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Die weibliche Aktivität beim Sex

@fesselnd:
Daher sind besonders - was meine Neugierde betrifft - die Ansichten von Nicht-BDSM-Frauen willkommen ...
*****lnd:
[Devotion] ist ein völlig anderes Thema als Passivität

Ich würde das mal kurz so zusammenfassen:
Devotion ist bedeutend vielschichtiger als Passivität.
Wenn du dich bemüßigt fühlst, aus deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz von Erlebnissen außerhalb des BDSM (jaja, ich weiß, die Grenzen dahin verlaufen allzu schwammig) zu berichten, so bin ich sehr geneigt, mehr davon zu lesen.

****upa:
So wie du deine Partnerinnen beschreibst, waren sie dir gegenüber eher passiv und vermutlich nicht wirklich daran interessiert, den ersten Schritt zu machen.

Interessanterweise habe ich heute länger darüber nachgedacht, wie das denn im Einzelnen bisher genau ablief und ich muss sagen, dass ich im Nachhinein wirklich den Eindruck habe, dass zumindest bei allem, was ich Beziehung nennen kann, der Wille dazu bei der Frau vermutlich schon da war und sich mir der Weg einfach aufgrund dieses Willens recht leicht hat ebnen lassen. Vllt bin ich auch einfach nicht der Typ, der gewillt ist, für die Eroberung einer einzelnen Frau wirklich zu kämpfen, dafür gibts wohl zu viele oder so und ich suche mir dann eher andere. Die Atzen jedenfalls, die in Clubs im Kreis um die Beute stehen und auch nach ner halben Stunde noch nicht raffen, dass sie nicht erwünscht sind, waren mir immer zuwider. Meine Taktik war und ist da eher subtiler.
Etwas extremer ist es da in den Fällen von kurzfristigen Affären bzw. One-Night-Stands, hier hat man als Mann nicht die geringste Chance, wenn die Frau nicht sowieso schon will. Jeder, der was anderes erzählt, hat ein Geltungsproblem.

Soviel dazu. Ist jetzt aber doch schon ganz schön abseits vom Thema.
******rot Frau
13.137 Beiträge
tut mir leid wenn ich unterbrechen muss *smile* aber ich finds garnicht so abseits, ich seh da eben eher einen Zusammenhang zur Fragestellung von dir und auch der nachfolgenden, vielleicht wäre es ja spannend das einfach miteinzubeziehen? *my2cents*
@*********nnuli
Die Atzen jedenfalls, die in Clubs im Kreis um die Beute stehen und auch nach ner halben Stunde noch nicht raffen, dass sie nicht erwünscht sind, waren mir immer zuwider.

Ich einer solchen Rolle erlebe ich auch sehr oft Frauen, wenn sie einen (in ihren Augen) sehr attraktiven Mann sehen - auch wenn Frauen tendenziell etwas subtiler sind als Männer. Wenn man mit einem sehr attraktiven Mann unterwegs ist, kann man gut beobachten, wie Frauen anfangen, um einen zu "gravitieren".

Etwas extremer ist es da in den Fällen von kurzfristigen Affären bzw. One-Night-Stands, hier hat man als Mann nicht die geringste Chance, wenn die Frau nicht sowieso schon will.

Genauso ist es für die Frau: Vielleicht ist es für dich unvorstellbar *zwinker*, aber Frauen wollen auch Sex, ONS, kurzfristige Affäre und haben keine Chance, wenn der Mann nicht will.
ich glaube
die einzige Chance, wenn der Partner oder die Partnerin nicht wollen, haben Vergewaltiger.

Und wer will die schon?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nein,
in der Erotik lässt sich Vieles dazulernen. Und es kommt auf die Geschicklichkeit an, wie man dieses Lernen initiiert, plump oder so, dass es verlockt und motiviert.
****upa:
Vielleicht ist es für dich unvorstellbar *zwinker*, aber Frauen wollen auch Sex, ONS, kurzfristige Affäre und haben keine Chance, wenn der Mann nicht will.

War es tatsächlich sehr lange Zeit. Das habe ich nun aber überwunden und darum bin ich hier.
Trotzdem behaupte ich, dass Frauen, wenn sie wirklich nur vögeln wollen, mit sehr großer Sicherheit jemanden finden, der für sie ansprechend ist und mitmacht. Umgekehrt ist das bedeutend schwieriger. Im echten Leben kann ich keine Frau auf der Straße ansprechen und nach Sex fragen, ohne eine fette Ohrfeige zu riskieren, eine Frau kann das schon, wenn sie sich denn mal traut und über dem möglicherweise resuliterenden mittelalterlichen Urteil "Schlampe" steht.

