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Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******na57:
Ich glaube, irgend jemand hat weiter vorne darauf hingewiesen, dass diese Umfrage bei Paaren älteren Semesters gemacht wurde. Und da gab es dieses Ideal, dass Männer und Frauen eigentlich nicht zusammen passen, dass Männer eben nachgeben und sich ihre Freiräume suchen, dann ist sie zufrieden und verwöhnt ihn.
Guter Erinnerungshinweis, deinerseits. Danke.
Von welchen Ehepaaren sprechen wir? Die aus der McCarthy-Ära (bzw. analog Deutschland: Adenauer-Zeit) müssten doch jetzt weitgehend verstorben sein, also nicht mehr befragbar?
Und danach kamen ja schon die "68-er" ... Die waren, zumindest dann, folgt man ihrem selbstgegebenen Klischee, weniger "paar-orientiert" (Stichwort: "Wer einmal mit der (dem-)selben pennt, gehört schon zum Establisment").
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Danke
DeltaSagittarii für die Rückkehr zum Thema.
Ich bin mal wieder fürstlich unterhalten. Danke, Helmut für zahllose überaus berechtigte Einwände wohl bedachter und bedenkenswerter Natur.
bei vielen beitragen hier bleibe ich doch bis ein mein lebensende single und puffgänger. das einzige was ich da beibringen muss um sex zu haben: geld.

die frau als mittelpunkt der welt, die immer frieden stiftet und grundsätzlich besser als der mann ist, der mann hat immer nur der frau zu dienen....

und wenn dann mal was schief geht: zack, opfer-abo.


aber zum glück gibt es da frauen die diese dinge ganz anders sehen. die sind allerdings nicht im joy angemeldet.


edit: die frage steht wieviel der partner mit dem glücklich sein der frau zu tun hat. extremes beispiel: die frau ist manisch depressiv, hat weghen ihrer raucherei ein bein verloren, der krebs und die chemo haben ihr die letzte kraft gekostet. nun ist der mann in der verantwortung......... ihren stoffwechsel im gehirn wieder hinzukriegen, ihr ein bein dran zu schrauben und den krebs weg zu zaubern? und wenn er das nicht macht dann ist er schuld daß die beziehung gerade schlecht läuft, dabei war die frau kettenraucherin und ist an ihrer situation selbst schuld?
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ich denke , das DAS
was @********s_63 auf Seite 1 schreibt , recht gut zutrifft.

Ich geh jetzt mal nicht auf extrem krasse Situationen ein , die gerade beschrieben wurden.
In solchen Lebenssituationen wird es früher oder später garantiert gewaltig krachen.

ABER.... ich bin jetzt mal noch sarkastischer und ergänze :

"wenn SIE dann diesen Typ männliches Wesen gefunden hat , dann meldet Sie sich im joy ab und führt eine glückliche , monogame Beziehung, bis das der Tod sie scheidet!"...*smile*
( ...oder der Typ IHR dann zu langweilig wird...*haumichwech*.... DANN geht das Spiel wieder von vorne los...*floet* )
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@ scirocco555
..ich denke , das DAS
was @********s_63 auf Seite 1 schreibt , recht gut zutrifft.

Ich geh jetzt mal nicht auf extrem krasse Situationen ein , die gerade beschrieben wurden.
In solchen Lebenssituationen wird es früher oder später garantiert gewaltig krachen.

ABER.... ich bin jetzt mal noch sarkastischer und ergänze :

"wenn SIE dann diesen Typ männliches Wesen gefunden hat , dann meldet Sie sich im joy ab und führt eine glückliche , monogame Beziehung, bis das der Tod sie scheidet!"...*smile*
( ...oder der Typ IHR dann zu langweilig wird...*haumichwech*.... DANN geht das Spiel wieder von vorne los...*floet* )Danke

