Zu Früh Kommen...

Es ist mir am Anfang meines Sexuallebens auch passiert, dass ich viel zu früh kam, wenn ich überhaupt eine Erektion bekam.
Mann braucht viel Selbstsicherheit und einen starken Kopf um das loszuwerden weil das Verständnis der Dame für so was, egal was sie behaupten, sehr gering ist.
Das ist mir so gut gelungen, dass meine letzte "reguläre" Freundin öfter vor mir kam und danach nicht mehr konnte, was auch tot frustrierend sein kann , aber das Ego gut pusht

Muss schon belastend sein. Gute Ratschläge gibts ja hier genug

Flashlight Training ? Oder wie das Ding heißen mag, kaufen und üben üben üben

Überhaupt nicht. Bin zwar meist schon früher da, aber sehe dann schon zu, dass ich rechtzeitig komme. Finde es hat was mit Disziplin zu tun.

Soweit ich mich entsinne, das liest man immer wieder mal, sollen doch 4-6 Minuten so in etwa die durchschnittliche Zeit ab Anfang der Penetration bis zum Orgasmus sein. Das mag ja durchaus als "zu früh" empfunden werden - doch ist es allerdings scheinbar normal.

Oder stimmt das einfach nicht? Wie lange dauert es denn so bei Euch, rein Interesse halber?

Das Problem mit dem "zu früh kommen", dem "ejaculatio praecox" hat nur sehr bedingt und sleten mit "Disziplin" oder "Selbstbeherrschung" zu tun, sondern ist meist ein medizinsiches Problem, zu dem Unmengen von Fachliteratur existiert - leider auch eine Menge überteuerte Ratgeber ohne wirklichen Nutzen.

Aber wann kommt ein Mann zu früh? Eigentlich doch fast immer, wenn wir ehrlich sind . Nur wenn man regelmäßig unmittelbar nach dem Eindringen kommt, sollte man ärztlich Hilfe in Anspruch nehmen.

Auch ich habe das Problem manchmal, wenn ich länger nicht mit einer Frau geschlafen habe, wenn die Situation besonders heiß ist oder ich aus anderen Gründen einfach heiß bin. Aber wenn man dann die Frau oral oder manuell stimuliert und so die Zeit bis zum zweiten Mal überbrückt, gibt es eigentlich nie Probleme, zumal das zweite Mal immer deutlich länger ist.

Ein probates Mittel ist es auch, die Frau oral bis kurz vor ihren Orgasmus zu bringen und erst dann in sie einzudringen. Dann darf es auch schnell gehen und man kommt trotzdem zusammen.

Meine Frau hat das früher oft so gelöst, dass sie mich beim ersten Mal mit dem Mund zum Abspritzen brachte und wir uns dann entspannt auf das weitere Spiel einlassen konnten.

Man sieht, es gibt viele Wege zur Glückseligkeit.

Oder stimmt das einfach nicht? Wie lange dauert es denn so bei Euch, rein Interesse halber?

also bei meinem partner geht es von kondom überziehen (und vor aufregung reinspritzen) bis hin zu wenigen stößen bzw. max.wenigen minuten. so das auch das für mich ein grund war zur regelmäßigen clubbesucherin und liebhaberin von dreiern zu werden. ich wollte/will halt auch mal anständig gef.....werden.

bei unserem hausfreund hingegen geht es schon mal (tief und fest) 10 minuten, mit unterbrechungen und kleinen pausen auch mal 15 minuten.mehr bräuchte ich auch nicht. hatte manchmal im club reifere, ältere herren, die mich so lang und ausdauernd f.....konnten, dass ich irgendwann froh war, dass auch die gespritzt haben, da ich schon ganz wund war. zu lang ist also auch nicht ganz mein´s. supischnell muß auch nicht sein, kann man aber gut mit anderen spielchen (rollenspiele und MMF bzw. PT)und hilfsmitteln (dildo, kondomen, 2.+3.runde)kompensieren und halb so schlimm werden lassen. gibt auch tage da erregt mich seine überforderung total und ich mag es wenn er vollkommen erregt sofort losspritzt....

hab aber auch beobachtet und (oft) erlebt, dass mein partner besonders of bei einem dreier bzw. PT mit einem anderen paar (sehr zum leidwesen der anderen frau...) spritzt. diese situationen erregen ihn offensichtlich zu stark um länger durchzuhalten.

wer hat diese erfahrung beim eigenen partner auch gemacht? beim fick zu hause zu zweit relativ lang und so bald jemand anderes dabei ist gehts sehr schnell ?

