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Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Jo @*****lnd da trennt sich schon im Forum die Spreu vom Weizen *lol*
*****der Mann
10.561 Beiträge
So können halt nur Menschen empfinden, die sich halt mit weit weniger als 100% zufrieden geben... *fiesgrins*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
So entstehen
aus Kompromisslosigkeit die Rosenkriege, bei denen Mann sicherer Verlierer ist.

Mir genügen 20 % einer anderen Ehefrau durchaus, warum sollte ich 100 wollen? Bescheidenheit ist eine Zier.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Dieser Thread dient nicht der Wortklauberei *achtung* Es geht hier auch keinesfalls darum, Beziehungsformen oder das Empfinden anderer Menschen zu diskutieren oder gar zu bewerten, das wäre nämlich alles außer konstruktiv und hätte zudem nix mit dem vorgegebenen Thema zu tun.

Bitte beachtet die inhaltliche Ausrichtung dieses Threads:

Wie geht ihr mit dem Thema Fremdgehen in einer Beziehung um und ist dies ein Grund seinen Partner zu verlassen oder würdet ihr versuchen zu verzeihen?

---> Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
****on Mann
16.238 Beiträge
Ausschließlichkeit
Für mich war das Fremdgehen meiner jeweiligen Partnerin damals schon ein Grund für eine Trennung. Heute frage ich mich allerdings, warum das so war. Ich vermute, es liegt daran, dass ich zu der Zeit noch nie hinterfragt hatte, wozu diese übliche Exklusivität eigentlich gut ist, und warum sie so wichtig für meine Beziehungen sein soll.

Heute sehe ich in Exklusivitätsansprüchen einen Versuch, seinen "Besitzstand" zu wahren, das Entschwinden des Partners zu verhindern, Einfluss anderer auszuschließen. So wie die typisch deutschen Handtücher auf Liegen im Urlaub, die signalisieren sollen: Meins! Hier legt sich kein Anderer mehr hin!

Heute habe ich einen höheren Anspruch an mich: Ein Mensch ist kein Besitz. Ich kann mit einem Partner alles mögliche vereinbaren, aber eine Exklusivitätsklausel ist in meinen Augen ein unzulässiger Knebelvertrag, der dem Menschen, den ich liebe, den selben Freiheitsgrad zuweist, den in dunklen Vorzeiten Sklaven erhielten.
Es läge also nicht an mir, das Fremdgehen zu verzeihen, sondern an ihr, also meiner Partnerin, mir meine Einsperrungswünsche zu vergeben.

Ich weiß, das klingt ungewohnt und verdreht, denn die meisten von uns sind kulturell einfach an die traditionelle Zulässigkeit, Normalität und Richtigkeit der Exklusivitätsvereinbarungen gewöhnt. Aber für uns ist auch so manch anderes gewohnt normal, eben bis ein Bewusstsein für das Falsche daran erwacht.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Langjährige Beziehungen haben nicht nur die Ebene der emotionalen Zweisamkeit sondern auch die Ebene der wirtschaftlichen Existenz. Ein überraschendes Geständnis "Schatz, wir müssen reden" mit der Implikation einer möglichen Trennung ist immer auch in beiden Aspekten bedrohlich.

Wenn in Bezug auf die wirtschaftliche Existenz die Selbstständigkeit beider Partner gesichert ist, dann kann der Gegenpol der emotionalen Selbstständigkeit die Gemeinsamkeit werden. Die kann man aufgeben, für Dritte öffnen oder Nebenbeziehungen an ihre Seite stellen. Kurz: man kann sie zur Debatte stellen. Die Aufforderung "Schatz, wir müssen reden" macht Sinn.

Wenn nicht, dann ist das Gegenteil von Selbstständigkeit immer auch und vornehmlich die Unselbständigkeit. Und unter diesen Gegebenheiten wird potenziell jeder Veränderung existenziell und emotional bedrohlich. Die Aufforderung, sich auseinander zu setzen kann nur als Sprengsatz für die Beziehung gesehen werden. Und vielleicht ist es ja höchste Zeit dafür.

