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Die weibliche Aktivität beim Sex

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mann A
wechselt die Frau und stellt plötzlich fest, dass er Mann B ist.
Und das genau ist Punkt C, mein Punkt.

Fazit hierzu: Mensch ≠ Mensch
********weiz Mann
11.234 Beiträge
@fliederfrau
...meist ist es doch so dass A auf B folgt *zwinker*

Kaum Einer ist nur A und kaum einer nur B. Was heute Feuer in uns auslöste kann uns bald einmal ablöschen....

Liebe ist eine Interaktion zwischen zwei Personen, will ich das Feuer erhalten muss ich es stets füttern oder immer wieder neu entfachen.

Es liegt in uns
*******frau Frau
17 Beiträge
Ja, es liegt in uns. Aber ich glaube es ist wichtig, dass die Energie-Niveaus zueinander passen. Das wird nicht unbedingt besser/schlechter mit der Länge der Beziehung. Wenn ich eine Katze bin oder eine Tigerin... und er ist ein Bär... wie soll das gehen.
Abgesehen davon gibt es schon riesige Unterschiede an Offenheit, an Zulassen, an "Technik". Da kann man viel entwickeln mit der Zeit, Ängste und Grenzen überwinden mit gegenseitiger Hilfe bzw Inspiration - insofern stimmt es, dass Mann/Frau aus A zu B werden kann.
Aktiv oder bestimmend?
**********************ersteller):
Was ist eigentlich Aktivität in Bezug auf die sexuellen Handlungen einer Frau?
**********************ersteller):
während des Sexes mindestens die allermeiste Zeit, wenn nicht gar immer das bestimmende Element bildet
Zurück zur Titelfrage -- mit einem Fokus auf die Wörter "aktiv" und "bestimmend", die hier schon irgendwie gleichgesetzt werden, obwohl sie meines Erachtens völlig verschiedene Facetten des Liebesspiels darstellen.

Wer überwiegend bestimmend ist, hängt doch von den beiden beteiligten Personen und der jeweiligen Situation ab. Ich finde ganz und gar nicht, dass der Mann überwiegend bestimmend ist. Wer das Liebesspiel einleitet, wer verführt, wer welche Stellung oder Praktik forciert, ist nicht abhängig vom Geschlecht. Ich kann ebenso gut ihn verführen, auf ihn Lust haben, ihn scharf machen, eine Stellung einnehmen oder fordern, eine Praktik beginnen oder verweigern wie er. Da sehe ich keinen Unterschied und in meiner persönlichen Lebenserfahrung lieben es Männer, wenn die Frau zeigt, worauf sie Lust hat und ihn überrascht und experimentiert. Ich habe noch keinen Liebhaber gehabt, den das gestört hätte.

Die Aktivität beim Liebesspiel in rein körperlichem Sinne geht schon in vielen Stellungen vom Mann aus. Er bewegt sich stärker, er gibt oft Tempo und Eindringtiefe vor, er ist fast immer der stärkere, schwerere Partner, der sie leicht heben und bewegen kann, aber nicht umgekehrt. Es gibt Stellungen wie Bauchlage oder Löffelchen, wo fast nur er aktiv ist. Er gibt Stellungen wie Reiter, wo überwiegend sie aktiv sein kann, und es gibt Stellungen wie Missionar, wo der Spaß für beide größer ist, wenn sie nicht nur platt und entspannt daliegt, sondern das Becken hebt und den Rhythmus mitmacht.

Aber Aktivität umfasst für mich auch, dass ich zeige, wenn ich Spaß habe, dass wir Augenkontakt haben, dass ich ihn streichle oder festhalte, dass ich durch kleinere Bewegungen andeute, wenn ich eine andere Stellung möchte.

Insgesamt gesehen empfinde ich Sex als aktiv und nicht als passiv. Aber zugegebenermaßen werde ich eher genommen und er nimmt mich. Die rein körperliche Aktion liegt schon oft beim Mann.
Danke hierfür, dies ist eines der wenigen Ausführungen bis hierhin mit dem von mir ursprünglich gewünschten Format!

