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Vegane Verhütungsmethoden?

was noch nicht erwähnt wurde
sind Muttermundkappen, bzw. deren Weiterentwicklungen, zB Lea Contraceptivum oder Femcap. Beide sollen vegan sein.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Die Portiokappe ist vom Prinzip her mit dem Diaphragma gleichzusetzten also auch das Lea oder Femcup.
Aber da käme es eben wieder auf die Inhaltstoffe an.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Vasektomie. Möglicherweise auch einmal an Tieren ausprobiert, aber das macht inzwischen wohl auch keinen Unterschied mehr. Und hat einen sehr, sehr kleinen Pearl Index.

Wem das zu endgültig ist:
Das berühmte Glas Wasser.

Gruß, Drachenliebe / Er
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Das ist ja gerade der Witz
Es macht sehr wohl einen Unterschied.

Und zwar wenn man vegan so streng definiert wie im eingangsposting.

Was die dort gestellte Frage beantwortet: die formulierten Ansprüche sind dahingehend einfach zu realitätsfern.

Wenn man sich am tierversuchpunkt für vegan entscheidet darf man noch nicht mal mehr das Wasser aus der Leitung benutzen. Trinkwasseraufbereitung nutzt nämlich auch eine menge Chemie, die im Versuchen getestet werden musste.

Wenn man sich auf vegan im Sinne von kein Verzehr tierischer Produkte einigt. Dann öffnet sich die Methodenwahl deutlich.

Wenn man dann auch noch seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und feststellt, dass man sich nunmal nicht aus diesem Zeitalter beamen kann, der wird sich auch mit der Frage der Verhütungsmittel nicht so exorbitant schwer tun.

Die Frage der Verhältnismäßigkeit stellt sich hier nämlich irgendwie omnipräsent.

Bevor man an der Pille dreht (im veganen Sinne) müsste man erstmal in eine Blockhütte am See ziehen und sich dort vegan ernähren. Und zwar ohne die ganzen tollen Gemüse und Obst aus Übersee im Winter, die man sich wahrscheinlich sonst voller Stolz in dem einkaufswagen legt.
Noch was
Wenn man es nicht ganz so eng sehen will, also Tierversuche mal außen vor lässt, die nun mal gar zu häufig gemacht werden müssen, eignen sich noch:

• Portiokappe aus Silikon mit Zitronensäuregel
• Yamswurzel
• wilde Karotte

Da sollte man dann aber durchaus damit leben können wenn es doch mal "schief" geht.
Diskussionen ins Endlose...
... die Threaderstellerin ist schon lange nicht mehr *dabei*.

Aufgefallen? *zwinker*
dass die TE nicht mehr mitschreibt,
könnte ja auch mit den immer wieder sehr abwertenden Beiträgen hier im Thread zusammen hängen. Statt darauf einzugehen, was meines Erachtens sinnlos wäre, liest sie möglicherweise nur mit und pickt sich vielleicht raus, was sie gebrauchen kann. Vielleicht. Und wenn nicht, kann vielleicht irgendjemand anderes etwas von den Ideen brauchen.

Ich persönlich finde es sehr klug von der TE, sich nicht auf die wiederholten Provokationen, das Lächerlich-machen der veganen Lebensweise, einzulassen.

Und ich denke, dass das Thema durchaus auch für andere als die TE interessant sein kann. Zum einen für Menschen, die sich für natürliche Verhütung interessieren, zum anderen für die immer größer werdende Gruppe der - mehr oder weniger "bis in die allerletze Konsequenz" - vegan lebenden Menschen im fortpflanzungsfähigen Alter (das bei Männern ja häufig bis in die letzten Lebensjahre geht, es sei denn, sie entscheiden sich für die Sterilisation).

Ich persönlich lebe nicht vegan, finde den Denkansatz und die Lebensweise aber beachtenswert, habe Respekt vor denen, die nach veganen Prinzipien leben. Ein ethisches oder sonstiges Prinzip nur deshalb abzuwerten, weil es in allerletzter Konsequenz schwer oder gar nicht durchzuhalten ist, führt dazu, dass sämtliche moralische Werte, egal welcher Art, als "undurchführbar" oder "bringt doch eh nichts" (zB Umweltschutz) abgewertet werden und dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Spezies Mensch den Planeten für die allermeisten Lebewesen unbewohnbar macht (robuste Bakterien, einige Insekten und vielleicht besonders schlaue Nagetiere möglicherweise ausgenommen), drastisch erhöht.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Vegane Empfängnisverhütung?