Es ist auch individuell wahr: Das Sein bestimmt das Bewustsein!

Natürlich gibt es auch viele Menschen, die sind unabhängig von der ökonomischen Situation in ihrer Persönlichkeit nicht für die Selbständigkeit geboren. Die müssen sich halt durchmogeln. Mehr wird nicht dabei herum kommen können, oder? Dann wird die fällige Ausseinandersetzung unter den Teppich gekehrt. Oder bei den reflektierteren VertreterInnen wird aus dem Wissen um eigene Beschränktheit das Modell 'Monogamie' als Voraussetzung ausdrücklich vorgegeben. Kann ja auch klappen, besonders wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Ändert aber m.E. nichts an der Triebfeder 'Unselbständigkeit' *aetsch*
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
So sehe ich das auch. Dieser Satz blieb beim Lesen bei mir hängen:
Vielleicht weiß man in so jungen Jahren auch selbst noch gar nicht, wie man eigentlich tickt. Welche Bedürfnisse man hat und was für einen absolutes No-Go ist.
... ich denke, es ist wirklich so, dass man Erfahrungen machen muss mit sich und den anderen Menschen und dass man im Verlauf seines Lebens lernt, was man selber will oder nicht. Denn besonders, wenn sich meine Wünsche gegen das richten, was "die Gesellschaft" vorgibt, dann gehört schon Selbstbewusstsein und Mut dazu, sich von dem zu lösen, was man gelernt hat und was alle anderen leben.

Das Lernen im Laufe des Lebens kann auch dazu führen, dass man für sich all die neuen Ideen immer noch nicht will (ich würde das nicht als "Defizit" bezeichnen, sondern eben EINE Art, die Dinge zu sehen). Oder die Meinung ändert sich im Laufe des Lebens.

Um auf das "Fremdgehen" zurück zu kommen: wenn die Beziehung als eine auf Exklusivität beruhende vereinbart wurde, dann ist das sexuelle Abenteuer "außerhalb" erst mal ein Vertrauensbruch und ein "Betrug". Die Chance eines ehrlichen Gesprächs und eines ehrlichen "Verarbeitungsprozesses" kann darin liegen, dass beide ihre Basis verändern und sich entschließen, zusammen neue Wege zu gehen. Die Gefahr ist natürlich, dass einer nicht mitziehen kann ... dann bedeutet das irgendwann Trennung. Aber die wäre auch ohne Gespräch gekommen.

Heutzutage sehe ich das so, wie Trigon
Ein Mensch ist kein Besitz. Ich kann mit einem Partner alles mögliche vereinbaren, aber eine Exklusivitätsklausel ist in meinen Augen ein unzulässiger Knebelvertrag,
... aber auch in meinen "exklusiven" Zeiten hätte ich verzeihen können oder mir einen neuen Anfang mit anderen Prämissen vorstellen können. Aber daran müssen dann beide arbeiten - einseitig verzeihen und der Andere weiß gar nicht (will gar nicht wissen), was mich so verletzt hat, kann also auch nicht um Verzeihung dafür bitten, dass er mich so verletzt hat ... das ist keine Basis für mich.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
****on:
Heute habe ich einen höheren Anspruch an mich: Ein Mensch ist kein Besitz. Ich kann mit einem Partner alles mögliche vereinbaren, aber eine Exklusivitätsklausel ist in meinen Augen ein unzulässiger Knebelvertrag, der dem Menschen, den ich liebe, den selben Freiheitsgrad zuweist, den in dunklen Vorzeiten Sklaven erhielten.
Es läge also nicht an mir, das Fremdgehen zu verzeihen, sondern an ihr, also meiner Partnerin, mir meine Einsperrungswünsche zu vergeben.

@ Trigon

Vorab: Ich finde deine neue Einstellung gut, sinnvoll, nachvollziehenswert und sowohl partnerschaftlich als auch gesellschaftlich wünschenswert.

