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Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******Kri

Also beim besten Willen. Dass Männer in unserer Gesellschaft Sklaven sind vermag ich nicht zu erkennen. Dafür fehlt mir die Fantasie. Im Gegenteil letztendlich bin ich als Mann freier und hab mehr Rechte als die Generationen vor mir.
Mehr Rechte?
Du darfst dein Kind vllt alleine Erziehen. Im Grunde ist doch der Mann (von) heute abhängig vom Gutdünken seiner Herzensdame. Der Mann, der sagt wo es langgeht, auf den Tisch haut, die Zeitung liest, während seine Frau Gemahlin Kaffee und Kuchen bereitet, ist für mich eine genauso wenig erstrebenswerte Rolle wie der Partner einer Frau mit Doktortitel zu sein, die mich nur braucht, weil ein Dildo ihr keinen anständigen Zungenkuss geben kann. Wir leben in einer Zeit, wo es beides gibt.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*********nnuli

Abhängig ist wer sich abhängig macht. Warum sollte ich vom Gutdünken meiner Herzensdame abhängig sein? Und warum sollte ich mich als besserer Dildo fühlen, wenn meine Partnerin einen Doktortitel hat?

Das was du beschreibst sind Extreme, die ich so als sehr selten wahrnehme. Die meisten befinden sich irgendwo dazwischen.
Richtig, Extreme, die aber alle auftreten. Unabhängig davon geht der aktuelle Trend schon recht stark in die Richtung, dass Frauen das die jeweilige Beziehung zu weiten Teilen bestimmende Element sind. Das beobachte ich in allen...ähem...Schichten und mit proportionalem Dämpfungsfaktor auch in allen Altersklassen.

Die Frau mit Doktortitel wird mehr verdienen als der durchschnittliche Elektroingenieur. Passt er auf den Nachwuchs auf, in der ersten Zeit, ist das sicherlich modern, für das Gefühl seiner Mannhaftigkeit aber sicher eher ab- als zuträglich. Madame hat aber die Hand drauf, wie früher umgekehrt.
Genau das ist der Trend. Du musst dir nur mal die Jahrgänge der Erstsemester an den Universitäten anschauen. Meiner Empfindung nach sind das 80 % Rapunzelsalat und 20 % Noch-Stimmbrüchlinge im Hipster-Modus. Wo soll das hinführen? In 20 Jahren fragen wir uns, wo die Zeiten geblieben sind, als Bier noch das beliebteste Kneipengetränk war und Hugo nur eine Randerscheinung, wo Emanzipation noch eine Bedeutung hatte, ein notwendiger Prozess war, und warum die Führungspositionen trotzdem noch von den gleichen alten Männern bekleidet werden. Männer werden arbeitslos, Frauen kommen kinderlos in die Wechseljahre. Es lebe die bedingungslose Gleichberechtigung, Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*********Touch:
Also beim besten Willen. Dass Männer in unserer Gesellschaft Sklaven sind vermag ich nicht zu erkennen. Dafür fehlt mir die Fantasie.
Das glaube ich nicht. Was ich glaube, ist, dass das "romantic" in deinem hier verwendeten Kunstnamen einen Kick an Ironie ... Zynismus ... Sarkasmus ? beeinhaltet.

Im Gegenteil letztendlich bin ich als Mann freier und hab mehr Rechte als die Generationen vor mir.
Oh, ich bin ebenfalls freier als mein Vater. Er gab das Feuer weiter. Ich werde es löschen. Die Freiheit ... und der Tod ...

Die Frage, die mir interessanter erscheint: DACHTEN unsere Väter überhaupt in Größenordnungen von "Freiheit"? Was macht man, wenn man vor sich die Russen hat. Und hinter sich einen Trupp regime-treuer Nazis, die dummes Zeug vom "Endsieg" faseln? Also Gewehre, die auf die eigene Brust zielen - und solche, die man im Rücken spürt.

