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Die weibliche Aktivität beim Sex

Die weibliche Aktivität beim Sex
Was ist eigentlich Aktivität in Bezug auf die sexuellen Handlungen einer Frau?

Mit “Aktivität” möchte ich mich gerne auf physische Handlungen beschränken, die möglichst ohne Hilfsmittel und Werkzeuge auskommen. Auch Blowjobs meine ich nicht, das ist ein anderes Thema. Mir ist bewusst, dass insbesondere im Bereich des BDSM der Begriff der Aktivität äußerst dehnbar ist und zum Beispiel mit Rollenspielen und Wortgefechten einher gehen kann. So etwas meine ich aber nicht, sondern eher ganz konkretes Verhalten während eines “normalen”, also meinetwegen auch klischeehaften Aktes zwischen zwei sich liebenden Menschen. Es geht zum Beispiel um Stellungen. Mir persönlich fallen da lediglich zwei ein, in denen eine Frau mehr als ihr Partner aktiv sein KANN, aber auch nicht muss: Der Reitersitz und Doggy-Style. Was zeichnet sonst noch die wirklich ausschließlich physische Aktivität einer Frau beim Sex aus?

Diese Frage ist eher theoretischer Natur und wird hier daher so in den Raum gestellt, weil eine liebe Bekannte mit allerlei BDSM-Erfahrung als Sub und auch ich selbst als eher gewöhnlicher Liebhaber die These vertreten, dass der Mann während des Sexes mindestens die allermeiste Zeit, wenn nicht gar immer das bestimmende Element bildet. Sie kann es sich gar nicht anders vorstellen. Ich kann das auch nur sehr begrenzt.

Über rege Teilnahme an diesem, wie wir finden sehr essentiellen Thema freuen wir uns.
Die aktive Frau?
Also ich finde das Thema gut und die aktive Frau beim Sex... oh, die hat meines Erachtens viele Facetten.
Ich finde es schön, mich zunächst beim Liebespsiel einzulassen, einen Flirt... einen Augenkontakt zu erwidern.

Ich streichele gern und nicht nur die Wange oder den Arm... alles am Mann zu berühren, das ist mehr als aktiv. Ich liebe z.B. Massagen als Vorspiel, hier kann ich als Frau alles berühren... jede Regung des Mannes erspüren und dort weitermachen, wo es ihm am meisten erregt...

Und bei der Kopulation an sich (so versteh ich Deine Frage, weil Du es auf Stellungen bezogen hast), hier sehe ich die Aktion, indem ich mich z.B. im Rhytmus mitbewege... die Stöße abfange... mitgehe... mich den Stößen entziehe und den Stellungswechsel erzwinge...

Aktion auch, wenn ich den Partner küsse, abschlecke... Cunnulingus...

Eigentlich mache ich bei jeder Stellung mit im Gegensatz zur Vorstellung Deiner Partnerin, und erwidere aktiv die Handlungen des Partners... ich könnte gar nicht passiv bleiben beim Sex...

Meine Hände, mein Körper, mein Geist... sind überall... Passiv bin ich nur auf Wunsch....
Und hier muss ich nicht eine Stellung benennen, denn ich bin bei jeder Stellung mit aktiv... nirgends passiv...
Nun auch noch falsch benannt, ich meinte nicht Cunnilingus (zuvor auch noch falsch geshcrieben) sondern Fellatio (als aktive Handlung der Frau).
***60 Mann
298 Beiträge
Natur oder Kultur?
Meine Erfahrung: Ich finde es, wie auch immer man Aktivität definiert, im Durchschnitt ungleich verteilt.

Details überlasse ich anderen, ich finde die Frage interessant woher das kommt. Ist es halt einfach biologisch so determiniert? Oder ist es eher Gewohnheit, Rollenerwartung? Oder folgt das eine aus dem anderen?