Da fällt mir persönlich nur NFP oder Enthaltsamkeit ein....

Hab mich auch noch nie mit dem Thema befasst...Mir ist eine wirklich sichere und bequeme Empfängnisverhütung ehrlich gesagt auch wichtiger als die Frage,ob sie nun vegan ist oder nicht.

LG,Eva
Nun, eigentlich wollte ich mich ja raushalten, nicht dass ich auch mal wieder einen auf den Deckel bekomme.
Aber das Thema ging mir jetzt auch wirklich heute nicht mehr aus dem Kopf.
Und ich bin zum dem Resümee gekommen, dass die TE wohl in irgendeinen sauren Apfel beißen muss.
Nur mit veganen Kondomen zu verhüten, das bedeutet eben ein Restrisiko, welches nicht zu unterschätzen ist.
Dass es überhaupt zwei "vegane Pillen" gibt, wusste ich bspw. gar nicht. Da muss Frau dann eben die Tatsache in Kauf nehmen sich Hormone zuzufügen.
Ich kenne die TE ja persönlich nicht und somit auch nicht ihre Lebensgewohnheiten, aber vielleicht wäre die sog. NFP für sie die beste Option. Wenn Frau das richtig anwendet, dann ist das eine sehr sichere Methode. Aber eben auch nur dann.
Also eine Kombination aus veganem Kondom (bei nicht vorhandener fester Beziehung ja ohnehin sinnvolle wegen Krankheiten) und NFP wäre mein Vorschlag.
Vegane Pille? *huch*
Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass alle Medikamente, die Lactose enthalten, nicht vegan sind.
Ich habe ein bisschen was mit Pharma zu tun und habe bislang kein Arzneimittel in der Hand gehabt, bei dem die enthaltene Lactose nicht tierischen Ursprungs war.
Ein grosser deutscher Lieferant von Lactose für pharmazeutische Zwecke ist dem gemeinen Konsumenten als Kräuterbutter-Hersteller bekannt. *zwinker*

Als Alternative zum Gummi mit Kasein kann ich die Silikon-Diaphragmen in Zusammenhang mit Zitronensäure-Gel empfehlen. In den gängigen NFP-Foren gibt es Rezepte, nach denen man sich das Gel in der Apotheke mischen lassen kann. Unter der Voraussetzung, dass der Apotheker das dann nicht aus Jux & Dolleri an der Nachbarskatze testet, ist diese Variante tierversuchsfrei.

Im Zusammenspiel mit NFP wäre das durchaus eine Überlegung wert.
Ich kann die Ressentiments gegenüber NFP durchaus nachvollziehen, die notwenige Konsequenz an den fruchtbaren Tagen (wenn frau es am nötigsten hat *sabber*) ist sicher nicht immer einfach. Zudem gibt es wenige Ärzte, die diese Methode unterstützen. Ich musste auch erst den Gyn wechseln, um hier auf Verständnis zu treffen. Ich habe es jedoch nie bereut und NFP über mehrere Jahre ohne unerwünschte Konsequenzen betrieben.

Es grüßt
Miss Schmelz-.
Wenn Du ohne Pille einen regelmäßigen Zyklus hast, dann kauf Dir ein gescheites Frauenthermometer und miss Deine Aufwachtemperatur. Ich empfehle den BabyComp oder LadyComp in Deinem Fall. Da musst Du auch nichts aufschreiben oder nachdenken, denn der kleine Computer macht das für Dich. Gibt aber auch günstigere Alternativen.
Diese Methode ist sehr sicher bei einem regelmäßigen Zyklus! Und es ist natürlich!
An den kritischen Tagen hast Du entweder keinen Sex oder ihr benützt vegane Kondome *g*
********ende Frau
191 Beiträge
Das Thema ist zwar schon älter, aber mir ist heute auf der Arbeit ein Artikel in die Hände gefallen.

Vegane Kondome aus 100% Naturkautschuk

http://www.einhorn.my

Vielleicht von Interesse für jemanden *g*
**********erin4 Frau
201 Beiträge
Themenersteller 
Einhorn Kondome
Die hat mein Herr uns gekauft, voll niedlich *wolke7*
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