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Zufriedene Frau = glückliche Beziehung?

*******Kri Mann
286 Beiträge
@********s_63:
Der Mann macht die Frau glücklich und dann macht die Frau den Mann glücklich..
aus diesem Grund sucht sich eine Frau genau den Mann aus, dem sie zutraut sie glücklich zu machen..weil sie ihn ja auch glücklich sehen will..
Und wenn sie nicht gestorben sind ... *zwinker*

So. Gemma arbeiten? Aufi!
Glückliche Frau...Glücklicher Mann!?
Ja, ich denke grundsätzlich ist eine glückliche Frau mitentscheidend für eine glückliche Beziehung. Aber eben nur zu einem gewissen Prozentsatz. Die Folge mangelnder Liebe und Zufriedenheit sind leider allzu schnell ersichtlich: In der Regel stellt zunächst einer der Partner seine Leistungen teilweise oder komplett ein und es kommt somit in der Folgezeit zu weiterer Unzufriedenheit und Entfremdung. Die Geschwindigkeit kann langsam und schleichend sein und sich bis auf Überschallgeschwindigkeit steigern. Leider oder Gott sein Dank gibt es ab einem gewissen Punkt keinen Resetknopf, der alles wieder so werden lässt wie es mal war. Lasst Euch darauf bewußt ein, denn egal ob Mann oder Frau jeder sollte sehen, das er im Leben auch alleine glücklich werden kann und nicht an den Partner mit dem Anspruch herantritt, das der es mit dem Glücklichsein schon richten wird. Grundsätzlich ist jeder, egal ob Mann oder Frau für sein Lebensglück selbst verantwortlich...Natürlich ist es das schönste überhaupt, wenn sich zwei glückliche Menschen treffen und ihr Glück gemeinsam ausleben.
Euer Gatsby
*****one Frau
13.323 Beiträge
zufriedene Frau...
es kommt darauf an, womit frau zufrieden ist. dass sie abgesichert ist, dass sie kinder hat, dass das eigenheim endlich fertig ist...

glückliche Beziehung...?
Um Gottes Willen..... Was wird denn hier geschrieben?

Ich allein bin meines Glückes Schmied. Ja? Wenn das beide denken, wozu führt man dann überhaupt eine Beziehung? Ist der Großteil der Menschheit doof, wenn er nach einem Partner sucht? Nur des billigen Sex wegen?

Verliebtsein ist nach zwei Jahren weg? Stimmt, aber ich würde mein Leben für meine Frau geben. Ist das dann mit Gewohnheit zu erklären? Schon mal daran gedacht das Stadium des Verliebtsein in Richtung Liebe zu verlassen?

***VE:
warum sollte sich Frau von heute denn überhaupt einen Mann antun???
Wenn ich geld brauche geh ich arbeiten, zum Futter Jagen in den Supermarkt, lecken kann mich meine beste Freundin, Dildos können auch immer.... Wozu, sich mit was anderem rum ärgern, wenns allein viel einfacher geht???

Gibt auch passende Pendants für Männer. Und wenn alles nur im "Brauchen" ihren Sinn bekommt eine kleine Frage: Wozu brauchen wir dich hier überhaupt? Kannst also beruhigt sterben jetzt. Ohne dich geht alles viel einfacher.
Die Partnerschaft wird auch in den Momenten glücklich, bei denen man sich eigentlich gar nicht braucht, aber haben möchte. Ich finde bei vielen Sachen, die ich mit meiner Frau unternehme und die uns glücklich machen ist aus logischer Sicht meine Frau entbehrlich. Ich kann auch allein abends vorm Fernseher sitzen, aber mit Frau ist es einfach schöner.

