Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1279 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
238 Mitglieder
zum Thema
Erfolgsrezept für eine lange Beziehung219
Angestoßen durch ein anderes Threadthema stelle ich mir grade die…
zum Thema
Kein Sex ohne Beziehung - dadurch offener für die Liebe?449
Wie seht ihr das. Meine ehemalige Affäre war mit mir sehr glücklich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

@********nder
Wenn mein Wohlbefinden von dem Wohlbefinden anderer Menschen abhängt, bin ich für mein eigenes Glück verantwortlich, indem ich für das Glück anderer Menschen (mit-)verantwortlich bin, ne?!
sehr gute und nette hinterfragung ,die nochdazu geschlechtslos ist *top*

und dann noch das thema subjektive wertung @***le..du interprätierst es so
Also dieses Zitat liest sich für mich so:

Die Aufgabe der Frau ist es, dem Mann zu dienen und alles Unangenehme von ihm fernzuhalten, damit er in seinem gloreichen Glanze den höchsten Level erreicht....

Während er nur aufpassen muss, dass sie keinen auf den Nüschel kriegt.... *lol*



ich würde versuchenders zitat
Die höchste Berufung der Frau ist es, den Mann zu seiner Seele zu führen, damit er sich mit seiner Quelle verbinden kann.

Die höchste Berufung des Mannes ist es, die Frau zu beschützen, damit sie frei und unverletzt auf der Erde wandeln kann.

aber folgendes unterstellen

die frau als partner, führt den mann durch die gabe ihres rückenhaltes ,des zu ihm stehen,auch begehren um seinetwillen und seiner stärken plus schwächen als auch die unterbreitung weiblicher sichtweisen, damit er zu sich selbst finden kann ohne komplexe aufzubauen, und sich letztendlich ganz auf seine seele(dazu zählt auch besonders die gute seele frau)zu verlassen und mit sich im reinen zu sein (seine quelle)...und der mann sollte zusehen diese riesige energiequelle oder besser denn beziehungsruhepol (?) zu beschützen,damit sie auch so agieren kann das sich ein kreislauf bildet
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Eine Paarbeziehung ist glücklich wenn ...
... beide Partner glücklich sind.
Der Rest ist postmoderne Infotainment-Medien-Phantasiefolklore aus einem Land dessen Kultur unter zuviel TV-Serien Einfluß steht noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist und die beständig durch dubiose Studien bereichert wird, deren Aussage in der Regel eine sicherlich rein zufällige, nichtdestoweniger frappierende Korrelation mit der Auffasung des Sponsors/Auftraggebers hat.
Beide
*ja* Alles andere ist einseitig und ... *schweig*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Es ist was dran.
Als Mann empfinde ich es selbstverständlich nicht als positiv, wenn die Zufriedenheit des Mannes keine große Rolle spielt. Es ist dennoch nicht zu leugnen, dass eine unzufriedene Frau sich ehr trennt als ein unzufriedener Mann, der es noch bequem hat. Selbst wenn beide Partner unzufrieden sind, ist es dann in 99% der Fälle die Frau, die die Beziehung/Ehe beendet.

Ich würde gern wie einige hier der These der Studie widersprechen, aber wenn ich ehrlich bleibe, dann stimmt es leider.
Hierzu
fehlt noch die Studie. Behauptungen über vermeintliche Tatsachen, die als bloße Meinungen erkennbar sind.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ist das ein Argument?
*********Touch:
Es ist dennoch nicht zu leugnen, dass eine unzufriedene Frau sich ehr trennt als ein unzufriedener Mann, der es noch bequem hat. Selbst wenn beide Partner unzufrieden sind, ist es dann in 99% der Fälle die Frau, die die Beziehung/Ehe beendet.
Der unzufriedene Mann der sich nicht trennt - ist wohl kaum glücklich.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Das ist eine Frage der Interpretation.
Unzufriedenheit und glücklich schließen sich nicht zwangsläufig aus. Ist der Mann denn unglücklich, wenn er sich trotz aller Unzufriedenheit mit der Situation arrangieren kann? Die wenigsten (oder vielleicht gar keine) Beziehungen sind perfekt. Unzufriedenheiten gibt es immer an der einen oder anderen Stelle. Jedoch neigen Frauen ehr dazu sich von einer Situation zu befreien, die sie nur wenig zufriedenstellt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Der war gut
*zwinker* es sei ein Schelm wer sich überhaupt was dabei denkt *haumichwech*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@doro2011
Ich glaube nicht, dass es in zwischenmenschlichen Beziehungen Mechanismen gibt, die immer funktionieren, dazu sind Menschen zu individuell und zu wenig mechanisch.