Ich möchte das inhaltlich gar nicht weiter kommentieren.
Die Frage des TE habe ich mir jüngst vor ein paar Tagen auch gestellt. Mir ist nämlich im Zusammenhang mit einigen Begegnungen und dem Studieren diverser Frauen-Profile etwas aufgefallen.

Kann es sein, dass viele Frauen unter der Berschreibung "devot" eine Art "passives Beschlafenlassen" verstehen? Frei nach dem Motto: "Ich leg mich mal hin und Du [Mann] verwöhnst mich mal schön."

Ich habe für mich festgestellt, dass im Bett meine Lust an einer Frau sehr rasch schwindet, wenn ich kein (aktives) Begehren von ihrer Seite verspüre, sei es forschende Hände, leidenschaftliches Küssen oder wilde Blicke. Ihre "nackte" Bereitschaft für Sex reicht mir einfach nicht (mehr).

Wir definieren - speziell Vertreterinnen außerhalb des BDSM-Bereichs - also devotes Verhalten?
**********illa2 Mann
183 Beiträge
@*********eing: Also als Frau eines Paares außerhalb des BDSM Bereiches deviniere ich devotes Verhalten so: Wie wohl auch die meisten anderen Frauen, lasse ich mir im Leben nicht gerne sagen was ich zu tun und zu lassen habe. Ich habe mein Leben fest im Griff und brauche da auch niemanden als Stütze. Devotes Verhalten lege ich hier nicht an den Tag. Den Ausgleich dazu habe ich in meinem Sexleben. Hier lasse ich auch mal andere den Ton angeben. Z.B. Die Geschwindigkeit bestimmen oder die Stellung und manchmal auch was ich zu tun und zu lassen habe. Das interessante daran für mich: Ich muss einfach mal nicht denken. Kann mich einfach fallen lassen und weiß es wird trotzdem nichts schiefgehen, denn mein Partner hat ja alles in der Hand.

Da wäre ich dann auch beim Thema des bestimmenden Elementes beim Sex. Ja da würde ich zustimmen, dass es oft der Mann ist der beim Sex als der bestimmende fungiert. Das ist aber auch allein von der Physiognomie her nur logisch. Sind Männer doch oft größer, schwerer, stärker. Es ist für sie also einfacher man mit der Frau schnell die Stellung zu wechseln oder unterstützend unter die Arme zu greifen. Außerdem denke ich mögen viele Männer es auch der bestimmende Part zu sein, solange dabei auch auf die Frau Rücksicht genommen wird, ist das in meinen Augen auch völlig in Ordnung, da zumindest mir es viel leichter fällt den Sex zu genießen wenn ich dabei nicht so viel denken muss *zwinker*
Allerdings würde ich den bestimmenden Part nicht immer auch mit dem aktiveren Gleichsetzen. Ja, dem Mann fällt es in vielen Stellungen wohl zu, dass er der Partner ist, der die Hüften bewegt. Am Mann hängt nun einmal der Teil dran, der zum Stoßen besser geeignet ist. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass Frau dann nicht aktiv ist. Während Mann beispielsweise in der Missionarsstellung nur die Hüften bewegt und sich sonst auf seinen Armen abstützen muss, ist Frau doch auch aktiv (oder sollte es zumindest sein). Sie küsst, streichelt, liebkost, kratz oder beißt, bewegt Arme, Beine und wohl oft auch die Hüften mit. Ich denke Aktivität beim Sex bedeutet nicht einfach nur der Part zu sein, der nun gerade das rein-raus organisiert, sondern mit dem ganzen Körper und auch geistig dabei zu sein.
Devot
Ich habe nichts mit BDSM am Hut.

Devotes Verhalten ist für mich unterwürfiges Verhalten, das dem Mann folgt, gehorcht, seine Wünsche erfüllt, die eigenen Bedürfnisse nicht einfordert.

Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass irgendeine auch nur halbwegs gebildete Frau sich als devot bezeichnet, außer eben im Bezug auf devot-dominantes Rollenspiel im Rahmen von BDSM-Praktiken. Devot ist ja nun wahrlich kein positiver Ausdruck im normalen Leben.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
@katja
Aber zugegebenermaßen werde ich eher genommen und er nimmt mich. Die rein körperliche Aktion liegt schon oft beim Mann.