Was mich jedoch interessieren würde: Hattest du / hast du eine Beziehung, die auf deinem höheren Anspruch basiert, und ist sie leichter zu führen als die herkömmliche? Ich wage nämlich die Behauptung, dass bei emotionaler Beteiligung ein Regelbruch innerhalb der Beziehung genauso weh tut...


Die Frage geht auch an die anderen Mitdiskutierenden.
****Man Mann
20 Beiträge
Um´s mal ganz vorsichtig zu formulieren!..
...es ist halt so, dass in manchen "Beziehungen" Sex eine wichtige Rolle spielt (würde sogar sagen süchtig macht!).

*******na57:
Um auf das "Fremdgehen" zurück zu kommen: wenn die Beziehung als eine auf Exklusivität beruhende vereinbart wurde, dann ist das sexuelle Abenteuer "außerhalb" erst mal ein Vertrauensbruch und ein "Betrug". Die Chance eines ehrlichen Gesprächs und eines ehrlichen "Verarbeitungsprozesses" kann darin liegen, dass beide ihre Basis verändern und sich entschließen, zusammen neue Wege zu gehen. Die Gefahr ist natürlich, dass einer nicht mitziehen kann ... dann bedeutet das irgendwann Trennung. Aber die wäre auch ohne Gespräch gekommen.

Ich sage nur: Strategie hin oder her, wenn einem was gegen den Strich geht dann kann und muss´s auch mal gesagt werden (es gibt Menschen, die Kraftakt besitzen und alles verzeihen können, - und damit auch zufrieden sind!)...
****54 Mann
3.849 Beiträge
*********nd_69:
Ich wage nämlich die Behauptung, dass bei emotionaler Beteiligung ein Regelbruch innerhalb der Beziehung genauso weh tut...

Abgesehen davon, dass es dann nur ein Regelbruch nach den üblichen Konventionen ist und nicht nach den Regeln dieser neuen Beziehung zu Deiner Frage, @*******wind:
Ja, dass erste mal konnte ich kaum schlafen und war gerädert, obwohl ich ihre Entscheidung mitgetragen habe. Dass ist nun fast 40 Jahre her und war am Beginn der ersten längeren Beziehung nach der Jugendliebe, die natürlich noch ganz romantisch auf ewig und einzig angelegt gewesen war, dass aber nicht gehalten hatte.
Im nachhinein wäre es mir wohl lieber gewesen, zwar grundsätzlich und explizit eine Vereinbarung zu einer offenen Beziehung getroffen zu haben aber im Konkreten doch erst danach - Schatz, wir müssen reden - informiert worden zu sein. Es hätte mit eine Sch...-Nacht erspart.

Aber danach zu erleben, dass Sie zu mir - zurück kann man ja nicht sagen - gekommen ist, das hat unserer Beziehung über Jahre einen absolut souveränen Status gegeben. Und trotzdem ist sie nicht meine heutige Partnerin.
Wichtig scheint mir also die Entscheidung ein gemeinsames Leben zu führen. Auf dieser Grundlage erträgt man alles mögliche. Der Seitensprung ist vielleicht noch die kleinste Prüfung. Da sind ja auch Situationen von Krankheit/Pflege, von zurückstellen beruflicher Entwicklungen usw.
****on Mann
16.238 Beiträge
*******wind:
Was mich jedoch interessieren würde: Hattest du / hast du eine Beziehung, die auf deinem höheren Anspruch basiert, und ist sie leichter zu führen als die herkömmliche? Ich wage nämlich die Behauptung, dass bei emotionaler Beteiligung ein Regelbruch innerhalb der Beziehung genauso weh tut...

Ja, meine späteren Beziehungen habe ich so nichtexklusiv verstanden. Einseitig in gewisser Weise, denn ich habe die jeweils gewünschte Exklusivität von meiner Seite gewährleistet, sie aber nicht als gegenseitiges Recht betrachtet.

