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Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"

*******gica Frau
856 Beiträge
"Selbstreflexion", welch wunderbares Wort, um den anderen Part Schuldgefühle zu suggerieren. Diese Selbstreflexion muss ganz sicher nicht bei der betrogenen Person stattfinden.

Eine Beziehung - insbesondere eine monogame Beziehung - ist ein geschlossenes System. Der eine gibt Raum, der andere nimmt Raum. Diese Grenze zwischen den Persönlichkeiten kann sich immer wieder fließend verschieben.

Ein Seitensprung ist ein wunderbarer Anlass zur Selbstreflexion. Spätestens dann!

Aber das muss ja nicht von vornherein heißen, dass am Ende eine Schuldzuweisung stattfindet. Es können auch ganz andere Dinge ans Licht kommen.

Wer nicht redet, der verpasst eine große Chance. Oder wirft eine wunderbare Beziehung voreilig weg.
********lker Mann
12.419 Beiträge
Wir sollten die Mörder und Verbrecher hier lieber ausklammern und uns den Seitenspringern zuwenden.

Liebe Grüße
Dreamteam66831
JOY-Team
Selbstverständlich trägt jeder innerhalb einer Beziehung seinen Teil zu einem Ereignis bei, auch wenn man das selbst nicht wahr haben möchte!

Und damit man nicht denkt, ich würde das Fremdgehen gut heissen, möchte ich klar und deutlich hier zum Ausdruck bringen, dass das innerhalb einer Beziehung hinter dem Rücken des Partners eine absolute Sauerei ist.

Trotzdem bleibt die Tatsache vorhanden, dass durch das Verhalten des Partners nicht selten der andere Partner zum Fremdgehen „getrieben“ wurde. Wie viele Frauen und Männer gibt es, die in den Jahren ihrer Beziehung von ihrem Partner derart sexuell vernachlässigt wurden, dass sie irgendwann trotz anderer Überzeugung, bei einer sich bietenden Gelegenheit, schlicht und ergreifend schwach wurden?

Selbstverständlich trägt dann der Partner auch eine gewisse Mitschuld, wenn er sich zum Beispiel dem Partner in sexueller Hinsicht gegenüber verweigert, und nicht mehr mit sich reden lässt.

Man kann doch nicht einen Menschen der fremd ging rigoros aburteilen und bestrafen, und jegliche Umstände die dazu führten, ausser acht lassen! Da geht es ja im Falle eines Kapitalverbrechens deutlich humaner zu, in dem man auch das Kausalitätsprinzip berücksichtigt.

Und seit wann ist man ein „Befürworter“ einer Sachen, nur weil man vor einem endgültigen „Urteil“ die Hintergründe dazu wissen möchte *kopfklatsch*

Mr. Sunfra
Aber um auf deine Frage einzugehen. Was wenn Lady Business fremdgehen würde, weil sie vermeintlich meint bei mir einen Mangel zu erleiden und diesen Mangel vermeintlich nur bei einem anderem stillen kann?

Sie konnte diesen Mangel beim fremdgehen stillen, sie kann ihn zukünftig an gleicher (oder anderer Stelle) stillen. Bei mir nicht mehr. Warum?

Sie hatte vorm fremdgehen die Möglichkeit den Mangel anzusprechen und mir somit zumindest die Chance einzuräumen den Mangel zu beseitigen. Das hat sie unterlassen und das fremdgehen vorgezogen. Nun muss sie mir nicht mehr mit "Aber Du..." kommen.

Jeder ist für seine Verhandlungsweisen ganz allein verantwortlich. Wenn jemand diese Verantwortung nicht sieht, nicht ausüben will, ist er für mich der falsche Partner, weil Verantwortungslos.

Oder mal tacheles: Wenn ich Scheiße baue, muss ich die Schuld bei mir suchen. Bei mir und nicht bei anderen. das gilt in allen Lebenssituationen und in einer Beziehung/Partnerschaft/Ehe umso mehr. Meine Handlungsweise kann andere verletzen und wenn man es dann trotzdem macht, dann verletzt man wissentlich und vor allem willentlich den anderen.

Wenn ich hier lese das die eigene Unzulänglichkeit ja durch den anderen Part erst bedingt ist, gehen mir die Nackenhaare hoch.

Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"

Ach, jetzt muss man reden? Vorher reden ging nicht?

Entweder geht man Problemlösung an bevor ein noch größeres Problem daraus wird, oder aber man muss eben mit den Konsequenzen aus dem eigenem Fehlverhalten leben. Es ist doch sehr merkwürdig das Menschen immer dann einfällt das Problem besprechen zu müssen, wenn das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist. Vorher reden geht nicht, aber wenn man Mist gebaut hat, dann ist reden mit einem mal das Allheilmittel.

Business Er
Selbstverständlich trägt dann der Partner auch eine gewisse Mitschuld, wenn er sich zum Beispiel dem Partner in sexueller Hinsicht gegenüber verweigert, und nicht mehr mit sich reden lässt.

