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Makroobjektiv --- aber worauf achten

extreme
ein vorschlag von der extremen sorte, die aber wirklich funktioniert: die kombination ist folgende:
body olympus 410
objektiv rubinar 500, f5.6
pentacon balgengerät
licht 2x metz 32 ct 3, bouncer davor
kreutzschlitten drunter
manfrotto 190, beine eingeschoben
zur befestigung von kamera und blitz: cullman macroarm, kamera in der mitte, aussen die blitze
mögliche naheinstellung: 30 cm
vergrösserung 1: 5
das ganze sieht zwar aus wie ein mienenwerfer, alternativ wie die berühmte big fucking gun aus doom
das ganze mit ner astro-kabelfernbedienung ausgelöst, natürlich mit sva...
ich warte nur auf gutes wetter, um das anzutesten
mfg oscar
Also um mal zu "schnuppern" würde ich mir einen Zwischenringsatz gönnen.
In Kombination mit einem (ehemals) 50er-Standartobjektiv eine günstige und abbildungstechnisch gute Alternative zum echtem Makroobjektiv.
Zwar schlucken diese Dinger Licht, doch verschlechtern sie im Gegensatz zu Vorsatzlinsen (ausser den Proxaren und Elpros, die aber teurer sein können als ein Makroobjektiv) nicht die Abbildungsleistung des Aufnahmeobjektivs.

Soll Kleines noch größer werden, vielleicht auch noch flexibler? Dann stöber mal nach einem Balgen.
(In einem Nachbar-Thread erfreut sich gerade Jemand über den Erwerb, lass dich anstecken)

Ringe und Balgen lassen oft keinen Autofokus zu. Das ist aber nicht weiter tragisch, dann früher oder später stellt man auf manuelle Scharfeinstellung um, auch an einem AF-Makroobjektiv.

Und da der AF eh fast überflüssig ist, und man hat Spaß daran richtig scharfe Makros zu schießen, dann wäre es schlau mal nach gebrauchten Makro-Elmaren von Leica oder Makro-Planare von Zeiss für Contax, zu schauen.
Mit Adapter für Canon, Nikon uws. kosten die auch nicht mehr als ein Makroobjektiv von Übersee. Man hat zwar kein Autofokus (die Scharfeinstellhilfe funktioniert aber oft) dafür aber das Beste. Und das kann mitwachsen. Die Objektive sind "die" Referenzlinsen, besser geht es nicht. Dank Adapter ist es ihnen egal welcher Name auf dem Body steht. Auch wenn später sich das Gehäuse ändert.
das bin ich...
der sich seines neuen balgengerätes erfreut. sich schluckt das ding licht, bis hin zur absoluten finsternis, dewegen hab ich da mittlerweile auch ein lichtstarkes yshica drenhängen statt meines heiss geliebten zeiss-jena. der unterschied zwischen 2.0 und 1.7 fällt schon gravierend auf, vor allem weil da noch abblendreserven da sind. zwischenringe hab ich mal angedacht, waren mir aber zu unflexibel. und der balgen hat ja nun wirklich nicht die welt gekostet. allerdings sind die investitionen dann noch lange nicht vorbei. ich hab mich zwar immer über mein 190er manfrotto gefreut wie ein schneekönig, aber für macro ists nicht die erste wahl, geht nicht weit geug runter. bei foto brenner stiess ich dann auf das cullman 4330 im angebot mit nem auslegerarm und nem kugelkopf, aber 199 euro sind ein stolzer preis. gut, das stativ selber hab ich dann für 44 euro geschossen, den auslegerarm mit wechselplatte für 1.90 euro, kugelkopf hatte ich noch rumliegen.dann kam noch ein fernauslöser dazu, so ein astroteil und dann das ganze zusammengeschraubt hat ähnlichkeit mit einem waffensysten aus starwars. aber man kann damit arbeiten. am einen ende des macroarms hängt die kamera mit balgen, am anderen ende ein metzblitz, der gut gebounced im automaticmodus licht wirft. mit zwei blitzschienen hab ich ne led-videoleuchte vorne am balgen sitzen um foczssieren zu können. einzig der sucher ist ein problem, wie fast immer bei dslr, die dinger sind zu mickrig. das problem hab ich wie folgt in den griff bekommen: arbeite ich tbletop dheim, hängt die olympus über y-kabel am laptop und lässt sich bis auf blende und focus fernsteuern, in der freien wildbahn hab ich einen winkelsucher dran, auch günstig erstanden, aus ddr-herstellung, pentacon. der stellt alles in den schatten, was ich bisher an winkelsuchern gesehen habe, sogar das originalteil von oly, das für sehr viel geld über den tisch geht.
von spielereien wie macrolinsen, den billigen aus dem netz, 4 stück für 20 euro, bin ich nach einmal aufschrauben abgekommen. das ist pfusch auf sehr hohen niveau. allenfalls kann ich hier noch die raynox 150 und 250 empfehlen, die grade am 40-150 von oly eine sehr gute figur machen.
summa sumarum ist der einstieg ins macro-geschäft schon eine recht kostenintensive geschichte, selbst wenn man auf die anschaffung besonderer macroobjektive absieht und mit eher konventionellen mitteln arbeitet.
so das wetter mal wieder fotofreundlicher wird, kann ich endlich aufhören, im stillen kämmerlein lineale und kleinktam abzulichten und die natur auf den chip bannen.
zum schluss: ich konnte es nun mal nicht lassen und hab meine russentonne auf den balgen gesetzt. sobald ich einen alten flak-scheinwerfer in die finger bekomme, werde ich versuchen, mit 500 mm brennweite und einer naheinstellungsgrenze von 60 cm damit was abzulichten. über den daumen sollte ich einen vergrösserungsmasstab von jenseits 1: 10 hinbekommen. schönen resttag noch ans geneigte leservolk oscar
sigma
für tierfotographie kann ich dir das sigma 105mm makro empfehlen.
das hab ich auf meiner kamera drauf. hat nen guten arbeitsabstand und macht höllisch scharfe bilder!
für portraits oder so ist die brennweite aber bei weitem zu große, da werd ich mir demnächst n 50er zulegen...
???
mit was fotografierst du, das du ein 50er für portrait brauchst? ich denk mal crop. aber selbst an ner oly wird aus nem 50er nur ein 100er. unterte grenze für portrait.
oscar
Bei einer Kamera mit APS-Sensor (also kleiner als 24x36cm) würde ich für ein Portait auch ein 50mm Objektiv verwenden.
Denn die klassische Portraitbrennweite bei 6x6 ist das 150er. runtergerechnet auf ein Kleinbildformat ca. 90mm und bei modernen, digitalen Mittelformatchips ca. 120mm.

