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Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

Die Gleichung zufriedene Frau = glückliche Beziehung hat sehr wahrscheinlich den Hintergrund, dass Frauen in den meisten Fällen die feineren Antennen haben, und Probleme eher in Worte fassen.

Sie artikulieren Gefühle nur besser (v.a. besser als typische ältere Männer), deshalb ist bei Ehepartnern oft die Frau einfach der kompetentere Ansprechpartner, um die Quailtät der Beziehung zu beurteilen.


Das alles bedeutet aber nicht, dass nicht Frau und Mann gleichermaßen zum Gelingen einer Beziehung beitragen, und beide das Gelingen oder Scheitern maßgeblich verursachen können.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
********hen3:
Das alles bedeutet aber nicht, dass nicht Frau und Mann gleichermaßen zum Gelingen einer Beziehung beitragen, und beide das Gelingen oder Scheitern maßgeblich verursachen können.

Das sehe ich genauso. Und ich will mich auch von keiner Schuld freisprechen. Sicher hätte ich auch etwas tun können, um die Beziehung zu verbessern oder zu retten.
Ich war unglücklich, aber ich habe mich nicht geäußert.
Ich habe meinen Ärger verborgen und in mich hinein gefressen. Ich habe meine Wünsche und Bedürfnisse nicht geäußert.

Wie also sollte ER (wo Männer doch für so was subtiles kaum Antennen haben) ahnen, was in mir vorgeht? ER sah mich nur als frustrierte Frau, die sich immer mehr zurückzog.

Heute weiß ich es besser und würde es anders machen bzw. werde auch künftig anders reagieren, wenn ich mal wieder eine Beziehung haben sollte.

********hen3:
Sie artikulieren Gefühle nur besser (v.a. besser als typische ältere Männer), deshalb ist bei Ehepartnern oft die Frau einfach der kompetentere Ansprechpartner, um die Quailtät der Beziehung zu beurteilen.

Ja, ich denke mal, beide Partner würden ihre Beziehung ganz unterschiedlich beurteilen und bewerten und wären vielleicht überrascht, die Ansicht des anderen zu hören:
"Was, du bist unzufrieden oder gar unglücklich? Das habe ich gar nicht gewusst/gemerkt!"


Ich denke, es ist auch kein Zufall, dass man überwiegend Frauen in psychologischer Beratung/Behandlung bzw. in psychiatrischen Kliniken vorfindet und kaum Männer.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich habe da gerade eine Sendung entdeckt, die viele Antworten zu hier aufgeworfenen Fragen und Meinungen gibt:

http://mediathek.daserste.de … topRessort=tv&bcastId=427262

Eine wichtige Aussage aus der Dokumentation:

"... dass Frauen in Sachen Sex meist zufriedener sind als Männer.
Mit der Beziehung allgemein scheinen dagegen Männer zufriedener zu sein."

Jetzt wirds ja doch nochmal interessant.

*****ess:
In meiner Beziehung war es so, dass ich mich nicht respektiert, geachtet, wertgeschätzt und unterstützt gefühlt habe. Es wurde alles irgendwie als selbstverständlich genommen.
Wie sehr habe ich mich mal nach einer liebevollen Geste, einer Umarmung, einem Kuss, einem liebevollen Wort gesehnt!

Ich denke, das ist ein Problem, dass nach meiner Beobachtung an die 50% aller Frauen in festen Beziehungen und Ehen in mindestens gelegentlichem Maße empfinden. Obwohl sich das vllt etwas naiv anhört, entspricht es doch der Wahrheit, wenn ich als Mann sage: Ich habe die Frau gefunden, die ich wirklich liebe. Täglich kann ich ihr das sagen, auf verschiedenste Weise und dennoch kann sie mir immerwieder vorhalten, ich hätte dies nicht getan für sie und jenes nicht, bis hin zu Äußerungen wie, dass ich meine Liebe ihr gegenüber nicht genug unter Beweis stellen würde und sie hat Recht damit. Das ist einfach ein Frauending, denn ich selbst würde niemals so etwas verlangen. Allein, dass ich sie an meiner Seite weiß, ist mir doch Liebesbeweis genug. Mehr brauche ich als Mann nicht.
In irgendeiner Weise ist das eine Fehlkonstruktion im Naturgefüge der Beziehungen. Ein vernünftiger Grund dafür fällt mir auch nach längerem Nachdenken nicht ein.

