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Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

**********henkt:
Meine Frau will keinen Sex mehr...

Warst du jemals in der Lage, dass es anders herum war? Ich schon und das nicht nur einmal. Ein Klischee ist schnell bedient, aber der tiefere Grund für Weltbewegendes wie

**********henkt:
Meine Frau bläst ihn mir nicht...
Ich darf meine Frau nicht anal vögeln...

liegt natürlich primär an der Einstellung des Mannes, die in diesem Fall schlicht unreflektiert ist. Ich bin mir sicher, dass bei wohlformulierter Äußerung über Bedürfnisse in einer Partnerschaft und das BEIDERSEITS so etwas niemals passieren würde.

*******rion:
Auffallend ist dabei das ein Geschlecht - veraten wir jezt nich welches
die Bedürfnisse des anderen - welches ich jetzt konsequenter Weise auch nicht oute bagatellisiert - während die eigenen natürlich individuell und in Summa super WICHTIG sind

...finde ich gerade unter dem genannten Punkt eine bemerkenswerte Formulierung. Diese notgeilen Männer alle, mit ihrem Orgasmus, den zu erreichen nur zwei Minuten Koitus notwendig sind. Da hat man als Frau wirklich besseres verdient und am besten wendet man sich also komplett ab von der Ursache allen Leids: Die zweisame Körperlichkeit. Könnte ja sein, dass es Spaß macht, wenn man mal drüber redet.
Faszinierend...
@*******Kri
Interessant, daß Du das Lied der Ärzte gut findest... ich mag den letzen Refrain besonders, insbesondere, da er durchaus nicht unpassend ist...

(Für die, die ihn nicht kennen...
Song by Die Ärzte:

>> Da lächelte sie und hob ihr Knie
...
Sie sagte:»Manchmal, aber nur manchmal
Haben Frauen ein kleines bisschen Haue gern
Manchmal, aber nur manchmal
Haben Frauen ein kleines bisschen Haue gern
Immer, ja wirklich immer
Haben Typen wie du was auf die Fresse verdient!
Immer, ja wirklich immer
Haben Typen wie du was auf die Fresse verdient!<<)

So, genug gelacht.

Die Statistik ist nicht falsch. Es ist höchstens die Interpretation der Wertigkeit etwas schief geraten.

Es ist nun mal eine Tatsache, daß mehr als 60% aller Scheidungen von Frauen initiert werden. Eine interessante meta Studie kommt zur Erkenntnis, daß Frauen hier ein Verhalten "ahnden" das sie selbst hervorgerufen haben...

Beispiel aus dem Abstrakt:
"Eine Frau spricht ein Problem in ihrer Ehe an, das ihr Partner so nicht sieht und nicht nachvollziehen kann. Sie zettelt aber immer wieder endlose Diskussionen darüber an und gibt keine Ruhe. Er ... reagiert irgendwann im Affekt mit Gewalt. Daraufhin geht sie zum Scheidungsanwalt."

So ein komisches Verhalten ihrerseits aber auch...

Jungs, Frauen und Männer sind tatsächlich gleich.
Bedeutet nicht, daß sie sich gleich verhalten.
Tun meine beste Freundin und ich auch nicht, trotz beiderseits vorhandenen XX-Chromosomen.

Eine Frau will nicht unbedingt auf Händen getragen werden um zufrieden zu sein (das Prinzessinnensyndrom mal ausgenommen) - aber sie will ernst genommen werden. Respektiert werden. Bei Frauen äussert sich das in Bereitschaft zur Kommunikation - man kann ja über alles reden - Das haben wir Mädels als Kinder gelernt, und als funktionierende Lebensweise erkannt.

Und hier kommt der Knackpunkt - viele Männer wollen nicht kommunizieren. Siehe oben... "Sie zettelt aber immer wieder endlose Diskussionen darüber an und gibt keine Ruhe."
Ja soll sie etwa die Klappe halten, wenn es Unstimmigkeiten gibt?

Es braucht gar nicht zur Gewalt zu kommen. Irgendwann hat frau eben die Nase voll vom offen oder schweigenden ignoriert werden und geht.

Der Mann war natürlich auch unzufrieden - aber nur, weil die Frau an dem für ihn ja offensichtlich passenden Zustand was ändern wollte. Die Frau war unzufrieden, weil er sie einfach nicht verstehen oder auf ihre Reklamation reagieren wollte.