*nono*

Moin sunfra.

Sehe ich ganz anders. Wenn sich z.B. Lady Business weigern würde in sexueller Hinsicht etwas zu erfüllen das mir am Herzen liegt, so habe ich mehrere Möglichkeiten

1. Im Vorwege reden (hast du mit Redeverweigerung ausgeschlossen)
2. Abwägung wie wichtig mir die Erfüllung dieses sexuellen Wunsches ist
3. Ergebnis aus dieser Abwägung Lady Business mitteilen
4. Verzicht auf Erfüllung
5. Sollte der Erfüllungswunsch wichtiger sein als die Beziehung, wäre Lady Business die falsche Partnerin. Ergo = Trennung

Man kann also durchaus alles im Vorwege klären, ohne den anderen betrügen zu müssen. Hier eine Mitschuldzuweisung für eigenes Fehlverhalten zu bemühen, empfinde ich einzig und allein als Alibisuche.

Business Er
****54 Mann
3.849 Beiträge
Ich nehme mal an, ihr habt zusammen noch keinen 10 Jahre auf dem (Bett-)Kasten, @*******sER? Sonst fiele Dir für 5. sicher eine Alternative ein.
Man kann doch nicht einen Menschen der fremd ging rigoros aburteilen und bestrafen, und jegliche Umstände die dazu führten, ausser acht lassen!.....Und seit wann ist man ein „Befürworter“ einer Sachen, nur weil man vor einem endgültigen „Urteil“ die Hintergründe dazu wissen möchte *kopfklatsch*


leider ist genau das ALLTAG in unserem leben in allen erdenklichen belangen *nixweiss*


*****ess:
Aber um auf deine Frage einzugehen.
keine meiner fragen hast du beantwortet..eher bist du nicht auf die fragestellung eingegangen oder ihr eben ausgewichen. aber okay. das darfst du ja auch...und so sagt ja auch ein nichtantworten irgend etwas aus


intressanter weis wird auch ausgeklammert wenn im vorfeld nicht geredt wird asu den gründen sich NICHT zu TRAUEN dem partner sich zu offenbaren.

klar könnte lady B. im vorfeld ein thema ansprechen. wenn sie dies aber z.B. nicht macht aus angst vor irgendetwas, und sei es nur in ihrem innersten nicht vom partner verstanden und verachtet zu werden, was für einen partner stellt man dann eigendlich da denn die beispiel ladyB. da so vor sich hätte?
wie und warum nimmt dich denn ladyB. in diesem falle eigendlich war? warum muß sie angst vor dir haben? und was hast du dazu beigetragen das sie angst hat?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Differenzieren
Auf der vorigen Seite wurde die Idee geäußert, man müsse "differenziert" gucken , dem stimme ich zu. Und ich finde, in all diesen "wenn... dann" Pamphleten fehlt die Menschlichkeit.

Um die Zeitenwende herum war es üblich, Ehebrecherinnen zu steinigen. Und was sagt der Stifter der christlichen Religion ? "Wer unter uns ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Es warf dann keiner, sie zogen alle beschämt ab...

Aber hier werden Steine hin und her geworfen, wird Schuld und Unschuld gesucht und "sofort weg damit" gerufen ... und es wird völlig außer Acht gelassen, dass wir Menschen sind, die nicht immer perfekt und so, wie wir es gerne hätten, handeln und reagieren.

Wenn die Beziehung nicht vor vornherein auf sexuelle Offenheit gegründet ist, dann ist so ein Vertrauensbruch eine tiefe Krise. Die man überwinden kann, wenn beide das wirklich wollen und können. Vielleicht aber auch nicht ... aber allgemeine Regeln festzusetzen halte ich für sehr schwierig, es hängt vom Einzelfall und den einzelnen Betroffenen ab.

All denen, für die ein sexueller Alleingang ohne Diskussion ein Trennungsgrund ist, möchte ich allerdings ans Herz legen, mal tief in sich hinein zu horchen, ob sie nicht doch irgendwann mal gedacht haben, wie es wäre, wenn ... und warum sie es dann nicht getan haben.
@ mnn_54
Irrtum es sind 10 Jahre. Nach 8,5 Jahren Zusammenlebens nun seit 1,5 Jahren verheiratet.

Sicher könnte einem eine Alternative für Antwort 5 einfallen. Alles eine Frage der gesetzten Prioritäten und der eigenen Konsequenz.

@ joiman

Nochmal zurück zu deinen Fragen

hab da aber mal dazu eine frage: wenn der ander fremdgegangen ist beschuldigt der "betrogene" diesen ,das er den anderen hintergangen hat,ohne rücksicht auf verluste.

Muss der/die Betrogene Rücksicht nehmen? Wo war die Rücksichtnahme des/der Betrügers/in?