Für mich ist es kein so großes Problem, von fremder Haut abzusehen, wenn ich ihr damit ein Gefühl der Unsicherheit nehmen kann. Ein Recht darauf vereinbare ich aber ausdrücklich nicht.

Meine jeweilige Partnerin hat ihr Recht aber auch nicht genutzt, mit Anderen intim zu werden.

Die Bemerkung mit dem wehtuenden Regelbruch habe ich noch nicht verstanden... welche Regel wird da gebrochen?
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
****on:
Die Bemerkung mit dem wehtuenden Regelbruch habe ich noch nicht verstanden... welche Regel wird da gebrochen?


Keine Ahnung. Irgend eine, die vorher aufgestellt wurde.
Ich denke einfach, die Vereinbarung einer offenen oder polygamen Lebensweise, so klug und durchdacht ich sie finde, würde zumindest bei mir nichts daran ändern, dass das Eingehen einer weiteren Beziehung durch meinen Partner Schmerz in mir verursachen könnte.

Insofern hast du, Trigon, zwar die Vereinbarung getroffen, aber der "Ernstfall" scheint ja nicht eingetreten zu sein. Da kannst du mir also nicht die Antwort geben, die ich suche. Die Frage zu der Antwort würde ungefähr so lauten: Hört denn mit der Vereinbarung der nicht exklusiven Beziehung der Schmerz auf, wenn der Partner das Recht auf weitere Partner (wie auch immer geartet) in Anspruch nimmt?

Aber vielleicht passt zu meiner Frage eher der andere Thread, in dem eine junge Frau fragt, wie sie damit umgehen soll, dass sie in ihrer nicht exklusiven Beziehung trotzdem den Wunsch hat, für ihren Partner in gewissen Verhaltensweisen die einzige zu sein.
****on Mann
16.238 Beiträge
Hört denn mit der Vereinbarung der nicht exklusiven Beziehung der Schmerz auf, wenn der Partner das Recht auf weitere Partner (wie auch immer geartet) in Anspruch nimmt?

Ah, danke, rueckenwind, nun hab ich's verstanden! Ja, ich glaube auch, dass vereinarte sexuelle Nichtexklusivität keinen Schutz bietet vor den häufigen Ängsten vor Verlust und Umwälzung. Aber sie geht anständiger mit beiden Partnern um, und sie verhilft hoffentlich zu einem Bewusstsein, dass ja gerade die gegenseitig gewährte Freiheit für Stabilität sorgen kann - aus einem offenen Haus muss keiner ausbrechen und in die Ferne fliehen.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Die Vereinbarung alleine macht es nicht -- ich muss es wirklich fühlen können. Wenn ich wirklich nicht eifersüchtig bin, wenn ich wirklich lieben und loslassen kann, wenn ich wirklich keine Angst vor dem Verlust habe, dann verletzt das Ausleben der gewährten Freiheiten mich nicht.

Und selbst dann kann ich mir Situationen vorstellen, in denen Vertrauen enttäuscht wurde.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
*******na57:
Wenn ich wirklich nicht eifersüchtig bin, wenn ich wirklich lieben und loslassen kann, wenn ich wirklich keine Angst vor dem Verlust habe, dann verletzt das Ausleben der gewährten Freiheiten mich nicht.


Und da setzen dann meine Zweifel wieder an: Wer kann denn schon von sich behaupten, dass er WIRKLICH all diese Voraussetzungen erfüllt? Und geht dann wieder das mit dem "ich muss noch mehr an mir arbeiten" und dem "ich bin selber dafür verantwortlich / selber schuld dran, dass es läuft wie es läuft" los? Und wo ist die Grenze zwischen "es verletzt mich nicht" und "es ist mir egal"?

Im Endeffekt bleibt es Arbeit - von beiden.