Danach kam eine Phase ("Adenauerdeutschland"), die man umschreiben könnte mit "Vergessen-wollen-um-weiter-leben-zu-können". Das hatte schon seine massenpsychologische Programmatik, dass Häuser und Möbel so nett und friedlich-bonbonfarben anstrichen waren.
Nach dem, was war, fragte man nicht nach "Freiheit". Da war man froh, Geborgenheit dafür zu erhalten, Verantwortung tragen zu dürfen. Für Eltern, die man daheim zurückgelassen hatte. Für eine Familie, die man gründen wollte. Die Aufgabenverteilung der Geschlechter wurde neu geregelt, ein Zivilisationsversuch nach dem Archaischen - selbstredend mit neuen, ganz eigenen Lügen und Selbstlügen. Das Archaische brachten erst wieder die "68-er" zutage - die mehr Ähnlichkeit mit ihren "NS-Vätern" hatten, als ihnen allen vom Selbstverständnis her lieb sein durfte.

Sah ich doch kürzlich einen Filmausschnitt mit dem heute hochgreisen Erfinder der "Antibabypille", der 1961 einen neuerlichen Paradigmenwechsel der Gesellschaften in Gang setzte. Er äußerte sich - durchaus leicht euphorisch-ideologisch - über die Kryokonservierung der weiblichen Eizellen (Hintergrund: Unternehmen wie Facebook, Google, Amazon sponsern die Spätmutterschaft ihrer weiblichen Belegschaften).

Jede Dystopie wird eines Tages eine als normal empfundene Wirklichkeit. Die von George Orwell war zuerst dran. Die von Aldous Huxley scheint kurz bevor zu stehen. Zuletzt kommt wahrscheinlich die älteste unter den "modernen", die von H.G. Wells.

Je älter man wird, desto ungerührter vermag man das zu konstatieren. Und wird dankbar für die eigene Sterblichkeit.

Und zu allem gibt es irgendwann einen Backlash. Zardoz? (alter Schinken mit Sean Connery). Auch das wertet man dann nicht mehr, sondern registriert es nur noch.
Wenn man sich darüber lustig macht, kommt so was dabei raus wie Woody Allens "Sleeper".

Du bist INSOFERN "als Mann freier" und hast "mehr Rechte als die Generationen vor" dir - als du älter wirst, dabei weniger abhängig von deinem Unterleib. Je geringer du dem Bio-Diktat deiner Sexualität unterliegst, desto unabhängiger, entscheidungssouveräner vermagst du zu agieren. Ich persönlich werde mich hüten, diesen und andere Umstände zu WERTEN. Das WERTEN überlass ich den Ideologen.

Wenn ich von der (ungerührten) Meta-Ebene dann herabsteige, kann ich - in die Wertung gehend - von mir sagen: Wie geil, dass ich ein Leben führen durfte, in dem es mir noch vergönnt war, Liebe empfangen zu haben und Liebe gegeben haben zu dürfen. Kein abgehobener Liebesbegriff. Sondern ein zutiefst körperlicher.

Mal gucken, wie lange es noch dauert, bis der Tod als Phänomen biotechnisch besiegt ist. In DIESEM Augenblick wird der Begriff Liebe all seine Bedeutungsgebungen auf einen Schlag verlieren.

@*********nnili:
Ich stimme dir, der (partiellen) Analyse nach, zu. Ich gebe zu bedenken: Du bist mit Verlaub zu JUNG, um so vernünftig zu sein. *zwinker* Seid ihr nachgewachsenen Jungs heute eigentlich ALLE so drauf?

Beeindruckend. Bewunderswert. Ich gebe zu: In deinem Alter war ich noch satt ein romantischer Riesen-Vollidiot.

Ich möchte dir wünschen, du träfest auf die Frau, die dir den Verstand für eine Weile betäubt. Ich habe keine einzige Nacht mit einem dieser duftigen Raubtiere jemals bereut. Wunden gehören zum Leben. Meist überlebt man sie. *zwinker*

Altmänner-Ratschlag gefällig:
Sortier die Frauen, die nach Geld und Macht schielen mit gnadenloser Härte aus. Es spielt keine Rolle, wie schön sie äußerlich sind. Sie taugen nicht für die Liebe.
Zweiter Teil des Ratschlags: Nenn niemals eine Frau "Schlampe", nur, weil sie nach dir mit einem anderen ins Bett steigt. Männer, die Frauen "Schlampen" nennen und es abschätzig meinen, verraten unsere Geschlechter-Ehre. Und die Freude am Leben.

PS:
Ob wir eine sterbende Kultur sind (Das SIND wir!), ist ohne Belang.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Jetzt wäre mir fast ein kleines Tränchen für das hier auf den letzten Seiten in dramatischen Szenen inszenierte Opfer Mann die Wange herunter gekullert.