*****ess:
Da reicht es oftmals, wenn im Bett alles läuft, dann ist die Welt für sie gut und schön und dann gibt es für sie auch keine weiteren Probleme.

Kurz: Zu pauschal. Man könnte diese Aussage sogar als sexistisch bezeichnen. Ein kleines autobiographische Gegenbeispiel sei mir gestattet. In einer vergangenen Beziehung war ich derjenige, der keinen Sex mehr wollte und damit meine Partnerin regelrecht in die Verzweiflung trieb. Die Beziehung an sich schien für mich dennoch zu jedem Zeitpunkt intakt, war sie aber ganz und gar nicht, aus verschiedenen Gründen, die ich jetzt nicht näher benennen möchte. Die Meinung, dass Sex nicht notwendig ist, für mich wie für niemanden, um eine funktionierende Beziehung zu führen, werde ich aber wohl bis zu meinem Ende beibehalten und mich gerne immerwieder aufs Neue mit Menschen streiten, die diesem Irrglauben weiter aufsitzen. Gerade hier dürften das ja einige sein! Irgendwer war der Meinung, es sei eine gute Idee, wenn wir Menschen in der Lage wären, unser Verhalten zu reflektieren. Wenn ich das nun tue, ist einer der ersten Schlüsse, die ich ziehe der, dass Sex nichts überlebensnotwendiges ist, sondern nur eine mehr oder minder spaßige Beschäftigung, genauso wie Biertrinken oder Fußballspielen mit Freunden, um noch ein paar Geschlechterklischees zu bedienen. Als solches ist er schlicht und ergreifend ersetzbar.
Das scheinen viele Frauen auch unterbewusst zu erkennen und suchen sich dann, wenn die Spannung mit dem langjährigen Partner etwas abgeflacht ist, Ersatzbeschäftigungen wie den wöchentlichen Yogakurs, Töpfern, einen Chor oder sonstiges, um kreative Energie in sozialem und/oder körperbewussten Kontext herauszulassen. So zumindest meine Beobachtung, steinigt mich ruhig dafür, ich werde es überleben.

*****ess:
Ich denke, es ist auch kein Zufall, dass man überwiegend Frauen in psychologischer Beratung/Behandlung bzw. in psychiatrischen Kliniken vorfindet und kaum Männer.

Ist ja auch modern, in psychotherapeutischer Behandlung zu sein. "Ach, meine Kindheit war ja so schwer." Frauen sind bekanntermaßen tendenziell modebewusster als Männer (haben einfach mehr #SWAG). Vllt liegt auch genau darin die Ursache für dieses gesellschaftliche Kuriosum. Eine provokante These, die aus Wut über ein vollkommen antiquiertes Rollenbild, das diese deine Aussage neben anderen suggeriert, entstanden ist.

*****ess:

"... dass Frauen in Sachen Sex meist zufriedener sind als Männer.
Mit der Beziehung allgemein scheinen dagegen Männer zufriedener zu sein."

