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erfahrene SUB mit unerfahrenem DOM

****_hh Frau
1.594 Beiträge
Also mir als Anfängerin als der dominante Part hat es sehr geholfen mit meinem Sub mal zu einer Domina zu gehen und einfach nur Zuschauer zu sein.
Sich mal anzuschauen welche Praktiken sie so mit ihm macht und wie streng und doll das alles ist. Und da er vorher schon öfters bei ihr war, waren die beiden natürlich ein eingespieltes Team.
Sie hat am Anfang, als er in einem Kämmerchen warten musste mit mir ein Gespräch geführt und mich gefragt ob ich mit diversen Sachen ein Problem hätte. Die Session sollte im Vordergrund stehen und daher hat sie vorher lieber gefragt.
Mein erstes Mal
Als SM-Fan war das damals für mich gar nicht so einfach. Ist ja doch ein Umfeld in dem man viel Schaden anrichten kann. Dazu kam, dass es solche Seiten wie den JC, die SZ oder ähnliches noch nicht wirklich gab. Das war die Zeit als das Internet noch am Anfang war ... ja ich bin so alt *zwinker*

Aber zumindest konnte man sich auch damals schon ein bisschen online informieren. Und letztlich bin ich dann bei einer "professionellen Sub/Maso" gelandet.

Sicherlich ist es nicht jedermanns Sache dafür zu zahlen, aber es war für mich der perfekte Einstieg. Wir hatten uns vorher lange unterhalten was denn so die Vorstellungen sind. Daher hatte ich auch eine "ungefähre" Idee was ich machen wollte.

Und wir haben uns dann auf die (Schlag)geräte geeinigt die wir verwenden wollen.

Sicherlich war dann in der Session ein wenig Topping-from-the-Bottom dabei ... aber in einer Form, dass man nie das Gefühl hatte einem wird das Heft aus der Hand genommen.

Ich denke das wichtigste war, dass wir nicht gleich ein todernstes Rollenspiel gemacht haben dass nur mit einem Safe-Wort zu beenden war.

Daher konnte man sich letztlich auch schon in der Session austauschen um nicht auf dem "falschen Weg" zu landen. Trotzdem war dieser Austausch nie so, dass man das Gefühl hatte den Fluss des Spiel zu unterbrechen. Es war einfach ein Teil davon.

Und am Ende haben wir uns dann trotzdem noch lange über die Session unterhalten. Über die kleinen Details die man beim nächsten mal evtl. anders oder besser machen kann.

Ich bin dieser Dame (und ich ich nenne sie an dieser Stelle bewusst Dame!) unendlich dankbar für den Einstieg den ich damals hatte. Und sicherlich hat mich die Art dieser ersten Session auch geprägt.

Daher bevorzuge ich genau diese "zwanglose" Art SM auszuleben. Und nur weil man im Spiel miteinander kommunizieren möchte heißt das nicht, dass z.B. ein schönes Rollenspiel nicht möglich wäre. Umgekehrt erlaubt es aber auch bei so einer "ernsten" Sache wie dem bereiten von Schmerzen auch mal zu Lachen und seinen Spaß zu haben. Und auch da gilt, wenn man es richtig einbindet bereichert es das Spiel und macht es nicht kaputt. Auch das habe ich glücklicherweise gleich am Anfang gelernt.

Und ja, um das Thema vom Anfang nochmal aufzugreifen: Ich habe auch später ab und an die Dienste einer "Professionellen" in Anspruch genommen. Ich denke der große Unterschied zu anderen Sex-Dienstleistungen" ist der, dass eine Dame die speziell auch im masochistischen Bereich unterwegs ist dies niemals nur alleine des Geldes wegen macht. Ich hatte jedenfalls auch hier wunderschöne Sessions und interessante Gespräche die ich nicht missen möchte.
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