****upa:
Wenn man mit einem sehr attraktiven Mann unterwegs ist, kann man gut beobachten, wie Frauen anfangen, um einen zu "gravitieren".

Habe ich natürlich auch schon beobachten können, erst jüngst wieder bei einem äußerst attraktiven Kommilitonen von mir, den ich obendrein sehr mag. Dieses Verhalten empfinde ich allerdings als viel weniger aufdringlich und damit plump als es von vielen männlichen Artgenossen praktiziert wird.
**st
Trotzdem behaupte ich, dass Frauen, wenn sie wirklich nur vögeln wollen, mit sehr großer Sicherheit jemanden finden, der für sie ansprechend ist und mitmacht. Umgekehrt ist das bedeutend schwieriger. Im echten Leben kann ich keine Frau auf der Straße ansprechen und nach Sex fragen, ohne eine fette Ohrfeige zu riskieren, eine Frau kann das schon, wenn sie sich denn mal traut und über dem möglicherweise resuliterenden mittelalterlichen Urteil "Schlampe" steht.

Man könnte es auch so umschreiben, die meisten Frauen müssen außerhalb entsprechender Clubs regelrecht auf Sex überredet werden, möglicherweise weil Belohnungserwartung vor Vorfreude platziert wird und zumindest ein Gespräch bei Kaffee+ und ein erstes verbales Abtasten unumgänglich ist. Als ob man da erfahren würde, wie der Gegenüber auf Bedürfnisse eingeht, oder gar ob man gleiche Vorlieben hat. Warum dreht sich in PUA Kreisen wohl alles nur um Strategien und Taktiken der Verführung? Der Mythos Männer sind immer bereit für Sex hält sich dennoch hartnäckig, fast ebenso wie die direkte Verbindung von sexueller Attraktivität und Offenheit für jede erdenkliche sexuelle Spielart, aber wie schweifen weit ab...
@*********nnuli
Die Ohrfeige würdest du kriegen, weil man auf die Straße Menschen nicht direkt nach Sex fragt: Es gehört sich nicht - es sei denn, man ist auf dem Straßenstrich.
Aber Mann kann durchaus Frauen auf der Straße ansprechen, mit ihnen flirten und evtl. mit ihnen kurzfristig im Bett landen - wenn man weiß, wie das geht. Zum Beispiel: Hast du je von PUA gehört? Es gibt "Flirt-Techniken" und Männer, die sie erfolgreich anwenden können.

Im "echten Leben" findet man Partner für den schnellen Sex eher im Nachtleben, am Besten bei "Tanzveranstaltungen" (Disko, Clubs, Konzerten).
Die Wahrscheinlichkeit, dort was für die Nacht zu finden, ist hoch, für Männer genauso wie für Frauen. In der Tat: Für jede Frau die dort erfolgreich ist, ist ein Mann erfolgreich. *zwinker*

Aber wolltest du die Diskussion nicht auf die körperliche Aktivität beim GV beschränken?
Als Frau wurde mir schon in jungen Jahren eine Tatsache klar: Die Aktivität beim GV steht und fällt mit dem männlichen Glied. *zwinker*
Es nutzt mir nicht, einen Typ anzubaggern (auf der Straße, in der Kneipe, in der Disko, im Museum), wenn er in dem Moment sexuell nicht fit genug ist. Männer wollen immer, können aber nicht so oft. *gg*
Alkohol, Streß, Müdigkeit, Angst vor der eigenen Courage in besonders abenteuerlichen Situationen können bedeuten, dass es gar nicht zum GV kommen kann, weil der Mann Erektionsschwierigkeiten kriegt. Eine Frau kann schon einen Mann ansprechen und abschleppen, aber wenn er keinen hoch kriegt, wird sie keinen Sex (im Sinne von GV) haben können. *nixweiss*
@**pa

Wieso gehört sich das eigentlich nicht? Wir alle wissen, es gibt Menschen beiden Geschlechts, die mitunter ausschließlich Sex wollen. Warum sollte man dann nicht auch direkt danach fragen können? Das Spiel davor gehört scheinbar zum guten Geschmack dazu.
PUA ist etwas, das meinen Geschmack zum Beispiel nicht trifft. Manipulation, die bis zur Hypnose führt, finde ich in dieser Hinsicht äußerst verwerflich. Von ethischem Standpunkt betrachtet, ist das eine Form von Vergewaltigung, denn unter normalen Umständen hätte die betreffende Dame womöglich gar nicht gewollt.
Ich finde es äußerst armselig, wenn jemand zu so unlauteren Mitteln greifen muss, wenn er durch ein authentisches Auftreten nicht zu überzeugen versteht.
Die Grenzen sind sicherlich fließend, ich überlege ja schließlich auch, was ich einer Dame mit ich gerade flirte, alles unter die Nase reibe und was nicht. Trotzdem ist das etwas anderes, als das ganz bewusste und gezielte Streuen von Information.