DAZU kann man einiges sagen. Wirklich einiges. Ich versuche es mal.
These 1: Frauen sind deswegen selten unzufrieden mit ihrem Sexleben, weil sie häufig erst durch Zufall und eher in der zweiten Lebenshälfte erfahren, was guter Sex eigentlich bedeutet. Genau deswegen fällt es auch leichter, ganz darauf zu verzichten.
These 2: Viele Frauen der Moderne suchen ein Optimum, streben das höchste, oft unerreichbare an, statt sich mit dem gegebenem zufrieden zu geben, das nunmal selten perfekt ist. Als Indikator und kleinen Beweis dafür ziehe ich die steigenden Zahlen der Studentinnen im ersten Semester heran, die schon jetzt die der jungen Männer in sehr vielen Studiengängen deutlich übersteigt. Karriere. Geld. Familie. Glück. In dieser Reihenfolge wird heute gedacht. Wenn der männliche Part nicht mitspielt, nicht gut zuredet, nicht selbstlos unterstützt, wird eben ein Schlussstrich gezogen, Ersatz gibt es ja genug.
These 3: Männer sind genügsamer. Man könnte es als Faulheit, als verringerten Ehrgeiz, als Müßiggang und als genussorientiertere Lebenseinstellung betrachten. Aber es hat doch auch Vorteile: Man ist mit weniger zufrieden, kämpft nicht gegen Windmühlen und kann auch kleine Freuden besser würdigen.
These 4: Frauen brauchen um jeden Preis Bestätigung. Dies ist für mich ein Phänomen der modernen kapitalistischen Gesellschaft mit Barbie-Ideal und Talent-Shows im Prime-Time-TV. Auf jeden Fall ist dies auch sehr stark mit These 3 verknüpft. Woran werden Frauen gemessen, woran Männer? Woran messen sie sich selbst?

Soviel erstmal dazu. Mir fällt noch einiges mehr ein, aber erstens ist es spät und zweitens habe ich schon genug Anlass gegeben, mich wegen Offtopicismus zu sperren.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
These 2: Viele Frauen der Moderne suchen ein Optimum, streben das höchste, oft unerreichbare an, statt sich mit dem gegebenem zufrieden zu geben, das nunmal selten perfekt ist. Als Indikator und kleinen Beweis dafür ziehe ich die steigenden Zahlen der Studentinnen im ersten Semester heran, die schon jetzt die der jungen Männer in sehr vielen Studiengängen deutlich übersteigt. Karriere. Geld. Familie. Glück. In dieser Reihenfolge wird heute gedacht. Wenn der männliche Part nicht mitspielt, nicht gut zuredet, nicht selbstlos unterstützt, wird eben ein Schlussstrich gezogen, Ersatz gibt es ja genug.

Hm ... schwingt da ein bisschen Frust mit? Mädchen/Frauen sind oftmals die besseren Schülerinnen und dann auch Studentinnen. Aber was ist später? Wo sind die Frauen in den Führungspositionen?
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Außerdem sollte jede Frau nach dem Partner suchen, der weitgehend zu ihren persönlichen und sonstigen Bedürfnissen paßt.

Wenn sich da nicht vieles gut ergänzt, sinkt die Chance, dass es dauerhaft paßt.
Frust?
Keine Bange, ich war stets ein guter Schüler und konnte mir auch alle meine Studienwünsche erfüllen. Das ist eher selten, heutzutage. Die Konsequenz aus der steigendenden Zahl weiblicher Studenten ist zugleich, dass wir in 10-15 Jahren beginnen, einen weiblichen Überschuss in hochrangigen Positionen zu bekommen. Ob das gegenüber den Verhältnissen der letzten Jahrzehnte unbedingt besser oder schlechter ist - in objektivem, globalem, und gesamtgesellschaftlichem Zusammenhang - vermag ich nicht zu beurteilen. Ich benenne nur den Trend.

