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Die weibliche Aktivität beim Sex

********ann2 Mann
18 Beiträge
Genau!
Genau so, spezial_hh!

Alles was du beschrieben hast sind Aktive Handlungen und keine Schwingungen!
Und ich stimme dir auch bei deinem Einwand zu den Punkten Blow- und Handjob zu. Dabei handelt es sich definitiv, um teilweise sogar anstrengende, Aktivitäten.
********ann2:
abei handelt es sich definitiv, um teilweise sogar anstrengende, Aktivitäten.

...um die es hier aber nicht geht. Ich wiederhole es gerne auch nochmal: Mein Interesse ist rein theoretischer...Natur. Gerade in der Natur gibt es sowas wie eine Nurumassage nicht, obwohl ich dir für diesen Vorschlag danke. Mann und Frau, wie Gott sie schuf, an den ich nicht glaube, sind nunmal kreativ und haben über die Jahrtausende unendliche Varianten des alten Spiels entwickelt, um eine Partnerschaft auch dauerhaft auf sexueller Ebene interessant zu gestalten. Wenn es aber ausschließlich und mit ausschließlich meine ich AUSSCHLIEßLICH um den Akt geht, die Penetration plus dazugehörige Peripherie, ist und bleibt der Mann der aktivere Teilnehmer. So lautet die Quintessenz bis hierhin.

Nimm es mir nicht übel, ich freue mich, dass du dir Gedanken gemacht hast, special_hh, aber das was du schreibst, ist zwar korrekt und schön und gut so, einiges davon praktiziere ich ja selbst auch, aber es ist nicht das, worauf ich hinaus will.
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Entschuldige Julius, aber ich deine Eingrenzungen machen eine Diskussion in diesem Thread nahezu unmöglich. Du schreibst, dir fallen nur zwei Stellungen ein, bei denen die Frau ein gewisses Maß an Aktivität zeigen kann, und alles andere lässt du nicht gelten.

Ist das nicht ein bisschen zu eng definiert, als dass man damit 30 Seiten füllen könnte? *nixweiss*
*******_hh Mann
969 Beiträge
Julius_Cunnuli
es tut mir leid, aber worauf willst du hinaus?

Wenn es aber ausschließlich und mit ausschließlich meine ich AUSSCHLIEßLICH um den Akt geht

Den Akt definierst du dann wohl als Penetration. Und das sieht nun mal so aus das der Schwanz in der Frau bewegt wird. Der ausführende ist wohl meistens der Mann. Thema durch?
Du könntest dir aber auch mal das Kamasutra ansehen, dort gibt es so manche Stellung in der die Frau die Bewegung übernimmt. Allerdings immer mit der Gefahr das er rausrutscht. Ist der Penis recht kurz sind manche Stellungen wohl eher ungeeignet und eine gewisse Affinität zu dieser Form der Sexualität gehört wohl auch noch dazu, denn mit "fallenlassen" hat es wohl weniger zu tun.
Danke für den Hinweis. Nungut, ich habe damit gehadert, mit dem letzten Post von mir im Speziellen. Es scheint wohl unausweichlich, dem Druck der Masse nachzugeben, um Themen zu behandeln, die für mich so klar sind, dass man sie gar nicht zu diskutieren braucht, entschuldige die drastische Formulierung.

Ich halte mich mehr zurück und beobachte. Etwas gelernt habe ich bis hierhin allemal, ist es auch etwas anders geartet als erhofft.
*******_hh:
...denn mit "fallenlassen" hat es wohl weniger zu tun.

Gut! Mein letzter Blick in das besagte Buch liegt Jahre zurück und ich habe das ganze Metier damals als übertriebene Turnübungen relativ rasch verworfen. Vllt lohnt ja ein zweiter Blick, man weiß nie. Danke für den Tipp.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Formuliere doch einfach mal dein Anliegen so das es auch die tumbe Masse versteht.
Mein Anliegen sind im Grunde genommen Meinungen zu der gegeben These, dass der Mann beim Sex der bestimmende Part ist, der dominierende meinetwegen.

