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Die weibliche Aktivität beim Sex

Erläutern wir doch also folgende Frage: Wieso gibt es Frauen, die sich trotz mehrjähriger Erfahrung in dem Bereich hinlegen, nichts tun und abwarten? Was treibt sie dazu an? Das Schlagwort Unsicherheit reicht mir an dieser Stelle nicht, denn jeder vernünftige Mensch überwindet nach gewisser Zeit diese Unsicherheit. Ist es die reine Bequemlichkeit? Oder ist es gar, weil die von Männern frustrierte Mutter dem Kinde beigebracht hat, dass sie von ihnen alles erwarten kann, ohne dass dafür etwas getan werden müsste? Mich interessiert eure Meinung dazu.

Warum es Frauen gibt, die sich einfach hinlegen und abwarten? Gegenfrage: Warum sollten immer nur negative Gründe vorliegen? Warum die Bequemlichkeit oder die frustrierte Mutter dafür herhalten?

Bei dir klingt diese weibliche Passivität sehr negativ. Du legst Wert auf bestimmte Stellungen, in der sie nicht wirklich aktiv werden kann und klammerst ja irgendwie alles andere aus bzw. versteifst dich auf die Aktivität des Mannes, deren Anatomie ja in genau diesen Stellungen wie geschaffen ist. Warum?

Vielleicht kennt sie dich so gut und hält in den von dir bevorzugten Stellungen genau deshalb still (weil sie ja zur Untätigkeit verdammt ist) ... und denkt an die vielen anderen Möglichkeiten, in denen sie dann aktiv werden und dir gut tun kann?

Oder könnte es nicht möglicherweise auch so sein, dass Frau beim reinen Geschlechtsakt schlicht deshalb verharrt, weil ihr genau das gut tut, was du tust, und sie so am besten ihrer eigenen Lust nachfühlen kann? Warum wird das aber von dir so negativ dargestellt? Willst du denn nicht auch, dass es deiner Partnerin gut dabei geht? Klar ist doch auch, dass jeder von uns einem gesunden Egoismus folgt ... sonst hätten wir doch den Sex wirklich nur aus Fortpflanzungszwecken.

Es ist nun mal so, dass nicht jede Frau auf die reine und lange Rein-Raus-Nummer steht, egal in welcher Stellung und in welchem "Härtegrad" sie ausgeführt wird und sicher gibt es auch Frauen, denen gewisse Stellungen und der darin ausgeführte GV sogar unangenehm ist.

Vielleicht gibt es auch vergangene Erlebnisse, die ein Fallenlassen und gar Aktivwerden nicht möglich machen? Selbst schon mal wund gewesen? Solche Erfahrungen können auch ganz schnell dazu führen, einfach dazuliegen und drauf zu hoffen, dass es endlich vorbei ist (ok, ich würde dann ganz sicher nicht "ausharren").

Das ist jetzt auch nur eine Theorie von einer Frau, die meint, dass reden hilft ... und das dann vorzugsweise mit dem jeweiligen Partner. Noch besser ist es natürlich, wenn es schlicht passt und keiner von beiden sich mit theoretischen Fragen auseinander setzt, wer jetzt genießen darf oder wer einmal zu oft aktiv sein "musste".

Sunshine
Viele, die meisten sicherlich, wissen gar nicht, dass sie auf der besagten Suche [nach einem Ernährer] sind, doch ist dies ein schlichter Fakt. Alles andere wäre ja auch widersinnig, denn glaubt ihr wirklich, die Spaßgesellschaft ist soweit fortgeschritten, dass nur noch das eigene Vergnügen, in dem Fall der Sex im Vordergrund steht?

Es sind sicherlich nicht alle Frauen, denen es nur um Spaß geht - aber ihre Zahl nimmt definitiv zu.