@*******piel
In etwa das ist es doch, was ich meine. Verallgemeinert gesprochen, suchen sich viele Frauen ihre Männer nach deren Potenz(ial) aus, die eigenen, häufig ausgesprochen hohen und demgegenüber leider viel zu selten klar ausgesprochenen, manchmal auch gar nicht bewussten Ansprüche zu erfüllen. Da sich Frauen sowohl intellektuell, als auch finanziell vorrangig nach oben orientieren (was sich möglicherweise in kommenden Generationen zwangsweise ändern wird), kann es wegen des oben genannten Trends in Zukunft vermehrt zu Beziehungsflauten und diesbezüglicher Frustration kommen. Dazu gab es hier neulich auch irgendwo einen Thread...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
jede Frau..
@**********l_wbl

Außerdem sollte jede Frau nach dem Partner suchen, der weitgehend zu ihren persönlichen und sonstigen Bedürfnissen paßt.

Wenn sich da nicht vieles gut ergänzt, sinkt die Chance, dass es dauerhaft paßt.

..die eine sich eine harmonische glückliche und erfüllende Partnerschaft wünscht…sollte auf ihr inneres Selbst vertrauen…und egal wo oder wie Er ihr begegnet... sie fühlen, ob Er es
ist..ob sie sich wohl, geborgen und von seiner Persönlichkeit angezogen fühlt und ob sie ihn auch riechen kann..wahrscheinlich schon weit voraus..bevor er es wahr haben will..*zwinker*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Julius_Cunnuli, diesen Frauenüberschuss wird es nicht geben... glaub's mir.

Da sich Frauen sowohl intellektuell, als auch finanziell vorrangig nach oben orientieren (was sich möglicherweise in kommenden Generationen zwangsweise ändern wird), kann es wegen des oben genannten Trends in Zukunft vermehrt zu Beziehungsflauten und diesbezüglicher Frustration kommen

Die Flauten gibt es doch jetzt schon. Oder warum gibt es so viele alleinerziehende Frauen?
Obwohl das hier eigtl nicht der Ort ist, das zu diskutieren, frage ich trotzdem:

Warum wird es besagten Überschuss nicht geben?
glückliche Beziehung............
hat nicht nur mit zufriedener Frau zu tun,
wo bleibt denn da die Gleichberechtigung trotz Emanzipation................

Zitat Konfuzius.

Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.

und das gilt natürlich für beide.............
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Da die Deutschen
immer alles perfekt planen und machen müssen, werden sie eben aussterben, weil die Emanzipation den Mädchen gleiche Bildungschancen gebracht hat.

Während andere Länder einfach leben und lieben.

*ironie* aus

Ich habe da verschiedene Punkte im Kopf:
  • Paare finden sich, weil sie zusammen passen. Dazu gehören gemeinsame Interessen, gemeinsame Ideale, gemeinsame Träume. Ein vergleichbarer Bildungsgrad ist meiner Erfahrung nach nicht schlecht. Aber es muss nicht immer der Mann "über" der Frau stehen. Die beste Partnerschaft ist sowieso eine, wo sie "nebeneinander" und "miteinander" durchs Leben gehen.
  • Nicht alle Frauen wollen Aufsichtsratsmitglieder werden.
  • Nicht alle jungen Männer haben ein Problem, wenn die Ehefrau Karriere macht, solange sie mit dem, was sie machen, glücklich sind.
  • Moderne Paare haben oft flexible Arbeitsteilung, je nach Lebensphase unterschiedlich. Da ist auch Platz für Konzentration auf Karriere und später auf Familie oder umgekehrt oder gleichzeitig.


