ich komme mit männlichen kollegen wesentlich besser klar, als mit weiblichen.
*****one:
obwohl mir niemand sagte: mach dies oder das, weil du ein mädchen bist.

Ich bekam das oft zu hören.
Es waren auch Freundinnen ("Wie kannst du nur als Frau...?"), später auch Männer.
Was Männer betrifft, so fühlten sich viele eh durch bestimmte Fähigkeiten eingeschüchtert und machten einen großen Bogen um mich. Schade. Ich fand, nur weil ich mich in der Dunkelheit nicht fürchtete oder durchaus in der Lage war den Ölstand meines Wagens selbst nachzuprüfen, samt meinen neuen Schrank aufzubauen, war es lange noch kein Grund zu meinen, ich bräuchte keinen Mann an meiner Seite. Das man sowas überhaupt an solchen Dingen festmacht, ist amüsant *g*
Umgekehrt bin ich noch nie vor einem kochen könnenden oder Wäsche waschenden Mann zurückgeschreckt.

Mich nerven die geschlechtlichen Unterschiede eh, wenn dann auch noch explizit das Wort Mann oder Frau betont wird. Nur weil man Mann oder Frau ist, heißt es noch lange nicht, dass man irgendwelche geschlechtstypischen Handlungen ausführen muss.
Auch so Aussagen wie "Als Frau musst du doch wissen wie sich das anfühlt." (o.ä.)
Es gibt wahrscheinlich nur 3 Sachen, die ich mit anderen Frauen gemeinsam habe:
a) ich weiß wie es ist eine Periode zu haben
b) ich weiß wie es ist vorne Brüste zu haben
c) ich weiß wie es ist zwischen den Beinen weiblichen Genitalien zu haben
Und hier ist meine Reduzierung auf den gemeinsamen Nenner wohl auch schon beendet *zwinker*
***ie Frau
7.369 Beiträge
a) ich weiß wie es ist eine Periode zu haben
b) ich weiß wie es ist vorne Brüste zu haben
c) ich weiß wie es ist zwischen den Beinen weiblichen Genitalien zu haben

Ich weiß ja nicht mal das wirklich, weil ich nur weiß wie es bei MIR ist- Keine Ahnung wie es ist große Brüste vorne zu haben, z.B. *zwinker*

Es gibt eigentlich nur eines, das mich von Männern unterscheidet und das mich anderen Frauen gleich macht: das fehlende Y-Chromosom.
****una:
Wir werden vom ersten Tag an in irgendwelche Muster gepresst, allein schon, weil man für einen männlichen Säugling eine blaue Decke kauft und für einen weiblichen eine pinke.

Ja, das stimmt *zwinker* .... bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts waren in den USA pinke Kleidungsstücke ausschließlich bei der Jungenbekleidung zu finden - für Mädchen wurde diese Farbe als zu aggressiv und somit "unweiblich" eingestuft.
Das "Barbie- Pink" gibt es erst seit den 60-iger Jahren, als auch Frauen anfingen, kräftige Farben zu tragen.
Historisch ist ein helles Blau die eigentliche Mädchenfarbe (so, wie die Jungfrau Maria auf allen Bildern gekleidet ist).

*****one:
eines ist mir aufgefallen: ich komme mit männlichen kollegen wesentlich besser klar, als mit weiblichen.

Es wäre eher erstaunlich, wenn es umgekehrt wäre ...
Berufliche Kommunikation ist nun mal sachlich geprägt und das haben in der Mehrzahl der Fälle die Männer besser drauf. Außerdem machen die den Umstand, ob sie mit dir zusammen arbeiten wollen, eher selten von der Bedingung abhängig, ob sie "dich gut leiden" können oder ob ihr Euch gerade mal gekracht habt. Bei Frauen spielen da sehr viele persönliche Faktoren mit, wo sich ein Mann vermutlich immer mal fragt: was hat das jetzt mit dem Job zu tun?
Wenn man als Frau also einfach seine Arbeit tun und den emotionalen Teil eher daheim und mit Freunden ausleben will, dann ist man mit Männern besser beraten.

(Ich hatte einmal im Leben eine längere Zeit in einem überwiegend aus Frauen bestehendem Team, das wirklich kommunikationstechnisch und fachlich top war, also so was gibt es auch. Ist aber leider nicht die Regel.)