Impliziert die Threadfragestellung nicht das der/die Betrüger/in das Gespräch erst nach der Tat sucht?

da muß ich mich fragen,warum hast du dir so ein monster als partner ausgesucht?

Genau, einen Fehler bei der Partnerwahl begangen zu haben läßt sich sehr schnell korrigieren.

würdest du jeden ,wie gesagt theoretischen, fehler zugeben oder diesen zwar erwähnen aber sofort versuchen diesen abzuschwächen durch gezielte ,dir in den kram passende argumente?

Selbstreflexion durch Abschwächung? Schuldabweisung durch Schuldzuweisung? Ich bin da mehr für "klare Kante", aber wenn es einen selbst in ein schlechtes Licht rückt.
Warum? Nehemn wir doch mal das Beispiel das ich betrogen worden wäre (würde ich in früherer Beziehung einmal). Die Argumentation damals begann mit "Aber DU!!" und genau an diesem Punkt stand meine Entscheidung zur Trennung fest. Keine Einsicht über das Fehlverhalten, stattdessen Schuldzuweisung. Welchen Sinn macht an dieser Stelle

Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"


denn noch ?? Hier kann immer nur jeder für sich schreiben. Also für mich macht ein solches reden dann gar keinen Sinn mehr.

Wenn man schon Mist gebaut hier (hier das Fremdgehen) so sollte zumindest die Einsicht über das eigene Fehlverhalten vorhanden sein und nicht die Schuldzuweisung a la "Aber DU" den Vorrang erhalten. Das "Aber Du" läßt sich vor dem Fremdgehen klären. Im Nachgang sieht dieses für mich nach reiner Alibifunktion aus.


Business Er
@ katharina
All denen, für die ein sexueller Alleingang ohne Diskussion ein Trennungsgrund ist, möchte ich allerdings ans Herz legen, mal tief in sich hinein zu horchen, ob sie nicht doch irgendwann mal gedacht haben, wie es wäre, wenn ... und warum sie es dann nicht getan haben.

Das ist ein interessanter Ansatz und ganz sicher nicht von der Hand zu weisen. Ganz besonders der Passus

... und warum sie es dann nicht getan haben.

Das Hirn über das sexuelle Verlangen gestellt?
Die Wichtigkeit der Beziehung als Ganzes gesehen?
Sich des Umstands bewusst gemacht das man den anderen Part hintergehen, betrügen und vor allem verletzen würde?
Vielleicht ja auch "was Du nicht willst das man dir tut..." ?

Auf jeden Fall wohl "vor Inbetriebnahme der Sexualorgane das gehirn eingeschaltet".

Nennt man so etwas nicht Verantwortungsbewusstsein?

Dann aber die Gegenfrage: Wo bleibt dieses Verantwortungsbewusstsein bei Fremdgeher/innen ?

Du hast recht mit deinem "der werfe den ersten Stein" und dennoch, jeder für sich muss doch für sich entscheiden können wie er mit einer solchen Situation umgehen will. Wer hier sagt das jemand leichtfertig eine Beziehung aufgibt weil er/sie betrogen wurde, wirft ja auch schon den ersten Stein, denn können wir über andere von hier aus beurteilen ob sie leichtfertig handeln?

Business Er
********1997:
Man kann also durchaus alles im Vorwege klären, ohne den anderen betrügen zu müssen.

Also das glaube ich nicht, denn wenn man z. B. in jungen Jahren heiratet und bedenkt, dass man sich über die Jahre verändert, und dies durchaus auch in unterschiedliche Richtung, dann ist das mehr als unwahrscheinlich!

Und mal ehrlich, wer ist in jungen Jahren so reif und erfahren, dass man zu diesem Zeitpunkt wirklich alles klären könnte, zumal man noch gar nicht wissen kann, wie man zum Beispiel mit 48 Jahren darüber denkt.

********1997:
Hier eine Mitschuldzuweisung für eigenes Fehlverhalten zu bemühen, empfinde ich einzig und allein als Alibisuche.

Selbstverständlich kann man unter Umständen von einer "Mitschuld" reden, wenn gewisse Umstände erfüllt sind.

Man muss es meiner Meinung nach individuell betrachten und kann einfach nicht pauschal sagen, dass jeder der fremd geht per se vollumfänglich für die gesamthafte Kausalkette allein die Verantwortung trägt!

Und nichts anderes meine ich damit, denn sobald man in einer Beziehung ist, ergeben sich zwangsläufig aus der Wechselbeziehung zwischen polare Kräfte Ursächlichkeiten, die man niemals neutralisieren kann.

Oftmals habe ich eher das Gefühl, dass man in diesem Kontext die Verantwortung als Partner weit von sich schieben möchte, und keinesfalls auch nur einen Bruchteil der Schuld übernehmen möchte.