Offenbar haben Männer häufig dran zu knabbern, dass sie nicht mehr als die höher positionierten Heilsbringer wahrgenommen werden. "Böse" Grundlage dafür: Es kommt auch von Frauen-Seite aus Butter bei die Fische und Frauen gehen gegenüber Männern teilweise so vor (ich denke da an hire-and-fire), wie es ansonsten umgekehrt der Fall war.
Außerdem äußern sich Frauen inzwischen häufig zu ihren Wünschen, wenn man sie fragt (was von Männerseite aus gefordert wurde / wird) - und die Antwort fällt nicht mehr unbedingt zwangsweise zu Gunsten des Fragenden aus...
Dumm gelaufen, aber da sieht man mal wieder: Wie man es in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

Natürlich ziehen nicht alle Mädels diese Seiten auf, aber die Berechtigung dazu (die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau) ist inzwischen im Deutschland von 2014 in weiten Teilen vorhanden und erstreckt sich über die verschiedensten Lebensbereiche - völlig zu Recht.

In diese Tatsachen müssen sich wohl viele Leute erst einmal einleben. Wäre gerade auf männlicher Seite hilfreich. Wenn man bei den klassischen Rollenverteilungen bleibt, bekommt man ansonsten demnächst möglicherweise den Eindruck, dass einem andere die Existenzberechtigung als Mann (nicht als Mensch) entziehen wollen...


Kurz und knapp zur eigentlichen Frage: Ja, wir sind auf dem besten Weg dorthin. Egal, ob man das gut findet oder nicht. Also warm anziehen, Jungs *zwinker* .
******_he Mann
147 Beiträge
Verwunderung ...
******enM:
Offenbar haben Männer häufig dran zu knabbern, dass sie nicht mehr als die höher positionierten Heilsbringer wahrgenommen werden. "Böse" Grundlage dafür: Es kommt auch von Frauen-Seite aus Butter bei die Fische und Frauen gehen gegenüber Männern teilweise so vor (ich denke da an hire-and-fire), wie es ansonsten umgekehrt der Fall war.

Ich möche nicht zynisch werden, daher die nur Frage: Meinst Du das ernst oder ...?
Weiß noch nicht so ganz, ob ich das ernst meinen soll oder nicht. Tendenziell eher nicht.

Vom gesunden Menschenverstand her würde ich behaupten, dass wir uns alle mal ein bissche beruhigen und aufeinander zugehen sollten. Und dass das bei den meisten Leuten auch ohne weiteres funktioniert.

Was ich hier allerdings ab und an auch von Frauenseite aus mitbekomme (was ein Mann unbedingt mitbringen sollte, damit sie ihn treffen wollen würden), ist für mich schon verblüffend...
Aber wie gesagt: Eine Erotikplattform spiegelt die komplette Realität nur unzureichend wieder.
Nun, erstmal möchte ich mal sagen, das ich es schon toll finde, wenn eine gewisse Aktivität von der Frau ausgeht. Das heißt aber nicht, das Mann sich bequem zur Seite legen sollte *g* Wie in allem anderen ist es halt ein Zusammenspiel !! Und das ist richtig und auch gut so !!

Ich habe hier viele richtige Sätze, Kommentare gelesen. Es kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man dies betrachtet. Fehlt eine gewisse Aktivität wird dies sicherlich so seine Gründe haben ! Nun kann man versuchen daran zu arbeiten, gemeinsam oder eben versuchen jemanden die Schuld dafür zu zuschieben. Letzteres ist sicherlich nicht gerade produktiv.

Wie in vielen anderen Dingen auch ist es wichtig sein Gegenüber richtig zu sehen und zu erkennen. Und darauf einzugehen !! Erst dann kann es richtig gut werden. Vielleicht sollte man auch ein wenig an der Erwartungshaltung drehen, denn wenn ich mein Gegenüber wirklich wahr nehme, bin ich auch bereit mich auf sie/ihn einzulassen !! Und dann wird oder sollte einiges leichter werden !!
Also ich denke auch, ...
.... wie so viele andere hier, dass der Mann der physisch aktivere in dein meisten Fällen beim Sex ist. In fast allen Stellungen muss er "arbeiten" damit beide Spaß haben - wobei Arbeit in diesem Fall nicht als Arbeit im engeren Sinne gemeint ist :-p

Frau ist doch im normalo-Sex (ohne SM, Sub-Dom-Spiele, etc.) nur in der Reiterstellung, bzw. beim Vorspiel (BJ) der aktivere Part. Vielleicht habe ich noch nicht alle Stellungen durch, aber tendenziell ist es doch so, oder?!?!