Insofern stimmt die Regel schon - Wenn die Frau zufrieden ist, hält die Beziehung - aka "glücklich".
Wenn nicht - geht frau heutzutage irgendwann. Weil sie es dank der hier vielgeschmähten Emanzen und Feministinnen heutzutage darf und kann.

Der Mann arangiert sich scheinbar mit allem, solange "sie nicht meckert, und drüber reden will". Und das ist nicht nur meine Erfahrung.

Sorry Jungs, das ist mir zuwenig Erwartung ans Leben...
Selene, sie verstehen nicht.
Das ist kein vollständiger Satz.
Ich kann nicht hellsehen, also...
*****h14 Frau
212 Beiträge
Zufrieden?
hab jetzt einige Beiträge gelesen, kann mich größtenteils den Damen anschließen.
Ich weis für mich auch bin ich zufrieden und fühl mich geliebt und begehrt - dann gebe ich das das vielfach weiter ....

• zufriedene Frauen haben glückliche Beziehungen und glückliche Männer *zwinker*

und wenn dem nicht so ist ?

- meldet sich Frau (noch unter 40) bei Joyclub an

*lach* oder *heul*

und hofft auf einen Wink des Schicksals oder lernt wie Frau zufriedener werden kann.

• für sich allein - oder ?
Das ist ja wohl doch ein vollständiger Satz =)


Ich finde es nun interessant, dass es bei dir gleich um häusliche Gewalt geht. Soweit habe ich gar nicht gedacht. Komisch, aber auch das. In meinem Dunstkreis wollen eigentlich alle Kerle reden. Ein böses Feindbild, das du da schürst, wobei sehr schlüssig und eloquent, doch für mich nicht ganz nachvollziehbar.

*****e73:

Der Mann arangiert sich scheinbar mit allem, solange "sie nicht meckert, und drüber reden will". Und das ist nicht nur meine Erfahrung.

ist genau das, was ich so seltsam dabei finde.
Möglicherweise grammatikalisch,
sicher nicht, wenn der Inhalt übermittelt werden soll.

Dazu ist die Konstruktion Satzaussage (Prädikat), Satzergänzung (Objekt) und Satzgegenstand (Subjekt) notwendig.

Das Extrembeispiel stammt nicht von mir, sondern aus dem Abstrakt zu einer Metastudie, warum die erhöhte Scheidungsinitiierung durch Frauen existiert.

In der Standardbeziehung müßte man wohl eher formulieren "und er benimmt sich wie ein Idiot. Sie geht zum Scheidungsanwalt."

Der Standardsatz in - nicht nur - meiner Ehe - war "Müssen wir da jetzt drüber reden"
???? Wenn ich das nicht fände, hätte ich den Mund nicht aufgemacht, oder?

Ach ja, zum Ende hin hat er sich auch beschwert, daß ich nicht mehr mit ihm schlafen mag. Recht hatte er zwar, jedoch:

Mir reicht Sex als Haupt-Kommunikationsform nicht. Irgendwann fühlt sich das nach "benutzt werden" an.

Als Erklärung, was da falsch lief:
An einer Tür in meinem Studentinnenwohnheim hing ein hübsches Plakat:

"If you want to get into my pants, you need to get into my brain first."
(krude übersetzt: Wenn Du in meine Pussy willst, mußt Du erst mal mein Gehirn überzeugen...)

Und das gilt nicht nur vor dem ersten Sex mit einem Partner, sondern eigentlich immer.
Auch mein Satz war vollständig.


Ich gebe folgendes zu Bedenken:

Es heißt hier, das niemand in der Lage ist den anderen glücklich zu machen. Entweder er ist glücklich oder eben nicht. Der Partner kann nichts dafür tun. Stimmt das? Nein. Er könnte zum Beispiel die Erwartungen erfüllen. Und jetzt sage keiner, er hätte keine Erwartungen.