Wenn ich also über einen sehr langen Zeitraum meine Frau sexuell vernachlässigen würde, und man mit mir auch nicht über dieses Thema reden könnte, mit mir keine Lösung des Problems möglich wäre, dann hab ich sehr wohl schuld daran, wenn sie dann irgendwann ihrem Bedürfnis nachgibt und Sex mit einem anderen Mann hat.

Ich kann mich dann wohl kaum hinstellen und sie als einzig schuldige verurteilen, und ihr an allem die Schuld geben!

Mr. Sunfra
@ sunfra

Alles soweit richtig.

Was mich wundert ist, dass Du als Verfechter des "reden müssen" (was in unzähligen Threads hier von dir immer zu lesen ist, beim fremdgehen die Ansicht vertritts das man vorher nicht alles besprechen kann.

Also das glaube ich nicht, denn wenn man z. B. in jungen Jahren heiratet und bedenkt, dass man sich über die Jahre verändert, und dies durchaus auch in unterschiedliche Richtung, dann ist das mehr als unwahrscheinlich!

Sicher ist es unwahrscheinlich, nämlich dann wenn man das reden in dieser Zeit verlernt oder nie angewandt hat. Genau das zeigt dann aber auch (von beiden Seiten) das Desinteresse an der Beziehung.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
*******na57:
Auf der vorigen Seite wurde die Idee geäußert, man müsse "differenziert" gucken , dem stimme ich zu. Und ich finde, in all diesen "wenn... dann" Pamphleten fehlt die Menschlichkeit.

stimme ich auch zu, nur ist diese Strategie des differenzieren für viele ein langer schwieriger Prozess und manche finden nie eine Lösung dabei.

Ich glaube das viele Menschen schon mit einem gewissen expressiven Defizit eine Beziehung eingehen, sie versprechen sich so viel von einer Parterschaft und wollen durch den Partner oder durch die Nähe zu ihm alte Dinge oder Wunden aufarbeiten.
Die Menschlichkeit fehlt oft nicht den viele haben so eingefleischte Charakter das sie immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster oder Gewohnheiten fallen und dies auch immer wieder wiederholen.
Man sucht sich einen neuen Partner, geht aber weiter seinen Weg, meint dann den/die besten gefunden zu haben, weil er/sie angeblich die Bedürfnisse erfüllt und wundert sich dann wenn er/sie fremdgeht. Der Mensch halt *g*
Muss der/die Betrogene Rücksicht nehmen? Wo war die Rücksichtnahme des/der Betrügers/in?
falsch verstanden...ich meinte das der fremdgehrer ohne rücksicht auf verluste aggierte. man sollte die frage mit dem nachfolgenden zeilen als ganzes betrachten aus meiner sicht..die leerzeile hat sich da eingeschlichen...hier einen einzelnen satz rauszupflücken zerreißt den zusammen hang..aber siehste ja..mißverständnisse passieren so schnell *nixweiss*durch eigene wahrnehmung..und schnell hat man geurteilt,obwohl dies so nicht gemeint war.
aber ebend korregierbar wenn man auch im NACHHINEIN mit einander spricht *g*


Selbstreflexion durch Abschwächung? Schuldabweisung durch Schuldzuweisung? Ich bin da mehr für "klare Kante", aber wenn es einen selbst in ein schlechtes Licht rückt.Warum?
ja warum nicht? warum steh ich nicht zu klaren kanten auch wenn sie mich schlecht da stehen lassen.immerhin existieren sie ja. aber wenn sie negativ(subjektive wertung) für mich ausfallen negiere ich sie lieber um in eine vorteilhaftere position zu rücken?

dieses ..ja schon,hab ich gemacht...AAABER.... kennen wir ja alle und wurde uns schon um die ohren geschlagen und haben wir selber so auch schon genutzt. der punkt hier ist doch aber(das ist es wieder *zwinker) das ergo nun doch tatsächlich ein tatbestand DA IST,EXISTIERT, den wir verantwortlich herbei geführt haben, der nach der kausalitätskette eben eine dementsprechende reaktion auslöst. besagt HIER sind wir in VORHAND wie beim Skat. nicht vergessen dabei..auch diese aktion wurde im vorfeld ausgelöst durch etwas. wie stellt sich denn eine beziehungssituation dar wenn der eine sagt ..Ja aber duu... und der andere: kann gut sein aber nicht nur ich ,nein auch DUU..und beide zeigen mit den fingern auf sich...was wäre,therotisch, wenn beide in sich gehen für eine moment und dann äußern: hm..eigendlich wir beide,jeder für sich ...solche keimende erkenntnis kann ich natürlich sofort töten wenn ich dann schnell mit einem "aber" komme und eine prozentuale aufteilung beginne