Ich liebe es allerdings, wenn Frau passiv ist. Das, worauf ich allerdings total stehe, ist Augenkontakt! Bitte bitte liebe Frauen, gerne passiv, aber die Augen auf.

Und Goldpony:
Und selbst die Rolle hab ich heute Nacht im Halbschlaf übernommen

Ab und an ist das auch mal geil.... *zwinker*
Interessant, wie die Frauen- und Männerverteilung bei der Frage nach weiblicher Aktivität ist.

Hat mal einer hochgerechnet, wie viele Männer sich insgesamt geäußert haben und wie viele von ihnen meinen, dass Männer hauptsächlich aktiv sind - und wie das Ganze auf Frauenseite aussieht?
@TE
Mein Anliegen sind im Grunde genommen Meinungen zu der gegeben These, dass der Mann beim Sex der bestimmende Part ist, der dominierende meinetwegen.

Wenn es um eine D/S-Beziehung geht, mit Maledom und Femsub, ja. Andernfalls Nein, nicht unbedingt. Bei einer D/S-Beziehung mit Femdom und Malesub definitv nein.

ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so richtig passiv war, denn sonst wüsste ich ja, dass jede Frau ein gewisses Maß an Aktivität in den Sexualakt einbringt.

Hö? Du hast noch nie einen schwarzen Schwan gesehen, deshalb weißt Du, dass jeder Schwan weiß ist? stirnrunzel

Wieso gibt es Frauen, die sich trotz mehrjähriger Erfahrung in dem Bereich hinlegen, nichts tun und abwarten? Was treibt sie dazu an?

Was denn nun? Hast Du solche Frauen erlebt oder nicht?

Ich glaube, ich bin dafür nicht geschaffen, geritten zu werden. Ich kann mich dabei nicht wirklich entspannen

Allerdings hasse ich es auch, wenn Madame sich einfach nur hinlegt und machen lässt, das passiert viel häufiger als man so glauben könnte...die, die einfach GAR ÜBERHAUPT NICHTS tun, weil sie selbst weder die Phantasie dafür noch die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung in realistischem Maße besitzen und das ist etwas, was mich wirklich aufregt.

Wünscht Du Dir "die Frauen" inaktiver, weil sie dann nichts falsch machen können und alles so läuft, wie man es lenkt, oder beklagst Du weibliche Inaktivität?

Außer mich von Dir relativ inaktiv nageln zu lassen wüsste ich nach dem Lesen Deiner Posts nicht mehr so recht, was ich mit Dir im Bett anfangen sollte, als Frau, ehrlich gesagt (als Mann könnte sich vielleicht was ergeben?)
Erzähl doch mal Lieschen...
... wie ist denn Deine eigene Meinung dazu?

Viele andere und ich sind bestimmt gespannt, wie Deine eigene Meinung ist und wie es auf Dich als Frau wirkt, dass sich so viele Männer hier in der Weise äußern, wie sie es tun...

*zwinker*
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
@Julius
Widersprichst Du Dir nicht,wenn Du einerseits im EP schreibst, Du kannst Dir nur begrenzt vorstellen, nicht der Aktivere zu sein und ein paar Seiten später, daß Du doch sehr aktive Frauen erlebt hast?
Ich könnte mir nicht vorstellen, durchgehend der passivere Teil zu sein.
Das finde ich einfach nicht so reizvoll!

Ich und etliche andere Frauen leiten sehr gerne etwas aktiv ein und ich habe auch keinen Mann als bestimmend oder dominierend erlebt.
Aber vielleicht war ich auch einfach nur oft schneller. *zwinker*

Im Idealfall wechselt es aber natürlich wohl meist ab.