Aber was weiß ich schon. Bin ja nur 11 Jahre mit meiner Alten verheiratet, aus Gewohnheit. Ich bin krank. Meine Krankheit heißt Beziehungsfähigkeit. Die Symptome sind Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Hinzu kommt, dass Männer deutlich weniger über ihre Gefühlswelt reden und die Frau dadurch weniger von seiner möglichen Unzufriedenheit erfährt. Der Ärger des Mannes kann sich also nicht auf die Frau übertragen

das kann schon für den ein oder anderen zutreffen, ist aber (hoffentlich) nicht die Regel.Sprechen wir nicht immer davon "Schatz, wir sollten (miteinander) reden? Und das eben nicht nur über die schönen Dinge, sondern eben jene Probleme die der Partner so hat.Gemeinsam nach Lösungen zu suchen um nicht an irgendetwas zu scheitern.
Ich selbst bin nicht der Typ Mensch der alles in sich reinfrisst und ich möchte keinesfalls dass mein Partner das so handhabt, nur um mich von Dingen fernzuhalten wo ich auch mal nachdenklich, traurig und eben nicht glücklich bin.

und wenn ich lese dass Verliebtsein nach 2? Jahren schon weg sein soll stimmt mich das nachdenklich, denn aus meiner Partnerschaft kann ich das so nicht sagen. Und wenn dann auch noch die kleinen "Beziehungsterroristen" kommen, Kinder genannt Ironie dann wird das Glück noch weiter auf die Probe gestellt.

wenn ich also nur in eine Beziehung trete, mit dem Grundgedanken der andere hat mich gefälligst glücklich zu machen....ist es besser als Single sein Glück mal selbst in die Hand zu nehmen.
*******Kri Mann
286 Beiträge
@******one:
es kommt darauf an, womit frau zufrieden ist. dass sie abgesichert ist,
Dann ist ihr langweilig (Beamten-Ehe).

dass sie kinder hat,
Dann ist sie überfordert.

dass das eigenheim endlich fertig ist...
Hm, die Männer aus meinem (kleinstädtischen) Umfeld, die ihrer Liebsten ein Nest für 200.000 gebaut haben, saßen anschließend allein drin ("Goldener Käfig"). Oder, falls sie Alleinverdiener und ohne Ehevertrag waren: sitzt die FRAU allein drin (und sie selbst im Kleinappartment. Geht. Als Kerl ist man Puritanismus gewöhnt).

@*******8209:
Die Partnerschaft wird auch in den Momenten glücklich, bei denen man sich eigentlich gar nicht braucht, aber haben möchte.
Was heißt hier "auch"! Vor ALLEM dann. Oder sogar: vornehmlich dann.

• Stress, beruflich? ("Work-life-Balance", wie es heute so schön heißt)
• Pflegefall in Familie?

Dann fragst du nicht nach "Glück", dann funktionierst du - oder gehst den Bach runter. Körperlich oder psychisch.

Ich finde bei vielen Sachen, die ich mit meiner Frau unternehme und die uns glücklich machen ist aus logischer Sicht meine Frau entbehrlich. Ich kann auch allein abends vorm Fernseher sitzen, aber mit Frau ist es einfach schöner.
Tja, die einfachsten Dinge sind die seltensten. *zwinker*
... wird das Fernsehprogramm durch gemeinsames Schauen eigentlich BESSER? *zwinker*

Aber was weiß ich schon. Bin ja nur 11 Jahre mit meiner Alten verheiratet, aus Gewohnheit. Ich bin krank. Meine Krankheit heißt Beziehungsfähigkeit. Die Symptome sind Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen.
Okay, Ironie angesichts eines als marode empfundenen gesellschaftlichen Mainstreams.
Und was würde deine "Alte" (die, wie du, ziemlich jung ist) dazu schreiben, wissend, du könnest es nicht lesen? Und in zehn Jahren, wenn dir um die Ohren geworfen wird, sie hätte sich, statt sich dir zu opfern, auch "beruflich selbstverwirklichen" können?

Vielleicht ist das auch eine Generationenfrage? Die heute 30-Jährigen sehen natürlich, was die "68-er" mit ihrem "anything goes" verbockt haben könnten. Freie Liebe gibt es eben nicht. Liebe und Freiheit schließen sich gegenseitig aus.