...gibt es im Joy, nur männliche Wesen...die sich selbst glücklich machen wollen ?
..in dem sie, die für sie richtige Frau finden und dafür sorgen, dass SIE zufrieden und glücklich ist??
...ich denke, es gibt im Joy noch viel mehr zu entdecken, was inspiriert den Horizont umfassend erweitert..und auch sehr unterhaltsam ist!👍
Sorry, war etwas vom Thema abgerückt..aber es lag mir gerade auf der Tastatur..😜
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Das stimmt uneingeschränkt.......

es gibt im joy sogar SEHR viel zu entdecken , was inspiriert ! *top*
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******over:
bei vielen beitragen hier bleibe ich doch bis ein mein lebensende single und puffgänger. das einzige was ich da beibringen muss um sex zu haben: geld.
Najaa ... DAS brauchst du in JEDEM Fall. Nur kannst du die Kosten im Puff eben eher kalkulieren bzg. der betrieblichen Gesamtrechnung, ... sozusagen.

Hierzu ein zeitgenössischer Witz:

Ein Mann will eine Barbie-Puppe für seine Tochter kaufen.

Im Laden zeigt ihm die Verkäuferin verschiedene Modelle:
“Hier das Modell “Barbie am Strand” für 19,95 Euro, “Barbie im Pferdestall” für 19,95 Euro, “Barbie und ihre Freundinnen” für 19,95 Euro, “Barbie in ihrem Jeep” für 19,95 Euro, “Barbie in ihrer Lieblingsboutique” für 19,95 Euro, und hier die “geschiedene Barbie” für 119,95 Euro.”

“Halt. Moment. Wieso ist die geschiedene Barbie denn satte 100 Euro teuer?”

“Teurer kann man nicht sagen. Sie dürfen nicht vergessen, da ist ja auch eine Menge Zubehör mit dabei: Kens Haus, Kens Wagen, Kens Pferde, Kens Firma, Kens Einkommen…


die frau als mittelpunkt der welt, die immer frieden stiftet und grundsätzlich besser als der mann ist, der mann hat immer nur der frau zu dienen....
und wenn dann mal was schief geht: zack, opfer-abo.
Wobei wir freilich nicht vergessen dürfen, dass dies - in historischen Maßstäben - nur einen kleinen Ausschnitt der Geschichte darstellt. Und dass es ein anderes - noch barbarischeres Extrem als Gegenentwurf dazu gibt: die arabisch-(neo-)muslimische Gesellschaft. (siehe Salafismus, IS, Saudi-Arabien und Co.)

aber zum glück gibt es da frauen die diese dinge ganz anders sehen. die sind allerdings nicht im joy angemeldet.
Hm ... wie meinst du das? Du meinst, es sei eine bestimmte, definierte Klientel von Frauen, die hier hinein findet?
Oh, ich muss sagen, ich fand hier Profile sehr sympathsicher, selbstbewusst wirkender und lebenskluger Frauen. Zwar gebe ich zu: Diese Frauen waren - aus meiner Sicht - überwiegend jünger. (dabei auch eher "unkonventionell"). Ggfs. gibt es also einen Zusammenhang zur jeweils betrachteten Frauen-GENERATION. (Denn eigentlich müsste eine ältere Frau ja MEHR Lebensweisheit haben, nicht weniger als eine im Vergleich zu ihr junge).

Was ich wohl als einen "Trend" hier meine ablesen zu können: dass es weniger Interesse bei den hier angemeldeten Damen geben könne, ein männliches Pendant zu finden als - etwa über "Erotik-Feten" - ihren Marktwert bei Anwesenheit vieler Männer ökonomisch effektiv zu checken. Letztlich läge da - so gegeben - wohl eine Art Selbstbespiegelung, Selbstgenügsamkeit im Dasein vor.