Eine längere Brennweite für Portraits oder Ganzkörperaufnahmen wird nur dann interessant, wenn das Model vom Hintergrund gelöst werden soll oder die räumliche Enge als Gestaltungsmitte benutzt werden soll.
naja, ich weiß ja nicht was ihr unter "crop" kameras versteht...
für mich ist der begriff eigentlich tot. ich verwende eine dslr mit crop von 1.5
natürlich verwende ich keine analoge kamera, dafür wäre 50mm klarerweise zu wenig brennweite. 75mm ist schön, reicht für portraits und ganzkörperaufnahmen.
so machts sinn,
mittlerweile knick ich auch schon in die dämliche crop vs kleinbild-debatte ein, die können einen schon kirre machen mit dem unfug. in manchen foren beginnte der mensch erst ab 24x36. reden darf er ab mittelformat...
ok, war ot.
jep, bei crop 1.5 liegste du mit 50 mm und leicht drüber schon ganz gut im rennen
mit nem 75er liegst du zwar unter den klassischen 135 mm, aber wer wills denn wissen. portrait mach ich mit nem 58er zeiss, "entspricht"116 mm, an die oly geklemmt-
tele objektiv
hallo freunde der dikitalen fotografie,
hab eine frage an alle die sich damit auskennen.
bin ein echter leie der gerne mal echt hübsche bilder machen möchte lach.
ich suche ein schnelles tele obj. mit stabilliesator und kann mich nicht entscheiden wegen unwissenheit.
zur auswahl habe ich das
sigma 70-200 F2.8 EX DG Magro
Canon Ef 70-200 1.4 L IS USM
zu welchem würdet ihr mir raten oder welche alternativ kennt ihr.
suche es für sport und , einfach ein allrounder für einsteiger.
habe von meiner alten spiegelreflex das tamron AF aspherikal 28-200.
ist aber leider zu langsam.
BITTE HELFT MIR !!

l.g der Holly mann
zoom
als nicht-canoniker würde ich dir auf alle fälle zu dem canon-objektiv raten, wenn der preis nicht das ausschlaggebende argument ist. bei sigma scheint man mit einer gewissen serienstreuung zu tun zu haben, bei der die qualität doch zu leiden scheint.
oscar
danke dir erstmal für deine antwort.
hätte noch eine frage wozu steht das is bei der bezeichnung??
sie wird einmal mit und einmal ohne angeboten .finde nur leider keinen unterschied??
du hast es hier leider mit einem neuling zu tun lach der gerade im begriff ist mal paar schöne fotos von seinen zwei hübschen zu machen .
Nr 1 meine maus
Nr. 2 mein pferd
wobei das pferd schwerer ist am sprung richtig zu treffen lach.
ist meistens schon drüber biß ich abdrücke grins
is
is steht für "image stabilisator". das heisst, innerhalb des objektives gibt es eine linse/linsengruppe, die das verwackeln bis zu einem gewissen grade abfangen kann. da wird zwar immer behauptet, man gewinne blendenstufen hinzu, was ich perönlich zwar für kappes halte, im wahren leben ists so, das du mit einer etwas längeren belichtungszeiten arbeiten kannst. es soll ziemlich sinnvoll sein, kenn ich aber nur aus analogzeiten, digital verzichte ich vorsätzlich drauf, da ich meist mit alten analogobjektiven arbeite, supertele und macro, da steht meine kamera ohnehin auf nem stativ und es dann ist einigermassen sinnfrei (stabiles stativ und fernauslöser mit sva)
oscar
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