Und @********s_63, glaubst du wirklich nicht, dass es auch umgekehrt ginge wie in deinem schönen Beispiel mit der Himbeere, dass nämlich du deinem Liebsten etwas Gutes tust, wenn es ihm nicht gut geht, was dann auch Wärme und Nähe in eure Beziehung bringen würde.
Und dieses Beispiel hat für mich noch nicht unbedingt was damit zu tun, dass einer den anderen glücklich macht, ich denke da geht es um Längerfristiges, und das kann ein Partner nicht leisten, wenn der andere von sich aus unglücklich, verbittert oder was auch immer ist.

..interessanter Gedanke, nur müsste dann der Mann sehr weibliche Wesensmerkmale haben...denn sie muss seine Gefühlswelt erreichen können..ihn zu tiefst berühren..mit der Himbeere, um beim Beispiel zu bleiben..
da Männer aber meist nicht so gut in ihrer eigenen Gefühlswelt reagieren,sie durch stark
auftretende Gefühle sehr leicht irritiert sind und dann meist das rationale analysieren los geht...würde der einsetzende Mechanismus des sich glücklich Fühlens..entweder gar nicht oder sehr viel später einsetzen..
...eine Frau glücklich zu machen hat viel damit zu tun..ihr Wesen zu verstehen..ihr Zärtlichkeit und Nähe zu geben..wenn sie es gerade braucht..auch erfüllender Sex ist wichtig...alles was ihr seelisches Gleichgewicht erhält..somit ist sie glücklich und ausgeglichen..und macht ihrem Partner gegenüber große Freude..was wiederum ihn glücklich macht..
Unzufriedenheit
und unglücklich sein könnten sich gegenüber stehen. Harmonie sehe ich da nicht.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Danke Danke Danke
ich lerne ja immer mehr Weisheiten --- hätte nicht geacht das diese Thema so
"ergiebig" ist.
@supermaus
was du schreibst, finde ich sehr gut beobachtet und beschrieben.

meine erfahrung ist auch so, dass frauen männer oft als ruhepol schätzen und so zufriedener und ausgeglichener werden.
*******Kri Mann
286 Beiträge
Wenn ich Kindern bedingungslos ihren Willen erfülle, sind sie "glücklich" (Augenblickswert - Gegenwart!)

Wenn ich Hunden bedingungslos ihren Willen erfülle, sind sie "glücklich", meint: fühlen sich großartig und wichtig.

Ich selbst bin dann aber sehr unglücklich, denn meine Lebensenergien werden weggesaugt.

Unter diesen Bedingungen ergäbe der Begriff "Beziehung" m.E. keinen erstrebenswerten Sinn. Denn "Beziehung" erfüllt ja einen Zivil-, keinen Naturanspruch.

Jeder MANN, der sich zu seinen "Eiern" bekennt (metaphorisch gemeint!), müsste bei "Studien aus den USA" ausspeien. Kein Mann ist eine ärmere, bedauernswertere Sau als der US-amerikanische Mann (wusste schon Esther Vilar). Gut, damals gab es noch nicht Schweden. (siehe Assange).

Es gibt eine einfache Regel: Sei liebenswert zu denen, die sich des Liebenswerten würdig zeigen. Setze Grenzen denen, die nach Grenzen schreien.
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Beidseitiges Wechselspiel
Grundsätzlich finde ich, dass beide sich in einer Beziehung einbringen sollten, damit sie glücklich ist und bleibt. Wer jetzt zuerst die Himbeere aufs Mousepad legt, ist für mich nicht entscheidend. Eine süße Geste find ichs allemal.

Bei uns ist es so, dass meinem Freund sehr viel daran liegt, dass es mir gut geht und ich mich wohlfühle. Mich freuts, und und es ist ganz klar, dass er davon profitiert. Unterm Strich ist es bei uns ein ausgewogenes Wechselspiel, manchmal direkt, manchmal zeitversetzt. Dabei setzen wir nicht voraus oder erwarten, dass der andere immer und jederzeit zur vollsten Zufriedenheit des anderen agieren kann. Jeder hat mal Scheißtage und dann wieder solche, an denen Geigen mit Leichtigkeit vom Himmel gezupft werden können.