Und, Trigon:
Aber sie geht anständiger mit beiden Partnern um, und sie verhilft hoffentlich zu einem Bewusstsein, dass ja gerade die gegenseitig gewährte Freiheit für Stabilität sorgen kann


Mit dieser Aussage kann ich mitgehen - auch wenn sie wieder theoretisch ist *zwinker*
****on Mann
16.238 Beiträge
Nicht ganz theoretisch, rueckenwind. Die Freiheit hatte in meinen Beziehungen nichtmal zum Ernstfall geführt. Das offene Haus, in dem mensch gerne bleibt.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Wer kann denn schon von sich behaupten, dass er WIRKLICH all diese Voraussetzungen erfüllt?

Ich denke umgekehrt: ich kann mich auf so eine Vereinbarung nur einlassen, wenn ich weiß, dass ich damit klar komme. Ich persönlich weiß, es geht für mich ... und es gibt immer noch so Momente, wo ich überlege, ob es nicht anders besser wäre. Bis jetzt war dieses Gefühl aber nicht lange anhaltend.

Es gibt ja auch jede Menge Schattierungen: es muss ja nicht gleich eine andere Beziehung sein, die der Partner eingeht. Sex mit einer anderen im Swingerclub ist ja auch eine Möglichkeit ... oder so.

Beziehungen - egal ob Ehe, Liebesbeziehung oder Freundschaft - sind immer mit "Arbeit" (Kommunikation vor allem) verbunden, denke ich.
********imba Paar
160 Beiträge
Fremdgehen?? Gibt es eigentlich nicht. jeder geht bekannt.
Hallo Joyler.
Meine Meinung hierzu ist, das es eigentlich kein Fremdgehen geben kann, wenn man den Satz :" Schatz wir müssen reden" schon vor dem ersten "Fremdkontakt" gegeben hat. Monogamie ist eigentlich nicht möglic hin der heutigen Gesellschaft. Die Medien sind voll von Sex... jedes noc hso schaales Bier wird mit einer geilen 22Jahrigen Schmackhaft gemacht und jeder "Konsument" der welt wird mit Sex geködert.
Es war noc hnie so leicht wie heute, an Sex ranzukommen.
Wieso ist soetwas überhaupt möglich? weil der Mensch nunmal kein Monogames wesen ist. das ist auch evolutionär nicht gewollt von Mutter Natur.

wenn man also im Vorfeld schon mit seiner Partnerin oder seinem Partner die Grenzen abgesteckt hat und weiss, wie weit man sexuel gehen darf, wird die Beichte wohl erst garnicht nötig sein.

Wir haben vereinbart, das sie gerne einen anderen Mann mit den Händen und dem Mund verwöhnen darf, weil ihr dass sehr viel Spass macht und ihr den richtigen Kick giebt. Allerdings nur, solange ich dabei bin und damit einverstanden bin. Ihre Muschi und ihr Arsch gehören aber ausschließlich mir und kein anderer Mann darf da seinen Schwanz reinstecken. dieses Privileg habe nur ich.
Ebenso darf ich Frauen mit den Händen und dem Mund befriedigen, und ihre Nippel lecken. Allerdings auch nur dann, wenn meine Süße dabei ist und mir das erlaubt. Ich würde niemals mit einer Anderen Frau intim werden, wenn meine nicht dabei ist. Das ist ein Vertrauensbruch, den sie sofort mit beenden der Beziehung quitieren würde. Ebenso würde ich das mit ihr machen. Ich liebe sie über alles in der Welt. Aber wenn ich nicht sehen kann, was ein anderer Mann mit ihr macht, würde ich selbstverständlich auch davon ausgehen, das er sie in die Muschi oder in den Arsch gefickt hat. denn So gut kenn ich meine Süße, das sie auf jeden Fall einen Schwanz unten drin haben will. Wenn ich also nicht dabei bin, würde sie auch einen anderen nehmen.
Das würde mich Emotional umbringen und die Beziehung sofort lösen.