In einer ersten Version meines Eröffnungsposts, die so aber aus verschiedenen Gründen nicht veröffentlich wurde, hatte ich eine recht prophane Schilderung von einem Akt integriert, die dazu anregen sollte, sich ganz konkret dazu zu äußern, inwieweit das Geschilderte nach jeweils eigener subjektiver Meinung zutrifft.

Im Grunde genommen gab es einige Beiträge, die dem, was ich mir daraufhin erhoffte zu lesen, recht nahe kamen, allen voran der von Maya, für den sich zurecht einige bedankten. Die Beleuchtung des gesellschaftlichen Hintergrunds spielt meines Erachtens eine ebenso große Rolle wie die bloße Physis beider Protagonisten, insofern will ich da auch keine klare Abtrennung vornehmen.

Was sich hier über mittlerweile sechs Seiten erstreckt, bestätigt die These von meiner Bekannten und mir. Auch du hast dazu ja einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet:

*******_hh:
Den Akt definierst du dann wohl als Penetration. Und das sieht nun mal so aus das der Schwanz in der Frau bewegt wird. Der ausführende ist wohl meistens der Mann. Thema durch?

Das trifft es wohl ganz gut. Den physischen Teil.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Gut den physischen Teil haben wir, die Peripherie ist für die Frau ja nur bedingt zu erreichen. Sie kann dich mit ihren Händen Anal stimulieren, sie kann dich streicheln und auch mit ihren Lippen deinen Oberkörper erreichen. Den reinen Akt kann sie in den üblichen Stellungen (hoppe hoppe reiter schließt du ja aus) nicht aktiv befördern. Höchstens sehr sanft und langsam, da hier die Anatomie wieder dazwischen funkt.

Aber mal quergeschossen. Warum stellst du diese Frage wirklich? Denn für mich fällt sie bei den gegebenen engen Grenzen unter:

Themen zu behandeln, die für mich so klar sind, dass man sie gar nicht zu diskutieren braucht
*zwinker*
Ich allein hätte diese Frage nicht als neues Thread-Thema eröffnet. Aber mich hat es interessiert, was andere dazu sagen und da ich mit diesem Interesse nicht allein war, habe ich es kurzerhand für Madame X und mich gemacht.
*********nd_69:
Du schreibst, dir fallen nur zwei Stellungen ein, bei denen die Frau ein gewisses Maß an Aktivität zeigen kann, und alles andere lässt du nicht gelten. Ist das nicht ein bisschen zu eng definiert, als dass man damit 30 Seiten füllen könnte?

Wir können ja die restlichen 24 Seiten dazu nutzen, ihm vielleicht noch eine dritte beizubringen *zwinker*

Also zu der These, dass dass der Mann beim Sex der bestimmende Part ist ist meine Meinung eindeutig nein.
Kleine Einschränkung: zu Beginn einer Bettgeschichte ist eine Frau meist etwas zurückhaltender, sie wird nicht total passiv sein, aber erst mal schauen, was da so geht. Denn wenn (z.B. hier) auch Männer oft laut und deutlich wünschen, dass Frauen selbst mal die Initiative ergreifen und klare Ansagen beim Sex machen: eine einigermaßen erfahrene Frau weiß, dass es für jeden Mann bestimmte Ansagen oder Handlungen gibt, die seine Erektion genau so sicher zusammenfallen lassen wie ein Foto von Alice Schwarzer über dem Bett - also nicht gleich das volle Programm abfahren.

Aber sobald man sich erst mal erkundet hat ... special_hh hat das sehr schön beschrieben. Und meiner Meinung nach ist danach die Frau im Bett mindestens genau so aktiv wie der Mann.