@******urn
Ist gut zu hören, das da die Bandbreite doch recht flexibel ist. Ich empfand diesen "offiziellen" Zeitrahmen selbst immer als verdammt knapp, das dauert bei mir doch um einiges länger. Da kam ich mir schon recht komisch vor. Aber gut, wie Du auch schon gesagt hast, ist es oftmals dann auch einfach "zu lang", leider.

inetsurfer@: klingt irgendwie gut was du schreibst...sehr nach ausdauer...:-)) da bekommt man (frau) gleich lust auf mehr...hätte mal wieder richtig lust auf n´längeren f.....

Glanzturnhosen... Freut, mich, das es Dir gefällt... meine Frau ist da eher weniger begeistert davon...

ja, sicher es gibt viele Möglichkeiten und Übungen die erlernt werden können.......
Aber am einfachsten geht es wenn du dir in einen Sexshop Condome z.B. von Durex kaufst, die haben innen eine Beschichtung, die die Eichel leit betäubt.

Priligy (Dapoxetin)

http://www.apotheke-adhoc.de … apoxetin-verzoegert-orgasmus

Erfahrungen hab ich selber keine, aber vielleicht will es ja einer ausprobieren.

gibt es auch als Nachahmerprodukt, sogar in Verbindung mit Viagra(nachahmer), ist aber natürlich illegal und die Herkunft zweifelhaft.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragt bitte euren Arzt oder Apotheker.

Wieso ist es ein Problem, wenn er zu früh kommt? Ist es nicht eher so, dass Sie einfach zu spät kommt? Warum soll es sich der Mann zum Problem machen, wenn Frau es nicht schafft, sich sexuell so zu erregen, dass sie rechtzeitig zum Orgasmus kommt? Beim Mann klappts doch auch.

ich kann deiner Augmentation nicht folgen, wenn der Mann schon nach 2-3 Stößen abspritzt ist das sicher für die Frau nicht sehr geil, auch wenn es dann ja noch Möglichkeiten gibt, der Frau einen Höhepunkt zu schenken.

Warum nicht? Wer definiert denn, dass die Frau das Maß der Dinge ist? Warum muss sich der Mann anstrengen, unbedingt der Erregungskurve der Frau zu folgen? Warum sollte sich Frau nicht mal anstrengen und den Mann als Maß der Dinge nehmen?

Na du scheinst mir ja ein toller Liebhaber zu sein.

Das die Erregungskurven von Mann und Frau anders verlaufen weist du schon und das sich die der frau nicht so einfach beschleunigen lässt sicher auch. Es gibt in Foren unzählige Beiträge von Frauen die darunter leiden das sie gar nicht kommen oder sehr lange brauchen, aber das ist nicht das Thema in diesem Thread.

Außerdem habe ich als Mann durchaus Spaß am Sex, an der Penetration, an der Lust der Frau. Da ist es doch nur normal das mann das länger auskosten möchte, schon aus Eigeninteresse. Wenn's mir nur ums Kommen ginge könnte ich auch wi...en.

Hab ich ja auch geschrieben.

Sicher. Genauso schwer, wie sich die des Mannes verzögern lässt.

Und deshalb versteh ich auch nicht, warum dem Mann vorgeworfen wird, dass er zu früh kommt und gefälligst was dagegen zu unternehmen hat. Genauso gut kann ich auch der Frau vorwerfen, dass sie zu spät kommt und sich mal gefälligst beeilen soll, wenn sie auf ihre Kosten kommen will. Wieso wird hier die Verantwortung für einen erfüllten Orgasmus der Frau einzig auf den Mann abgewälzt, der mit Tabletten, Kopfkino und sonstigen Tricks seinen Orgasmus unnatürlich herauszögern soll. Wenn er das nicht schafft, wird ihm alles mögliche unterstellt... mit welcher Begründung? Warum wirft der Frau niemand vor, dass sie sich ja mal gefälligst zu beeilen hat und sich an den Mann anzupassen hat?

doch häufig die Selbstbeweihräucherung ist und ein Beitrag zur Relativierung nicht zu diesem Ziel passt.

Ich denke die meisten Männer machen sich die Vorwürfe selber und nicht die Frauen. Und ich finde der Wunsch nach längerandauerned, erfüllenden Sex ist von beiden Seiten ist legitim.
Geht es denn hier um Schuldzuweisung oder um praktikable Tips den Akt zu verlängern? Ein solcher Tip wäre gewesen das an z.B. mit Hand oder Zunge bei Frau in "Vorleistung" geht um die Erregungskurven anzupassen.

Länger wird der Akt für den Mann dann allerdings auch nicht falls er dieses wünscht.