*ironie*

Da in einigen Postings für die Diskussion überflüssige Vergleiche mit dem dritten Reich gezogen wurden, regelwidrige, frauenfeindliche Stereotypen, in hohem Maße abwertende bis zynisch-menschenverachtende Kommentare gepostet und zunehmend ein im JOYclub-Forum unerwünschter politischer Bezug hergestellt wurde, erinnere ich an die inhaltliche Ausrichtung des Eröffnungsbeitrags unseres Magazins und unsere Forenregeln:

Dieser Thread dient dem konstruktiven (!), auf eigenen Erfahrungen basierenden Austausch zur Sichtweise unserer JOYclub-User auf das Thema Partnerschaft im 21.Jahrhundert - und dies wie in unserem öffentlichen Forum seit viel Jahren gewohnt basierend auf die Einhaltung unserer http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html , unpolitisch und um einen konstruktiven, wertschätzenden Dialog bemüht.

Wer diese Rahmenbedingungen nicht akzeptieren kann, möge sich bitte aus der Diskussion zurückziehen. Weitere Postings, die nicht der o.g. inhaltlichen Ausrichtung und/oder unseren Forenregeln entsprechen, werde ich löschen und den jeweiligen User von der Teilnahme an der Diskussion ausschließen.

Zurück ins HEUTE und zur Ausgangsfrage:
Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen? Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet? Oder ist die Sichtweise dann doch zu einseitig?
Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen?
Nein, kann ich nicht, meiner Erfahrung nach ist eine Beziehung bzw. deren darin verbundene Partner nur glücklich wenn BEIDE glücklich sind.
Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet?
Nein, sie liegt immer und auschließlich in der Zufriedenheit BEIDER Partner.
Unter Anwendung von etwas Logik dürfte das für jede(n) begreifbar sein.
Oder ist die Sichtweise dann doch zu einseitig?
Die Sichtweise ist so offensichtlich einseitig, das die gesamte Studie eher grobem Unfug ähnelt als einer wissenschaftlich angelegten Studie. Kein Wunder wenn die Diskussion sich entsprechend entwickelt. Was erwartet man von erwachsenen, in gewissem Maße mit Meinungsfreiheit und der Fähigkeit sich eigene Gedanken zu machen, ausgestatteten Usern?

Das die Studie gemacht wurde um ein bestimmtes Weltanschauliches Bild zu zeichen das in den feminin geprägten Medienzeitgeist paßt ist offensichtlich, das es eher plump als inteligibel wirkt.

Paarbeziehungen unterlagen einer gesellschaftlichen Dynamik, aus Kulturen in denen Gleichberechtigung ganz normal war wurden Strömungen in denen Frauen und Männer unterschiedliche Rechte und Pflichten hatten - mit dem Aufkommen religiöser Staatsformen wurden daraus imperative Dogmen der Lebensführung deren Durchbrechen mit vernichtenden Strafen beantwortet wurde um die Dogmen zu zementieren und in das Bewußtsein der Menschen zu betonieren. Selten gab es Strömungen der Gleichberechtigung die in Teilen der Gesellschaft stark wurden.

Die ersten Frauenrechtlerinnen und Frauenrechtler haben dagegen angekämpft,
bis dann im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts nach der Retrowelle amerikanisch geprägter Rollenbilder Frau KKK Mann Ernährer und Herr über die Familie die Wende kam - Emanzipation und sexuelle Befreiung.

Gerade weil wir das bereits erlebt haben und diese doppelte Befreiung, die für beide Geschlechter noch nicht abgeschlossen ist, Teil unserer Kultur geworden ist,
gerade deswegen wirkt diese Studie reichlich dümmlich und dazu noch dekonstruktiv auf mich, denn es gibt in jeder Gesellchaft Menschen die einfach glauben was sie da lesen und das in ihrer Lebensgestaltung berücksichtigen.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@****tb:
Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen?
Nein.
Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet?
Ewig -> Andeutung einer religiös-dogmatischen Begrifflichkeit
Liebe -> unpräziser, schwammiger Begriff
(Liebesdifferenzierungen: siehe Platon, siehe Fromm).
Frauen können zufrieden sein, ja. Aber "Beziehungen" (wechselseitige Bezugnahmen) vermögen nicht "glücklich" zu sein. ... War die ursprüngliche Bezeichnung der Studie nicht "Glück"? Glücklich können nur Lebewesen sein, Bezugnahmen besitzen keine Emotio.