Jedenfalls, wenn der Sex so war, dass danach die Nachbarn erst mal eine rauchen wollen *zwinker*
Also ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass der TE sich hier nur eine Bestätigung seiner ominösen "These" erhoffe hat, was sich für mich vor allem aus seinen krassen Einschränkungen ergibt.
Klar, nehmen wir nur die reine Penetration in einer der beiden beim TE offensichtlich bevorzugten Stellungen, dann ist der Mann zu Aktivität verdammt und die Frau könnte theoretisch nur empfangend da liegen. Unserer biologischen Bestimmung werden wir so gerecht. Aber die Biologie hat vor den eigentlich Akt, der den aktiven Beginn der Fortpflanzung darstellt, eben auch die Motivation zur selbigen gestellt. Und deshalb kann man das sinnliche Drumherum beim Sex nicht einfach ausklammern.
Und sorry lieber Julius, Du bist mit Deinem Frauenbild ein wunderbarer Protagonist des neuen Spießertums, das jemand hier der jungen Generation zugeschrieben hat. Es macht mich absolut traurig, dass ein in den 90 ern geborener Mann noch immer glaubt, die Mehrheit der Frauen seines Alters seien auf der Suche nach einem Versorger *flop*.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Mein Anliegen sind im Grunde genommen Meinungen zu der gegeben These, dass der Mann beim Sex der bestimmende Part ist, der dominierende meinetwegen.


Meine Meinung : Immer dann ... wenn Frau Ihn läßt...
kann/darf der Mann der dominierende Part sein.

Fragt man allerdings Frauen wie sie die Sexualität des Mannes wahrnehmen,
dann erhält man zuweilen Antworten wie :
Immer soll es um ihn, seine Befriedigung/Vorstellungen, gehen.
Das turnt mich ab.

Wie hier aber eh schon gesagt wurde
und wie es halt immer auch sein wird, es müssen halt 2 Menschen zusammen passen, dann klappt das schon damit, Sexualität gegenseitig und miteinander befriedigend zu erleben und auszuleben.


Zum Thema Penetration, Frau und Stellung noch gesagt :
Da Frau nun mal keinen Schwanz besitzt, wird es beim Av oder GV immer
so aussehen als wäre der Mann der aktive (dominierende) Part,
wenn er Frau penetriert.
Physisch ist er es ja auch, denn er bewegt seine Lenden und seinen Körper
um zustoßen zu können.
Dass das anstrengend werden kann liegt natürlich auf der Hand.

Wenn Frau Mann ficken ( vaginal oder anal den Penis mit der Vagina(-lmuskulatur) massieren) will oder soll, muß Mann entweder freiwillig still liegen bleiben
oder es geht nur mit Hilfsmitteln der Fixierung.
( Natürlich nur im gegenseitigen Einvernehmen, klar)

Jede andere Methode als Frau aktiv einen Mann zu penetrieren,
bedarf nun mal eines Hilfsmittels, da Frau halt keinen Schwanz besitzt.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, das sind nun mal rein biologische Fakten.
Wenn Frau einen Mann penetriert, mittels Hilfsmitteln - seien es Körperteile wie Finger/Hand,Zunge oder eben aus Plaste und Elaste (da gibt es ja auch div. Spielzeug für den Mann) kann sie ihn nur anal ( biologischer Fakt, er besitzt halt keine Vagina)
beglücken.

Aber zugegeben, mir ist immer noch nicht ganz klar, worum es
im eigentlichen geht , was genau die Fragestellung oder das Thema ist/sein soll,
was besprochen werden soll.
Worüber nun genau ein Meinungsaustausch gewünscht wird.
Warum gleich so abwertend? Was ist an der besagten These ominös?

Es geht weiter, wir sind nicht zum Zanken hier und darum würde ich gerne noch einmal auf wichtige Punkte hinweisen, die sich mittlerweile ergeben haben und über die man sich auslassen kann.

Frauen sind also in den natürlich vorgegebenen Grenzen aktiv, in Maßen, die ihren eigenen Vorlieben entsprechen, die wiederum geprägt sind von Umwelt, Erziehung, Kultur usw.
Erläutern wir doch also folgende Frage: Wieso gibt es Frauen, die sich trotz mehrjähriger Erfahrung in dem Bereich hinlegen, nichts tun und abwarten? Was treibt sie dazu an? Das Schlagwort Unsicherheit reicht mir an dieser Stelle nicht, denn jeder vernünftige Mensch überwindet nach gewisser Zeit diese Unsicherheit. Ist es die reine Bequemlichkeit? Oder ist es gar, weil die von Männern frustrierte Mutter dem Kinde beigebracht hat, dass sie von ihnen alles erwarten kann, ohne dass dafür etwas getan werden müsste? Mich interessiert eure Meinung dazu.