Aus " Die Judasrose" von Suzette Haden Elgin:
" Gäbe es fünfzig fein verschiedene Methoden, um einen Menschen mit bloßer Hand zu töten, könne man sicher sein, daß das Panglish fünfzig ebenso differenzierte Termini hätte, um diese Variationen im Gespräch rasch und mühelos zum Ausdruck zu bringen. Allerdings wurden nicht alle Aspekte des Daseins so üppig mit Vokabeln versehen wie jene, die am engsten mit Gewaltausübung zusammenhängen. Dafür ist der Begriff "Liebe" ein Beispiel. Auf Panglisch war es beinahe unmöglich, zu formulieren, welche der vielen, sehr unterschiedlichen Arten von Liebe, die sich empfinden lassen, ohne dafür weniger als zehn Minuten zu brauchen. War es ein Mann, mit dem Frau redete, ging er oder schlief ein, bevor sie darlegen konnte, was sie sagen wollte.
Und was den Liebesakt betraf, existierte kein einziges Wort für den Part der daran beteiligten Frau."
Konkretes Verhalten ... ich würde es nicht alleine auf Stellungen beschränken. Ich halte es ohnehin für ein bisschen überbewertet, das Thema. Sofern man nicht auf Bandscheibenvorfälle steht oder die Frau etwa die Größe eines Pinguins hat, werden sich die meisten Paare da mit der Zeit auf ein überschaubares Repertoire beschränken, das einfach anatomisch am besten "passt" und das dann eher durch gelegentliche Variationen aufgepeppt wird.

Aktivität bedeutet für mich im Wortsinn: dabei aktiv sein. Ich lege mich nicht hin und "lasse ihn machen". Ich zeige mit Bewegungen und Berührungen, dass es mir gefällt, ich habe auch ein gutes Gespür dafür, was ihm guttut. Es ist ungemein anturned für ein Frau, wenn sie merkt, dass ein normalerweise sehr dominant auftretender Mann plötzlich auch einmal die Kontrolle abgibt und sie bestimmen läßt, was jetzt abgeht.
Berührungen spielen eine große Rolle, Bewegungen, Feedback - verbal und nonverbal - und das Wissen, dass für ein erfüllendes Liebsspiel nicht alleine die primären Geschlechtsorgane zuständig sind *zwinker*

Also ich finde, eine Frau hat mindestens so viele Möglichkeiten wie ein Mann, in der Liebe aktiv zu sein. Sie würde sich selber beschneiden, wenn sie das nicht nutzt. Und bei den besten Begegnungen ist das ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
...
Aktivität bedeutet für mich im Wortsinn: dabei aktiv sein. Ich lege mich nicht hin und "lasse ihn machen". Ich zeige mit Bewegungen und Berührungen, dass es mir gefällt, ich habe auch ein gutes Gespür dafür, was ihm guttut. Es ist ungemein anturned für ein Frau, wenn sie merkt, dass ein normalerweise sehr dominant auftretender Mann plötzlich auch einmal die Kontrolle abgibt und sie bestimmen läßt, was jetzt abgeht.
Berührungen spielen eine große Rolle, Bewegungen, Feedback - verbal und nonverbal - und das Wissen, dass für ein erfüllendes Liebsspiel nicht alleine die primären Geschlechtsorgane zuständig sind...

und nach strich und faden verführen:)
*********smile:
ich würde es nicht alleine auf Stellungen beschränken. Ich halte es ohnehin für ein bisschen überbewertet, das Thema

Ganz meine Meinung. Trotzdem interessiert es mich, inwieweit die einzelne Frau aktiv ins Geschehen eingreift und - eben stellungsabhängig - überhaupt dazu in der Lage ist.

*********smile:
Es ist ungemein anturned für ein Frau, wenn sie merkt, dass ein normalerweise sehr dominant auftretender Mann plötzlich auch einmal die Kontrolle abgibt und sie bestimmen läßt, was jetzt abgeht.