Fazit: ich vertraue darauf, dass die Menschheit anpassungsfähig ist und dass das dann auch auf unser Land zutrifft. Was für ältere Paare in den USA zutrifft, muss für jüngere Leute nicht mehr richtig sein.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******na57:
Paare finden sich, weil sie zusammen passen. Dazu gehören gemeinsame Interessen, gemeinsame Ideale, gemeinsame Träume. Ein vergleichbarer Bildungsgrad ist meiner Erfahrung nach nicht schlecht. Aber es muss nicht immer der Mann "über" der Frau stehen. Die beste Partnerschaft ist sowieso eine, wo sie "nebeneinander" und "miteinander" durchs Leben gehen.
Ich kenne keine Paare mehr in denen der Mann "über" der Frau steht - außer bei Paaren in denen DS gelebt wird. Doch da gibt es auch viele in denen die Frau "über" dem Mann steht.
*******na57:
Nicht alle jungen Männer haben ein Problem, wenn die Ehefrau Karriere macht, solange sie mit dem, was sie machen, glücklich sind.
Genau das wird der alltägliche Normalfall, und das ist gut. Entscheidend für eine Karriere sollte der Wille diese zu machen und die Fähigkeit die damit verbundene Tätigkeit auszuüben, sein. Viele Frauen wollen eine Karriere und das geht endlich auch. In den Gymnasien und Gesamtschulen sind schon jetzt fast 60 % aller Schüler die ein Abitur machen weiblich. In den Universitäten sieht es bei vielen Studiengängen - und nicht nur bei klassisch "weiblichen" Fächern ganz ähnlich aus.
*******na57:
Moderne Paare haben oft flexible Arbeitsteilung, je nach Lebensphase unterschiedlich. Da ist auch Platz für Konzentration auf Karriere und später auf Familie oder umgekehrt oder gleichzeitig.
Das sehe ich nicht ganz so rosig. Es gibt viele Paare die sind beruflich so eingespannt das an Kinder nicht zu denken ist, andere verdienen (gerade unter den jüngern ist das oft so) so wenig das sie sich keine Kinder leisten können. (In Deutschland gibt es 12. Mio Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen (bei insgesamt ca. 37 Mio. Erwerbstätigen)).
****y_1:
Julius_Cunnuli, diesen Frauenüberschuss wird es nicht geben... glaub's mir.
Genau diesen Überschuß wird es geben, wenn der derzeitige Trend bei der akademischen Ausbildung anhält - ist das sicher einfach durch die Zahlen der studierenden Frauen im Verhältnis zu den männlichen Studenten.
*******ou69:
glückliche Beziehung............
hat nicht nur mit zufriedener Frau zu tun,
wo bleibt denn da die Gleichberechtigung trotz Emanzipation
GENAU.
****y_1:
Die Flauten gibt es doch jetzt schon. Oder warum gibt es so viele alleinerziehende Frauen?
Weil es möglich ist. For 60 Jahren ist man über eine Frau die selbstgewählt allein erziehend war hergezogen (als sei man nicht ganz dicht). Heute wird die alleinerziehende Mutter immerhin akzeptiert. (Deren Lage ist oft nicht rosig - da könnte man noch manches verbessern). Aber es ist heute gesellschaftlich möglich allein zu erziehen. Dazu kommt das das Rollenbild und das Bild von der Beziehung heute anders ist. Beziehungen haben heute keinen Gefängnischarakter mehr - man kann sich eben trennen und viele trennen sich recht schnell. Frauen haben neue Rollenbilder, viele sind emanzipiert andere sehen sich als emanzipiert an und leben als Zickiger-Macho ... es gibt viele Abstufungen dazwischen - Die Männer haben im Grunde ihr Rollenbild verloren und dümpeln emanzipatorisch vor sich hin. Mache sind total soft andere unbeholfen oder NEO-Macho und manche sind sogar emanzipiert.

Dieser Thread der sich auf eine Studie beruft ganz anders ist als das was hier präsentiert wurde ist ein Beispiel für den einseitigen feminisierungs Geist der viele Menschen heute beeinflußt. Man muß nur ein wenig logisch denken um darauf zu kommen das eine Beziehung von 2 Personen nur dann glücklich sein kann wenn beide glücklich sind.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
beide sind glücklich..
Dieser Thread der sich auf eine Studie beruft ganz anders ist als das was hier präsentiert wurde ist ein Beispiel für den einseitigen feminisierungs Geist der viele Menschen heute beeinflußt. Man muß nur ein wenig logisch denken um darauf zu kommen das eine Beziehung von 2 Personen nur dann glücklich sein kann wenn beide glücklich sind.