Wenn man schon Mist gebaut hier (hier das Fremdgehen) so sollte zumindest die Einsicht über das eigene Fehlverhalten vorhanden sein
dem stimm ich auch zu,keine frage

das der "fremdgeher" hier eine wesentliche verantwortung hat steht auch außer frage. aber wenn er für alles dann allein verantwortlich gemacht wird..ist es dann keine BE-ziehung mehr..dann ist er single. und in einer BE-ziehung beziehen sich zwei ehemalige singles ZU-einander. das bedeutet sie interagieren somit zwangsläufig. und interaktion ,kommt ja von aktion, schreit nach einer kausalkverkettung an der beide be-teiligt sind. nicht nur einer alleine,
somit hat auch der andere partner einen anteil an einer aktion(oder reaktion),die der andere begeht.

das hat ja auch vorteile. natürlich darf man sich trennen wenn beiden der sinn fehlt.
und mit viel glück findet man schnell wieder eine neue beziehung. aber wenn diese ebenso endet,und die danach auch..darf man sich fragen "ja wieso fic kt mich das leben so dermaßen",womit man die verantwortung erstmal ans leben abgibt... oder man reflektiert über seine gescheiterten beziehungen und sucht gemeinsamkeiten,auch welche die man selber produziert hat..achtung theorie:sunfras beispiel- dr mann dort hat keine lust auf sex mehr und erwartet ebenso enthaltsamkeit des anderen partner,ansonsten trennung. ein scheinbarer fehler der die erste beziehung zerbrechen lässt,dann die zweite und auch die dritte..alle nach dem selben muster. haben dabei tatsächlich immer nur die anderen drei damen versagt,oder darf man sich die frage stellen:kann es sein das meine vorstellungen und gedankenmuster vielleicht verquer sind? <--und diese dann mal in frage stellen um damit mal etwas anders versuchen zu können und ein entdecktes muster mal zu durchbrechen um zu schauen ob bei beziehung vier es nicht besser klappt.

dazu bleibt einem aber auch wahrscheinlich nichts über dann alte denkmuster mal über den haufen zu schmeißen

weiter theorie: vielleicht erhält man die erkenntnis das einen eigendlich das leben nicht gefi ckt hat, sonder man sich irgendwie selbst..und das leben einem immer nur die chancen zugespielt hat das mal zu erkennen und auszubrechen und sein leben in bahnen zu lenken die einem besser leben lassen.

in beziehung vier kann man auch alternativ ein A-sexuelle frau sich suchen. gezielt a-sexuell. aber auch dazu bleibt einem im vorfeld wohl nichts anderes über erstmal selbstzureflektieren das andere aus "gewissen gründen " auch wenn sie besser aussehen würden eben nichts bringen
********1997:
Was mich wundert ist, dass Du als Verfechter des "reden müssen" (was in unzähligen Threads hier von dir immer zu lesen ist, beim fremdgehen die Ansicht vertritts das man vorher nicht alles besprechen kann.

Dieser "Verfechter des miteinander über alles reden müssen" bin ich immer noch und werde es hoffentlich auch immer bleiben!

Das bedeutet aber nicht, dass man alles vorher miteinander bereden kann, was einem so im Laufe des Lebend widerfahren könnte. Wer von uns hat schon eine Kristallkugel auf seinem Tisch stehen, in der schon heute alles von morgen zu sehen ist?

Also wir jedenfalls nicht *nene*

Und bitte @********1997, meine Ansicht zu diesem Thema ist ja differenziert genug finde ich, weil meiner Meinung nach immer alles von unterschiedlichen Seiten aus betrachtet werden sollte.

Ich stimme dir ja zu, dass man als Paar alles miteinander bereden können sollte. Verantwortungsvolle und vernünftige Menschen und Paare tun dies auch. Aber wie allgemein bekannt, tun das eben nicht alle und das Fremdgehen kommt häufiger vor.

Und wahrscheinlich auch dieses "Schatz, wir müssen reden", leider zu oft.

Ich für meinen Teil möchte einfach weiterhin differenzieren und eine "Tat" verifizieren können, bevor ich mein persönliches Urteil fälle. Ich möchte nach Möglichkeit nicht pauschal vorverurteilen, nur weil ich in diesem Kontext den Begriff "Fremdgehen" vernommen habe.

Für mich gilt auch hier zunächst einmal die Unschuldsvermutung, bis definitiv die Schuldfrage zweifelsfrei geklärt wurde!

Mr. Sunfra
****80 Frau
622 Beiträge
Vorher miteinander reden müssen....
Klar hätte man vorher mal den Mund aufmachen müssen um zu sagen was einem an dem anderen nicht mehr passt.....war bei mir aber so das sich die Beziehung zu dem anderen igendwie entwickelt hat. Man nimmt sich doch nicht mal eben vor mit einem anderen ins Bett zu gehen, sowas entwickelt sich manchmal schleichend.
Und dann ist es manchmal zu spät. In der eigentlichen Situation ist man Egoist und ich finde da ist auch nichts gegen ein zu wenden, wenn man vom Partner nicht mehr viel zu erwarten hat und weder körper noch Geist befriedigt werden. *gg*

Am Anfang unserer Beziehung war ich 17 und er 16 und damals habe wir auch immer gedacht wenn einer fremd geht ist unsere Beziehung beendet. Was aber dann 13 Jahre später nicht mehr so einfach war wie es damals klang.
Früher hatte ich auch was gegen Fremdgänger und dachte immer uns würde es nie passieren.