die frage steht wieviel der partner mit dem glücklich sein der frau zu tun hat. extremes beispiel: die frau ist manisch depressiv, hat weghen ihrer raucherei ein bein verloren, der krebs und die chemo haben ihr die letzte kraft gekostet. nun ist der mann in der verantwortung......... ihren stoffwechsel im gehirn wieder hinzukriegen, ihr ein bein dran zu schrauben und den krebs weg zu zaubern? und wenn er das nicht macht dann ist er schuld daß die beziehung gerade schlecht läuft, dabei war die frau kettenraucherin und ist an ihrer situation selbst schuld?
Okay, was du beschreibst, ist ein Extremfall von Prinzessin-Syndrom. Es gibt Frauen, die das noch mit 60 haben - und den Kerlen, von denen sie sich vor 20 Jahren schon scheiden ließen, immer noch die Verantwortung dafür geben möchten, dass die Erde nicht das Paradies nicht, was Papi in seinem Handeln doch immer als vorhanden nahegelegt, wenn nicht gar versprochen hatte.

Das GIBT es aber auch in der Mann-Version, dass Menschen nie eine Handlungspflicht bei sich selbst ausmachen, sondern immer auf andere zeigen, die für ihr Glück verantwortlich seien.
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
@NewDiscover
aber zum glück gibt es da frauen die diese dinge ganz anders sehen. die sind allerdings nicht im joy angemeldet.

Schätzchen ... Du hier?
Aus persönlicher bisheriger Erfahrung würde ich (w) sagen, dass die These "zufriedene Frau = glückliche Beziehung" nur sehr eingeschränkt zutrifft.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich von Glück häufig etwas andere Vorstellungen habe als der Mann an meiner Seite. Insofern gehören da wohl zwei und eine Menge Kompromisse zu...
Bei dieser Studie fällt mir sofort folgendes ein, was man schon vor vielen Jahren sagte:

„Wer wie ein König behandelt werden möchte, der muss vorher die Dame seines Herzens wie eine Königin behandeln!“.

Ich glaube auch, das an dieser Studie was wahres dran ist. Frauen sind im Allgemeinen in ihrer Wahrnehmung feinfühliger und harmoniebedürftiger als wir Männer. Frauen achten im zwischenmenschlichen Umgang unbewusst deutlich mehr auf das Emotionale, und sind im Empfinden daher auch sensibler.

Ich persönlich finde das gut so, denn man(n) bricht sich keinen Zacken aus seiner Krone, wenn man die Damen so behandelt, wie man auch selbst gerne behandelt werden möchte!

Mr. Sunfra
*******Kri Mann
286 Beiträge
@****ra (m):
Bei dieser Studie fällt mir sofort folgendes ein, was man schon vor vielen Jahren sagte:

„Wer wie ein König behandelt werden möchte, der muss vorher die Dame seines Herzens wie eine Königin behandeln!“.
Oder, kurz, wie der Kölsche sagt:
"Wer poppe will, sull frindlisch sinn."
(zu hochdeutsch: Wer die körperliche Liebe anzustreben trachtet und Körperflüssigkeiten mit einem Gegenpart austauschen möchte, möge zuvor ein Eis ausgeben). Eis -> symbolisch gemeint.

Zwar, wenn ich mal zurückdenke: Wann gab mir mal eine Frau ein Eis aus! Streng genommen: noch nie. Hm ... Umgekehrt teilte ich noch nie das Lager mit einer Frau, der ICH, meinerseits, ein Eis ausgegeben hätte. Lagerteilen fand regelmäßig nur mit solchen Frauen statt, wo keiner der beiden (also sie und ich) je zuvor dem anderen ein Eis spendiert hätte. Die Liebe - kennt kein Geld.

Hierzu etwas sehr Philosophisches:
Antwort eines reichen Mannes auf die Anfrage einer schönen Frau:
http://magazin.jobmensa.de/e … chen-mann-und-der-antwortet/

(Ja, sorry, ein Fremdlink. Doch tiefsinnig genug m.E., Rechtfertigung im Verweis zu erfahren).

