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@ TE warum ist denn die Reiterstellung deiner Meinung nach die anstrengendste Stellung? oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Weil ich dabei die Frau, also zumindest einen großen Teil ihres Körpers, festhalte und vorzugsweise ziemlich kräftig und schnell zustoße. Das ist anstrengend, so anstrengend, dass mir bereits nach zwei Minuten der Schweiß den Rücken herunterläuft und das darunter liegende Laken gleich mit befeuchtet. Du kannst dir vorstellen, wie es aussieht, wenn das eine halbe Stunde lang so geht, vorausgesetzt alles andere funktioniert so lang. Am Ende ist aber das auch etwas, was ich an dieser Stellung faszinierend finde. Wie anstrengend kann etwas sein und dabei trotzdem noch errengend sein?
Nun mal aber zurück zum Thema.
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passiv würde doch wohl Sex mit einer Puppe gleichkommen....oder ist es zu provokant?
Nö und danke dass es weiter unten auch nochmal wiederholt wurde. Eine Puppe ist etwas lebloses, etwas willenloses, etwas, das ich kaufen kann. Eine Frau gibt mir immer eine Form von Feedback.
Allerdings hasse ich es auch, wenn Madame sich einfach nur hinlegt und machen lässt, das passiert viel häufiger als man so glauben könnte. Es ist erstaunlich, dass hier viele Frauen das Gegenteil von sich behaupten. Wenn es stimmt, ist das ja gut, ich glaube euch - wir sind schließlich im Joyclub, aber mal im Ernst. Die Frauen, die die höchste Erwartung an ihren Lover haben, sind genau die, die einfach GAR ÜBERHAUPT NICHTS tun, weil sie selbst weder die Phantasie dafür noch die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung in realistischem Maße besitzen und das ist etwas, was mich wirklich aufregt. Eigentlich hat es kaum noch etwas mit der Ausgangsfrage zu tun, aber Themen sollen sich ja entwickeln...nun mal wieder zurück zum Wesentlichen:
Wenn eine Frau, die passiv ist aus Passion, doch laut diesem meinen und auch zum Teil eurem Gezetere ("da kann ich doch auch eine Puppe nehmen"), keine Lust auf Sex hat, denn sonst würde sie ja etwas unternehmen, wie die meisten sagen mögen, wie kann es dann sein, dass sie selbst genau diese absolut inaktiven Erlebnisse, in denen sie konsequent geführt und dominiert wird, als erregend empfindet? - Doch wohl nur, weil in jedem Menschen ein kleinerer oder größerer Anteil des physischen Zwangs zur vorrangigen, nicht ausschließlichen, Passivität der Frau beim Sex an Präferenz vorhanden ist. Die eine legt sich hin und wartet ab, die meisten Männer verunsichert das, weil sie wenigstens ein klares Zeichen haben wollen, was sie dann AKTIV machen sollen, wieder andere Damen übernehmen ganz klar die Initiative, haben aber sicherlich zum Großteil nichts dagegen einzuwenden, wenn sie mal wieder so richtig...Entschuldigung...genagelt werden, wobei sie selbst rein anatomisch nicht wahnsinnig aktiv sein können. Beide (Stereo-)Typen finden ihre Befriedigung, hoffentlich. Leider gibt es auch Frauen, die das nicht tun, weil sie es nicht kennen, aber das ist hier gerade nicht das Thema.
Man muss sich ja nur mal in der Tierwelt umsehen, um diese These zu stützen.
Und jetzt will ich sehen, was ihr dazu sagt.