Zum Beispiel Kommunikation: Fast alle Männer kommunizieren, ich erinnere nur mal an Männerrunden u.a. in der Kneipe. Sie kommunizieren anders als Frauen, aber sie kommunizieren. Nun macht sich diese Art der Kommunikation zu Hause aber ungünstig, den Frau möchte sich auf "Frauisch" unterhalten und nicht etwa in der Sprache ihres Mannes. Da sie ihren Mann in der ihm eigenen Sprache aber nicht versteht, lässt das nur einen Schluß zu: Der Mann kann gar nicht reden. So beginnt es also.......

Sie verstehen nicht.....................
da stimme ich mit dir überein. ssex ist das ende einer sehr langen kommunikationskette, die man sich hin und wieder wünscht. naja, menschen sind wohl einfach anders als andere. schade, dass es bei dir so kommen musste.
An Herrn Domsub
Nochmal - nein, weder oben noch unten - die Satzergänzung zur eigentlichen Sinnübermittlung fehlt.

Falls es aber bedeuten sollte:
"Sie verstehen die Sprache des Mannes nicht"

Nun, das kann ich nicht beantworten.
Dazu müßte ich erst mal hören, was er zum Thema sagt.
Wenn er aber nichts sagt, führt das dazu, daß das Thema wieder und wieder hochkommt - weil frau eben keine Antwort in egal welcher Sprache bekommt.

Da gibt es einen sehr blöden Witz:
"
Wie macht der Hund? - Wau-Wau.
Wie macht die Katze? - Miauuuu.
Wie macht die Mama? - Mecker, Mecker, Mecker
"
Es gibt Männer, die finden den echt komisch.

Als mein Zwerg ihn mir erzählt hat - weil der Papa ihn ihm erzählt hat... war das irgendwie der Anfang vom definitiven Ende.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*****e73:
"Sie verstehen die Sprache des Mannes nicht"

Hi hi, Selene, nein, Frauen verstehst den Satz wohl auch nicht ganz richtig!

********8209:
Selene, sie verstehen nicht.

Für Frauen müsste der Satz wohl heißen (ich hoffe ich interpretiere Domsub jetzt richtig):

Selene, sie (die Männer) verstehen (die Frauen) nicht

Das war wohl eine mögliche Antwort, auf z.B. diesen Teil deines Posts (könnte aber auch ein anderer gewesen sein)

*****e73:
Und hier kommt der Knackpunkt - viele Männer wollen nicht kommunizieren. Siehe oben... "Sie zettelt aber immer wieder endlose Diskussionen darüber an und gibt keine Ruhe."
Ja soll sie etwa die Klappe halten, wenn es Unstimmigkeiten gibt?

Gandhi meinte dazu: Sei selber die Veränderung, die Du Dir wünscht.

DeltaSagittarii
Der Satz: "Sie verstehen nicht." ist genauso, und auch nur genauso richtig.

Dieser Satz stellt u.a. die Denkstrukturen in Frage. Verstehen ist nicht das korrekte Auffassen der Worte. Verstehen ist das Erkennen des Gedankens hinter dem gesprochenen Wort. Denn das bringen wir zum Ausdruck, wenn wir sagen: "Ich verstehe dich". Wir können sogar verstehen, ohne das ein Wort gefallen ist. "Verstehen" geht also auch jenseits von verbaler Kommunikation.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@all
Der Satz: "Sie verstehen nicht." ist genauso, und auch nur genauso richtig.

Dieser Satz stellt u.a. die Denkstrukturen in Frage. Verstehen ist nicht das korrekte Auffassen der Worte. Verstehen ist das Erkennen des Gedankens hinter dem gesprochenen Wort. Denn das bringen wir zum Ausdruck, wenn wir sagen: "Ich verstehe dich". Wir können sogar verstehen, ohne das ein Wort gefallen ist. "Verstehen" geht also auch jenseits von verbaler Kommunikation.

…wir wissen doch... das die "Frauen von der Venus und die Männer vom Mars“ stammen..
Männer und Frauen können sehr wohl kommunizieren..nur nicht in der gleichen Sprache..
deshalb, ist es über aus wichtig..nicht über alles reden zu müssen..sondern, "sich in den anderen einfühlen“ zu können…wo bei da eben der Mann es in der Hand hat..das Frau sich glücklich, angenommen und verstanden fühlt..