Und das ist es wirklich nicht wert
Wir haben vereinbart, das sie gerne einen anderen Mann mit den Händen und dem Mund verwöhnen darf, weil ihr dass sehr viel Spass macht und ihr den richtigen Kick giebt. Allerdings nur, solange ich dabei bin und damit einverstanden bin. Ihre Muschi und ihr Arsch gehören aber ausschließlich mir und kein anderer Mann darf da seinen Schwanz reinstecken. dieses Privileg habe nur ich.

denn So gut kenn ich meine Süße, das sie auf jeden Fall einen Schwanz unten drin haben will. Wenn ich also nicht dabei bin, würde sie auch einen anderen nehmen.

Wie war das mit der Vereinbarung und dem Privileg?
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Des Pudels Kern
Und wo ist die Grenze zwischen "es verletzt mich nicht" und "es ist mir egal"?

Und genau diesen Punkt halte ich für wesentlich, vor allem wenn es darum geht in einer (sich vielleicht gerade anbahnenden) Partnerschaft das Thema "Exklusivität" eher großzügig zu händeln.

Denn viele, die sich ihrer Selbst vielleicht nicht so sicher sind, und dadurch verstärkter Bestätigung durch den Partner bedürfen, interpretieren diese Großzügigkeit auch gerne mal als Desinteresse, Gleichgültigkeit oder gar Lieblosigkeit.

Muss es aber gar nicht sein! Im Gegenteil, gerade WEIL ein Mensch mir wichtig ist, bin ich ihm gegenüber zum einen großzügig, zum anderen ehrlich: ich erwarte keine Exklusivitätsversprechen, ich gebe sie aber auch nicht.

Folglich gibt es (in meinen Beziehungen) kein Fremdgehen, und somit keinen Grund zur Beichte.

Wir haben vereinbart, das sie gerne einen anderen Mann mit den Händen und dem Mund verwöhnen darf, weil ihr dass sehr viel Spass macht und ihr den richtigen Kick giebt. Allerdings nur, solange ich dabei bin und damit einverstanden bin. Ihre Muschi und ihr Arsch gehören aber ausschließlich mir und kein anderer Mann darf da seinen Schwanz reinstecken. dieses Privileg habe nur ich.
Ebenso darf ich Frauen mit den Händen und dem Mund befriedigen, und ihre Nippel lecken. Allerdings auch nur dann, wenn meine Süße dabei ist und mir das erlaubt. Ich würde niemals mit einer Anderen Frau intim werden, wenn meine nicht dabei ist. Das ist ein Vertrauensbruch, den sie sofort mit beenden der Beziehung quitieren würde. Ebenso würde ich das mit ihr machen. Ich liebe sie über alles in der Welt. Aber wenn ich nicht sehen kann, was ein anderer Mann mit ihr macht, würde ich selbstverständlich auch davon ausgehen, das er sie in die Muschi oder in den Arsch gefickt hat. denn So gut kenn ich meine Süße, das sie auf jeden Fall einen Schwanz unten drin haben will.

Also wenn das für Euch funktioniert - bitte sehr.

Wenn Jemand MIR mit einem solchen (für mich absolut scheinheiligen und unsinnigen) Regelwerk käme, wäre das für mich ein Grund, mich auf die Beziehung gar nicht erst einzulassen. Denn hier ist mMn von vorneherein schon klar, dass es für BEIDE eben nicht passt, wenn Dritte Interesse am Partner haben, und der Partner dies genießen möchte.

Ich denke, wer solche Gesetzestexte für seine Partnerschaft verfasst, wählt einfach nur das geringste Übel aus: bevor Er/Sie fremdgeht, bin ich lieber dabei und überwache das Ganze - damit nur ja nicht zu viel Spaß beim Partner aufkommt ....
****on Mann
16.238 Beiträge
Wenn ich also nicht dabei bin, würde sie auch einen anderen nehmen. Das würde mich Emotional umbringen und die Beziehung sofort lösen

Ziemlich verblüffend für mich, wie ihr es handhabt. Ein kompliziertes Regelwerk, weil ihr euch sexuelle Treue nicht die Bohne gegenseitig zutraut, euch aber auch die volle Freiheit nicht zugestehen könnt, weil es zum gefühlsmäßigen Tode führt. Ich selbst würde solchen Stress vermutlich nicht überleben, gefühlt.