Nun ich geniesse es wenn die Rolle aktiv oder passiv bewusst gelebt wird.
Gern auch mal wechselt von Akt zu Akt, dann aber konsequent durchgezogen wird.

Nehmen und genommen werden

Mal ich sie mal sie mich...

So bleibt das Gleichgewicht im Lot, das Begehren erscheint nicht einseitig und die Lust kann wachsen.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
..und dem aktuellem Thread-Verlauf Rechnung tragend.


Dieses "genommen werden" hat aus meiner Sicht schon was mit Passivität zu tun nichts aber mit "devot" im Sinne von BDSM.
******ern:
Nun ich geniesse es wenn die Rolle aktiv oder passiv bewusst gelebt wird. Gern auch mal wechselt von Akt zu Akt, dann aber konsequent durchgezogen wird. Nehmen und genommen werden
Ja, das geht mir genau so und so lebe ich das auch gerne aus.

Dieses "genommen werden" hat aus meiner Sicht schon was mit Passivität zu tun nichts aber mit "devot" im Sinne von BDSM.
Völlig korrekt. Sehe ich auch so. Sich nehmen zu lassen hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, sondern mit Fallenlassen, Vertrauen und Einvernehmlichkeit.
*******ine Frau
160 Beiträge
Ich finde die Aktivität der Frau beim Sex sehr wichtig ...

Sie zeigt dem Partner dabei,
dass sie Spaß hat ...und
dass sie geil ist ..!!

Männer genießen es ,wenn die >>Frau aktiv ist ...
es turnt sie an ....!

Ich bewege mich gerne beim Sex , das heißt ,dass ich meine Hüfte immer in Bewegung halte und an den Körper des Mannes reibe . Das turnt mich an und ich genieße es , wie der Partner diese Aktivität genießt ...! :-)...und ich dies spüren kann *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bevor
hier, wo es nichts mit dem Thema zu tun hat, noch mehr Beiträge zum Thema "devot" aus der Sicht Außenstehender kommen, schlage ich vor, ein neues Thema (bestimmt nicht zum ersten Mal) zum Thema devot zu eröffnen. Es könnte zum Beispiel lauten "Sind devote Frauen passive Frauen?" Oder auch "Sind devote Frauen Dummerchen, die nur tun, was ihnen gesagt wird?"

Die Aktivität einer Frau beim Sex wird weitgehend vom Mann mitbestimmt. Ich habe Männer erlebt, die einer Frau kaum eine Chance lassen, eigene Aktivität zu entfalten. In ihrer Sichtweise hat Mann der Macher zu sein. Ich habe ihnen dann mehrfach zu verstehen gegeben, dass sie sich selbst um wesentliche sexuelle Lustelemente betrügen. Nur wenn sie mir gestatteten, den Beweis führen zu lassen, waren sie danach zu überzeugen.
@fesselnd:
Ich wollte ja einen neuen Thread mit dieser (ähnlichen) Theamtik starten, aber die Mod war nicht ganz meiner Meinung und verwies mich hierher *zwinker*

Also lass Gnade walten ...
******rot Frau
13.137 Beiträge
genau und wie man sieht geht das ja ganz eng zusammen *zwinker*
*lach* *bussi*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
genau und wie man sieht geht das ja ganz eng zusammen

kommt drauf an wie fest Mann/Frau sich bindet *ggg*
Da wäre auch noch die Frage wo die Aktivität anfängt !? Soll heißen beim Sex selber, oder ob sie einmal die Initiative ergreift, also bevor dem Sex !! Kann bei Kontakten genauso sein. Falls ich mich nicht irre, lassen Frauen sich auch lieber anschreiben.........oder !? Fängt da bereits die Aktivität an.....oder nicht ? Was meint ihr ??
Wehret den Anfängen...
@********amer: Natürlich fängt die Aktivität schon beim Erobern und Verführen an.

Im Sinne dieses Threads ist wohl aber nicht das Erobern gemeint, wohl aber schon das Verführen, scharf machen, Lust entfachen. Der Fokus liegt hier wohl aber auf der körperlichen Aktivität.