Ich denke jeder Fall ist anders, ich kann hier nur aus eigener Erfahrung schreiben und meine persönliche Meinung kundtun. Generell bei Thema fremd gehen die Moralkeule zu schwingen ist aber der falsche Weg. Jeder hat Leichen im Keller und wenn es nur die versauten Gedanken an Sex mit einem anderen sind. *zwinker*
@ Vani80

Auch wenn Du es kaum glauben magst, ich stimme deiner Bescheibung wie das Leben so verlaufen kann zu. Nun kommt natürlich das unsägliche "Aber".

Man nimmt sich doch nicht mal eben vor mit einem anderen ins Bett zu gehen, sowas entwickelt sich manchmal schleichend.

Mal ist es einer verfänglichen Situation geschuldet das der Geist zwar willig ist (der Versuchung zu widerstehen) das Fleisch aber eben zu schwach ist.

Wenn es sich aber schleichend entwickelt das man fremdgeht, dann muss die Frage erlaubt sein warum kein klärendes Gespräch vorher stattfindet.

Auch keine Frage, hier kommen wir zu einem sehr kontrovers geführten Thema das es hier im Joy mal gab Warum hören Männer nicht zu? Oder: Das weibliche Prinzip was natürlich auch umgekehrt angewendet werden kann.

Womit ich nun bei @ sunfra bin.

Das bedeutet aber nicht, dass man alles vorher miteinander bereden kann, was einem so im Laufe des Lebend widerfahren könnte. Wer von uns hat schon eine Kristallkugel auf seinem Tisch stehen, in der schon heute alles von morgen zu sehen ist?

Natürlich kann niemand von uns die Zukunft vorhersehen. Aber wir können in einer Beziehung miteinander reden. Immer und immer wieder. Und ganz besonders dann wenn ein Problem entsteht ist doch das miteinander reden der erste Schritt zur Lösung. Wir können jedes noch so heikle Thema mit dem anderen Part besprechen. Nun mag sich mancher sagen "Nein, ich kann mit meinem anderen Part nicht über alles reden". Auch das gibt es. Aber muss man sich dann nicht auch einmal nach dem warum fragen? Ich denke schon.
Euren Beiträgen hier im Joyforum zu entnehmen seid ihr ja auch in der Lage jedes Thema zu besprechen. Warum also sollte es anderen nicht möglich sein? Weil man nicht gelernt hat zu reden? Weil man nicht gelernt hat zuzuhören? Darf man dieses "nicht gelernt" als Ausrede gelten lassen, oder sind wir nicht alle in Lage uns dann eben diesbezüglich weiter zu bilden und es zu erlernen?

Ich kann nicht reden, also gehe ich fremd...
...mein anderer Part kann nicht zuhören, also gehe ich fremd...
ist für mich tatsächlich die einfachste Art der Alibisuche.

Business Er
*****ess:
Nun mag sich mancher sagen "Nein, ich kann mit meinem anderen Part nicht über alles reden". Auch das gibt es. Aber muss man sich dann nicht auch einmal nach dem warum fragen? Ich denke schon.

ohne erbsenzählerisch wirken zu wollen ,die gleiche frage habe ich dir vorhin gestellt ohne antwort,buisness,..doch wieso ist HIER die frage nach dem Warum legitim, und beim Hauptthema nicht? *gruebel*
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@********1997

Ich kann nicht reden, also gehe ich fremd...
...mein anderer Part kann nicht zuhören, also gehe ich fremd...
ist für mich tatsächlich die einfachste Art der Alibisuche


ich muss Dich leider enttäuschen. Ich habe schon öfters böse Überraschungen erlebt was "das reden" betrifft. Das ist dann keine Alibisuche sondern eher ne Art Flucht damit man seine Ruhe hat.
Es gibt Themen über die kann man nicht sprechen bzw darf man nicht,da manche Menschen mit der Wahrheit überhaupt nicht umgehen können.
@*****ESS Er Du kannst es drehen und wenden wie Du es willst, nicht alle Paare sind in der Lage, alle Situationen und alle aufkommenden Konflikte, über die Kommunikation miteinander zu klären.

Aber ich stimmte die dahingehend zu, dass wenn man als Paar immer über alles miteinander offen und ehrlich reden kann, sich solche Situationen kaum ergeben bzw. derartige Konflikte einfacher zu lösen sind.

Dazu müssen aber beide bereit sein und dies auch so in ihrer Beziehung über Jahre umsetzen.