In einigen Beiträgen oben klang außerdem so etwas durch: "Der Junge hat wohl noch keine richtig aktive Frau erlebt". Oh doch, das habe ich.
Wie wäre es mit der umgekehrten These? - ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so richtig passiv war, denn sonst wüsste ich ja, dass jede Frau ein gewisses Maß an Aktivität in den Sexualakt einbringt.
Dies führt mich wiederum zu der Frage, warum viele Männer so verunsichert sind bezüglich des initiativen ersten Schrittes. Die Natur gibt ja vor, dass wir es sind, die handeln müssen. In der modernen Gesellschaft ist das erfahrungsgemäß mit Nichten immer so. Meint ihr also, wir sind so sehr in unserer Triebhaftigkeit domestiziert, dass der wichtigste Schritt überhaupt, sich fortpflanzen zu können, die Initiative, der Drang zur Aktivität im sozialen Umfeld, bei einem Großteil der Männer (mich übrigens eingeschlossen) verkümmert ist? Wenn man das weiter denkt, könnte man die wirklich gewagte These aufstellen, die ihr gerne zerrupfen könnt, dass die Natur sowieso schlauer ist als wir und längst "gemerkt" hat, dass gegen die sich anbahnende Überbevölkerung etwas zu unternehmen ist. Wollte das nur mal in den Raum stellen.

Hierbei will ich keine Bewertung abgeben über das, was gutes und schlechtes Verhalten ist, Menschen sind ja so unterschiedlich. Den Horizont zu erweitern, nur darum geht es.

Eines noch:
****er:
...dass ein in den 90 ern geborener Mann noch immer glaubt, die Mehrheit der Frauen seines Alters seien auf der Suche nach einem Versorger *flop*.
89. Aber darum geht es nicht. Ich stehe zu dieser Aussage. Viele, die meisten sicherlich, wissen gar nicht, dass sie auf der besagten Suche sind, doch ist dies ein schlichter Fakt. Alles andere wäre ja auch widersinnig, denn glaubt ihr wirklich, die Spaßgesellschaft ist soweit fortgeschritten, dass nur noch das eigene Vergnügen, in dem Fall der Sex im Vordergrund steht? Ich kenne so viele ehrgeizige, viel zu ehrgeizige Frauen, die jeden einzelnen Monat bis zur Geburt ihres ersten Kindes 10 Jahre im Voraus planen. Sicherlich sind nicht alle so, aber sehr viele. Der stramme Arbeitsmarkt, das mediale Vorbild der perfekten Mutter mit Modelmaßen tun ihr übriges. Diejenige Frau, die unter 40 ist, bislang keinen festen Partner hatte, nie übers Kinderkriegen nachgedacht hat und wer den Unterhalt bezahlt, möchte ich mal kennenlernen. Es gibt sie, aber zu welchem Prozentsatz?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Warum gleich so abwertend? Was ist an der besagten These ominös?


Ähm , wen meinst du denn jetzt mit deiner Aussage ? *roll*
Und wer schrieb hier was von ominös ?

Verwirrend.
Aber nun gut.


Erläutern wir doch also folgende Frage: Wieso gibt es Frauen, die sich trotz mehrjähriger Erfahrung in dem Bereich hinlegen, nichts tun und abwarten?

Vielleicht weil sie das toll so finden ?

Was treibt sie dazu an?
Vielleicht ihre Vorstellung von GV,AV und wie es sich für sie gut anfühlt ?

Das Schlagwort Unsicherheit reicht mir an dieser Stelle nicht, denn jeder vernünftige Mensch überwindet nach gewisser Zeit diese Unsicherheit.