…wenn der Mann es versteht.. auf die feinfühlige Art der Frau.. mit Verständnis und Empathie einzugehen..ihr das Gefühl gibt von ihm begehrt zu werden..damit wird in ihr das ausgelöst..was er begehrt…eine glückliche zufriedene Frau…beide fühlen sich dann verstanden und glücklich in ihrer Beziehung..so verstehe ich den Sinn.. hinter dieser
Studie *top*

….das Ganze, hat mehr mit dem Gesetz der natürlichen Anziehung zu tun…das die für einander Bestimmten und zu einander passenden Menschen… sich ohne suchen begegnen werden..als mit irgendwelchen... einseitigem gedanklichem feminisierungs Geist..sondern mit der ursprünglichen Natürlichkeit und Unterschiedlichkeit im Fühlen..zwischen Mann & Frau..und viel Liebe natürlich..
*******rion Mann
14.645 Beiträge
NEIN. BEIDE WERDEN GLÜCKLICH, wenn
... Beide es verstehen ... auf die feinfühlige Art ... mit Verständnis und Empathie auf einander einzugehen ... sich gegenseitig zu Zeigen das sie sich begehren und das auf GEISTIGER, EMOTIONELLER und KÖRPERLICHER Ebene ... damit wird in Beiden ausgelöst ... was sie sich wünschen … eine glückliche, zufriedene Partnerin und ein glücklicher, zufriedener Partner … Beide verstehen sich und sind dann glücklich und fühlen sich nicht nur verstanden und glücklich in ihrer Beziehung. Dabe können sie sich bewußt lieben und das gegenseitige Anderssein annehmen und bewahren.

Alles andere sind Märchen, einseitige Dogmen und ideologische Phrasen denen keine Logik zu Grunde liegt.
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Meine Ex-Frau war zufrieden.... ich aber nicht. Anfang des Jahres habe ich nach 6 Jahren voller Versuche und Gespräche den für mich richtigen Schritt getan. Nun bin ich zufrieden... meine Ex-Frau nicht mehr.

Wenn nicht beide zufrieden sind.... hilft das niemandem. isso
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
ist Sie weg..
…weil er ist nicht verstanden hat…ihr das Gefühl zu geben.. was sie braucht.. um sich verstanden begehrt und glücklich zu fühlen..dann gibt es nicht nur keine glückliche Beziehung…sondern gar keine mehr..laut Studie..das wäre die logische Folge..


@*******rion
Alles andere sind Märchen, einseitige Dogmen und ideologische Phrasen denen keine Logik zu Grunde liegt.

Liebe basiert nicht auf logischem Denken..da gibt es andere Kräfte die wirken..
*******rion Mann
14.645 Beiträge
... laut Studie...
Da fängt die Unwahrheit schon an. Eine außerordentlich liebenswerte Userin des JC hat mir die vollständige Publikation zur Studie mit dem Titel "Happy Marriag, Happy Life? Marital Quality and Subjective Well-being in Later LIfe" zu gesendet.

Nur leider deckt sich das was im Magazinartikel ausgesagt wird und was Grundlage der Diskussion hier ist nicht mit dem Inhalt der Studie. Insofern klappt das mit der Logik nicht ganz. In der Studie selbst finden sich viele Schlußfolgerungen und Ergebnisse - nur so einfach und simpel wie der Zusammenhang zwischen glücklicher Beziehung und Zufriedenheit der Frau (und nur der Frau) hier dargestellt wurde ist das in der Studie eben NICHT. Dort wird z. B. der Mann nicht komplett außer Acht gelassen. Zudem wir deine ganz bestimmte Gruppe von Paaren betrachtet und nicht alle Altersgruppen. Der Magazinartikel auf dem die Diskussion beruht ist weniger als eine Karrikatur der Studie.