Zur Körperlichkeit:
Dieses Thema ist meines Erachtens in den von mir ursprünglich vorgegebenen Grenzen erschöpft, sodass wir hier nun ein wenig über den Tellerrand schauen und das finde ich auch gut so, sollte eigtl in jeder Diskussion so möglich sein.

Über Gründe für unsteife Glieder zu debattieren, ist dann doch ein bisschen ab vom Schuss, doch sei angemerkt: Du hast recht. Potenz ist aber nicht nur eine Frage der Steifheit, sondern auch der Ausdauer, die Waage bewusst halten zu können zwischen Erektion und Orgasmus, macht wohl den perfekten Liebhaber aus.
****upa:
Eine Frau kann schon einen Mann ansprechen und abschleppen, aber wenn er keinen hoch kriegt, wird sie keinen Sex (im Sinne von GV) haben können.

Wobei wir wieder beim Thema wären, dass Frau für die Erektion des Mannes keinerlei "Mitverantwortung" sieht. Klar, keine Erektion wäre ja auch eine Beleidigung für sie und ihre Sexbombenausstrahlung. Wenn er das schon nicht alleine hinbekommt, taugt er nichts ... alter Schwede!!! *oh2*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oh Mann (Julius Cunnuli)
Manipulation, die bis zur Hypnose führt, finde ich in dieser Hinsicht äußerst verwerflich. Von ethischem Standpunkt betrachtet, ist das eine Form von Vergewaltigung, denn unter normalen Umständen hätte die betreffende Dame womöglich gar nicht gewollt.

für so dürftig informiert hätte ich Dich nicht eingeschätzt. Es gibt viele Dinge auf unserer Erde, wovon wenigstens die eine Ahnung haben, die sie betreiben. Ich würde auch nicht OP- Methoden von Chirurgen bewerten.

Hypnose ist keine unfreiwillige Manupulation, die funktioniert nur einvernehmlich. Du kannst damit nicht eine Frau betören gegen ihren Willen, auch wenn uns einige (wenige) Hypno-Pornos uns das weismachen wollen. Hypnose funktioniert auf 100% Vertrauen. Der Mensch hat zwei Anteile, die auf die Hypnoseinduktion reagieren, den Körper und den Geist, aber einen in diesem Fall herrschenden Anteil, die Seele/das Unbewusste, die jeden Manipulationsversuch verweigert und sofort das Vertrauen entzieht. Glaube mir, ich habe im Verlauf der letzten Jahrzehnte einige Versuchsreihen dazu durchgeführt, die Seele ist und bleibt unbestechlich. Ein Mann kann nur in dem Rahmen eine Frau verführen, den sie ihm auch im Wachbewusstsein zugestehen würde.

Diese Erkentnis lässt kriminelle Gemüter eher zu KO-Tropfen und Drogen greifen, als auf Hypnose zu setzen.
Hypnose will gelernt sein. Schön, dass du es kannst.

Ich wurde selbst mal hypnotisiert, ohne dass ich vorher gewusst hätte, dass es passieren würde und ja, ich habe dieser Person weitestgehend vertraut und tue das auch immernoch. Es ist ein Verwandter von mir, niedergelassener Psychologe, der in diesem Moment nicht nur mich, sondern sogar noch ungefähr vier andere Menschen im selben Raum in eine Art Trance versetzt hat, mit seinen bloßen Worten. Ein unfassbares Erlebnis, das von allen Seiten absolut ungeplant war. Der Verwandte hat sich selbst über das Ergebnis ziemlich erschrocken, glaube ich.