Und klar gibt es auch zurückhaltendere Frauen, die sich noch nicht trauen und welche, die es aus anderen Gründen so bevorzugen.
Stellungen
Julius, Du fragst nach Stellungen. Manche Frauen/manche Paare haben am liebsten die Stellungen, bei denen die Frau oben ist. Das kann die "klassische Reiterstellung" sein, die umgekehrte Reiterstellung (Frau oben mit dem Rücken zum Oberkörper des Mannes), die Frau kann in der Reiterstellung eher hocken oder eher liegen, da gibt es viele Variationen. Welche Dir möglicherweise alle nicht gefallen, aber vielleicht stehst Du eben mehr auf Sexualpartnerinnen, die beim Sex die passivere Rolle einnehmen.
Ich weiß nicht, ob Dir Sex auf anderen Unterlage als einem Bett (auf einem Stuhl zB) schon zu abgefahren ist, zu sehr in Richtung "Hilfsmittel" geht. Es können natürlich auch beide auf einem Bett sitzen, die Frau oben, allerdings hat sie dabei idR weniger Bewegungsfreiheit als auf besagtem Stuhl.

Natürlich sind diese Stellungen im Grunde Variationen der Reiterstellung, aber so genommen wiederum sind die Stellungen, bei denen der Mann oben ist, auch nur Variationen der Missionarsstellung. Beim Doggy, wie Du selbst ja schon andeutest, oder auch beim Löffelchen, also alle eher "horizontalen" Stellungen, ist rein von der Technik her sowohl eine stärker weibliche, als auch eine stärker männliche Aktivität möglich.
Aber auch beim Missionar kann sie mit ihrem Becken kräftig WorkOut betreiben. Macht aber nur Spaß, wenn man einen gemeinsamen Rhythmus hat.

Alles in allem würde ich sagen, wenn das Paar es will, ist genauso viel sexuelle Aktivität von weiblicher wie von männlicher Seite möglich. Man kann einen Penis in der Vagina bewegen, man kann aber auch die Vagina um den Penis bewegen. Mann kann oben sein, Frau kann oben sein, oder beide stecken die Sexualorgane nebeneinander liegend ineinander. Außer dem Kamasutra gibt es noch jede Menge anderer Literatur, wo variantenreiche Stellungen beschrieben werden. Z.B den Klassiker "Joy of Sex" von Alex Comfort. Gibt es mittlerweile auch in einer "Revised Edition", mit hoffentlich schöneren Bildern.

Ich habe mit meinen bisherigen Partnerinnen beides erlebt: Solche, die sehr gerne oben und aktiv waren, und solche, die am liebsten unten waren und sich vögeln ließen (was ich auch genieße).

Bei einer Expartnerin von mir war es ziemlich ausgewogen, entweder erst ich oben, dann sie oder umgekehrt. Hat sich halt meistens so ergeben.
*********nnuli:

Die Natur gibt ja vor, dass wir es sind, die handeln müssen. In der modernen Gesellschaft ist das erfahrungsgemäß mit Nichten immer so.

Das kann dir mit Neffen genau so passieren .....
*zwinker*

****nu:
Kann ich das so verstehen, dass Frauen Ansagen machen können (oder Programme abfahren können) die zu Beginn einer Bettgeschichte für eine "sichere down time" sorgen, aber wenn die Bettgeschichte fortgeschritten ist, nicht mehr?

Dett is zu kompliziert gedacht ..... gemeint war nur die gute alte Regel - erst mal ein bisschen gegnseitiges Abtasten, dann weiß man (frau) was hier gefällt und was nicht (und letzteres läßt man dann eben aus, damit sein kleiner Freund vor Schreck nicht die Biege macht) und dann klappts auch mit dem Nachbarn.
***60 Mann
298 Beiträge
Danke Julius
Du hast ne Diskusssion eröffent / ermöglicht wo es kontrovers aber nicht böse zugeht. Kompliment. Ich finde die verschiedenen Meinungen sehr interessant.

Ontopic, eine ganz körperliche/banale Definition von aktiv: Ich kannte eine Frau die war so multiorgasmusfähig daß ich nicht duchhalten konnte. Schon gar nicht mit dem Schwanz, und selbst beim Fingern ging mir die Kraft aus. Also hab ich Krafttraining gemacht um sie öfter/länger befriedigen zu können.
Und es war wunderbar, sie dabei zu erleben obwohl ich körperlich schon längst ausgepowert war.

Ich kenne (noch?) keine Frau die sowas der ähnliches für mich getan hätte. O.K., Beckenbodenübungen, oder Würgreflex abtrainieren, kann ich mir vorstellen,,hab ich aber selbst nicht erlebt bzw. weiss nichts davon.