Aber wie erfüllend ist der Sex dann noch, wenn ich mich nur drauf konzentrieren muss, nicht zu kommen und zu warten, "bis sich die Dame mal dazu bequemt, zu kommen"? Keine Frage, jede einzelne Minute Sex, die ich erfüllt ausleben kann, ist eine schöne Erfahrung. Aber was hab ich noch vom Sex, wenn ich mit lidocain-getränkten Kondomen meinen Lümmel betäube, mir alle möglichen Psychofarmaka einwerfe oder statt an guten Sex an Angela Merkel denke? Das hat doch nix mehr mit Lust am Sex zu tun, sondern nur noch damit "Ich muss die Frau befriedigen, koste es was es wolle". Aber wieso das? Wer hat die Verantwortung für den weiblichen Orgasmus an den Mann überteragen? Warum kann sich Frau nicht selber darum kümmern? Warum ist der Mann der Versager, wenn er nicht schafft, länger durchzuhalten und warum bedauert jeder die Frau, die es nicht schafft, mit dem Mann Schritt zu halten? Alleine schon die Überschrift "Zu früh kommen" impliziert doch, dass Frau das Normmaß ist. Keiner schreibt "sie kommt zu spät", nur "er kommt zu früh"....

Nochmal: ICH (M) bin bemüht meinen Höhepunkt zu verzögern damit ICH mehr davon habe und ICH genieße auch ihre Lust mit.

"Zu früh...." ist für MICH jeder Höhepunk der früher eintritt als ICH es will. egal ob nach 5 oder 30min.


Nun, wenn´s klappt und er dabei noch seine Erektion halten kann und zum Ende noch kommt wird es wohl auch für ihn nicht sooo schlecht gewesen sein.

Natürlich hat auch Frau eine Mitverantwortung für guten Sex, aber das ist hier doch gar nicht die Frage. Ein gutes Beispiel wie man das partnerschaftlich lösen kann hat Bremer28259 weiter oben gegeben.
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sonder den Fred nur überflogen, aber in keinem Beitrag habe ich solche Schuldzuweisungen gelesen wie du sie hier unterstellst.


Für mich liest sich das in etwa so:
ER befriedigt sich an ihr "Erster, toll" und wenn SIE nach den 3min immer noch nicht gekommen ist, kann sie es sich ja selber machen.
GEGENFRAGE: Wenn Er Sie regelmäßig nach kurzem Liebesspiel frustriert hinterlässt, warum soll sie denn dann überhaupt noch hinhalten?
Sie ist doch auch nicht für seinen Orgasmus verantwortlich, oder?

Das ist überhaut die Lösung jeder macht es sich selber und gut ist.

LG Herr jubadu

Richtig, steht hier aber nicht zur Diskussion und will ich auch gar nicht bestreiten. Andererseits, wenn sie fordert, unbedingt befriedigt zu werden, darf sie sich nicht wundern, wenn er dass dann auch nicht mehr wirklich Lust hat und mal "fremdvögelt". Immer auch ein gegenseitiges Geben und Nehmen.

Wobei "nicht sooo schlecht" für mich dann doch eher was von "Ok, zur Triebbefriedigung hats gereicht" hat. Erfüllter Sex hat aber für mich auch was damit zu tun, dass ich auch auf meine Kosten komme und nicht immer nur drauf achten muss, es ihr "ordentlich zu besorgen".

Das kommt bei mir irgendwie aus der Gesamtheit der Beiträge rüber. Mit keinem Wort wird da verloren, dass irgendwas mit der Frau nicht stimmt, dass sie zu lange braucht. Immer nur liegt es am Mann, dass er nicht bei sich halten kann, sich nicht kontrollieren kann, etc... Die Schuld und Verantwortung liegt irgendwie "automatisch" beim Mann.

Nein, es geht mir nicht um "Erster!" oder nur darum, sich an einem Stück Fleisch zu befriedigen, sondern um die Frage, warum sich ausgerechnet der Mann an die Vorgabe der Frau anpassen muss. Warum schafft es Frau nicht, sich dem Tempo des Mannes anzupassen, bzw. warum wird automatisch gefordert, dass sich der Mann anzupassen hat?

Ich weis nicht ob die Diskussion noch von öffentlichem Interesse ist und bevor es hier noch persöhnlich wird, mache ich es richtig persöhnlich und mach mit CM weiter.

Du hast Post

Im Gegensatz zu Euch habe ich durchaus schon früher immer mal wieder in Nebensätzen gehört, daß die Frau gefälligst schnell kommen soll!
Das scheint so ein Qualitätsmerkmal zu sein, wie "Er hält lange durch".
Ich kann weder das Eine noch das Andere nachvollziehen, weil es immer von äußeren Faktoren abhängig ist und auch noch vom Gegenpart.

Es gibt doch auch viele Möglichkeiten zu genießen und im Normalfall gestalten den Sex beide.
Da ist niemand für die Befriedigung des Anderen zuständig.

Wenn er ein bißchen trainiert und sie sich nicht nur ablegt und wartet, müßte man doch zusammen auf ein gutes Mittelmaß kommen, mit dem beide zufrieden sind!