Hinzu kommt, dass Männer deutlich weniger über ihre Gefühlswelt reden und die Frau dadurch weniger von seiner möglichen Unzufriedenheit erfährt. Der Ärger des Mannes kann sich also nicht auf die Frau übertragen.

Die ersten beiden Sätze kann ich unterschreiben. Den letzten Satz finde ich gequirlten Bullshit. Den Ärger bekommt sie mit und bisweilen auch ab ... so oder so. Wie man auf so eine bescheuerte Schlussfolgerung kommen kann, ist mir völlig schleierhaft.
Glaube was Du siehst
****ga Mann
55 Beiträge
Naja wenn Frau einen Mann betrachtet ...
Naja wenn Frau einen Mann betrachtet ...Was will sie finden ...
Natürlich einen Superhelden.
*lol* Die Männer die Superhelden sind
suchen sich die Frau.

lg. Mike
Mhm, seltsam....

Ich war immer dann glücklich, wenn ich meinen Partner glücklich wußte...
Und dafür hab ich schon einiges getan.

Zufriedenheit hat zumindest bei mir nichts mit Glücklichsein zu tun.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******gret:
Du differenzierst ja etwas ganz WESENTLICHES:

"Glück" - versus ZUFRIEDENHEIT.

Glück - ist ein Augenblickswert.
Zufriedenheit - ist eine (charakterliche) Grundstimmung.

Drogenrausch - versus Reflexion.

... manchmal, in Momenten der Schwäche, wünschte ich mir eine Frau an meiner Seite, die die Lebensklugheit einer 45-Jährigen hat - und den Körper einer 25-Jährigen. Vielleicht ... in einem anderen Leben ... auf einem anderen Planeten ... mit ... zarteren Regeln ...
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******Kri:
Ich selbst bin dann aber sehr unglücklich, denn meine Lebensenergien werden weggesaugt.

Meine Lebensenergie wird nur dann weggesaugt, wenn ich es bewusst oder unbewusst zulasse. (Oder, meinetwegen, mir der Gegenüber machttechnisch immens überlegen ist. Die wenigsten Menschen hegen meiner Meinung allerdings (bewusst) feindselige/ausbeuterische Absichten.)

Wenn ich in der Nähe von Menschen bin, mit denen ich auf einer guten Wellenlänge liege, potenziere ich meine Energie, indem ich sie gehe oder von anderen Menschen nehmen lasse. In Bezug auf Frauen: Dadurch, dass ich die Frau befriedige, befriedige ich mich selbst. Die Frau ist - wenn man so will - demzufolge, nur Mittel zum Zweck *zwinker* *lach*

Spannend an der Geschichte ist, dass ich gar nicht das Bedürfnis habe jede Frau (sexuell) zu befriedigen (und sicherlich auch nicht jede Frau das Bedürfnis hat von mir befriedigt zu werden *zwinker* ). Da entstehen ganz andere, neue Beziehungsräume, die in jedem Fall meinen Horizont erweitern, mich allerdings nicht erfüllen.

Im besten Fall sehe ich es als gegenseitige Belebung und Befruchtung, wodurch sich beider Lebensenergie vermehrt.

*******Kri:
Es gibt eine einfache Regel: Sei liebenswert zu denen, die sich des Liebenswerten würdig zeigen. Setze Grenzen denen, die nach Grenzen schreien.

Ich sehe darin keinen Widerspruch zur männlichen Ergebenheit in Bezug auf Frauen. Oder glaubst du, dass sich ein Mann in den Dienst jeder "x-beliebigen Frau" stellt? Oder dass die Hingabe an eine Frau automatisch einer Selbstaufgabe gleichkommt?

Spannend und durchaus passend zu dem Thema: http://www.zeit.de/zeit-maga … terwerfung-dominanz-fantasie
*******Kri Mann
286 Beiträge
@********nder:
In Bezug auf Frauen: Dadurch, dass ich die Frau befriedige, befriedige ich mich selbst. Die Frau ist - wenn man so will - demzufolge, nur Mittel zum Zweck
Das sehe ich / das geht mir nicht anders, mein Lieber. *g*
Wir Jungs sind sehr einfache Wesen, ne?

Die Weise des Mannes, dem Leben gegenüber Demut zu bezeugen, ist Stärke.