Nach diesem Erlebnis allerdings, glaube ich an ziemlich vieles, was ein Mensch mit entsprechenden Fähigkeiten mit anderen anstellen kann. Es reicht ja schon, wenn die Frau nur ein bisschen flirtwillig ist, aber eigentlich nichts Ärgeres im Sinn hat. Sie wird sich einem Gespräch interessiert hingeben.
Natürlich bin ich kein Experte auf diesem Gebiet, ich verknüpfe nur meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen mit den Informationen, die ich jetzt über PUA habe. Das reicht mir, um von sowas Abstand zu nehmen.
******rot Frau
13.137 Beiträge
ich unterbreche ungerne, aber interessierte User klicken ja das Thema an und erwarten das dann auch vorzufinden, sollte sich das erledigt haben kann mans gut ruhen lassen, andere greifens vielleicht gerne nochmal auf, für alles ander einfach ein Neues anfangen bzw schauen ob wirs nicht schon haben - danke!



Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
@*********nnuli
Wieso gehört sich das eigentlich nicht? Wir alle wissen, es gibt Menschen beiden Geschlechts, die mitunter ausschließlich Sex wollen. Warum sollte man dann nicht auch direkt danach fragen können?

Das Problem ist nicht die Frage, das Problem ist der Kontext.
In einem passenden Kontext (Swinger-Club, Sex-Kino u.s.w.) gehört sich eine solche direkte Frage und du würdest keine Ohrfeige kriegen. Warum? Weil die Menschen dort "ausschließlich Sex wollen".
Auf der Straße riskierst du aber in der Tat eine fette Ohrfeige, wenn die Frau sich durch deine Frage beleidigt oder belästigt fühlt.

Aber auch auf der Straße oder in nicht "sexuellen" Kontexten kann man Menschen ansprechen, mit ihnen flirten und zum Sex verführen. Nur die direkte Frage nach Sex kommt schlecht an. Die Flirt-Techniken der PUAs sind nur ein Beispiel; bis zur Hypnose muss es nicht kommen. *zwinker*

Es gibt übrigens auch Flirt-Techniken für Frauen. Aber einen Mann auf der Straße direkt auf Sex ansprechen tut frau nicht, bzw. nur auf dem Straßenstrich. *gg*
******rry Frau
14 Beiträge
Frauen sollten sich schon bewegen.....
Ich bewege mich immer, egal welche Stellung....

Es ist doch schrecklich wenn der Partner bzw die Partner ins schwitzen kommen und Frau nicht. Bei richtig gutem Sex fallen alle total verschwitzt in die Lacken.

Es gibt nichts besseres als Muskelkater vom Sex *ja*
Ich muss leider immer wieder feststellen das viele Frauen von einem Mann beim sex erwarten das er alles weiß, alles tut, macht, sie nimmt, halt Mann ist! OK das kann ich auch gut verstehen! Aber himmel herrgott sakra könnt ihr Frauen nicht auch mal Aktiv werden, wir Männer mögen das sogar! Ich will jetzt nicht damit sagen das alle Frauen so sind! Nein! Aber leider leider sehr viele.

wollt ich mal so loswerden, an dieser stelle...


lg Klaus ツ
@****sh
wollt ich mal so loswerden, an dieser stelle...

Hier? Wozu? Warum sagst du es nicht direkt beim Sex, in dem Moment, wo die Frau nicht aktiv ist?
Hust... Tu ich ja! Ich mach den Mund ja auf und sag was, aber warum muss ich denn erst was sagen, die Frau tut es doch auch nicht, Sie erwartet das sogar ohne was zu sagen!

nebenbei erwähnt, selbst auf Ansprache rühren sich die meisten nicht, Ihre Aussage ist dann, das Sie sich nicht trauen, schämen usw *nixweiss* Frau halt *gg*

übrigens sind das alles kurze Beziehungen gewesen... sollte man dazu erwähnen, aber nichts desto trotz...

lg klaus ツ
******ven Frau
95 Beiträge
Die weibliche (sprich: meine) Aktivität beim Sex... ein Thema das mich sehr beschäftigt. Ich mache mir häufig Vorwürfe bzw. kritisiere an mir, dass ich nicht aktiv genug bin - diesen Eindruck habe ich zumindest. Da ich an sich sowieso harten Sex mit klarem Machtgefälle vorziehe, am Besten natürlich noch mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit und allem drum und dran, ist mein angepeiltes Aktivitätspensum bei diesem, mir liebsten Sex nicht wirklich relevant bzw. klarer definiert und daher leichter zu erfüllen - ich mache, was der Chef sagt, und versuche zu gefallen (was dann wiederum mir gefällt), und wenn er mir irgendwann keine Wahl mehr lässt und völlig das Ruder an sich reißt, umso besser.