Oder ist die Sichtweise dann doch zu einseitig?
Einseitig kann man nicht sagen. Sinnfrei wäre m.E. richtiger.

Übrigens ist nicht jede Erwähnung der NS-Zeit ein Nazi-Vergleich im unkonstruktiven Sinne von Godwin's law. Andernfalls müsste man jegliche geschichtliche Betrachtung verbieten. (Und als nächstes dann die Evolutionstheorie? Und unser Erdklumpen wird wieder eine Scheibe? *zwinker* ) Geschichte ist zwingend politisch. Als wichtiger Punkt war weiter oben von mehreren Thread-Teilnehmern beiderlei Geschlechts festgestellt worden, dass sich die Studie auf eine ganz bestimmte geschichtliche Situation in einem ganz bestimmten geographischen Umfeld bezog (Es ging um eine Umfrage unter Ehepaaren einer eingegrenzten US-amerikanischen Generation, deren Lebensalter sich heute zwischen 70- und 90 Jahren bewegen müsste).
Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen?

Ja, wie schon erwähnt, können wir das aus unseren eigenen Erfahrungen bestätigen!

Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet?

Nein, diese Sichtweise wäre uns dann doch zu einseitig.

Wir sind davon überzeugt, dass die Zufriedenheit einer Frau sicher viel zu einer glücklichen Beziehung beitragen wird. Wir beziehen dies aber auf das Verhalten des männlichen Parts wie schon in einem Beitrag geschrieben. Und irgendwie braucht es dafür auch keine Studie, denn so wie man es in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder heraus!

Und in einer Beziehung sogar um ein Vielfaches mehr, wenn es um das Empfinden einer Frau geht, die in diesen Gefühlswelten meiner Meinung nach wesentlich feinfühliger sind, was ja absolut gut ist.

Mr. Sunfra
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Also
****ra:
Wir sind davon überzeugt, dass die Zufriedenheit einer Frau sicher viel zu einer glücklichen Beziehung beitragen wird.
Das ist absolut richtig.
****ra:
Und irgendwie braucht es dafür auch keine Studie, denn so wie man es in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder heraus!
Das ist beidseitig so.
****ra:
Und in einer Beziehung sogar um ein Vielfaches mehr, wenn es um das Empfinden einer Frau geht, die in diesen Gefühlswelten meiner Meinung nach wesentlich feinfühliger sind, was ja absolut gut ist.
In einer Beziehung geht es aber auch um das Empfinden des Mannes.
Das die Frau wesentlich feinfühliger ist als der Mann ist nicht in jeder Beziehung so, die Konstellation gibt es anders herum ebenfalls und sicher wird es auch Paare geben bei denen im Bezug auf die Feinfühligkeit Gleichheit besteht.
Meine Frau war in unserer Beziehung lange Jahre glücklich, während ich nicht glücklich war.
War unsere Beziehung als solche eine die man als Glücklich bezeichnen kann? NEIN, weil WIR nicht glücklich waren sondern "nur" sie.
Ok @*******rion, dann füge ich halt noch das Überwiegend hinzu, damit es nicht zu verallgemeinert wirkt.

Selbstverständlich gibt es auch das Empfinden des Mannes, was aber hier gar nicht gefragt ist.

Mr. Sunfra
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*********nnuli:
Unabhängig davon geht der aktuelle Trend schon recht stark in die Richtung, dass Frauen das die jeweilige Beziehung zu weiten Teilen bestimmende Element sind. Das beobachte ich in allen...ähem...Schichten und mit proportionalem Dämpfungsfaktor auch in allen Altersklassen.
Dem Rest stimme ich ebenfalls zu!

... und ergänze weibliche Machos sind nicht besser als männliche Machos.

An vielen Universitäten und Fachhochschulen liegt sich der Anteil der weiblichen Studenten in den Erstsemestern bei 60 %
Beispiel: Uni Bamberg: Der Anteil weiblicher Studierender beträgt im Wintersemester 2013/2014 über alle Semesterjahrgänge 62 % (8.337 zu 5.133) ... Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki … ich-Universit%C3%A4t_Bamberg
Ausnahmen bilden rein technische Studiengänge in diesen ist der Frauenanteil zwar stark gestiegen liegt jedoch unter 50%

Mit dem Anhalten dieses Trends erledigt sich das "Mehrverdienen" der Männer mit der Zeit von selbst. Solange die Bezahlung dann nach Leistung und nicht nach Geschlecht erfolgt ist das O.K.