Oder dass die Hingabe an eine Frau automatisch einer Selbstaufgabe gleichkommt?
Sagen wir mal SO: Das Spinnen-Männchen, sofern es clever ist, versucht DURCHAUS, nach getaner Copula, Abstand zu gewinnen. *zwinker*

Zum Zeit-Artikel - "Sex" - ist nicht politisch-korrekt. Wohl wahr. In pc-Version würde er nicht funktionieren.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*********Touch:
Als Mann empfinde ich es selbstverständlich nicht als positiv, wenn die Zufriedenheit des Mannes keine große Rolle spielt. Es ist dennoch nicht zu leugnen, dass eine unzufriedene Frau sich ehr trennt als ein unzufriedener Mann, der es noch bequem hat. Selbst wenn beide Partner unzufrieden sind, ist es dann in 99% der Fälle die Frau, die die Beziehung/Ehe beendet.

Ich würde gern wie einige hier der These der Studie widersprechen, aber wenn ich ehrlich bleibe, dann stimmt es leider.

Madame Bovary. (Flaubert soll daran sehr, sehr lange geschrieben haben).

Es ist, wie es ist. Natur.

Flaubert rechnet man übrigens dem (französischen) Realismus zu. Was sich durchaus als eine Gegenströmung zur "Romantik" (m.E. etwas sehr Männliches) begreifen lässt.

Warum sich ein Mann weniger leicht trennt als eine Frau, ist leicht erklärbar: Seine Anspruchshaltung ist geringer. (Das muss kein Fehler sein *zwinker* )
****ve Frau
1.078 Beiträge
Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?
da habe ich glatt zwei 2 Fragen.

1. Wieso soll eine Beziehung eigentlich immer der Weg ins Glück sein???
Nach dem ersten Hormonrausch (maximal 2 Jahre) ist Beziehung doch eh nur noch Gewohnheit und damit echt nicht das was man "glücklich" nennen kann. Welches Ehepaar ist denn bitte auch überhaupt noch ernsthaft verliebt nach X Jahren???

2. und das ist nun wieder die böse Frage, wie soll ne' Frau denn bitte mit so einem dreisten Geschöpf wie dem Mann überhaupt zufrieden sein?

BZW. warum sollte sich Frau von heute denn überhaupt einen Mann antun???
Wenn ich geld brauche geh ich arbeiten, zum Futter Jagen in den Supermarkt, lecken kann mich meine beste Freundin, Dildos können auch immer.... Wozu, sich mit was anderem rum ärgern, wenns allein viel einfacher geht???
1. Wieso soll eine Beziehung eigentlich immer der Weg ins Glück sein???

Gute Frage!
Ich würde sagen, dass das eine Erwartungshaltung gerade von Frauen entspricht.
Es muss so sein, wie im Märchen oder im Kino.
Auch ist es eine Sache der Defination des Wörtchen Glücks! Manche erhoffen sich unter " Glück" mehr als einen zauberhaften Moment!


Welches Ehepaar ist denn bitte auch überhaupt noch ernsthaft verliebt nach X Jahren???

Doch, das gibt es ! Ich kenne durchaus Paare, die sich ihre Liebe zueinander frisch gehalten haben . Auch noch nach über dreissig Jahren Ehe!

wie soll ne' Frau denn bitte mit so einem dreisten Geschöpf wie dem Mann überhaupt zufrieden sein?

Es tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen mußtest, um zu dieser Absicht zu kommen!
Persönlich kenne ich durchaus Männer, mit denen Frau mehr als zufrieden sein kann!

BZW. warum sollte sich Frau von heute denn überhaupt einen Mann antun???

Von Sollen ist ja keine Rede! Es zwingt Dich doch niemand dazu, wenn Du auch alleine glücklich und zufrieden bist!
hm..
Es zwingt Dich doch niemand dazu, wenn Du auch alleine glücklich und zufrieden bist!
eine frage:wieso sollte eine singleleben eigendlich immer der weg ins glück sein? *floet*

@***ve..die frage ist doch aber hier:WIE bewertest DU GLÜCK? wenn du hier z.B. eine ganz verschrobene ansicht hast,die ja dann subjektiv und legitim ist, kann man(n) sich vielleicht noch so sehr bemühen und erfolglos bleiben. keine ahnung ob man hier nun beim mann die fehlersuche beginnen sollte?