Beim Erobern machen noch immer die Männer den ersten Schritt. Auch beim Anschreiebn in Onlienbereich, in der freien Wildbahn normalerweise erst recht. In festen Partnerschaften dürfen sich beide zum Sex verführen und meistens stehen die Männer darauf, wenn auch die Frau mal ihre Lust zeigt und ihn spüren will.
Ok, danke. Fand nur mal die Frage wie es denn so aussieht, also in der Realität und wie eure Meinung dazu ist.

Übrigens bin ich auch einer der Männer der es genießen kann, wenn Frau ihre Lust zeigt........ *g*

Schöne Grüße
Zu weiter oben:

Ich als Threadersteller finde, das liegt thematisch sehr eng zusammen. Man sollte für Devotion und Passivität außerhalb des BDSM keinen extra Thread eröffnen, unter anderem ging es mir mit meinen Eingangsfragen ja auch darum, das zu erörtern.

Zu weiter unten:

Vermutlich sind wir uns mehr oder minder alle einig, dass die dem ersten Sex vorausgehende Eroberungsinitiative in den meisten Fällen auch heutzutage noch beim Mann liegt.
Erst jüngst hörte ich allerdings von jemandem, der das genaue Gegenteil gewohnt ist. Wenn eine Frau sich nicht um ihn reißt, versucht er es auch gar nicht erst. Das ist zwar ein Einzelschicksal und vermutlich verbunden mit allerlei emotionaler Bizarrität, doch will ich hier mal auch auf diese "Spielart" hinweisen.
Wenn ich mal selbst so zurück blicke: Die Frauen, die ich hatte, waren von Anfang an zumindest nicht abgeneigt. Irgendwann weiß man ja dann auch, welche Hebel man mit wieviel Kraft umlegen muss, um an bestimmte Ziele zu kommen.

Noch eine kleine Anmerkung:

Ihr merkt, ich rede selber wenig mehr vom eigentlichen Ursprungsthema, und da ich die Entwicklung des Gesprächs interessant finde, gehe ich auch auf Anmerkungen links und rechts neben der Autobahn ein, in der Hoffnung, dass das von Moderatorenseite so genehmigt wird.

Einen schönen Abend.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Devotion
ist ein völlig anderes Thema als Passivität, zumal ich devoten Frauen das Werkzeug an die Hand gebe, auf viele Arten aktiv beim Sex zu werden. Eine devote Frau empfindet anders als eine nicht devote, also auch anders als eine masochistische, die ganz auf das Handeln des Sads angewiesen ist. Ich weiß, dass es nicht nur viele Arten von Devotion gibt, mit jeweils anderem Empfinden- und ich weiß ebenso, dass devot in der Beziehung keinesfalls devot im Alltag bedeutet. Selbst in der D/S-Beziehung gibt es Augenhöhe und devot.

Wenn man von all dem weiß, fällt es sehr schwer, dieses Thema mit fehlender Aktivität zu vermischen. Suppe und Steak würde man auch nicht auf einem Teller servieren.
@*********nnuli
Vermutlich sind wir uns mehr oder minder alle einig, dass die dem ersten Sex vorausgehende Eroberungsinitiative in den meisten Fällen auch heutzutage noch beim Mann liegt.

Es kommt auf den Mann an - und auf die Frau. Und auf den Kontext.
Frauen übernehmen auch die Initiative, wenn sie einen Mann interessant finden. Einfach durch Abwarten und Hoffen kriegt frau nicht den Mann, auf den frau scharf ist.
Dass auch heutzutage viele sich nach alten Mustern verhalten, ist auf jeden Fall eine Tatsache.

Die Frauen, die ich hatte, waren von Anfang an zumindest nicht abgeneigt.

Vielleicht erklärt sich dadurch, warum du den Eindruck hast, dass "der Mann" immer beim Sex die Initiative übernimmt und der Aktivere ist: So wie du deine Partnerinnen beschreibst, waren sie dir gegenüber eher passiv und vermutlich nicht wirklich daran interessiert, den ersten Schritt zu machen.
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