Monogamie ist eigentlich nicht möglic hin der heutigen Gesellschaft. Die Medien sind voll von Sex... Es war noc hnie so leicht wie heute, an Sex ranzukommen.

Klingt so, als sei Monogamie sozusagen nur unter Androhung von Gefängnisstrafen oder durch das Fortnehmen von verführerischen Angeboten denkbar. Ich stimme zwar zu, dass der Mensch keinerlei genetische Anlage zur Monogamie besitzt, doch hat er ja auch noch eine gewisse Entscheidungsfähigkeit. Auch wenn ich mich selbst für ziemlich triebhaft halte, ist mir Monogamie bislang trotz sehr verlockender Angebot noch immer gelungen. Geht also.
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Klingt so, als sei Monogamie sozusagen nur unter Androhung von Gefängnisstrafen oder durch das Fortnehmen von verführerischen Angeboten denkbar

... wenn man bedenkt, dass Ehebruch und außerehelicher Geschlechtsverkehr teilweise mit der Todesstrafe geahndet wurden und dies die Menschen nicht davon abgehalten hat ... und dann überlege ich, wie lange eine monogame Ehe in früheren Zeiten dauerte. So lange halten es Paare heute oft auch noch aus, bevor sie sich trennen.

Aber Du hast schon Recht ... wir haben auch ein Gehirn und einen Willen.

Und ein Herz, das verzeihen kann.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Als
erstes möchte ich(w) nicht mit "Schatz " angesprochen werden, wenn es kritisch wird. Zweitens sollte es ein Ausrutscher gewesen sein, möchte ich es gar nicht wissen, soll er sich selbst einen Kopf machen . Und drittens bin ich heute weit weg von Eifersucht und besitzendenken , macht vieles leichter . Genieße das hier und jetzt und brauche keine "Schatzgespräche" .
Ich finde es fehlt hier ein, wie ich glaube, entscheidender Grund wieso man fremd geht oder nicht. Die Frage nach dem Wieso wurde schon gestellt, aber nicht hinterfragt. Wenn man in einer Beziehung ist die Toll ist und wo beide genau soviel dran haben wie der andere dann besteht eigentlich aus meiner Sicht nun kein Grund ansatzweise über Fremdgehen zu denken!
So wenn doch, dann stimmt ja Grundsätzlich etwas an der Beziehung nicht, denn man Sucht etwas was der Partner einem nicht geben kann, oder halt banal gesagt auch nicht hat.

Fremdgehen ist für mich ein absoluter Vertrauensmissbrauch und auch in keinster Weise mit etwas zu entschuldigen oder zu rechtfertigen. Bevor man sowas tut sollte man in sich gehen und überlegen ob man nicht besser Single wäre wenn man so dringend etwas bei einem anderen Menschen sucht das ein Partner nicht hat.

Für mich ist ein Fremdgehen mit einem sofortigen Beziehungsschluss verbunden, egal wie lange man zusammen ist, egal what ever. Eine Trennung ist für beide dann das beste, der Betrogene kann dann wieder ruhiger schlafen, erspart sich ein Haufen Stress vor Nachgrübeln wieso weshalb der Partner das gemacht hat. Der Betrüger hat dann natürlich die Wahl, auch wieder Single werden oder halt zur diesem Objekt des Betruges zurück zukehren. Wie jeder schlechte Verbrecher der zu seinem Tatort zurück kommt *lol*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gruselig
ist es, wenn ein Seitensprung mit einem Verbrechen gleichgesetzt wird:Mittelalter pur.

Wer derart Besitzdenken zeigt, dem kann nichts Besseres geschehen, als bewiesen zu bekommen, dass gerade auch in einer Beziehung Liebe zählen sollte, nicht Besitzen. Das Schlussmachen muss sein, damit der Käfig geöffnet wird.
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