Ist das mit dem vernünftig sein / der Vernunft nicht vielleicht ein bißchen ab-wertend, Deinerseits ?!
Gefühle sind selten vernünftig. Es ist auch nicht die Aufgabe eines Gefühls,
einer Emotion vernünftig zu sein.

Ist es die reine Bequemlichkeit?

Vielleicht auch das. Es gibt so viele Menschen auf diesem Planeten,
auch weiblichen Geschlechts, daraus ergeben sich X -Motivationsmöglichkeiten.

Oder ist es gar, weil die von Männern frustrierte Mutter dem Kinde beigebracht hat, dass sie von ihnen alles erwarten kann, ohne dass dafür etwas getan werden müsste?

Äh, jetzt ist Muddi wieder Schuld ?
Sorry.. Eva natürlich oder war es Maria ?
Ach egal, Frau hat 2 Titten und 1 Vagina und ist daher schuld wenn Mann frustriert ist, klar.
Das mit der Erbsünde wurde hier im Thread ja schon angesprochen.


Mich interessiert eure Meinung dazu.

Ja, wozu denn nu ?
Dass nicht jede Frau so im Bett ist, wie du es gerne hättest ?
Und warum das so sein könnte, dass nicht jede Frau dir im Bett Vergnügen bringt ?
Worum geht es Dir ?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich kenne so viele ehrgeizige, viel zu ehrgeizige Frauen, die jeden einzelnen Monat bis zur Geburt ihres ersten Kindes 10 Jahre im Voraus planen.

Diejenige Frau, die unter 40 ist, bislang keinen festen Partner hatte, nie übers Kinderkriegen nachgedacht hat und wer den Unterhalt bezahlt, möchte ich mal kennenlernen.

Dass Männer sich eher weniger mit dem Thema Nachwuchs,-
also ihrer eigenen biologischen Funktion der Zeugungsfähigkeit, auseinander setzen
ist gemeinhin bekannt. Sonst gäbe es auch nicht so viele unerwünschte Kinder.

Um neues Leben in die Welt zu setzen, dazu gehören ja immer noch 2 Menschen
unterschiedlichen Geschlechts.
Ein Mensch alleine vermag das nicht.

Es bringt auch nichts einem Menschen seine biologischen Eigenarten
vorzuwerfen.
Frau wird von Mann gern mal vorgeworfen gebärfähig zu sein.
Nachwuchs austragen zu können.
Bio-logisch ist es einfach auch nur sinnvoll, wenn Frau den Wunsch nach nachwuchs in die Welt setzen verspürt. Arterhaltung und so.
Biologisch ist es auch sehr sinnvoll, wenn Frau Spaß am Sex und ihrer Sexualität hat.
Erhöht die Chance auf Arterhaltung.
Biologisch ist es auch sinnvoll, dass Mann nicht mehr denken kann, wenn er geil ist.
Erhöht auch die Chance auf Arterhaltung.
Biologisch ist es auch sinnvoll,dass Mann eine erhöhte Aggressivität besitzt
(Dank Testosteron) und ihm ein Einvernehmen nicht immer ganz so wichtig erscheint.

Kulturell und sozial gesehen kann das zu Problemen führen.
Weil alleinig mit dem Zeugungsakt ( ob erfolgreich Nachwuchs produziert oder nicht) ist es mit dem Erhalt einer Art ja nicht getan.
Darum hat die Biologie dem Menschen ,außer seinen Arterhaltungstriebe, die ja durchaus sinnvoll sind, auch noch weitere Fähigkeiten geschenkt.
Diese weiteren Fähigkeiten sind nicht minder sinnvoll, denn auch sie dienen
der Arterhaltung und dem Überleben - Nach einem Zeugungsakt.

Dass Frauen sich einen Versorger wünschen ist biologisch auch sehr sinnig..
Wenngleich, Dank dem heutigen Sozialsystem ( welches immer noch nicht das Gelbe vom Ei ist, aber immerhin existent ) dem Überleben von Frau und Nachwuchs zuträglich ist - auch ohne Mann, der eine "Versorgerposition", also die Verantwortung für seinen ,von ihm gezeugten Nachwuchs, übernimmt.