Aber so kann es ja leider nicht immer sein... und da fangen dann die (eingebildeten?) Probleme an. In der Praxis rechnet es sich bei mir auf vier Stellungen in verschiedenen Variationen runter, Missionarsstellung, Reiterstellung, Doggystyle und Löffelchen. Zur Missionarsstellung muss ich glaube ich nichts sagen - die einzige Stellung, bei der ich ruhigen Gewissens daliegen kann. *lach*
Das heißt natürlich nicht dass ich gar nichts mache - Frau muss bzw soll sich ja nicht nur über Beckenbewegungen bemerkbar machen, sie kann streicheln, kratzen, beißen, küssen, lecken - die Missionarsstellung ist in dieser Hinsicht recht entspannend und unkompliziert für mich.

Dann wäre da die Reiterstellung, die ich eigentlich sehr mag, die jedoch ein gravierendes Problem mit sich bringt - Frau oben = Frau gibt den Ton an. Zumindest hab ich es damals, als ich noch keine Ahnung von der Praxis hatte, so gelernt, und dieses Denken ist eben doch irgendwie fest verankert. Ich gebe mir die größte Mühe, die Freiheiten, die diese Position Frau bringt, voll auszukosten, aber nach spätestens zwei Minuten ist Schluss, dann verliere ich mein Rhythmusgefühl = Mann muss einspringen. Was erstaunlich gut funktioniert und sich auch sehr gut anfühlen kann, aber trotzdem bleibt dieser bittere Nachgeschmack á la ''das wäre ja eigentliche deine Aufgabe gewesen''. Sei es drum.

Mir war, das gebe ich offen zu, völlig neu, dass Frau auch im Doggystyle aktiv werden kann - das war für mich DIE Position der männlichen Führung, daher kann ich nicht viel darüber sagen, wie aktiv Frau in dieser Stellung werden kann - das muss noch ausgetestet werden. *gg*

Und dann eben noch Löffelchen, also quasi das Selbe in grün. Da klappt es dann erstaunlicherweise ganz gut und ich fühle mich nicht völlig nutzlos, aber trotzdem, so sehr ich mich auch anstrenge, welche Tricks und Kniffe ich auch anwende - am Ende bleibt der Großteil der Arbeit am Mann hängen.

Meinen aktuellen Partner scheint das nicht sehr zu stören, was natürlich einerseits gut ist, andererseits geht er aber auch nicht wirklich auf meine Zweifel bezüglich meiner mangelnden (?) Aktivität ein - was sehr schade ist. Dass die Realität nunmal kein Porno ist, in dem alle Darsteller top durchtrainiert sind und in jeder Stellung volle Power bringen können, ist klar, aber trotzdem bewege ich mich bezüglich dieses Thema in einer Grauzone der Unsicherheit. Das belastet natürlich auf Dauer... man will ja nicht dem Stereotyp der Leiche im Bett entsprechen, man will wissen, dass man mit seiner Leistung, seinem Engagement und seiner Aktivität zufrieden sein kann, dass der Partner etwas davon hat und nicht den Eindruck bekommt, man schöbe alle Arbeit auf ihn ab...

Eins der Probleme liegt meiner Ansicht nach in der Anatomie. Ich denke, es fällt jedem leichter, ganz platt aufs Minimum reduziert, das Becken vor- und zurückzuschieben, als hoch und runter. Frauen haben da eben einfach Pech gehabt, es ist für sie nunmal ein wenig komplizierter. Eine Ausrede ist das trotzdem nicht... vielleicht sollte eine erfahrene Sie mal Kurse anbieten, zum Thema ''Wie nehme ich aktiv am Sex teil, ohne mir einen Leistenbruch zuzuziehen?''. Da wäre ich sofort dabei.
****ir Frau
689 Beiträge
Ganz allgemein: weniger nachdenken, mehr Fühlen!

...und ich bin mir ziemlich sicher, der Grad der Aktivität wird von beiden Seiten als authentisch und geil befriedigend erlebt.
Nicht auf die Quantität kommt es an
@******ven
Hallo Räblein, *g*


Auf die Masse an verschiedenen Stellungen kommt es gar nicht an. Zumindest für mich. Wichtig ist mir, daß meine Partnerin mit mir mitgeht: wenn sie mich an der Hüfte faßt und heranzieht, damit ich in der Missionarsstellung tiefer in sie eindringen kann, oder wenn sie meinen Kopf in die Hände nimmt, um ihn für einen Kuss herabzuziehen... aber ich schweife ab. *zwinker* In jeder Stellung kannst du dich einbringen. Verleih einfach deinen Gefühlen Ausdruck.