Womit ich nichts gegen die anderen Verständnisse von "aktiv" sagen möchte, sondern eher eine ganz banale ( Muskelkraft, Kalorienverbrauch) hervorheben möchte.
Ich kannte eine Frau die war so multiorgasmusfähig daß ich nicht duchhalten konnte.

Könnte man sagen, sie war sexuell zu mehr oder längerer körperlicher Aktivität in der Lage als Du, vor deinem Krafttraining?
Ich kenne keine Frau, die trainieren muss, um beim Sex länger durchzuhalten als der Mann.
@ Single78

Ich habe keinerlei Probleme mit der Julius-Männer-Meinung. Es ist jedem selbst überlassen, was er über weibliche Aktivität denkt und wie er seine Ideen umsetzt. Topf und Deckel und alles ist okay.

Ob man es schafft, sich mit vielen Leuten auf eine allgemein akzeptierte Definition zu einigen, hängt eben von der Kompatibilität der einzelnen Standpunkte ab.
Falls man sich nicht einig wird, hütet jeder seine Schäfchen auf seine Art und Weise weiter und dann ist es auch gut. Es muss nicht jeder mit jedem in allen Lebens- und Liebesaspekten d'accord gehen...


Mein persönlicher Senf:
Nur weil einer in mir steckt, bin ich nicht passiv - natürlich kann ich in den meisten Positionen bei genügend Bewegungsfreiheit die ganze Arbeit alleine machen. Und ich habe da definitiv nichts gegen *zwinker* .
Aber die Meinung hatten andere Frauen hier ebenfalls, von daher bin ich auf die Überlegung mit der Männer-kontra-Frauen-Fraktion gekommen...

Ansonsten finde ich, dass es bei der Aktivitätsfrage eigentlich nicht so relevant ist, einen permanenten Unterschied zwischen Mann und Frau zu machen.
Schließlich hängt es von der individuellen Zusammenstellung ab. Es geht also eher um die jeweiligen Personen als Gesamtkonstrukt und nicht einfach nur ums Geschlecht.
Das trägt zwar einen gewissen Anteil bei, ist aber nicht alles. In welchen Körper man geboren wird, kann man schließlich nicht beeinflussen - vieles andere schon.

Ein Mann ist doch nicht auf einmal unmännlich, nur weil er sich einfach mal zurück lehnt, still hält und die Frau machen lässt?
Falls doch, ist diese Info an mir vorbei gegangen - Schande über mich *ggg* .
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich kenne keine Frau, die trainieren muss, um beim Sex länger durchzuhalten als der Mann.

Männer betreiben ja eher Muskelaufbautraining.

Frauen machen Fitness- und Yogakurse. Vielleicht nicht so bewusst auf den Sex ausgerichtet, aber regelmäßiges Training ist bestimmt hilfreich dabei nicht nach ein paar Minuten schlaff in seinen Armen zu hängen.

Da weiß ich auch wovon ich schreibe

*hothips* (leider gibt es keinen Smiley mit einer etwas älteren Frau *smile* )
*********ean_x Frau
100 Beiträge
Ich betreibe auch Muskelaufbautraining! Dieses ganze Gender-Gedöns geht mir langsam echt auf die Nerven. Auch Frau muss entsprechende Kondition haben, um bspw. Marathon-F*cken "auszuhalten" 😉

Ich weiß aber nicht, ob DAS das ist, was der TE meinte?!
***60 Mann
298 Beiträge
Muskeln
ich bin eigentlich absolut unsportlich, Sport langweilt mich, es war wirklich nur Mittel zum Zweck in dem Fall. Und auch nur für die Muskeln die es dazu braucht.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@***60

Du hast aber schon auch gelesen, das auch Frauen Kondition und bestimmte Muskelgruppen für ausschweifenden sexuellen Genuss benötigen, der im besten Falle ein direktes gegenseitiges Geben und Nehmen ist, so kenne ich das wenigstens..

...