@*****y_I:
und wenn ich lese dass Verliebtsein nach 2? Jahren schon weg sein
Rein "hormon-wissenschaftlich" gesehen soll "Verliebtsein" (hormonelle Geschichte) nach einem Vierteljahr rapide abflauen.

@*****y_I:
*****y_I:
Und wenn dann auch noch die kleinen "Beziehungsterroristen" kommen, Kinder genannt Ironie dann wird das Glück noch weiter auf die Probe gestellt.
Ah, schon WIEDER das "Glück"! *zwinker*
Bekannter Effekt, dass sich Männer in Beziehung nach Geburt des Kindes anderweitig umschauen. Warum? Erstens vereinnahmt das Kind die Mutter (-> keine Liebeseinheiten mehr für den Kerl übrig. Kann nicht jeder mit umgehen). Zweitens (ein hormonelles Geruchsding) riecht die Partnerin nicht mehr sexuell attraktiv, sondern irgendwie nach ... "Muttermilch". Die Frau legt die Entscheidung fürs Kind ODER für die Liebesbeziehung. Also in geschätzt 99 Prozent der Fälle fürs Kind ("muss machen, was 'die Natur' mir befiehlt, denn mein Körper kann das". "Fühle mich sonst nicht als Frau"). Weiterer Situationsverlauf heute in Deutschland: Kerl geht schwarz arbeiten, um Sorgerechtsverpflichtung niedrig zu halten, da ihm der erzieherische Zugriff aufs Kind weitgehend untersagt wird. Amt zahlt Mutterschaft.
Geht natürlich gesamtgesellschaftlich nicht auf Dauer gut, oder?
Der "Staat" will zwar Kinder. ("Beitragszahler"). Die zahlen aber später keine Beiträge, weil sie keinen (bezahlten) Job finden (Automation, Fernost-Produktion).
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Könnt ihr diese Studienergebnisse durch eure eigenen Erfahrungen bestätigen? Liegt das Geheimnis der ewigen Liebe tatsächlich vorwiegend in der Zufriedenheit der Frau begründet?

Ich bin zwar noch relativ jung und habe noch keine 39 Jahre Ehe hinter mir, würde aber trotzdem zustimmen, dass eine Beziehung mit den Gefühlen des weiblichen Parts steht und fällt.


Es sieht doch letzten Endes so aus, dass Männer im Wettbewerb stehen und die Frauen die Wahl treffen. Frauen schätzen sich viel realistischer ein und sind bei der Suche nach dem Partner fürs Leben auch viel wählerischer als ein Mann, welcher sich eher von Schönheit und Attraktivität blenden lässt. Frauen schauen sehr viel häufiger auf Werte wie Vertrauenswürdigkeit oder den sozialen Status in einer Gruppe, wobei Männer in der Partnerwahl der Familienorientierung oder dem sozialer Status eher keine bzw. eine sehr geringe Beachtung schenken.

Wenn es in einer Beziehung dann kriselt, ist eine Frau viel eher dazu bereit sich einen neuen Partner zu suchen als der Mann, welcher sich ja aufgrund der Trennung wieder in den Wettbewerb mit anderen begeben müsste!


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@ alle..
Eine Junge wird mit dem Bewusstsein groß, dass er auf sich allein gestellt sein wird: "Vogel, friss oder stirb!" "Setz dich durch - oder geh unter!"

…mit diesem Bewusstsein, ist in der Verbindung zu einer Frau nicht viel anzufangen:-)

