Youtube - "Wetten du traust dich nicht ..." Tattoo?!

Menschen für die ich das machen würde. Weil ich sie lieb hab und damit kein Problem hätte.
Partner sind aber komplett ausgeschlossen - ich sprech von Freunden ... & die Stelle würd ich mir selber aussuchen wollen - ansonsten nicht.

Ich wüsste wirklich nicht, warum. Wenn ich mal Alzheimer kriege, bin ich hoffentlich schon so alt und faltig, dass ich selbst wenn neben dem Namen ein Portrait der betreffenden Person tätowiert wäre, dieses nicht mehr erkenne. Oder ich müsste immer erst die Haut glatt ziehen - aber bis ich Alzheimer habe, haben meine Freunde und Angehörigen ihr Aussehen auch schon verändert.
Das einzige, was in dieser Situation wirklich hilfreich wäre, wäre ein Tattoo des eigenen Namens und der wichtigsten Punkte meiner Patientenverfügung.

wie lange heute ein Menschenleben währt und wie viele Lebensabschnittspartnerschaften dabei passieren, halte ich diese Mode als Ganzes, aber auch speziell das Namenstechen für indiskutabel. Soll man jedes Mal erklären und bestimmt nicht geglaubt bekommen, wie es dazu kam und dass diese Person wirklich nur ein vorübergehendes Flämmchen war? Wie alle Moden wird auch das Tätowieren wieder verschwinden wie es kam, nur leider nicht die Tattoos. Da lobe ich mir alles, was zeitweise aufgebracht werden kann, zum Beispiel Farben zu bestimmten Anlässen, eventuell mit Schablonen erneuerbar, wenn es sich um Namen handelt.

durch ständiges Wiederholen nicht richtiger, denn jahrhundertelang war diese Form Teil der Kultur eines Volkes oder auch Abzeichen mancher Menschengruppen.

Die jetzige Hype tritt nicht als Kultur auf, markiert auch keine Menschengruppen, sondern ist schlicht Modeerscheinung, die zwar Vorbilder in jenen Kulturen hat, aber etwas ganz Eigenständiges darstellt. Dass sie zu einer Massenerscheinung wurde wie eben jede Mode ist den Idolen zu danken, die in den Medien mit Tattoos zu sehen sind, Musiker, Schauspieler, Fußballer, Models,...

...einen Namen zu tattoowieren würde mir im Leben nicht einfallen...sind alle im Laufe eines Lebens (oder zumindest die meisten) vergänglich.
Lach...z.B. mein Bruder hatte auf dem Arm eine Monika...schon 1976 stechen lassen als es noch nicht "in" war, und war mit einer Manuela verheiratet.

@***Al

Ich bin eher von dem Gegenteil überzeugt, gerade weil es:


sprich etwas besonderes war, ist es heutzutage eine "Modeerscheinung" und jeder Depp der es sich leisten/zahlen kann lässt sich tättoowieren um auch irgendwie dazu zugehören.

Bitte den Deppen (gilt nicht nur für die männlichen) nicht persönlich nehmen oder böse sein aber mir ist nur grad keine bessere Bezeichnung für die "Modemitläufer" eingefallen. Ich bin auch keine Tattoogegnerin...es gibt z.T. wirklich sehr schöne Tattoos aber wenn ich manch andere anschaue (spontan fallen mir da Arschgeweihe ein) kommt mir das

medea

Das Video ist wirklich lustig, wurde auch ganz in meiner Nähe gedreht.
Ist man heute wirklich so locker und lässt sich zu einen Namen unter seiner Haut überreden, den man eventuell sein Leben lang mit sich trägt?

Die jungen Menschen sind schnelllebiger und "lockerer" geworden.
Diese Woche sah ich einen Fahrradkurier, der auf seinen muskulären Waden einmal das Berliner-Bärenwappen und auf der anderen Wade "Berliner Pilsner" (ein entsetzliches Bier) als Tätowierung trug.
Die Wertmaßstäbe haben sich stark verändert, will man das Mode nennen?

Ich/wir mögen Tattoos, allerdings entsprechend platziert und auch für uns und unsere Beziehung sinnvoll.
Enige interessante Threads gibt es dazu in der Gruppe Tattoo und Piercing


Ein Namenspiercing würde ich mir nicht stechen lasse, nicht von der Geliebten und auch nicht von den Kindern.
Wir tragen Symbole der Partnerschaft als Tätowierungen, die wir uns gut überlegt haben.