Dank des heutigen Sozialsystems sind Männer so frei wie nie zuvor.
Nicht nur Frau !
Wer sich nicht ganz dumm anstellt, kann wenn er sich beim Zeugungsakt dumm angestellt hat, weil unerwünschter Nachwuchs durch seine Lendenkraft entstanden,
ganz gut " aus der Affäre" ziehen oder halt seine Verantwortung/Mitbeteiligung am gezeugten neuen Leben, abstreiten.
Vaterschaftstechnisch jetzt nicht mehr, denn es gibt halt Vaterschaftsteste.
Für deren Entwicklung ich durchaus Verständnis habe, denn es gibt ja eben auch so etwas wie "Kukuckskinder".
Zudem die Möglichkeit den Nachweis einer Vaterschaft erbringen zu können,
gerade ja auch Frauen zugute kommt.
Frau muß nicht mehr durch ihr bloßes Verhalten versuchen,
Mann von ihrer Treue zu überzeugen. Und selbst wenn Frau sexuell untreu wird
kann sie beweisen, wer der Erzeuger des neuen Lebens ist.
Und selbst wenn sie auf eine Versorgung mittels des Erzeugers verzichtet-
Was Frau von Seiten der Gesetzgebung her gar nicht darf !
Aber viele Frauen es dennoch indirekt tun, damit sie mit dem Erzeuger nix mehr zu tun haben müssen, dann kann sie dies eben Aufgrund des heutigen Sozialsystems.

Frauen sind also nicht mehr individuell auf einen Mann als Versorger angewiesen,
denn die Abhängigkeit ( in bestimmten Lebensphasen , die sich nun einmal durch den biologischen Fakt der Gebärfähigkeit von Frau ergibt) wechselte durch die Einführung eines Sozialsystems in eine Gesellschaftliche.
Sobald der Nachwuchs halbwegs alleine überlebensfähig ist, oder andere Menschen die Aufgabe übernehmen, in Teilen abnehmen ( 2 jährigen Nachwuchs kann man halt nicht über Stunden alleine lassen, das würde die Arterhaltung gefährden)
kann Frau dann ihre Energie in andere "Projekte" stecken.
Z.B. dem des Selbsterhalts, der eigenen finanziellen Unabhängigkeit.

Tatsächliche finanzielle Unabhängigkeit dürfte der Traum eines jeden Menschen sein.
Die wenigsten erreichen dies.
Die meisten Menschen sidn von irgendwem abhängig,
Sei es von einem gesellschaftlichen Zusammenhalt ( Sozialsystem)
von einem Ehepartner oder den Eltern/ einem Elternteil durch lebenslanges sponsern
oder halt einem Arbeitgeber.
Und selbst der Freiberufler, der Selbstständige findet sich in gewissen Abhängigkeiten wieder, wenn es um Finanzen geht.

Wie dem auch sei,
es ist müßig ,sich immer wieder damit auseinander zu setzen , wenn Frau ihre biologischen Eigenarten und Fähigkeiten zum Vorwurf gemacht werden.
Denn es schrabbt dann immer auch einen Punkt an ,
eben der der Abhängigkeit und Unabhängigkeit.

Wenn ich dich versorge... dann... mußt du...dafür...
dies und jenes...
Das will ich dann so und so (dafür) haben

Sicher, wer versorgen kann und will, ist "in der mächtigeren" Position.
Hilft aber alles nix, denn wie Menschen miteinander umgehen ( wollen)
ist keine Frage der ( finanziellen) Versorgung, sondern einer
eigenen ideellen Grundhaltung/Überzeugung.

Gefühle lassen sich nicht kaufen.
O.K. ein paar schon - Gute Laune
und sowas ähnliches wie "Loyalität solange das Geld fließt".

