@**********henkt:
Was hat so ein pauschalierter, rein auf das eigene Erleben/die eigene Wahrnehmung reduzierter und zurecht geschriebener Bullshit mit dem Thema zu tun?
Nun gut, Bullshit -> Wertung. Legitim, sofern bewusst und nicht im spontanen Affekt.
Nicht eigenes Erleben. Eigene Beobachtung (Wie du formulierst: Wahrnehmung). Gespräche. Äußerungen. Von beiden je beteiligten Seiten.
Wenn man so etwas liest, möchte man fast bezweifeln, dass es draußen vor der Tür auch eine Unmengen glücklicher Familien mit Männern gibt, die tatsächlich sich über ihre Kinder freuen und sie als Bereicherung ihres Lebens empfinden.
Zuerst wollte ich dir antworten: Wer würde sich NICHT über die (eigenen) Kinder freuen, sie als Bereicherung des eigenen Leben empfinden!
hm ... ich habe ein ... ungutes Gefühl, dass die gemeinsamen Kinder häufig zu Instrumenten der jeweiligen geschlechtlichen Macht-Sphäre degradiert werden könnten. Bei Männern: Kinder als Statussymbol. Bei Frauen: Kinder als ökonomische Sicherungsgröße. (Nicht grundsätzlich! Aber häufig!)
Das "Machen" von Kindern ist ein "religiöser Akt" (vergleichbar mit dem des Tötens). Menschen, die sich ganz sicher sind, nicht Gott zu sein, schrecken gern vor religiösen Akten zurück.
Das ist eine philosophische Anmerkung. Sie darf ignoriert sein.
@******kni:
Und es ist immer schade, wenn jemand einseitig "für" oder "gegen" Männer bzw. Frauen argumentiert. Ist die Welt so: schwarz und weiß?
Ich hoffe von Herzen, sie ist noch bunt! Zwar ist meine Beobachtung, dass Menschen gern zu den Extremen neigen, manchmal auch zwischen den Extremen pendeln, aber häufig eben mit weitem Ausschlag.
Für oder gegen Frauen (Männer) argumentieren, ergäbe m.E. keinerlei Sinn. Was m.E. durchaus Sinn ergibt, ist die Untersuchung von bestehenden oder neu eingerichteten Machtsphären. Macht - ist eine unsäglich korruptions-affine Größe. Ohne Unterschied im Sexus! Ich nenne aus meiner Sicht zwei Extrembeispiele:
a) Saudi-Arabien
b) Schweden.
Wobei die Schweden zwar - Multikulti-Doktrin - derart viele Muslime aufnehmen, dass sie zu den ersten gehören werden, die sich Saudi-Arabien angleichen...
Jetzige Situation: Wenn ein schwedischer Mann heute falsch guckt, landet er als Vergewaltiger im Knast. Wenn ein muslimischer Mann das am gleichen Ort tut, würde es heißen, das sei eben kulturelle Vielfalt. (Ich überspitze, um zu verdeutlcihen, ja).