Zur Frage
*********el22:
Was würde es bedeuten, wenn es nur noch sehr individuelle Unterschiede zwischen Menschen gibt, aber keine normierten Unterschiede zwischen den Geschlechtern, nach dem Motto Männer sind so und Frauen ganz anders?


Das würde ich außerordentlich bedauern.
Wobei ich mich gegen das Wort "normiert" verwahren möchte ... wenn man jeweils an das Ende der jeweiligen Spektren individueller Unterschiede schaut - also auf sehr "weibliche" Männer und äußerst "männliche" Frauen - dann sind die Unterschiede, bis auf die anatomischen, tatsächlich nicht so groß. Aber in der Mitte der berühmten Glockenkurve, also dort wo sich die Mehrzahl der Individuen tummelt, da sind sie deutlich ausgeprägt. Und wir sollten das als eine Bereicherung betrachten, nicht als etwas, was man möglichst angleichen sollte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********el22:
Mir geht es nicht um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung, ich möchte lediglich verstehen, worin liegen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen wirklich und was würde eine andere Sichtweise auf diese Thematik möglicher Weise auch in unserer Beziehungsgestaltung verändern?

Das widerspricht sich für mich. Zumindest, wenn ich Wissenschaft nicht im Sinne von "Studien", sondern Erkenntnisgewinn verstehe.

*********el22:
Was würde es bedeuten, wenn es nur noch sehr individuelle Unterschiede zwischen Menschen gibt, aber keine normierten Unterschiede zwischen den Geschlechtern, nach dem Motto Männer sind so und Frauen ganz anders?

"Die Norm" ergibt sich aus Statistik. Statistik hat für den Einzelfall keine Aussagekraft. Von demher sind Wahrscheinlichkeiten sowohl nützlich als auch hinderlich zugleich.

In einer früheren Phase meines Lebens ging ich davon aus, dass sich in den meisten Bereichen das Geschlecht "wegrationalisieren" lässt, sprich Mann oder Frau geschlechtsunabhängig betrachtet werden kann. Das führte und führt auch zu guten Ergebnissen. Gleichzeitig bemerke ich kontinuierlich, dass es doch signifikante Unterschiede zu geben scheint.

Oder welche Frau hat schon mal Welten erobert/niedergerissen, um an einen Mann ranzukommen?
***ie Frau
7.369 Beiträge
Oder welche Frau hat schon mal Welten erobert/niedergerissen, um an einen Mann ranzukommen?

Was genau brauchst du hier? Historische Namen und Jahreszahlen oder persönliche Beispiele?
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Oder welche Frau hat schon mal Welten erobert/niedergerissen, um an einen Mann ranzukommen?

Äh, das ist auch bei Männern nicht gerade Usus ;). Mir fällt dazu nur die Legende um Helena von Troja ein, die genau das ist: Eine Legende, mit der ein Aggressionskrieg zur Eroberung des trojanischen Goldes gerechtfertigt werden sollte.
********nder:
Oder welche Frau hat schon mal Welten erobert/niedergerissen, um an einen Mann ranzukommen?


Ich selbst habe das schon 2x gemacht. Im ersten Fall ganze 2 Wochen lang *ggg*, im letzten 3 Jahre.
Allerdings wurde ich von meinen weiblichen Freunden immer schief angeguckt und sie haben mir davon abgeraten. Gehört sich halt so nicht einem Mann "hinterher zu rennen" oder an ihm zu "arbeiten" *zwinker*
Daher gebe ich dir in einem Punkt recht: Frauen tun das vielleicht nicht oft oder auch kaum, aber nicht, weil sie nicht in der Lage dazu sind, sondern weil sie entweder von dem Umfeld entmutigt werden oder eben schon so aufgewachsen sind, dass frau bestimmte Dinge nicht tut. Was wiederum nicht angeboren sein dürfte, sondern anerzogen.
Oder welche Frau hat schon mal Welten erobert/niedergerissen, um an einen Mann ranzukommen?


Und welcher Mann, ausser Dante, ist schon durch die Hölle gegangen "seine" Beatrice zu retten, nachdem er sie betrogen hatte?
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