Ja, ich denke grundsätzlich ist eine glückliche Frau mitentscheidend für eine glückliche Beziehung. Aber eben nur zu einem gewissen Prozentsatz. Die Folge mangelnder Liebe und Zufriedenheit sind leider allzu schnell ersichtlich: In der Regel stellt zunächst einer der Partner seine Leistungen teilweise oder komplett ein und es kommt somit in der Folgezeit zu weiterer Unzufriedenheit und Entfremdung. Die Geschwindigkeit kann langsam und schleichend sein und sich bis auf Überschallgeschwindigkeit steigern. Leider oder Gott sein Dank gibt es ab einem gewissen Punkt keinen Resetknopf, der alles wieder so werden lässt wie es mal war. Lasst Euch darauf bewußt ein, denn egal ob Mann oder Frau jeder sollte sehen, das er im Leben auch alleine glücklich werden kann und nicht an den Partner mit dem Anspruch herantritt, das der es mit dem Glücklichsein schon richten wird. Grundsätzlich ist jeder, egal ob Mann oder Frau für sein Lebensglück selbst verantwortlich...Natürlich ist es das schönste überhaupt, wenn sich zwei glückliche Menschen treffen und ihr Glück gemeinsam ausleben.
Euer Gatsby

…mir hat mal ein kluger Mann gesagt; „..der Köder muss dem Fisch schmecken“…er hat recht!!..
hier im Thema: ..der Mann dient dem Weiblichen..das ist seine natürliche Aufgabe!

hier geht es nicht um profane Dinge die er für seine Frau und für sich tut..wie Geld verdienen,Schmuck schenken oder ähnliches, wovon einige Dinge ganz sicher auch kurzzeitig zufrieden und glücklich machen können..hier geht es um die Seele der Frau der er Mann dienen soll..in dem er ihr den Weg zu größerer Tiefe und Entspannung ebnet..
es geht um die natürliche Polarisierung / Anziehung zwischen Mann und Frau..die Gegensätze.. bei größtmöglicher sonstiger Übereinstimmung..
..es gibt bei solchen Paaren eine Art intuitives Band..sie fühlen sich tief verbunden und er fühlt was sie wirklich braucht..
…man sagt immer die Frau folgt dem Mann (bildlich)..natürlich, das setzt aber voraus das Sie ihm folgen will..was wiederum sein Job ist.. sie zu verstehen, sie zu führen..das genau ist gar nicht so leicht..vor allem in der heutigen Zeit..wo jeder an seinen eigenen Glaubenssätzen hängt, die er irgendwann von irgendwem mal eingetrichtert bekommen hat..
..nur leider kann man das so nicht lernen..es müssen ganz einfach die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt aufeinander treffen und das Besondere auch erkennen..dann kann so ein Paar nicht nur zufrieden sondern sehr glücklich miteinander werden..
..für alle anderen gilt wenn die Frau zufrieden ist, dann geht es auch dem Mann gut!
****77 Mann
419 Beiträge
Also für meine Beziehung kann ich das wohl bestätigen.
Zum einen:
brauche ich selbst nicht viel um glücklich und zufrieden zu sein. Wahrscheinlich bin ich da ein eher simpler Charakter, so eine Art "Schnitzel-mit-Pommes-Typ". Ich möchte das bestimmt nicht für die anderen Männer behauptet, aber wie schon geschrieben:
wenn er abends was Warmes auf den Tisch und anschließend ins Bett bekommt

ja, das ist für mich schon mehr als die halbe Miete zum Glück.
Man darf mir gern Anspruchslosigkeit vorwerfen, aber hey, immerhin bin ich zufrieden/glücklich (will mich an der Unterschiedlichen Bedeutung der beiden Wörter mal nicht abarbeiten). Sollte es noch mehr nehme ich das gerne als Sahnehäubchen oben drauf.

Das andere ist vielleicht unserem aktuellem Beziehungsmodell geschuldet. Wir haben zwei kleine Kinder (ca. 6 und 1 Jahr), ich gehe normal arbeiten und meine Frau schmeißt den Haushalt und den größten Teil der Erziehung (bin ja 2/3 des Tages nicht da). Das macht sie ganz automatisch zum Mittelpunkt unserer Familie. Und sollte dieser Mittelpunkt schlechte Laune haben ist der Einfluss deutlich größer auf die Familie (und damit auch auf unsere Beziehung), als wenn nur ich missgelaunt bin.