Ich glaube auch, das an dieser Studie was wahres dran ist. Frauen sind im Allgemeinen in ihrer Wahrnehmung feinfühliger und harmoniebedürftiger als wir Männer. Frauen achten im zwischenmenschlichen Umgang unbewusst deutlich mehr auf das Emotionale, und sind im Empfinden daher auch sensibler.
So dachte ich, in jüngeren Lebenszeiten, durchaus auch. Heute sehe ich das als ein kulturell gemachtes Klischee klassischer Weiblichkeit an. ("Phase Adenauer-Deutschland". Das in jener Zeit propagierte Frauenbild sah solcherlei Geschlechtsgebung vor, wohl wahr).

Ich persönlich finde das gut so, denn man(n) bricht sich keinen Zacken aus seiner Krone, wenn man die Damen so behandelt, wie man auch selbst gerne behandelt werden möchte!
Was zwar voraussetzt, dass es sich bei Frau und Mann nicht um einander ergänzende "Gegenstücke" handele, sondern um gleichartige Instanzen. Und OB die so gleich sind, darüber streiten sich ja seit Jahr und Tag die unterschiedlichen ideologischen Lager in Sachen "Kampf der Geschlechter" - weitgehend ohne Findung einer Konsenslösung. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ich glaube auch, das an dieser Studie was wahres dran ist. Frauen sind im Allgemeinen in ihrer Wahrnehmung feinfühliger und harmoniebedürftiger als wir Männer. Frauen achten im zwischenmenschlichen Umgang unbewusst deutlich mehr auf das Emotionale, und sind im Empfinden daher auch sensibler.

Das dacht ich vor langer Zeit ebenfalls. Heute nicht mehr, die Realität ist differenzierter: Knallharte, eiskalte, egozentrische und gefühllose Typen gibt es bei beiden Geschlechtern, herzliche, einfühlsame ebenfalls. Kein Geschlecht ist besser als das andere.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
vielleicht..
..versteht es deshalb nicht jeder Partner, weil auch nicht jede Beziehung von tiefer Liebe & Verbundenheit geprägt ist oder sein muss...es kann auch ohne ganz gut funktionieren..nur meist bleibt dabei die Zufriedenheit eines Partners oder gar beider auf der Strecke..es geht ja bei dieser These, die auf Urvertrauen (zwischen Mann & Frau) basiert…um die
„Herzensdame“, das ist die Basis..

@ Sunfra
„Wer wie ein König behandelt werden möchte, der muss vorher die Dame seines Herzens wie eine Königin behandeln!“.

genau..

Liebe ist, wenn man den anderen (auch in seiner Andersartigkeit seinem Wesen) so akzeptiert wie er/Sie ist..
Liebe ist, wenn man dafür sorgt, dass es dem anderen gut geht..
Liebe ist, wenn man dem Partner zuliebe ab und zu auf eigene Wünsche verzichtet..
Liebe ist auch, dass man sich mehr auf die positiven Seiten des Partners einlässt..z. Bsp.
auf die hohe Sensibilität der Gefühlswelt der Frau..eine Frau ist anders als ein Mann..

man könnte auch sagen, sie ist von der Natur aus feinfühliger etwas komplizierter konzipiert wurden..daher ist Sie so zusagen, der Maßstab zum Gelingen der Beziehung in Zufriedenheit..natürlich, geht das nie ohne den für Sie richtigen Mann an ihrer Seite..
den es glücklich macht Sie auch so zu sehen..
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Sorry, das ist doch völliger Blödsinn..

Frauen sind nicht feinfühliger per se als Männer. Ich habe viele Männer kennen gelernt, die sehr sehr feinfühlig sind und das hat so gar nichts mit einer von der Natur festgelegten Eigenschaft zu tun, das ist ein sehr individueller Anteil. Allerdings kann ich natürlich auch einfach sagen, ich bin feinfühliger und das dem anderen absprechen, um mich selbst besser ins rechte Licht rücken zu können und mich abzuheben. Könnte mir ja ein Mann meine Feinfühligkeit absprechen wollen *zwinker*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Ich fand die Aussage,
dass man andere Leute, also auch den/die Partner/in so behandeln soll, wie man selber behandelt werden möchte, sehr hilfreich - das ist es doch ! Und damit gehören zu einer glücklichen Beziehung auch zwei Menschen, die zufrieden sind und Interesse am Glück des anderen haben.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@********s_63:
Bsp.
auf die hohe Sensibilität der Gefühlswelt der Frau..eine Frau ist anders als ein Mann..
Na, gottseidank trifft diese Aussage eine Frau. (Käme sie von einem Mann, wäre die Gefahr groß, dass sie politisch-unkorrekt gewertet würde).