Das ist eine sehr interessante Aussage und ziemlich genau das, worauf ich hinaus möchte. Ich persönlich würde mir wünschen, dass du das noch ein bisschen konkretisierst, wenn das möglich ist. Keine Sorge, ich geile mich nicht an Detailbeschreibungen auf, es geht hier lediglich um die Horizonterweiterung. Wie genau kann ein Mann denn die naturgegebene phyische Kontrolle überhaupt abgeben? Wie ich eingangs schrieb, meine ich damit weder Dinge wie

********cket:
Fellatio (als aktive Handlung der Frau)
, noch verbale Anweisungen, Stimulation mit Hilfsmitteln oder vergleichbarem. Das sind ja eher periphere Dinge, die noch zum eigentlichen Akt hinzu gezogen werden und mich in meiner bisherigen Erfahrung nur in sehr begrenztem Rahmen anmachen. Ich meine auch nicht prophanes wie: "Kontrolle abgeben = Kopf ausschalten". Das passiert mir bei gutem Sex sowieso.
Stimmung machen ...
Aktiv sein heißt für mich, Bewegungen steuern, Anweisungen geben (verbal & nonverbal), Stellungswechsl einleiten, Berührungen geben und einfordern. Sie kann Körper und Stimme einsetzen um "Stimmung zu machen". Wichtig ist auch, dass Frau sich eine Stellung "zurechtlegt", wenn's zwickt oder sagt, dass gewechselt werden soll.

Die Passivität vieler Frauen hängt sicher auch mit dem traditionellen Rollenbild zusammen. Und auch wenn Männer sich in ihrer Fantasie eine aktive (= dominante) Frau wünschen, so können sie real oft nicht mit soviel Offensive umgehen - weil sie es einfach nicht gewohnt sind.
******hum Mann
667 Beiträge
..........
Also gibt es doch wirklich welche die sich dabei bewegen ?
.....uihhhhhhhhhh......
hmm, ich kenne keine Stellung, wenn ich nicht gerade komplett fest fixiert bin ..
in der ich nicht aktiv dabei bin .. das würde mich auch völlig kirre machen obwohl ich den führenden dominanten Mann beim Sex sehr mag ... zumindest darf Mann das ruhig glauben .. smile

nicht mal in der so oft als Gegenbeispiel genommenen Missionarsstellung

denn dabei ist es für mich auch ganz selbstverständlich mit meinem Becken durch Bewegungen aktiv zu nehmen was ich mag, die tiefen Stöße eines Mannes und ihn durch mein "Mittun" noch mehr aufzugeilen .. *floet* .. denn je geiler er wird, desto mehr habe ich davon, desto mehr macht es mich an in anzuheizen, desto geiler wird er .. seine Geilheit, mein Fetisch.

Doggy, super klasse um selber aktiv dabei zu sein .. denn es liegt ja an mir, wie hoch, wie stark oder wie viel ich meinen Po dem Mann entgegenstrecke, wie sehr ich meinen Oberkörper nach unten drücke oder er sogar vielleicht knieend hinter mir ganz still hält und sich von der aktiven Frau bedienen lässt *zwinker*
**********true2 Paar
7.896 Beiträge
Als aktive Frau beginne ich erstmal meinen Partner mit bestimmen Gesten zu erregen. Ziehe mir was geiles an, setze mich auf seinen Schoß, beginne ihn zu streicheln oder zu massieren.
Als aktive Stellung ist für mich die Reiterstellung am besten. Da kann alles selber steuern.
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
Eine Frau kann genauso aktiv sein wie ein Mann, zu bestimmten Stellungen auffordern, verbal oder nonverbal, sie kann doch jederzeit Aktionen einleiten oder unterbrechen, durch andere Aktionen ersetzen etc.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und ich würde sagen, daß Männer es mögen!
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Hier sind ja schon einige sehr schöne Beiträge geschrieben worden, denen ich beipflichten mag.

Natürlich bin ich als empfangende Frau beim direkten Geschlechtsverkehr bei vielen Stellungen scheinbar passiv, eben empfangend..

