@******one:
es kommt darauf an, womit frau zufrieden ist. dass sie abgesichert ist,
Dann ist ihr langweilig (Beamten-Ehe).
dass sie kinder hat,
Dann ist sie überfordert.
dass das eigenheim endlich fertig ist...
Hm, die Männer aus meinem (kleinstädtischen) Umfeld, die ihrer Liebsten ein Nest für 200.000 gebaut haben, saßen anschließend allein drin ("Goldener Käfig"). Oder, falls sie Alleinverdiener und ohne Ehevertrag waren: sitzt die FRAU allein drin (und sie selbst im Kleinappartment. Geht. Als Kerl ist man Puritanismus gewöhnt).
@*******8209:
Die Partnerschaft wird auch in den Momenten glücklich, bei denen man sich eigentlich gar nicht braucht, aber haben möchte.
Was heißt hier "auch"! Vor ALLEM dann. Oder sogar: vornehmlich dann.
• Stress, beruflich? ("Work-life-Balance", wie es heute so schön heißt)
• Pflegefall in Familie?
Dann fragst du nicht nach "Glück", dann funktionierst du - oder gehst den Bach runter. Körperlich oder psychisch.
Ich finde bei vielen Sachen, die ich mit meiner Frau unternehme und die uns glücklich machen ist aus logischer Sicht meine Frau entbehrlich. Ich kann auch allein abends vorm Fernseher sitzen, aber mit Frau ist es einfach schöner.
Tja, die einfachsten Dinge sind die seltensten.
... wird das Fernsehprogramm durch gemeinsames Schauen eigentlich BESSER?
Aber was weiß ich schon. Bin ja nur 11 Jahre mit meiner Alten verheiratet, aus Gewohnheit. Ich bin krank. Meine Krankheit heißt Beziehungsfähigkeit. Die Symptome sind Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen.
Okay, Ironie angesichts eines als marode empfundenen gesellschaftlichen Mainstreams.
Und was würde deine "Alte" (die, wie du, ziemlich jung ist) dazu schreiben, wissend, du könnest es nicht lesen? Und in zehn Jahren, wenn dir um die Ohren geworfen wird, sie hätte sich, statt sich dir zu opfern, auch "beruflich selbstverwirklichen" können?
Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage? Die heute 30-Jährigen sehen natürlich, was die "68-er" mit ihrem "anything goes" verbockt haben könnten. Freie Liebe gibt es eben nicht. Liebe und Freiheit schließen sich gegenseitig aus.
@*****y_I:
und wenn ich lese dass Verliebtsein nach 2? Jahren schon weg sein
Rein "hormon-wissenschaftlich" gesehen soll "Verliebtsein" (hormonelle Geschichte) nach einem Vierteljahr rapide abflauen.
@*****y_I:
*****y_I:
Und wenn dann auch noch die kleinen "Beziehungsterroristen" kommen, Kinder genannt Ironie dann wird das Glück noch weiter auf die Probe gestellt.
Ah, schon WIEDER das "Glück"!
Bekannter Effekt, dass sich Männer in Beziehung nach Geburt des Kindes anderweitig umschauen. Warum? Erstens vereinnahmt das Kind die Mutter (-> keine Liebeseinheiten mehr für den Kerl übrig. Kann nicht jeder mit umgehen). Zweitens (ein hormonelles Geruchsding) riecht die Partnerin nicht mehr sexuell attraktiv, sondern irgendwie nach ... "Muttermilch". Die Frau legt die Entscheidung fürs Kind ODER für die Liebesbeziehung. Also in geschätzt 99 Prozent der Fälle fürs Kind ("muss machen, was 'die Natur' mir befiehlt, denn mein Körper kann das". "Fühle mich sonst nicht als Frau"). Weiterer Situationsverlauf heute in Deutschland: Kerl geht schwarz arbeiten, um Sorgerechtsverpflichtung niedrig zu halten, da ihm der erzieherische Zugriff aufs Kind weitgehend untersagt wird. Amt zahlt Mutterschaft.
Geht natürlich gesamtgesellschaftlich nicht auf Dauer gut, oder?
Der "Staat" will zwar Kinder. ("Beitragszahler"). Die zahlen aber später keine Beiträge, weil sie keinen (bezahlten) Job finden (Automation, Fernost-Produktion).