Doch leider verändert sich mehr als das und vielfach zu Lasten der Geburtsstatistik, da die Paarbildung durch die wirtschaftlichen Rahmendaten für viele Einkommensbezieher nicht erleichtert wird. Denn der Niedriglohnsektor in dem Frauen wie Männer zu wenig verdienen also wirtschafltich gesehen GAR NICHT emanzipiert sind wächst gigantisch an. 12. Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen in Deutschland zu wenig für eine gewöhnliche Lebensführung mit Deckung der Grundbedürfnisse.

Das wird jedoch auch dazu führen, das auch die Männer sich verändern werden.
Und nicht jede dieser Veränderungen wird allen Frauen gefallen.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******rion:
Mit dem Anhalten dieses Trends erledigt sich das "Mehrverdienen" der Männer mit der Zeit von selbst. Solange die Bezahlung dann nach Leistung und nicht nach Geschlecht erfolgt ist das O.K.
Richtig.

Doch leider verändert sich mehr als das und vielfach zu Lasten der Geburtsstatistik, da die Paarbildung durch die wirtschaftlichen Rahmendaten für viele Einkommensbezieher nicht erleichtert wird. Denn der Niedriglohnsektor in dem Frauen wie Männer zu wenig verdienen also wirtschafltich gesehen GAR NICHT emanzipiert sind wächst gigantisch an. 12. Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen in Deutschland zu wenig für eine gewöhnliche Lebensführung mit Deckung der Grundbedürfnisse.

Das wird jedoch auch dazu führen, das auch die Männer sich verändern werden.
Und nicht jede dieser Veränderungen wird allen Frauen gefallen.
Zu präzisieren: i.S.v. "wird alle Frauen 'glücklich* machen" <- Bezug zur diskutierten Studie.

Sofern die Moderatorin es gestattet, würde mich interessieren, in welche Richtung du vermutest, dass die angenommene Veränderung der Männer stattfinden werde.

Spekuliere zunächst, du spielst auf einen nach wie vor konstatierten Trend des weiblichen "Nach-oben-Heiratens" an. Meint: dass Frauen, trotz ihres während der letzten Jahre stark verbesserten sozialen Status immer noch einen Partner für sich suchen, der "NOCH weiter oben sei". In den einschlägigen Partnerbörsen und soziologischen Zirkeln wird das Phänomen seit geraumer Zeit unter dem Stichwort "Akademikerinnen-Einsamkeit" diskutiert, da sich der infrage kommende Männerpool natürlich auf eine geringere Anzahl Individuen fokusiert.

Folge wäre: Frauen wie Männer müssen "Einsamkeit lernen". "Zusammenkünfte zwecks Zuneigungsbekundungen" würden zunehmen skurrilen gesellschaftlichen Charakter gewinnen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Beziehungsmodell Mainstream vs. Individualität
Das Mainstreammodell war lange der dominante Mann versorgt Frau und Familie
die Frau versorg KKK getreu die Kinder und umhegt und pflegt den Mann auf das seine Arbeitskraft erhalten bleibe.

Dann kam die Gleichberechtigung - eine rundum gute Sache die leider als Emanzipation mit großer Konzentration auf Bildung, Berufsausbildung, Berufschance und Entgelthöhe betrieben wurde. Andere wesentliche Bereiche waren Ehescheidung, Sorgerecht, Beziehungsauflösung, Alleinerziehung, äußerliche Verhaltensregelungen und die Political Correctness.

Außenvor blieben jedoch viele Lebensberieche
z. B. Beziehungsanbahnung
Tendenziell müssen die Männern suchen, Körbe kassieren, sich blamieren, abgelehnt oder erhöhrt werden / Frauen lassen sich finden, was bequemer ist da sie ablehnen, blamieren, Körbe vergeben oder Kandidaten erhöhren können, jedoch den Nachteil hat das manche Männer nie erreicht werden können ...
z. B. Sexualität
Lange hat sich da wenig getan und im Joyclub und anderen Foren sieht man viel Veränderung - in den Gesellschaftsbereichen außerhalb der Internettaffinen Partnerschaftsbildung/Sexualitätsfindung ... usw. jedoch nicht.
Da gilt bei vielen Paaren noch das Bild der heterosexuellen (von den Homosexuellen abgesehen) Vanilla-Monogamität (von den Swingern abgesehen) mit einem aktiven Mann und einer graduell mehr oder weniger passiven Frau, auch wenn viele damit längst unzufrieden sind.