So, jetzt dürft ihr auf mich einschlagen. Hauptsache es gibt bald mal wieder Schnitzel *baeh*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Hauptsache, dem Ehemann geht’s gut! - vom März 2014
Sehr interessant... scheint die gleiche Studie zu sein oder zumindest seeehr ähnlich...

mit ganz anderer Aussage.

http://www.mopo.de/psycholog … s-gut-,9594626,26572070.html

Hauptsache, dem Ehemann geht’s gut!

US-Wissenschaftler ... analysierten ... 953 Paare im Alter von 63 bis 90 Jahren, deren Beziehungen im Durchschnitt 39 Jahre lang waren. Dabei kamen die Soziologen zu dem Schluss, dass für eine erfolgreiche Ehe Gesundheit und Lebenseinstellung des Mannes eine wichtige Rolle spielen.

Kurios: Das Wohlbefinden der Frau wirkt sich laut der Studie nicht auf die Beziehung aus.

Studien kann man so toll interpretieren...
*******Kri Mann
286 Beiträge
@********nder:
Es sieht doch letzten Endes so aus, dass Männer im Wettbewerb stehen und die Frauen die Wahl treffen. Frauen schätzen sich viel realistischer ein und sind bei der Suche nach dem Partner fürs Leben auch viel wählerischer als ein Mann, welcher sich eher von Schönheit und Attraktivität blenden lässt. Frauen schauen sehr viel häufiger auf Werte wie Vertrauenswürdigkeit oder den sozialen Status in einer Gruppe, wobei Männer in der Partnerwahl der Familienorientierung oder dem sozialer Status eher keine bzw. eine sehr geringe Beachtung schenken.

Wenn es in einer Beziehung dann kriselt, ist eine Frau viel eher dazu bereit sich einen neuen Partner zu suchen als der Mann, welcher sich ja aufgrund der Trennung wieder in den Wettbewerb mit anderen begeben müsste!
Jepp. So einfach IST das.

@****77:
Man darf mir gern Anspruchslosigkeit vorwerfen, aber hey, immerhin bin ich zufrieden/glücklich
Was heißt hier "Anspruchslosigkeit"! Nee, nachvollziehbares männliches Nachfragemuster. Futter und körperliche Liebe. Klar sind wir Jungs "einfach strukturiert". Aber da wir im Wettbewerb um Futter und Liebe stehen, wirken die Damen unserer Einfachheit ja erfolgreich entgegen. *zwinker*
Etwas anders sieht's freilich bei den Muslims aus: Die haben den Wettbewerb abgeschafft und die Damenwahl unterbunden. Naja, wie's in Afghanistan aussieht, ist ja bekannt ...

...hm, weiß eigentlich jemand, wie die Ehe von Alva Fisher, dem Erfinder der ersten elektrischen Waschmaschine, verlaufen ist?

@**********itarii:
Die erste Studie war vom Weltbund der Feministinnen in Auftrag gegeben. Die zweite vom Christlichen Männerverein. Datengrundlage: die gleiche. *zwinker*

Erinnert mich an einen damaligen Prof. "Herr Professor, die Verrechnung der Ergebnisse ergibt keine signifikanten statistischen Unterschiede". "Wie? Unfug. Alles eine Frage der Darstellung. Ändern sie die grafische Darstellung auf Zehnerlogarithmus. Sonst kriegen wir keine Kohle mehr vom Auftraggeber."
Also ich weiß nicht, aber wenn ich das hier so lese, dann kommt mir das Geschriebene jetzt für mein Empfinden ziemlich falsch vor!
Mit anderen Worten : die falsche Intention um eine Beziehung zu führen.

Ooooder, meine Intention ist die Falsche, möcht ich ja auch nicht ausschliessen!

Mein Anspruch liegt auf Ergänzung von zwei Charakteren, dem Wachsen und Reifen durch gegenseitiger Kommunikation. Sich gegenseitig guttun. Gemeinsam Lebenszeit erleben und genießen.
Die glücklichen Momente kommen dann von ganz allein!