********1997:
Ich kann nicht reden, also gehe ich fremd...
...mein anderer Part kann nicht zuhören, also gehe ich fremd...
ist für mich tatsächlich die einfachste Art der Alibisuche.

Absolut richtig! Man sollte schon mit dem Partner vorher reden, damit sowas erst gar nicht passiert.

Mit solchen Aussagen sein Fehlverhalten zu rechtfertigen wäre auch in Sinner der Verteidigung unglaubwürdig.

Mr. Sunfra
****80 Frau
622 Beiträge
War ja klar das solche Aussagen von Swingern kommen. *baeh*

Nee, so einfach ist das mit dem Reden nicht, sonst gäbe es ja nur Top-Partnerschaften. Ein Bekannter von uns kann z.B. nicht mal ansprechen das er gern mal mit einer anderen Sex hätte, dann wäre er Zuhause sofort unten durch....
Und ich (ja ich kann nun mal nur von mir reden) konnte bis zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht über sowas reden! Kommt vor, ja und?
Für mich sind starre eingefahrene Denkweisen nicht das richtige, denn das Leben und deren Beziehungen verändern sich.
Es kann mir doch keiner erzählen das er schon immer so eine tolle Beziehung hatte in der man offen sein darf. Bei vielen entwickelt es sich im Laufe der Jahre und der Erfahrungen.

Anderen zu erzählen fremd gehen ist falsch und nur wie ICH lebe und eine Beziehung führe ist richtig ist nicht mein Ding. Jeder denkt anders und ich gehe davon aus das auch in Beziehungen fremd gehen passiert in denen zuviel geredet wird.

Fremd gehen kann das Ende einer Beziehung bedeuten...es kann aber auch ein Neuanfang sein und sich sehr positiv auswirken. Das sollte man auch bedenken. *zwinker*
Fremd gehen kann das Ende einer Beziehung bedeuten...es kann aber auch ein Neuanfang sein und sich sehr positiv auswirken. Das sollte man auch bedenken. *zwinker*

Stimmt kann es. Sowohl das eine wie das andere. Ansichtsssache eben oder eine Frage der eigenen Konsequenz.

So hast Du deine Ansicht dazu, ich meine. Meine ist da sehr konträr zu deiner. Soll es geben. Für mich bedeutet fremdgehen einen Vertrauensbruch. Wer vorher nicht mit mir reden konnte, braucht nach dem fremdgehen nicht mehr mit mir zu reden. Auch dann nicht wenn man mir vorhalten könnte das mich die Gründe des anderen Part für sein fremdgehen ja nicht interessieren würde. Stimmt, dann interessieren sie mich nicht mehr.
Mag kalt klingen, mag kalt sein, aber dafür ist es eben einfach konsequent.

Business Er
In der eigentlichen Situation ist man Egoist und ich finde da ist auch nichts gegen ein zu wenden, wenn man vom Partner nicht mehr viel zu erwarten hat und weder körper noch Geist befriedigt werden. *gg*

Ich finde sehr wohl, dass dagegen etwas einzuwenden ist. Denn wenn man vom Partner "nicht mehr viel zu erwarten hat", dann geht man nicht fremd, sondern dann trennt man sich.

Am Anfang unserer Beziehung war ich 17 und er 16 und damals habe wir auch immer gedacht wenn einer fremd geht ist unsere Beziehung beendet. Was aber dann 13 Jahre später nicht mehr so einfach war wie es damals klang.

Natürlich fällt eine Trennung leichter, wenn man noch sehr jung ist. In der Regel besteht die Beziehung dann ja auch erst viel kürzer. Und selbstverständlich hat man sich dann auch noch nicht gemeinsam so viel aufgebaut. Dennoch ist das alles aus meiner Sicht kein Grund fremdzugehen und/oder die Beziehung um jeden Preis aufrechtzuerhalten.

Ich denke jeder Fall ist anders, ich kann hier nur aus eigener Erfahrung schreiben und meine persönliche Meinung kundtun.

Klar, jeder Fall ist anders und für Außenstehende natürlich auch nicht wirklich möglich zu beurteilen.
Dennoch meine ich hier ganz klar die jeweiligen Haltungen zum Thema "Fremdgehen" herauslesen zu können.
Weshalb ich auch finde, dass Beiträge in Foren einem oftmals ein sehr viel besseres Bild von jemanden vermitteln als die "normalen" Profile hier bei JC.

Generell bei Thema fremd gehen die Moralkeule zu schwingen ist aber der falsche Weg. Jeder hat Leichen im Keller und wenn es nur die versauten Gedanken an Sex mit einem anderen sind. *zwinker*

Ich schwinge keine Moralkeule. Allerdings habe ich meine ganz persönliche Meinung dazu. Und bei der bleibe ich auch.
Dass jede(r) Leichen im Keller hat, das ist für mich kein Argument. Und zwischen wirklichem Fremdgehen und irgendwelchen "versauten" Gedanken liegt meines Erachtens noch ein himmelweiter Unterschied.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Meinung:
Wir sind alle nur Menschen und niemand, wirklich niemand macht immer alles 100%ig richtig.