In der Internetaffinen Klientel machen sich ganz andere Trends breit da sind
die Anteile der nicht-heterosexuellen und nicht-monogamen und nicht vanillageprägten Paare oder Partnerschaftskonstellationen viel größer
von hetero PT bis BDSM und DS MaleDom / FemDom / Switcher oder BI-Sex oder FLR und vielen anderen Optionen wird ein wesentlich differenzierteres Bild geprägt, weil man nicht durch Zufall auf Gleichgesinnte stößt sondern sie gezielt suchen und finden kann.

Das gute daran ist das es kein Mainstream Modell mehr gibt das nur den Bedürfnissen eines Teils der Gesellschaft entspricht, sondern das es eine stark diversifizierte Vielfalt an Mäglichkeiten gibt die Partnerschaft individuell entsprechend der eigenen individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu gestalten.

Die innere Logik dieser Entwicklung zeigt das die vorliegende Studie barer Unsinn ist, zudem werden sich manche Trends verstärken weil das Internet eine logistische Möglichkeit bietet sie auch zu real zu leben.

Das
*******Kri:
"Nach-oben-Heiratens"
ist so ein Trend und auch die FLR (Frauen geführte Beziehung) wird wachsen weil die dominanten Frauen leichter von devoten Männern gefunden werden. Wenn die Frauen beginnen AKTIV ZU SUCHEN wird das noch einfacher werden.

Und die
*******Kri:
Einsamkeit
wird zunehmen da die Ausdefinierung und Festlegung von Partnerakzeptanzkriterien zunimmt und viele dadurch ein Kompatibilitätsproblem haben. Das kann man teils schon jetzt hier im JC spüren.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Dass sich allgemeine gesellschaftliche Veränderungen langsam vollziehen, ist ja nichts Neues. Im Grunde ist es mir auch egal - ich ändere da, wo ich es kann: bei mir und in meinen Beziehungen.
Und egal was sich auch in einer Gesellschaft ändern mag, in einer Beziehung bestimmt man zusammen was einem glücklich macht. Und dazu braucht es gar nicht so viel, wie man meint. Es geht doch mehr um den Umgang miteinander, anstelle monetärer Dinge.

Mr. Sunfra
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
so ist es..
Und egal was sich auch in einer Gesellschaft ändern mag, in einer Beziehung bestimmt man zusammen was einem glücklich macht. Und dazu braucht es gar nicht so viel, wie man meint. Es geht doch mehr um den Umgang miteinander, anstelle monetärer Dinge.

..genau so sehe ich das auch..es kommt auf die beiden Menschen an die sich gefunden haben, sich lieben und sich das Leben schön machen wollen..egal, was Studien, allgemeine Entwicklungen dazu sagen..man kann alles verkomplizieren und viel zu rational sehen..wichtig ist, was das Herz sagt..das hat immer recht…und daraus ergibt sich ganz natürlich alles andere.. *top*
Also so verstehe ich das eigentlich in dieser Studie, dass es mehr um Gefühle und um den Umgang miteinander geht, als um materielle Dinge.

Mr. Sunfra
*******rion Mann
14.645 Beiträge
nur das die Studie da etwas
"einseitig" ist...
Einseitig wäre es, wenn das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet läge, was es aber ja so nicht ist!

Als Mann sollte man sich einfach mal mit der Tatsache befassen, dass Frauen i. d. R. mehr auf die Details einer Beziehung achten, und somit auch differenzierter in ihren Gefühls-Wahrnehmungen sind. Und wenn man das als Mann weiss, kann man sich doch ohne Problem darauf einstellen, was man(n) doch nur zu gerne macht, wenn man diese Frau von ganzen Herzen liebt!

Es ist doch ein Geben und ein Nehmen, aus dem heraus BEIDE als glückliche Menschen hervorgehen. Also ist es auch etwas was man im Umkehrschluss für sich selbst macht. Und somit eben nicht einseitig.