@****ut

Was Du über Eltern schreibst mag in manchen Fällen so sein. Aber nicht in allen.
Meine Eltern waren für mich noch nie ein Vorbild. Weder beziehungstechnisch noch charakterlich. Oder sagen wir, eher Vorbild, wie man es nicht machen soll!
Hat zumindest bei mir geklappt;-)
*******Kri Mann
286 Beiträge
@*******gret:
Was Du über Eltern schreibst mag in manchen Fällen so sein. Aber nicht in allen.
Meine Eltern waren für mich noch nie ein Vorbild. Weder beziehungstechnisch noch charakterlich. Oder sagen wir, eher Vorbild, wie man es nicht machen soll!
Hat zumindest bei mir geklappt;-)
Umgekehrt bei mir (bzw. meinen Eltern). Wobei das "damals" übliche "arbeitsteilige Prinzip" von Ehepartnern freilich vieles erleichterte.

Die Frage ist freilich: Was nutzt einen die als Kind erfahrene Geborgenheit, wenn sie eben der Ausnahme-, nicht der Regelfall des gesamtgesellschaftlichen Modells ist.

Im übrigen stelle ich zur Frage:
Um WESSEN "Glück" geht es jetzt eigentlich noch mal?

• das der Frau?
• das des Mannes?
• oder das der "Beziehung"? (Bezugnahme)

Ginge es um Bezugnahme, um Kommunikation, wäre das letzte, was man tun dürfte, sich zusammenzutun. Die Menschen, die am wenigsten miteinander sprechen, sind Eheleute. *zwinker* Loriot dürfte ja einigen noch ein Begriff sein?
*********ohann Paar
145 Beiträge
Zufriedene Frau
Man muss sich nur mit den Aktivitäten von Paarprofilen auf JC auseinandersetzen um zu diesem Schluss der Studie zu kommen.
1. Es sind fast immer Männer, die Kontakte – für beide – anbahnen
2. Sie sind bei der Abbildung unterrepräsentiert, weil sie
a) keine Vorstellung von der eigenen erotischen Aufgabe/Rolle haben
b) weil ihre Frauen wenig interessiert sind, ihre Partner erotisch (emotional) in Szene zu setzen
3. Männer legen bei den Beschreibungen Wert darauf, das die /ihre Frau im Mittelpunkt steht
4. Männer beschreiben sich meistens als dominant, weil sie die Erfahrung gemacht haben, das Männer mit devoten Eigenschaften für viele Frauen unattraktiv sind. Weil Frauen diese Rolle – die Hingebungsvolle (schmacht) – besetzen.
5. Weil Männer sehr früh lernen / kapieren, das im Bett der führende Mann geschätzt wird.
6. Weil Frauen für sich in Anspruch nehmen, zu grübeln, ob und wie sie Führung / Gestaltung übernehmen. Und vor lauter nachdenken in eine Sinnkrise stürzen. Und Männer dann da rettend eingreifen, wo sie mit "Schatz, ich mach das schon" die Wogen glätten.

Johann
*********ohann Paar
145 Beiträge
Zufriedene Frau
Frauen sind Gralshüter – wie Golom – der Emotionalität, der Gefühle und Gemüter. Im Konflikt bringen sie diese moralische Überlegenheit geschickt und zu ihrem Vorteil ein. Selbst wenn sie einen Sachkonflikt klären wollen endet es nicht selten mit der Tatsache, das dies oder jenes "… jetzt aber verletzt". Das gelingt auch, weil Männer eben sehr früh verstehen, das weibliche Gefühle "wertvoller" und "schätzenswerter" sind als männliche, also ihrer eigenen.

Sowie in die Beziehung Kinder dazu kommen wissen Frauen (automatisch) immer was für das Kind am Besten ist. Der Unterschied zwischen den Geschlechter besteht darin, das Männer NUR wissen, was fürs Kind gut sein kann. Die emotionale Deutungshoheit über die Kindererziehung, was ja auch in der Wertevermittlung mündet, lässt man(n) einfach kapitulieren.