Nach dem ersten Hormonrausch (maximal 2 Jahre) ist Beziehung doch eh nur noch Gewohnheit und damit echt nicht das was man "glücklich" nennen kann.
wenn das DEIN glaubenssatz ist,woher stammt dieser dann? stimmt er wirklich oder kannst du ihn hiterfragen.

für mich hat sich herausgestellt, das ich deine einstellung geteilt habe,aber mit zunahme von beziehungen die endeten,dann die definition wie eine beziehung für mich sein sollte und wie nicht und wie ich in ihr zu aggieren habe damit sie funzt und ich meine früheren fehler vermeiden konnte,sich enorm verbessert haben. kurz . es mußte erstmal ein paar mal was in den sand gesetzt werden um letztlich was vernünftiges zu erhalten.
**********l_wbl Frau
453 Beiträge
Da scheint was dran zu sein, auch wenn mir das nicht bewußt war.

Frauen engagieren sich oftmals stärker und anders in einer Beziehungskrise, sie können oder möchten Unzufriedenheiten weniger gut aushalten und sind eher bereit, die Beziehung zu beenden.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@**********l_wbl:
Frauen engagieren sich oftmals stärker und anders in einer Beziehungskrise, sie können oder möchten Unzufriedenheiten weniger gut aushalten und sind eher bereit, die Beziehung zu beenden.

Vielleicht liegt das an "schwachen" Vätern? Bekannterweise neigen die ja dazu, sich von ihren Töchtern um den Finger wickeln zu lassen. Die hohe Anspruchshaltung und geringe Frustrationstoleranz wird also schon in der Kindheit gesetzt - und verinnerlicht.

Eine Junge wird mit dem Bewusstsein groß, dass er auf sich allein gestellt sein wird: "Vogel, friss oder stirb!" "Setz dich durch - oder geh unter!"

Ich persönlich mag Väter sehr gern, die ihre Mädels wie Jungs erzogen haben. Der entsprechende Frauentypus wirkt auf mich erwachsener, reifer. Durchaus auch unabhängiger, selbstbewusster (Was ja - auch aus männlicher Sicht - kein Nachteil sein muss).

Die (klassisch?) weibliche Haltung "Mach mich glücklich!" ist für mich ein Zeichen von Unreife. Überhaupt die Grundhaltung, "Glück" anzustreben (statt Zufriedenheit, Ausgeglichenheit). Zwar ist das kein weibliches, sondern - offenbar - ein verbreitetes MENSCHLICHES Problem: süchtig nach Adrenalin-Kicks. Drogenfreaks gibt es bei beiden Geschlechtern.


Mir fiel über die Jahre noch was anderes auf (eher gegenteiliger Effekt zum oben Genannten): Frauen, die als Mädchen - Verantwortung betreffend - überfordert wurden. Durch verantwortungslose Mütter (Party Party! Immer auf Jück) und Väter, die diesen Müttern, ihren Frauen, keine Grenzen setzten (meist, weil sie beruflich selbst zu stark eingespannt waren - oder weil sie zu "weich", zu "liebenswert" waren). Möglicherweise setzt sich da was "Ungünstiges" von Generation zu Generation, innerhalb einer Familiengeschichte, immer weiter fort. Da wird sozusagen das Modell des Scheiterns repetiert. Die Kinder beobachten halt ihre Eltern - und lernen deren Verhalten. (Ob das Verhalten dann "normal" wäre - sei außen vor). Das meinerseits Geschriebene ist also wertfrei, ohne moralische Zuordnung zu verstehen.

Der Vater meiner Ex trägt seiner Tochter HEUTE noch den Arsch hinterher. (Er fühlt sich schuldig für das, was seine Ex-Frau, nicht er selbst, ver"bockt" hat). Folge: Nicht nur seine Ex-Frau hat ihn - damals - hemmungslos ausgenutzt und ihn anschließend hängenlassen. Auch seine Tochter macht das heute so mit ihm. Die Kinder von den Vätern, die sie anständig behandelt hätten (und auch zu ihrer Vaterschaft gestanden hätten), die ließ sie abtreiben (weil sie sich "nicht reif dafür" fühlte). Von einem Kerl, der sie wie ein Stück Scheiße behandelte, trug sie dann das Kind aus. (Zuvor hatte sie sich von dem nötigen lassen, ein bereits ausgetragenes Kind zur Adoption freizugeben). Nu, der Kerl ist längst weg. Da er nicht doof war, lässt sie ihre Mutterschaft vom Amt finanzieren. Und wer passt auf den Kleinen auf? - Opa. - Was aus dem KIND wird, ist gesellschaftlich vorgezeichnet. Denn irgendwann gibt Opa den Löffel ab. Und dann hätte man als Elternteil erwachsen sein müssen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.