man könnte auch sagen, sie ist von der Natur aus feinfühliger etwas komplizierter konzipiert wurden..
Wie ist dieses "komplizierter" gemeint? Physiologisch oder emotional?

Bei dem "feinfühliger" versahen @*******rion und ich zuvor ja gerade mit einem Fragezeichen ...

Ich würde es anders formulieren: Frauen wie Männer verhalten sich unter vorgegebenen Umständen stets so, wie es ihnen am meisten nützt. (ein utilitaristischer Ansatz, wohl wahr).

Eine präzisere Aussage wäre demnach: "Frauen" WIRKEN (!) feinfühliger (auf Männer) [als "Männer" auf Männer wirken würden].

daher ist Sie so zusagen, der Maßstab zum Gelingen der Beziehung in Zufriedenheit..natürlich, geht das nie ohne den für Sie richtigen Mann an ihrer Seite.. den es glücklich macht Sie auch so zu sehen..
Wobei das Vokabel "richtig" möglicherweise bereits einen romantifizierenden Ansatz einer Paarbeziehung beinhaltet.

Die Frauenbewegung der 70-er und 80-er Jahre (als Phänomen soziologischer Dynamik) arbeitete ja noch mit den Klischees "friedliebende, feinfühlige Frau", "gnadenloser, durchsetzungsorientierter Mann". Dadurch, dass die Forderungen dieser Frauenbewegung politisch durchgesetzt wurden, konnte diese Klischeedifferenzierung zwischen den Geschlechtern ja bereits falsifiziert werden.

Es gibt Jobs, zu deren Ausfüllung "Arschloch-sein", als Qualifikationsmaßstab, zwingend dazu gehört. Ein Mann wie auch eine Frau, die diese Qualität dann NICHT haben, werden gleichermaßen an ihrer Feinfühligkeit scheitern.

Die charakterliche oder emotionale Qualität "Feinfühligkeit" wird bei Männern stärker gesellschaftlich abgestraft. Das heißt: Sofern vorhanden, haben Männer guten Erfahrungshintergrund, ihrer Feinfühligkeit nicht zu viel Raum zu geben.
Mich interessiert ehrlich gesagt so ein propagiertes Frauenbild nicht. Ob früher oder heute, ich hab mein eigenes Frauenbild, an dem ich auch weiterhin festhalten werde.

Ich möchte weiterhin den Frauen mit Höflichkeit und Respekt begegnen, auch wenn die Begegnung ohne sexuellen Hintergedanke stattfindet!

Ich mag es einfach, wenn man sich als Mann gegenüber Frauen wie ein Gentleman benimmt. Ich öffne z. B. meiner Frau noch immer gerne die Autotür beim einsteigen, weil dies eine Geste der Wertschätzung für mich ist.

Wertschätzung ist überhaupt das worum es geht. Und genau das kann man im täglichen Umgang miteinander mit ganz einfachen Dingen zeigen, ohne das man sich dabei verbiegen muss. Schlussendlich möchte ich persönlich ja auch so wertschätzend behandelt werden, egal welches Männerbild gerade aktuell ist!

Mr. Sunfra
*******rion Mann
14.645 Beiträge
„Wer wie ein König behandelt werden möchte, der muss vorher die Dame seines Herzens wie eine Königin behandeln!“.

Wer wie eine Königin behandelt werden möchte, die muss vorher den Mann ihres Herzens wie eineen König behandeln!“.