Wohlgemerkt meine ich hier PartnerInnen, die sich intellektuell und sozial auf Augenhöhe begegnen.
- das der Frau?
- das des Mannes?
- oder das der "Beziehung"? (Bezugnahme)


@ Helmut

Im Grunde genommen dürfte diese Frage doch gar nicht auftauchen,oder?
Mein Verständnis zur Beziehungsführung ist, dass beide Parts die größtmögliche ( doofes Wort aber irgendwie passend) Zufriedenheit und viele glückliche Momente aus ihrem Zusammensein ziehen !
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Hauptsache, dem Ehemann geht’s gut! - vom März 2014
Sehr interessant... scheint die gleiche Studie zu sein oder zumindest seeehr ähnlich...

mit ganz anderer Aussage.

http://www.mopo.de/psycholog … s-gut-,9594626,26572070.html

Hauptsache, dem Ehemann geht’s gut!

..nun ob eine erfolgreiche Ehe auch eine für beide Seiten glückliche Ehe ist?

es stimmt schon, jeder kann es anders interpretieren..trotz allem gibt es natürliche Verhaltensformen zwischen Mann und Frau..und wenn es dort hakt dann läuft es auch in der Beziehung nicht zufriedenstellend für beide..denn es kann ja durchaus sein der eine ist
zufrieden der andere nicht..aber funktionieren tut es trotzdem.. *zwinker*
Natürlich möchte ich, dass es meinem Mann gut geht - die Studienkombination legt allerdings nahe, dass der Mann in dem Fall am besten als Lebenseinstellung "Hauptsache, der Frau geht's gut" haben sollte. Dann wird da auch ein harmonischer Schuh draus *ggg* *fiesgrins* .

Wobei ich mich frage, weshalb Frauen immer automatisch wissen, was das Beste für das gemeinsame Kind ist. Da wäre ich mir nicht in allen Fällen so sicher...

Insgesamt würde ich behaupten, wir sollten uns alle mal ein wenig fangen und den anderen hauptsächlich als Menschen betrachten und seine Wünsche ernst nehmen. Was nicht heißt, dass man willenlos zu allem ja und amen sagen muss. Aber schon auf dem Schirm haben.
Dann kommt's nämlich gar nicht mehr so auf den Männer-Frauen-Unterschied an.
*********lchen Mann
138 Beiträge
@ LAEVE
***VE:
BZW. warum sollte sich Frau von heute denn überhaupt einen Mann antun???

Eine Frage die eigentlich recht gut zur heutigen Zeit und zum gesellschaftlichen Trend passt. Die Antwort ist ebenso einfach wie direkt:

Wenn Dich Dienstleistungen, Freundschaft, Gelderwerb und Plastik gänzlich ausfüllen und das Bedürfnis nach menschlicher (und in diesem Fall männlicher) Wärme und Geborgenheit dauerhaft kompensieren oder gar nicht erst aufkommen lassen, dann gibt es vermutlich keinen vernünftigen Grund... dann würde Dich das Thema allerdings auch eher kalt lassen.
*********lchen Mann
138 Beiträge
Frauen bringen Glück und Zufriedenheit stärker zum Ausdruck
Klar! Wenn man will, kann man die Studie dafür kritisieren, dass offenbar der Fokus wieder mal auf die Frau gelegt wurde und das Glücksempfinden des Mannes unterschätzt wird. Sofern ich mich aber nicht als den armen, gesellschaftlich ständig vernachlässigten Mann sehe, kommt dieser Gedanke aber erst mal nicht auf.

Für mich deckt sich die Erkenntnis viel mehr mit meinen persönlichen Erfahrungen: Die Zufriedenheit der Frau ist entscheidend für das Glück und die Zukunft einer Beziehung. Dies ist auch nicht unschwer nachzuvollziehen, wenn man genauer betrachtet, wie Frauen und Männer ihre Gefühlswelt nach außen transportieren. Einer Frau sieht man tendenziell eher an, ob sie glücklich und zufriedenen ist. Ein Indiz dafür ist z.B. die Tatsache, dass das Glück einer Beziehung auch von außen in besonderem Maße an Gestik, Mimik und Körperhaltung der Frau festgemacht wird. Hinzu kommt der Wunsch einer Frau sich verstanden zu fühlen, der meist ausgeprägter ist als bei Männern. Das ist nicht Klischee sondern viel mehr gesellschaftliche Realität.