Joyce ist zwar ein Name, aber man könnte es unkompliziert in JOYclub überarbeiten lassen.
Der Spaßcharakter sollte also nicht unterschätzt werden, denn der ist real vorhanden.


LG Pierce

NIEMALS ! Vor allem wenn ich heutzutage schau wer damit alles rumläuft. Fast jeder Ottonormalo trägt schon eine Tätowierungen für mich eher ein Gräuel.

Eine Tätowierung war für mich immer schon eine Lebenseinstellung und drückt im gewissen Masse auch ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl aus.
So einen Namen oder anderes Mickeymaus oder Sternsymbol hat man ein Leben lang.
Tool damals als ich noch mit Joyce zusammen war Jahre später kommen dann noch Sabine, Petra, Evelin, Wendy dazu .Am besten den alten Namen durchstreichen lassen
Aber wie gesagt der Trend geht eh in Richtung biste nicht tätowiert bist ein Individualist und Tattoos sind leider Modetrend geworden.
Kann man den Leuten nicht mal erklären, was sie anrichten, wenn sie sich Sterne oder andere Symbole/Namen oder Ohrtunnel so gross wie Teller in das Ohrläppchen tackern.!
Spass hin oder her aber ich seh das anderes. Ist genauso wie mit der Tracht!
Ich würde als Nichtbayern nie auf die Idee kommen eine bayrische Tracht anzuziehen.! Ist schon peinlich genug wenn ich die ganzen Deppen heutzutage auf der Wiesen oder sonstwo herumstolzieren wie so trächtige Pfaus. Null Stolz oder Ehrgefühl.!

Ich flieg demnächst nach USA und lauf mit dem Indianerkostüm durch New York und meine Holde soll bitteschön ne Burka tragen

wenn man glaubt, nur dieses eine Leben zu haben (ich bin da ganz anderer Ansicht, allerdings in einem anderen Körper), verstehe ich nicht, warum man meint, sich etwas Gutes zu tun, wenn man "mainstreamig" lemminghaft das Gleiche tut, wie Mio andere Menschen. Klar, jedes Tattoo ist einzigartig, selbst wenn es dem anderer Menschen gleicht, aber ich habe Tattos bei Frauen erlebt, die schön waren (die Frauen) und ein natürliches Muttermal eklig an sich fanden, das Arschgeweih aber nicht. Bei Letzterem sage ich gar nicht viel dagegen, aber es gibt Tattoos, die Stellen "schmücken", die natürlich belassen, sehr viel zum Reiz einer Frau beitragen.

Mein Hauptargument dagegen ist genau diese Unauslöschlichkeit. Man kann ein Tattoo, einmal gestochen, nicht wieder los werden. Ich kenne Versuche, das zu tun- das Ergebnis ist schrecklich. Um so mehr mag ich farbliche Gestaltung von Körpern, die jederzeit abwaschbar ist, zum Beispiel wenn eine fotografische Verewigung abgeschlossen ist. Und es macht sehr viel Spaß, nackte Körper zu bemalen oder auch mal zu besudeln.

sieht ein jeder anderes bzw jeder gestaltet eben sein Leben selbst oder sollte. Mein Ding ist es auch nicht, bzw finde das überhaupt nicht bewunderswert.

Man lebt nur einmal, Carpe diem, geniesse dein Leben in vollen Zügen, mitnehmen was geht, rausholen aus dem Leben was zu kriegen ist, bald ist es vorbei etc. ppp höre ich sehr oft bzw kann man so oft lesen.
Letzendlich heist es doch nur das man nicht vom Leben spricht sondern genaugenommen vom Tod.

Ich kenne genügend Menschen die nach dem Motto leben, aber genauer nachgefragt sind sie ganz arme Menschen und es macht einen traurig zuzusehen wie unzufrieden, unglücklich sie durch das leben schreiten, weil sie noch gar nicht begriffen haben wie das ganze funktioniert und wie wertvoll so ein Leben ist.

Vor lauter Möglichkeiten und das will ich auch noch mitnehmen verlieren sie schnell den Überblick.Was ist den nun die Wirklichkeit ? Das Leben bietet so viel Möglichkeiten etc.., darausfolgt dann so ein Schwachsinn z.b wie ein Tattoo mit Joyce in den Arm kratzen.
Ok wie gesagt ich finde das nicht bewunderswert, aber dennoch sollte jeder
seinen Weg für sich finden und auch gehen.

Auch wenn ich Tatts sehr mag und auch eigene habe, die ich jederzeit sofort wieder stechen lassen würde - jedes einzelne von ihnen war meine ureigenste Entscheidung zum von mir gewählten Termin und am von mir gewählten Ort, ist ja schließlich meine Haut.