Zu einer Partnerschaft gehören immer mindestens zwei Menschen. Langfristig ist keine Partnerschaft glücklich, wenn nicht die Bedürfnisse BEIDER Parner berücksichtigt werden. Alles andere ist nur ein "sich etwas vorgaukeln, was nicht ist."
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******rion:
„Wer wie ein König behandelt werden möchte, der muss vorher die Dame seines Herzens wie eine Königin behandeln!“.

Wer wie eine Königin behandelt werden möchte, die muss vorher den Mann ihres Herzens wie eineen König behandeln!“.

O... der: BEIDE Seiten lassen den manierierten Adelsunfug einfach so weg. *zwinker*

Herzhaft und "auf Kante" kann durchaus AUCH seinen Reiz haben.

@****ra:
Ich mag es einfach, wenn man sich als Mann gegenüber Frauen wie ein Gentleman benimmt. Ich öffne z. B. meiner Frau noch immer gerne die Autotür beim einsteigen, weil dies eine Geste der Wertschätzung für mich ist.
So handhabe ich das für mich ebenso. Zwar: bisweilen mit dem Hinweis, dass es sich meinerseits um eine zeitlich überholte Marotte handelt, geschlechtliche Umgangsformen betreffend.

schmunzel Ich hab vor zehn Jahren noch Frauen erlebt, die stockten vor der Tür eines Restaurants (und ich fragte mich: Was hat sie jetzt?!). Ja, der Herr betrete ein Lokal zuerst. ... Aha, ging es mir durch den Kopf.
Bei der nächsten Dame, mit der ich unterwegs war: "Langsam! Langsam!"
"WAS?!"
"Der Mann betritt das Lokal zuerst."
"WIE BITTE?! Chauvi-Arschloch oder was?"
"Ist nicht von mir. Ist von deiner Geschlechtsgenossin."

*zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******Kri:
O... der: BEIDE Seiten lassen den manierierten Adelsunfug einfach so weg. *zwinker*
Herzhaft und "auf Kante" kann durchaus AUCH seinen Reiz haben.

Es gehört alles dazu, die feinen respektvolle Klänge, die zärtlich gehauchten und die Wilden leidenschaftlichen - so facettenreich wir Menschen (zum Teil) sind so reich kann auch eine Partnerschaft sein.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******Kri:
*schmunzel* ... Frauen erlebt, die stockten vor der Tür eines Restaurants (und ich fragte mich: Was hat sie jetzt?!). Ja, der Herr betrete ein Lokal zuerst. ... Aha, ging es mir durch den Kopf.
Bei der nächsten Dame, mit der ich unterwegs war: "Langsam! Langsam!"
"WAS?!"
"Der Mann betritt das Lokal zuerst."
"WIE BITTE?! Chauvi-... oder was?"
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen das ist der Unterschied zwischen emanzipiert SEIN und GLAUBEN emanzipiert zu sein. Die Emanzipierte Frau braucht niemand der ihr die Tür aufhält, kann aber damit umgehen wenn es jemand aus Höflichkeit oder Zuneigung macht. Die pseudo-emanzipierte Frau regt sich darüber auf.
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Vielleicht ist auch einfach so, dass die beiden Frauen unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ansichten sind und Helmut_Kri lieber bei sich bleiben sollte und ganz entspannt und authentisch so handeln sollte, wie er es für richtig hält, und nicht so, wie er glaubt, dass er bei der Frau am besten ankommt? *liebguck*

Also MICH würde das zufriedener machen, als wenn ER dauernd drauf schielt, was er mir jetzt noch Gutes tun kann, und sich dabei verbiegt...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
verbiegt man sich?
Ich gehe in einer Partnerschaft auf meine Partnerin ein. Ich erwarte das auch von ihr, denn das ist ein Aspekt der Partnerschaft.

Ich verbiege mich dabei nicht. Ich verliere dabei nichts und sie auch nicht.
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Dann musst du einer Frau, die handelt, wie sie handelt, auch nicht die Schublade öffnen, die den Grad ihrer Emanzipiertheit zeigt.
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