Der Thread hat für mich einen befremdlichen Tenor bekommen, wenn sich Männer hier ausjammern, dass Frauen ihnen nicht genügend geben, während des gemeinsam erlebten Sexs, nach dem Motto, ich muss mich abrackern, damit sie es schön hat und was bekomme ich dafür?

Ich frage mich da gerade, was gibt es für eine gemeinsame Kommunikation während des Sex? Welche Wahrnehmungen des anderen während dessen passieren, oder offenbar nicht?

Ich mein, wer als Mann etwas beim Sex vermisst, sich ein anderes aufeinander eingehen wünscht, seine Bedürfnisse entsprechend seinen Vorlieben ausleben will, mit einer Frau, der muss eben auch mal den Mund aufmachen, sich selbst fragen, was er anders machen kann (in der Kommunikation) der evtl. auch sein Beuteschema ändern und sich eine aktivere Frau suchen, die es ja wie ich hier lese im Thread durchaus gibt.

Dabei könnte sich dann ja auch herausstellen, das Beide sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben und das, soll es miteinander klappen, beide von den Bedürfnissen des anderen auch Kenntnis haben sollten.

Gilt aus meiner Sicht ebenfalls für Frauen, die sich vielleicht auch passiv verhalten, obwohl sie es anders wünschen würden oder umgekehrt.

Aber vielleicht liegts ja auch einfach daran, dass einige Schreiber hier selbst nicht so genau wissen, was sie wollen..eigene Aktivität und Hingabe, Aktivität und Hingabe des Partners?

Ist nur so ne Idee *g*
dass der Mann während des Sexes mindestens die allermeiste Zeit, wenn nicht gar immer das bestimmende Element bildet.

Das kommt sicherlich vor, wenn die Frau sich "die allermeiste Zeit, wenn nicht gar immer" passiv verhält.
Ich würde es aber nicht verallgemeinern, ich kenne es so, dass beide beim Sex initiativ sind und öfters Stellung gewechselt wird, wobei mal der Mann, mal die Frau mehr Bewegungsfreiheit hat und daher die "aktivere" Rolle übernimmt.
Wenn man sich aber auf 2-3 Stellungen beschränkt, in denen die Frau sich nicht bewegt bzw. sich nicht bewegen kann/soll, dann wundert es mich nicht, dass der Mann das bestimmende Element bildet.
In der Tat ist die Anzahl der möglichen Stellungen unbegrenzt, wenn man genügend Phantasie und Gelenkigkeit besitzt. Wie Prince mal sang: "23 positions in a one night stand". *zwinker*
***60 Mann
298 Beiträge
Auswahlkriterien
@*******pfel - zumindest bei mir wars keine Beschwerde sondern eine Feststellung. In der speziellen Beziehung hab ich gemerkt, wieviel Freude es mir macht, eine - nenn es ruhig "egoistisch passiv geniesende" Frau zu befriedigen. Wenn jetzt noch ein D/S Element hinzugekommen wäre ( wollte sie nicht ) wär es für mich noch besser gewesen.

Aber ich such mir doch nicht gleich jemand anders nur weil ein anderer Mensch nicht hundertprozentig zu mir passt. Ich pass ja auch nicht hundertprozentig zu anderen. Man findet genug Gemeinsames - oder eben nicht. Und man lernt dazu. Und: man begegnet anderen, echten Menschen, keinen fleischgewordenen Phantasievorstellungen.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
mir fällt da nur eins zu ein....

ist es reine Bequemlichkeit des Mannes wenn er die Frau auf sich rumreiten lässt? und das kann in schweißtreibende Arbeit für die Frau ausarten *lol*
Womit du dann ganz elegant den Bogen zum Frauen-Thema "Benutzt ihr Sex zum Abnehmen?" geschlagen hättest *ggg* .
@****ty1: Es sollte sich ja immer abwechseln ! *g*

@*****hen: lach.........der war gut *g* Aber wer muß denn abnehmen.......eher Fitness-Training ! *g*

Schöne Grüße
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
ist es reine Bequemlichkeit des Mannes wenn er die Frau auf sich rumreiten lässt? und das kann in schweißtreibende Arbeit für die Frau ausarten

aber hinterher kannst du von bewegtem Sex sprechen *g*
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