Gibt wohl viele Menschen, die solche Entscheidungen leichtfertiger und schneller treffen - ihnen sei dazu das Recht nicht genommen. Ist jedem sein Leben.

Aber im Hinblick auf dieses "lebe dein Leben in vollen Zügen" und "nimm mit was geht" usw. - hab ich meine Bedenken, ob solche Menschen nicht auch verlernen, was wirklich wichtig sein könnte, nicht erkennen, was wirklich schön ist, niemals finden, was vielleicht doch glücklich macht.... ob sie nicht vielleicht ganz falschen Idealvorstellungen hinterherhetzen.

Aber auch das ist ihr Recht.

Affig!


Generell diese Namenstattoos. Wenn mir jemand angeblich so wichtig ist, nehme ich mir lieber ein Motiv was ihn, uns, Geschehnisse etc. ausmacht.

Es gibt durchaus Menschen, die auf meiner Seele einen zauberhaften Pfotenabdruck hinterlassen haben. ~~ Das bleibt jedem selber, was er tun mag.

Obwohl es uncool ist, wenn man einen Menschen - und die damit verbundenden Dinge - im Nachhinein bereut. Das ist nämlich wirklich kein Kompliment.

Ich habe noch keine intensivere Bindung bereut, um ehrlich zu sein.
Und noch viel weniger muss ich diese Bindungen verleugnen.

mir genauso, daher sind sie in meine Seele tätowiert. Aber muss ich das nach außen tragen?

Meiner Meinung nach geht es auch nicht nur um die Namen. Will man ausschließen, dass man sich in einen Menschen verliebt, der Tattoos ablehnt oder gar eklig findet? Was dann?

Tschuldigung, es ist für jemanden, der seine Tatts liebt und stolz darauf ist, wohl völlig unmöglich, sich in jemanden zu verlieben, der seinerseits Tatts ablehnt und diese eklig findet.

Denn was brächte denn eine solche Liebe zu jemandem, der einem selbst aufgrund reiner Äußerlichkeiten völlig ablehnt.


Also ja, sich selbst Tatts zuzulegen ist ein guter Schutz vor solchen Menschen.

das auch. Es ist gut, dass solche Äußerlichkeiten davor schützen, sich in den Falschen zu verlieben. Aber was, wenn ich richtig liebe, mir also gar keine andere Wahl bleibt?

Abgesehen davon, dass natürlich hier wie immer ein jeder tun soll, was ihm beliebt,

für mich käme es nicht in Frage, mir einen Namen stechen zu lassen.

Dabei ist es völlig gleichgültig wessen Namen das ist und wie ich zu dem Menschen stehe; egal ob Mutter, Kind oder Frau --> wobei Namen von Partnern gehen garnicht!

ABER: Ein jeder nach seiner Facon und ohne Anspruch auf die allein geltende Wahrheit.

Jo

NEC SPE NEC METU

ich war sehr lange mit meinem Tattoo "schwanger"...

und bin heute sehr froh, dass ich mich dazu durchgerungen habe.

Obwohl es an einer Stelle ist, die ich nur im Spiegel sehen kann und die man selbst in der Sauna nicht entdeckt, fühle ich mich mit dem Tattoo vollständiger als vorher.

Einen Namen würde ich mir nie stechen lassen - ich trage Schmuck, der meine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Menschen sichtbar macht.

Ich trage den Namen unseres Sohnes auf der Schulter, wie mein Mann auch. Zusammen mit einem schlafenden Drachen... (ein hellwacher, rumrasender, nur Unfug treibender hätte es zugegebenermaßen besser getroffen ).

Grenzen sind Partner, mit denen einen nicht sonderlich viel verbindet, die man gerade mal 3 Tage kennt... beliebige Menschen etc...

noxx

naja, hab 2 kleinere aber ich bereue keins

würde mir nie nen namen stechen lassen weil ich niemals jemand so lieben kann, dass ich sein namen den ganzen tag bzw. die ganze nacht und das mein leben lang, an mir haften haben möchte

Du solltest niemals Kinder in die Welt setzen... oder von Deinen Prinzipien abweichen ...

noxx

@*****oxx

Ich weiss ja nicht wie andere es halten oder fühlen aber ich habe auch keinen Namen von meinen Eltern tätowiert. Den Namen meines Kindes ...Elternliebe hin oder her na.... sowas trag ich im Herzen, nicht auf der Haut.