Ach lange Rede, kurzer Sinn,
Sex und/oder Beziehung funktioniert doch eh nur wirklich gut
und zufriedenstellend, wenn die Gefühle füreinander verantwortungsvoller und
"liebender" Natur sind.
Da ist die Stellung beim Ficken oder Bumsen auch ganz egal, weil es nicht um
irgendeine Praktik geht, sondern darum,
den Menschen für den man innige Gefühle hegt, halt intensiv spüren zu wollen.
Wer sich beim ficken, bumsen, blasen den Kopp über gesellschaftliche Zusammenhänge macht, der ist halt nicht "bei der Sache".
Sondern geistig woanders unterwegs, das spürt dann auch der eigenen Körper
und der Mensch mit dem man Sex hat.
Vorausgesetzt dieser ist nicht selbst geistig abwesend
oder völlig merkbefreit nur auf sich bezogen.

Zum Punkt Unsicherheit:
Mann und Frau nehmen sich da nix.
Sowohl Mann als auch Frau können sich unsicher sein,
was ihre eigene Sexualität betrifft und die von anderen Menschen.
Das ist ein völlig normaler Entwicklungsprozeß.

"Man(n) steckt ja nicht im anderen Menschen drin",
ob Frau nun ohne oder mittels Hilfswerkzeug Mann penetriert
oder Mann mit seinem Penis in der Vagina ( oder sonstwo) verweilt
******_he Mann
147 Beiträge
ich will es nur verstehen ...
@ a_simple_smile:


"Also zu der These, dass dass der Mann beim Sex der bestimmende Part ist ist meine Meinung eindeutig nein.
Kleine Einschränkung: zu Beginn einer Bettgeschichte ist eine Frau meist etwas zurückhaltender, sie wird nicht total passiv sein, aber erst mal schauen, was da so geht. Denn wenn (z.B. hier) auch Männer oft laut und deutlich wünschen, dass Frauen selbst mal die Initiative ergreifen und klare Ansagen beim Sex machen: eine einigermaßen erfahrene Frau weiß, dass es für jeden Mann bestimmte Ansagen oder Handlungen gibt, die seine Erektion genau so sicher zusammenfallen lassen wie ein Foto von Alice Schwarzer über dem Bett - also nicht gleich das volle Programm abfahren."

Das klingt ja spannend. Kann ich das so verstehen, dass Frauen Ansagen machen können (oder Prgramme abfahren können) die zu Beginn einer Bettgeschichte für eine "sichere down time" sorgen, aber wenn die Bettgeschichte fortgeschritten ist, nicht mehr? Respekt. Frauen an die Macht ... *anbet*
Ich war's *wink*! Also das mit dem ominös *zwinker*. Und ich bezeichnete die These des TE nur deshalb als ominös, weil er in Wirklichkeit nie eine für mich klar erkenntliche Vermutung formuliert hat.

Julius, wie kommst Du darauf, dass es biologisch so vorgesehen ist, dass der Mann in der Partnersuche aktiv werden muss? In weiten Feldern der Natur ist das genau anders herum. Das Männchen muss zwar balzen und sich dem Weibchen somit anbieten, aber sie gibt mit ihrem biologischen Ablauf vor, wann sie paarungsbereit ist. Sowohl Mann als auch Frau besitzen den Trieb zur Fortpflanzung und sollten somit ein aktives Interesse daran haben, ihn umzusetzen. Nun war ich allerdings noch nie Freundin dieser rein biologisch/evolutions beeinflussten Erklärungsversuche menschlichen Verhaltens und kriege beim studieren von Werken wie "Warum Männer vom Mars und Frauen bla bla" Auschlag. Wir Menschen sind mehr als reine Biologie. Einen extrem wichtigen Einfluss hast Du genannt: den gesellschaftlichen. Fakt ist, gesellschaftliche und soziale Einflüsse können sich, anders als viele biologische, ändern. Das haben sie gerade im Bereich Zusammenleben der Geschlechter in den letzten 100 Jahren auch getan. Der eine kommt da eben schneller mit, der andere langsamer.

Ach, und ich habe meine 20 er übrigens mit lernen, studieren, arbeiten und rumvögeln verbracht, nicht mit der Suche nach einem Versorger. Wahrscheinlich war ich deshalb immer in der Lage meine Kinder auch jederzeit alleine versorgen zu können, was ich seit drei Jahren auch tue, weil ihr zweiter "Versorger" nicht mehr unter uns weilt.
Auh ich würde einfach mal behaupten wollen, dass es allmählich mehr auf Grips als das Bedienen gängiger "Männer-so-und-Frauen-so"-Klischees ankommt.