Das behaupte ich mal und gucke z.B. auf den Schokokeks, den ich laut meiner Diät nicht essen dürfte, der aber sicher irgendwann gegessen wird.

Leute, die perfektes Verhalten von anderen verlangen, kommen dann, wenn sie selber "sündigen" in Erklärungsnöte. Oder müssen umfangreiche Lügengebilde aufbauen.

Oder lernen daraus - und glücklicherweise gibt es viele von denen.

*my2cents*
Wenn es sich aber schleichend entwickelt das man fremdgeht, dann muss die Frage erlaubt sein warum kein klärendes Gespräch vorher stattfindet.

In meinem Falle als Fremdgeher, weil alle Versuche scheiterten, eine Kommunikation meiner Frau zu entlocken. sie ignorierte mich und zog es vor, sich in die schon zitierten "beleidigte Leberwurst-Schweigewochen zu baden", und das seit Wochen, was mich zuweilen aufbrachte und zur Verlängerung der Scheigewochen zu mit Endlosschleife führte Ich wollte nur ein Minimum an selbstverständlicher Aufmerksamkeit unter Partnern im Alltag, sie wollte vorher erstmals nach eigenen Ausssagen als "Königin" und nicht nur wie eine Prinzessin behandelt werden, bevor sie selber Zuneigung entgegenbringen könne. Das wiederum konnte ich nicht, wenn sie mich links liegen ließ.
Eine Frau, die ich dann kennen lernte, schenkte mir diese Aufmerksamkeit. Auch wenn wir nicht im Bett waren, erzählte ich meiner Frau, was die andere Frau machte und sie nicht, z.b. Hand in hand durch die Stadt gehen und nicht in 2 m Abstand nebeneinander, mir sagte, dass sie sich freut, wenn sie mich sieht and so on

Danach war ich derjenige , der durch die Gegend fi.. und sie suchte zum Trotz und als fluchtreaktion gezielt oder ungezielt (hübsche Frauen werden überall angebaggert) hinter meinem Rücken - alles natürlich immer abstreitend nach einem lover, mit dem sie heute noch zusammen ist, obwohl ich meine Bekannte, mit der ich bis heute nicht im Bett war, wegen unserer Ehe längst aufgegeben hatte und das auch mitgeteilt hatte. Rache ist halt süß.

In einem Gespräch, indem ich unsere Ehe retten wollte und ich ihr ihre Fehltritte mit verheimtlichter Fremdschwangerschaft verziehen hätte, erklärte sie mir, dass es unfair ihrem lover gegenüber wäre, ihn hinter sich zu lassen und zu mir zurückzukommen, weil er ihr in schwerer Zeit beigestanden hätte.

Unsere Ehe war kein Jahr alt, ich begehrte meine Frau über alles, wir haben uns auf unschöne Weise getrennt, ich bin in ihren Augen an allem schuld, weil ich mich nach anderen Frauen umgeschaut und angeblich quer durch die Betten gevögelt habe. (Gebe zu, mit der ein oder anderen in der Zeit auch ins Bett gegangen zu sein, wenn sie es zugelassen hätten.)

Nicht seltene Sichtweise von Frauen, die mir so häufig schon begegnet sind: Immer die anderen sind alleine schuld.
Intelktuelle und kommunikative Unfähigkeit machen zielführende Gespräche im Vorfeld oft unmöglich.
Und man siehe mal die Kausalketten in meinem jüngst erlebten Beispiel.

Möglicherweise hätte ich rückbetrachtend die Kausalkette und damit das beidseitige Fremdgehen vielleicht verhindern können, wenn ich mich über das Ignorierns meiner Person hinweggesetzt und sie wie eine Königin mit Liebesbeweisen überhäuft hätte.
Dazu war ich aber damals angesichts meiner emotionalen Befindlichkeit und der mich kränkenden nonverbalen Kommunikation ihrerseits nicht in der Lage, sie konnte sich nicht ändern, weil sie an jeder duch ihr Verhalten provozierten auch noch so kleinen verbalen Kränkung wochenlang "knackte" und sie abwehrend machte.
Ein destruktiver Kreislauf begann.
Eine Bereitschaft womöglich mit professioneller Hilfe konstruktiv dem problem beizukommen, war ihr zu anstrengend, sie wolltenach meiner Einschätzung nicht mit der Tatsache konfrontiert werden, dass sie eine gehörige Portion Mitschuld trägt und dabei wissend, dass sie sich nicht zumindest in Bezug auf meine Person nicht ändern kann.
Möglicherweise liegen die Ursachen noch viel tiefer, eben dass ich nicht wirklich der richtige Mann für sie war, der das , was ich erwartete, bei ihr auslösen konnte.

Wer hat schuld ?
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