Geht man also tatsächlich davon aus, dass eine Frau ihre Gefühle tendenziell eher nach außen trägt, so wird dieser Gefühlszustand viel eher auf den Mann abfärben als umgekehrt. Ich kann das ganz gut an mir beobachten, wenn ich mir anschaue, was es bei mir auslöst, wenn eine Frau, die ich mag oder zumindest sympathisch finde, mich anlächelt. Selbst einen durchschnittlich empathiebegabten Mann lässt das nicht kalt und wirkt spätestens in einer Beziehung wie eine Droge – an der ich übrigens nichts schlechtes erkennen kann. Sich necken, gemeinsam lachen und zusammen Spaß haben, sind kleine, aber doch ganz wichtige Bestandteile einer Beziehung.

Auch bei der Partnerwahl achte ich ganz besonders auf Gestik und Mimik der Frau und mache daran fest, ob sie willens und in der Lage ist ihre Gefühlswelt grundsätzlich mit anderen zu teilen.

Wenn ich dann vielleicht mal in einer Beziehung zurückstecken muss, dann entschädigt es – zumindest mich – wenn die Frau singend und freudestrahlend durch die Wohnung saust oder ihr Glück bzw. Zufriedenheit auf andere Weise zum Ausdruck kommt. Da wir hier ja bei Joyclub sind, kann man diesen Gedanken in der Fantasie gerne noch weiterspinnen.
Eine Ehe wird dann erfolgreich, wenn es beiden gut geht. Und mit einer Portion Mitgefühl werden immer beide das Glück und die Zufriedenheit beider Partner im Blick haben.

Ich kenne kein Beispiel, bei dem eine Frau von einem zum Anderen Tag wegen der Beziehung unglücklich geworden ist. Das ist ein Prozess, der wenn beide blind für den Anderen sind (zBsp: weil man ja alleine seines Glückes Schmied ist.......) eintritt.

Glück in die Beziehung bringen geht auch nicht durch Taten. Ich kann nichts machen um das Glück meiner Frau zu beschwören. Alleine Blumen zu Kaufen und sie meiner Frau wie einem Köter den Stock hinzuwerfen wird wohl scheitern. Die Einstellung, mit der wir etwas machen für die Beziehung oder für den Anderen ist maßgeblich.

Was hilft ist die persönliche Einstellung: Ich möchte mir selbst nicht genug sein.

Und das egal ob Männlein oder Weiblein.
Ist die Zufriedenheit der Frau mit dem Mann entscheidend für eine glückliche Beziehung? "Ja!"

Ist die Zufriedenheit des Mannes mit der Frau entscheidend für eine glückliche Beziehung? "Ja!"

Ja was ist denn nun richtig? "Beides!"
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Domsub_18209
Ist die Zufriedenheit der Frau mit dem Mann entscheidend für eine glückliche Beziehung? "Ja!"

Ist die Zufriedenheit des Mannes mit der Frau entscheidend für eine glückliche Beziehung? "Ja!"

Ja was ist denn nun richtig? "Beides!"


…im Zweifel, ist immer für einen selbst richtig…. was sich gut anfühlt und Glücksgefühle in der Herzgegend auslöst.. *top*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@****ub: Für mein eigenes Glück selbst verantwortlich zu sein, heißt ja nicht, blind für den Partner zu sein. (Das Bild vom Schmied des eigenen Glücks gefällt mir nicht, weil Glück viel flexibler ist als geschmiedetes Metall *g* ).

Und ich fühle mich gedrängt mich zu wiederholen: Wer nicht mit sich allein, aus sich selbst heraus und für sich glücklich zu sein, der kann niemanden glücklich machen. Und umgekehrt auch niemand anderer ihn (und das gilt für Männer und Frauen).
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