Selene73:
Und hier kommt der Knackpunkt - viele Männer wollen nicht kommunizieren. Siehe oben... "Sie zettelt aber immer wieder endlose Diskussionen darüber an und gibt keine Ruhe."
Ja soll sie etwa die Klappe halten, wenn es Unstimmigkeiten gibt?

Gandhi meinte dazu: Sei selber die Veränderung, die Du Dir wünscht.

…wobei hier die eigene Veränderung….wohl, im Gang zum Scheidungsanwalt statt gefunden hat:-)

In der Standardbeziehung müßte man wohl eher formulieren "und er benimmt sich wie ein Idiot. Sie geht zum Scheidungsanwalt."

*****usB Mann
3.863 Beiträge
Mir scheint ..
nach allem was ich sehe und selbst erlebt habe bzw. lebe, dass Männer und Frauen mit vollkommen unterschiedlichem Anspruch in eine Beziehung gehen.

Männer verknallen sich in eine Frau, wollen sie haben , tun was sie können damit sie genauso bleibt wie sie ist.

Frauen lernen einen Mann kennen, checken alles ab, lassen sich auf manches ein, wenn das Gesamtbild ins Konzept passt, sagen sie einfach mal ja zu einer Beziehung, beginnen spätestens nach 3 Monaten die " Umerziehung" nach ihren Vorstellungen. Nach 3 Jahren ist die Beziehung kaputt weil er uninteressant ist oder klare Worte spricht " auf einmal".

Natürlich kann eine Beziehung nur auf Dauer gut gehen wenn Frau sich darin wohl fühlt. Umgekehrt genauso, dazu brauchts keine akademische Umfrage.

Das ist wie mit der - die es angeblich wirklich gegeben haben soll - dass 99,5 % aller zu kurz gespielter Golfbälle nicht ins Loch gehen.
Das ist aber eine recht alte Theorie - dass Männer Frauen heiraten in der Hoffnung dass sie so bleiben und Frauen Männer heiraten in der festen Absicht, sie zu ändern *zwinker*

Ist sicher was dran .... but it takes two to tango ....

Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag gelesen, wo der Autor darüber reflektierte, dass Mädchen (weil man es ihnen von klein auf als ein höchst wichtiges Ziel darstellt, eine Familie und Kinder zu haben) einem eigentlich schon mit 12 Jahren recht genau erzählen können, was sie von einem künftigen Partner erwarten. Jungs gucken einen da recht verständnislos an. Das ist nicht weiter schlimm, das Thema wird ja erst später aktuell, aber auch zu diesem Zeitpunkt wissen Männer oft nicht, was sie von einer Beziehung erwarten. Und dann treffen jemand mit recht konkreten Vorstellungen von Partnerschaft und jemand, der sich einfach im Status Quo einrichten will aufeinander. Was eben häufig nicht gut ausgeht.

Sie hat sich zehntausend Vorstellungen gemacht, die sie ihrem Freund/Ehemann nun aufpropfen möchte. Er fühlt sich dadurch gegängelt (oft nicht zu Unrecht), kann aber keine eigenen Vorstellungen entgegensetzen, denn er weiß ja gar nicht, was er eigentlich von ihr erwartet. Außer Sex. Und, falls er konservativ geprägt ist, den Haushalts- und Erziehungstätigkeiten. Oft mündet das dann in dem Wunsch, sie möge einfach nicht aufdringlich sein und ihn in Ruhe lassen.

Sie kriegt den Eindruck, dass Intellekt, Charakter, Interessen, eben alles was Beziehung ausmacht - scheinbar unwichtig sind neben Sex und Aussehen und ist darüber zunehmend frustriert. Und dann meckert sie eben über den scheinbar gefühllosen Typen - der es eigentlich gar nicht ist, er hat halt nur andere Vorstellungen - und er ist zunehmend genervt.
Bei einigen gescheiterten Paaren in meinem Umfeld konnte ich das Muster beobachten ...
Die Schlussfolgerung lautete übrigens:

Meines Erachtens müssen wir den Mädchen mehr beibringen, ihren eigenen Weg abseits von der Projektion auf einen Mann gehen zu können, und Jungen mehr darin fördern, über ihre eigenen Wünsche in Bezug auf Beziehungen nachzudenken. Dann trifft man sich vielleicht in der Mitte.