Liebe beruht tatsächlich auf Logik. Viele Menschen sind nur blind dafür und ich meine tatsächlich Logik. Nicht das was manche sich zum Thema Logik zusammenfaseln.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
auf das Ergebnis kommt es an..
@*******rion
Nur leider deckt sich das was im Magazinartikel ausgesagt wird und was Grundlage der Diskussion hier ist nicht mit dem Inhalt der Studie. Insofern klappt das mit der Logik nicht ganz. In der Studie selbst finden sich viele Schlußfolgerungen und Ergebnisse - nur so einfach und simpel wie der Zusammenhang zwischen glücklicher Beziehung und Zufriedenheit der Frau (und nur der Frau) hier dargestellt wurde ist das in der Studie eben NICHT. Dort wird z. B. der Mann nicht komplett außer Acht gelassen. Zudem wir deine ganz bestimmte Gruppe von Paaren betrachtet und nicht alle Altersgruppen. Der Magazinartikel auf dem die Diskussion beruht ist weniger als eine Karrikatur der Studie.

…nicht darauf wer glaubt Recht zu haben..jeder hat seine eigene Wahrheit..nur wenn etwas funktioniert.. dann bestätigt es doch wohl auch.. die eine Wahrheit,oder? *zwinker*

doch genauso „Simpel“ ist es!
..viel zu viel denken und Theorie..möglicherweise gehöre ich selbst zur Gruppe der Probanden.. mein Wissen, stammt aus sicherer Quelle..aus eigener langjähriger Erfahrung..38 Jahre und ist deckungsgleich mit dem Tenor diese Studie..ach und der
Mann wurde dabei überhaupt nicht außer acht gelassen..ER ist doch die Hauptperson…IHM gebührt die tragende Rolle.. für das Gelingen der Beziehung..wenn Er sie in ihrer Gefühlswelt versteht und auf Sie eingehen kann..
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ja klar. Die Welt ist so einfach.
Die Beziehung ist glücklich, wenn die Frau zufrieden ist. Ja da erkennt man die tragender Rolle des Mannes auf Anhieb.

Das schöne an dem Weltbild ist nicht nur die Schlichtheit, sondern auch der Bestätigende Umkehrschluß: Ist die Beziehung nicht glücklich, weil die Frau nicht zufrieden ist - muß jener Partner der die tragende Rolle innehat Schuld drann sein. So einfach ist die Welt.

Die Frau hat bei dem Modell dann auch wirklich nicht ein winziges Quentchen von Verantwortung, sie muß nur einfach da sein. Toll. Wirklich. Echt ich bin so beeindruckt.

Wenn jeder eine eigene Wahrheit hat - wird der Begriff Wahrheit zur bedeutungslosen Farce (spätestens dann bekommen wir ein Wahrheitsministerium).
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
es kann so einfach sein..
@*******rion
Das schöne an dem Weltbild ist nicht nur die Schlichtheit, sondern auch der Bestätigende Umkehrschluß: Ist die Beziehung nicht glücklich, weil die Frau nicht zufrieden ist - muß jener Partner der die tragende Rolle innehat Schuld drann sein. So einfach ist die Welt.

..wenn sich die beiden richtigen Partner begegnen..
…sorry, dann wird es früher oder später keine Beziehung mehr geben…ich tippe ehr früher! Männer, halten länger durch..sie merken ja dann auch gar nicht... das in der Beziehung was nicht stimmt..*zwinker*
*******fast Frau
327 Beiträge
Bevor...
...noch mehr Interpretationen entstehen, hier ein Auszug zu Teilnehmern und O-Ton. Vielleicht wird dann ersichtlich, daß diese Studie absolut Null Zusammenhang zum Thema hat. Weil, wenn man die Ergebnisse auch noch hundertmal im Kreis dreht, es schlicht um das Zusammenleben von Rentnern mit den damit verbundenen Problematiken ging. Und unter anderem die Frage erörtert wurde, ob Frau es nun toll findet, ihren Mann pflegen zu müssen oder nicht. Ein nicht seltener Fall, vergleicht man die Lebenserwartungen beider Geschlechter. Und ja, in den meisten Fällen fühlt sie sich gut dabei, weil es ihr das Gefühl gibt, gebraucht zu werden. Die Werte sind noch nicht einmal sonderlich signifikant, weil es ein grundsätzliches Problem des Alters ist, sich damit auseinandersetzen zu müssen, dass man eben nicht mehr gebraucht wird.