Mr. Sunfra
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Sehe ich auch so
dass es mehr um Gefühle und um den Umgang miteinander geht, als um materielle Dinge.

*top*
*******_75 Frau
45 Beiträge
Ja und nein...
Grundsätzlich kann man natürlich schon zugeben das wenn Frau glücklich in der Beziehung ist es eher so sein wird das es in der Beziehung rund läuft oder sie umgänglicher sein wird.

Aber letztlich reicht es nicht wenn nur eine Seite glücklich ist. Denn ist der Mann es nicht weil ihm was fehlt oder warum auch immer wird er diese unzufriedenheit genauso ausstrahlen wie Frau es tut.

Beide Seiten müssen sich in der Beziehung wohl fühlen sonst funktioniert das garantiert nicht.

Einseitiges Glück, ne sorry daran glaube ich nicht. Wäre auch nicht das was wir Frauen wollen.

Klar wollen wir einen Mann er uns glücklich machen kann, aber nicht um jeden Preis.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
..dann ist es der falsche Mann:-)
Aber letztlich reicht es nicht wenn nur eine Seite glücklich ist. Denn ist der Mann es nicht weil ihm was fehlt oder warum auch immer wird er diese unzufriedenheit genauso ausstrahlen wie Frau es tut.

Umkehrschluß;..wenn Er unzufrieden ist..liebt er sie vielleicht nicht..und kann nicht auf sie eingehen?
..aber, deshalb können solche Beziehungen auch Bestand haben..Männer finden Wege und auch ein Mantel der nicht mehr passt, kann noch warm halten:-)

…den Mann macht es glücklich..seine Frau glücklich zu sehen..und auf Grund inniger Gefühle und intuitiver Verbundenheit versteht er ihr Wesen..weiß was sie braucht..an Zuwendung Zärtlichkeit..
*******rion Mann
14.645 Beiträge
oder es ist ganz anders ...
... und sie liebt das was sie bekommt, ohne sich auch nur den geringsten Gedanken darüber zu mache ob er glücklich ist.

Männer finden Wege ...
• die Partnerschaft zu erhalten,
• sich zu fügen und damit zu begnügen was sie haben
• "fremd" zu gehen
• auszubrechen
• sich zu trennen
• an der Beziehung zu arbeiten und am Unwillen der Partnerin zu scheitern
• an der Beziehung zu arbeiten und zu entdecken das die Partnerin sich darüber freut und sich daran beteiligt...
• und andere mehr...

Man hört manchmal auch von Frauen die in einer Partnerschaft die Initiative ergreifen und Wege finden
• die Partnerschaft zu erhalten,
• sich zu fügen und damit zu begnügen was sie haben
• "fremd" zu gehen
• auszubrechen
• sich zu trennen
• an der Beziehung zu arbeiten und am Unwillen des Partners zu scheitern
• an der Beziehung zu arbeiten und zu entdecken das der Partner sich darüber freut und sich daran beteiligt...
• und andere mehr...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
oder..
…vielleicht denken Männer einfach zu viel..weil ihnen oft die Empathie fehlt..und in einer nicht zufriedenstellenden Beziehung die tiefe Liebe..

man(n) kann nicht`s rational begründen und erforschen ..was man von innen heraus fühlen sollte.. *zwinker*

…für mich ist eine Ehe, Partnerschaft oder Beziehung immer noch etwas was von Liebe
getragen und auf Freiwilligkeit basiert..für Beide..

..sollten sich in einer auf Ehrlichkeit und Offenheit kommunizierten Partnerschaft, Probleme ergeben…löst man Sie, als Paar..sind sie nicht lösbar…reicht es an vorhandener Liebe nicht oder nicht mehr..egal auf welcher Seite..somit wäre ein Bestand der Beziehung nicht mehr freiwillig..würde Traurigkeit, Unzufriedenheit bringen für Beide..früher oder später..dann sollte man eine Trennung ins Auge fassen..denn eine freiwillige Lebensgemeinschaft kann man nicht erzwingen..

…meine Erfahrung ist im übrigen, das Frauen nicht immer das lieben und nehmen was sie bekommen können..nein, sie wollen mit dem Richtigen Mann an ihrer Seite viele glückliche Momente erleben..und sie beenden auch viel eher eine nicht mehr von Liebe getragene Beziehung…viele Männer sitzen das länger aus..trotz eigener Unzufriedenheit..
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