Aber das dauert halt eine Weile.
Bei der jüngeren Generation klappt das schon ganz gut.
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
@Dominus
Er möchte, daß sie bleibt wie sie ist?

Toll, nur warum kann er dann mit ihrem Mitteilungsbedürfnis ebensowenig anfangen, wie mit ihrer, vorher beidseitigen Einstellung, daß Paarprobleme nicht unter den Tisch gekehrt werden?
Von Modefragen, Solo-Abenden und partnerschaftlicher Arbeitsteilung ganz zu schweigen.
Mir scheint, da hat er sie zu sehr gewollt und darum das Blaue vom Himmel herunter versprochen, ohne die reale Absicht, das auch tagtäglich umzusetzen!
Manche Probleme wären vermeidbar, wenn man(n) sich selbst mal kritisch hinterfragt.
**********l_wbl:
warum kann er dann
**********l_wbl:
wie mit ihrer
**********l_wbl:
da hat er sie

Von wem reden wir hier eigentlich? Das macht mir nicht den Eindruck, das es hier um Männer/Frauen allgemein geht. Mir begegnet hier allgemein viel zu oft im Thread:
Mein Mann war doof= Alle Männer sind doof
Meine Frau war doof= alle Frauen sind doof
Der Rückschluss der eigenen Beziehung auf andere Beziehungen ist echt amüsant. Man hat fast das Gefühl die eigene Beziehung muss auch unglücklich sein, sonst stimmt etwas mit einem nicht. Normal ist Beziehungsunfähigkeit. Es sei denn, man ist zu doof Streitpotential und Trennungsgründe zu sehen, so wie ich......



Um allgemeine geschlechtspezifische Verhaltensweisen zu erkennen reicht es nicht auf dem Sofa zu Hause oder in der Erinnerung davon einfach nur neben sich zu schauen.......



Diese Form der eigenen Vergangenheitsbewältigung (Mein Partner ist allein daran schuld das die Ehe nicht lief, ich konnte es nicht verhindern das die Beziehung scheiterte) ist in diesem Thread irgendwie unterschwellig omnipräsent......
Bevor es gleich wegen:
********8209:
Mein Mann war doof= Alle Männer sind doof
Meine Frau war doof= alle Frauen sind doof
Fragen gibt, dies zur Begründung:

In der Regel ist hier die Kausalkette folgende:
Mein Partner hat dies so und so gemacht, was mir das Führen einer Beziehung unmöglich gemacht hat. Nach einem Rechtfertigungsabschnitt zur eigenen Trennung kommt es manchmal offen, manchmal subtil in Hinblick auf den Ex-Partner zu folgender Feststellung: Männer/Frauen sind halt so.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Umkehrschluß..
Der Mann ist durch das Glücklichmachen der Frau glücklich, nicht im Sinne von "Ich mache die Frau glücklich, damit sie mich glücklich macht".

diese Frage ging mir gerade durch den Kopf..

„wenn das Glücklichmachen durch den Mann" nicht stattfindet, es nicht funktioniert..
dann ist er unglücklich und für beide auch die Beziehung nicht zufrieden stellend?
yes.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
…dann muss ein Mann sich von Anfang an sicher sein, das er eine Frau (mögliche Partnerin) getroffen hat.. von der er glaubt oder sich sehr sicher ist...sie auch glücklich machen zu können?
ja. so sehe ich das zumindest.
mit der sehr wichtigen ergänzung, dass die gewissheit, dass das "arbeit" werden könnte, auch an sich selbst, von anfang an da ist.
unter keiner anderen voraussetzung würde ich mich je auf eine beziehung einlassen, als dass ich zumindest das gemeinsame glück realistisch erhoffen kann.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
..dazu braucht es aber auch einer entsprechenden Reife und Persönlichkeit..wow, bin beeindruckt! Der Mann kann sich da aber auch heftig vertun..oder die Zeit die
Veränderung der Persönlichkeiten lässt es nicht mehr gelingen..
Vertun kann man sich immer. Aber deswegen erst gar keine Beziehung einzugehen, ist ja wohl auch nicht die Lösung, zumindest nicht für mich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Wenn man am Ende dasteht und niemanden hat, weil es einfach zu oft nicht gepasst hat, ist das meines Erachtens immer noch besser, als es garnicht erst versucht zu haben.
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