Und daß du nach 10 Minuten Reiterstellung erstmal etwas groggy bist, ist jetzt auch keine Schande. *troest* Da habe ich Frauen mit weniger Ausdauer erlebt. Aber wenn du da wirklich was ändern willst, kannst du die entsprechenden Muskeln auch trainieren und damit die Phase länger genießen. *zwinker* Aber auch beim Doggy kannst du aktiv sein... einen bouncenden Hintern kann dein Freund sicher auch sehr genießen.

Ganz im Allgemeinen denke ich aber, daß ihr glücklich sein könnt, daß ihr einander ansonsten so zufriedenstellt. Am anderen kann man arbeiten. *g*
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Soweit kommt's noch
Ich mache mir häufig Vorwürfe bzw. kritisiere an mir, dass ich nicht aktiv genug bin -

*oh2*

Das hatte mir damals, als ich anfing, Sex zu haben, niemand gesagt: dass es irgendwelche Normen gibt, die ich erfüllen muss. Au weia, 40 Jahre lang alles falsch gemacht ....

*zwinker*


Nee, nee, das war ein Scherz - meine Aktivität wechselt auch, je nach Tagesform und nach Lust. Und an ein und demselben Abend bin ich mal aktiv, mal passiv, wie es sich gerade ergibt.

Die einzige Richtschnur, die ich mir geben würde, wäre erstens mein eigenes Vergnügen und dann natürlich auch das Zusammenwirken mit meinem Partner, das für mich mit meinem Spaß verbunden ist, denn wenn er lustlos an mir herumrammelt, ist das für mich auch nix.

Wenn Deiner mit Dir "zufrieden" ist, ist es doch gut. Wenn Du gerne die "Passive" bist und tust "was der Boss sagt", dann suchst Du Dir doch sicher Partner, die die aktive und dominante Rolle lieben. Dann ist es gut für beide und so soll es doch sein !
@******ven
vielleicht sollte eine erfahrene Sie mal Kurse anbieten, zum Thema ''Wie nehme ich aktiv am Sex teil, ohne mir einen Leistenbruch zuzuziehen?''. Da wäre ich sofort dabei.

Ich kann dir Pilates empfehlen, sehr gut für die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Oder Zumba, wenn du dich gerne bewegst.
Ein Leistenbruch ist aber auch kein Hindernis. *zwinker*
*****_nw Paar
279 Beiträge
Es gibt einen großen Unterschied zwischen grundsätzlicher Aktivität beim Sex und Aktivität bei der Penetration.

Beim Sex bin ich sehr aktiv, ich nehme mir, was ich brauche und das kann je nach Tagesform etwas völlig anderes sein. Also steuere ich mit und bringe mich mit Herz, Körper und Seele leidenschaftlich ein.

Ein Aspekt, der hier übrigens m. E. noch nicht (hinreichend) beleuchtet wurde, bezüglich der Aktivität bei der Penetration: Es gibt nicht wenige Frauen, denen das Hin und Her nicht viel bringt. Vielleicht sind sie nicht sonderlich aktiv, weil sie sich denken: "Lass ihn mal machen, wie es ihm gut tut." Oder es gibt eine andere Erklärung, die jetzt gleich folgt:

Bei mir ist es so, dass ich nur auf zwei Arten Spaß habe. Entweder der Mann bewegt sich gar nicht großartig und nur ich arbeite mit der Beckenmodenmuskulatur. Oder es wird mit ganz viel Schmackes gev..... *zwinker* Diese Heftigkeit bekomme ich aber leider nicht hin, so sehr ich mich auch anstrenge. Dafür fehlt mir die Anatomie, die Kraft, das Geschick oder was auch immer. In dieser Situation bin ich also ziemlich passiv, was ich sehr genieße, weil ich dann genau das bekomme, was ich möchte.

Heißt also, obwohl ich grundsätzlich eine sehr aktive Frau bin, bleibt mitunter die komplette "Arbeit" an meinem Partner hängen. *g*

Ach und eine andere Beobachtung, die ich in Zusammenhang mit dem Joyclub gemacht habe. Es ist tatsächlich so, dass in vielen Profilen devot und passiv verwechselt wird. Wir haben schon die ein oder andere sehr passive Frau erlebt, aber sehr selten wirklich devote Frauen *zwinker*

LG Mary
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