Und nochmal - der Inhalt entspricht in keinster Weise dem Titel dieses Themas. Es geht um Well-Being in Later Life.

Herrgott, da kümmert sich endlich mal jemand um das Befinden der Rentner und hier passiert nichts anderes, als wild spekulierend auf Sinnloszusammenhänge einzugehen, anstatt zu lesen.
Trotzdem lustig.

Es ist ziemlich aufschlussreich, was durch diesen ziemlich großen Fauxpas seitens des Joy, hier an Diskussionen losgetreten wurde. Da lernt man noch so einiges über das "self-assessment of women in midlife".

Die Offenheit, entstanden aus der offensichtlich tiefrührenden Emotionalität, die das (eigentlich nur vermeintliche) Thema bei der emanzipierten Joylerin hervor zu rufen vermag, ist gleich in mehreren Hinsichten informativ für den Diener zweier Herren: Der Frau und der Weiblichkeit. Danke, lieber Joyclub, für dieses Missverständnis.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sorry...
…vielleicht etwas missverständlich:-)

Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?
Hallo liebe Liebende,

in der Redaktion sind wir heute auf eine interessante Studie aufmerksam geworden. Amerikanische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass das Beziehungsglück entscheidend von der Zufriedenheit der Frau abhängt. Fühlt sie sich in der Beziehung wohl, kann das mehr oder weniger als Garant für eine glückliche Beziehung gesehen werden.

Wie sich die Forscher das erklären, lest ihr in unserer kurzen News:
Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen? Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet? Oder ist die Sichtweise dann doch zu einseitig?

Liebe Grüße,
Miss_Mood

Ich persönlich, kenne diese Studie und auch deren erwähnten Ergebnisse nicht.. die unsere Themenerstellerin möglicherweise zur Fragestellung inspiriert hat..
Nur, habe ich explizit auf die Fragestellung hier im Thread... aus meiner Sicht und aus meiner eigenen Erfahrung heraus, geantwortet..daher ist der explizite Inhalt dieser Studie aus Amerika für mich nicht relevant..der Untertitel hieß..

Zufriedene Frau=glückliche Beziehung..Interessantes aus der Parapsychologie
..genau so sind auch meine eigenen Erfahrungen.. *top*

Noch eine Bitte…alle können die verschiedenen Meinungen besser nachvollziehen..wenn auch kopierte Artikel die uns allen etwas aussagen sollen…ebenfalls in Deutsch eingestellt werden..fände es nur fair.. wenn alle Diskussionspartner dem Inhalt folgen können..auch die etwas älteren Mitglieder unter uns..die nicht alle über ausreichend Englisch Kenntnisse verfügen..für mich eine Frage der Rücksichtnahme und des Anstandes anderen gegenüber..
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn man zur Originalstudie will, endet man bei englischen Webseiten und die ganze Studie zu übersetzen ist nun auch nicht so das, wozu der durchschnittliche Joyler Zeit hat.

Aber Zitate sollten übersetzt sein, aber das ist ja immer so.

Ich habe vor ein paar Seiten mal auf Deutsch zusammengefasst, was in dem Artikel stand, den ich gelesen hatte. Das englische Zitat wird im Absatz darunter auf Deutsch wiedergegeben/übersetzt.

Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?
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