dass die TE nicht mehr mitschreibt,
könnte ja auch mit den immer wieder sehr abwertenden Beiträgen hier im Thread zusammen hängen. Statt darauf einzugehen, was meines Erachtens sinnlos wäre, liest sie möglicherweise nur mit und pickt sich vielleicht raus, was sie gebrauchen kann. Vielleicht. Und wenn nicht, kann vielleicht irgendjemand anderes etwas von den Ideen brauchen.
Ich persönlich finde es sehr klug von der TE, sich nicht auf die wiederholten Provokationen, das Lächerlich-machen der veganen Lebensweise, einzulassen.
Und ich denke, dass das Thema durchaus auch für andere als die TE interessant sein kann. Zum einen für Menschen, die sich für natürliche Verhütung interessieren, zum anderen für die immer größer werdende Gruppe der - mehr oder weniger "bis in die allerletze Konsequenz" - vegan lebenden Menschen im fortpflanzungsfähigen Alter (das bei Männern ja häufig bis in die letzten Lebensjahre geht, es sei denn, sie entscheiden sich für die Sterilisation).
Ich persönlich lebe nicht vegan, finde den Denkansatz und die Lebensweise aber beachtenswert, habe Respekt vor denen, die nach veganen Prinzipien leben. Ein ethisches oder sonstiges Prinzip nur deshalb abzuwerten, weil es in allerletzter Konsequenz schwer oder gar nicht durchzuhalten ist, führt dazu, dass sämtliche moralische Werte, egal welcher Art, als "undurchführbar" oder "bringt doch eh nichts" (zB Umweltschutz) abgewertet werden und dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Spezies Mensch den Planeten für die allermeisten Lebewesen unbewohnbar macht (robuste Bakterien, einige Insekten und vielleicht besonders schlaue Nagetiere möglicherweise ausgenommen), drastisch erhöht.