Sepien greifen auch in die Trickkiste, also warum sollte man sich nicht einfach mal etwas von Tintenfischen abschauen? Da zählt nicht nur die Größe, sondern auch Kreatitivät und Erfindergeist. Außerdem lassen sie ihre Rollenbilder auch mal bei Seite.
So schlecht kann die Strategie nicht sein, die Tierchen sind bis heute nicht ausgestorben. Obwohl sie schon einige Jährchen mehr als die Menschen auf den Fangarmen haben...


Wobei, was ich mich grade so am Rande frage:
Wenn jetzt alle Männer nichts mehr wollen und erst recht nichts mehr machen... Sorgen sie sich nicht irgendwann, dass sie von einer Frau mit Kinderwunsch vergewaltigt werden? So nach dem Motto: "Rück die Gene raus, du...! [Alles muss man selber machen!]" *gruebel* *ggg*

Dann wohl lieber doch die für beide Geschlechter zugängliche Trickkiste, oder?
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Wieso gibt es Frauen, die sich trotz mehrjähriger Erfahrung in dem Bereich hinlegen, nichts tun und abwarten?

Frag sie doch mal, ich weiß es nicht.

Dies führt mich wiederum zu der Frage, warum viele Männer so verunsichert sind bezüglich des initiativen ersten Schrittes. Die Natur gibt ja vor, dass wir es sind, die handeln müssen. In der modernen Gesellschaft ist das erfahrungsgemäß mitnichten immer so.

Sind sie ?
Und was gibt "die Natur" vor ? Also, hast Du die Natur mal gefragt ? Mit mir redet sie nämlich nicht.

Ist es nicht eher die Konvention, das stereotype gesellschaftliche Bild von der Frau, die sich nicht anbietet, sondern erobern lässt ?

Das mit dem Nachwuchs habe ich nicht so ganz kapiert, aber ich kenne viele moderne junge Frauen, die gerne Kinder UND Beruf haben, die die Hausarbeit und die finanzielle Verantwortung für die Familie mit dem Mann teilen und kenne auch Männer, die dies leben und wollen. Partnerschaft ist das Stichwort - galt sogar schon für so alte Weiber wie mich. "Der Mann als Versorger" ist das Bild der 1050er Jahre und brachte in der Praxis auch Abhängigkeit für die Frau mit sich, die wir heute nicht mehr so wollen.
Genau Katharina, Dankeschön *top*!
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Oops
Danke ... aber Achtung Tippfehler: ich meinte die 1950er Jahre... *tuete* (sooo weit müssen wir nicht zurück)
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
"Der Mann als Versorger" ist das Bild der 1050er Jahre und brachte in der Praxis auch Abhängigkeit für die Frau mit sich, die wir heute nicht mehr so wollen.

Falls Frau das überhaupt jemals wollte.
Es ist zu keiner Zeit witzig (erstrebenswert) als Frau tatsächlich in der eigenen Existenz
vom Mann und seinem Wohlwollen abhängig zu sein.
In romantischen heile Welt Fantasien Fantasien mag das vielleicht
verführerisch klingen.
Die Realität sieht aber anders aus.

Frau und Recht auf Selbsterhaltung/Autonomie:
Zumindest in ehemaligen Westteil von Deutschland,
wurde ja nun heftig darum gestritten, ob Frauen überhaupt
und sogar ohne die Erlaubnis des Mannes arbeiten gehen dürften.
Ein doch erst kürzlich errungenes Recht, wenn man sie die Geschichte der
Frauen (in Deutschland) so ansieht.
Quasi noch taufrisch.
mh....
Also, ich würde sagen, dass ein Mann die Hauptarbeit was die Bewegung betrifft übernimmt. Aber das wars dann auch *ggg*
Und selbst die Rolle hab ich heute Nacht im Halbschlaf übernommen *baeh*
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