Aber durch aktive Bewegungen, Streicheln, Küssen, Muskelanspannung, durch Flüstern, direkte Äusserungen während des GV, nach bestimmten Stellungen und der Stimulation bestimmter Regionen meines Körpers beeinflusse ich genauso die Aktionen.

Und der Koitus ist für mich nicht die einzige Variante Sex zu haben. Sex ist mehr als Stellungen und Penetration für mich.

Je näher ich einen Mann kenne, umso besser kenne ich seine Lustpunkte und kann diese auch während des GV stimulieren, dafür brauche ich keine Aufforderungen, da reicht einfach Gespür und Neugier, ich will während des GV ja nicht nur Lust erhalten, sondern ebenfalls geben.

Und dann ist da noch die Frage nach der Passivität eines Mannes. Dafür ist es aus meiner Sicht völlig egal, ob dieser dominant oder nicht ist, wenn er sich meinen Berührungen hingeben kann, wird er erkennen, das er ohne sein eigenes Zutun zur höchsten Lust kommt. Dann bin ich es nämlich, die durch bestimmte Berührungen, Rimming, analer Stimulation, Massagen auch der Prostata und anderer Regionen des Körpers, sehr aktiv Lust erzeugt.

Allerdings ist mir in der Vergangenheit aufgefallen, dass es vielen Männer sehr schwer fällt sich in die Passivität zu begeben und eben nicht steuern zu wollen, sondern sich dem hinzugeben was sich ergibt, wenn ich aktiv bin.

Das hat oft sehr lang gedauert, bis sich Männer da hinein begeben haben, in diese für sie offenbar sehr unbekannte Lust, aber spürbar war, sie haben es sich alle gewünscht.

Und wenn ich die Frage lese im EP, dann würde ich sagen, das es sich dabei um eine erlernte Rolle handelt, Pornos zeigen ja letztlich nichts anderes, da ist Frau passiv und Mann aktiv, selten geht es über die Aktivität einer Frau beim Fellatio hinaus.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die wichtigste Aktivität
der Frau liegt im Vorspiel. Dabei hat sie unendlich viele Möglichkeiten der Verführung. Sie kann Mann überzeugen, dass es nicht ausschließlich auf seinen Penis ankommt, um guten Sex zu haben. Allerdings müsste Frau manchen Mann erst fesseln, damit er das überhaupt zulässt und nicht abwehrt, weil die meisten Männer darauf gedrillt sind "der Macher" zu sein. Sie kann so die intensivsten Orgasmen bei ihm auslösen.

Das Vorspiel kann schon mit einem lustvollen Augenflirt beginnend den Mann führen, so dass er gar nicht erst auf die Idee kommt, sein Ding durchzuziehen. Die Frau kann beim Sex den Mann ständig führen und ihm andeuten oder auch klar sagen, was sie will.

Was die Stellungen angeht, so ist alleine das Reiten schon variabel, mal mit der Brust, mal mit dem Rücken zu ihm. Und egal welche Stellung, sie sollte nicht wie tot daliegen, sondern im Takt mitschwingen, sich auch entgegen drücken und mit dem Becken bewegen. Und nicht zu vergessen: über dirty talk kann sie ihn enorm anheizen und anspornen.

Mir war immer wichtig, dass ich ihre inneren Muskeln zucken spüren konnte, wenn ich einfach nur Momente lang in ihr ruhte.
****ir Frau
689 Beiträge
Quanität ist nicht gleich Qualität!

Nur weil es bei flüchtiger Betrachtung so zu sein scheint, dass der Mann der Aktivere ist (was sich aus der Anatomie der Sache ergibt, betrachtet man das Kolben/Zylinder-Prinzip), ergibt das noch lange keine Orgasmus-Garantie für die Frau.

Der Akt ist ein Wechselspiel aus gegenseitiger Lust, welche die Handlung bestimmt.
Sich anbieten, empfangen und geben, mit allem was man hat....wer fragt da noch "Was tut Sie eigentlich beim Sex?!" *hm*
Ich danke euch für die schon zahl- und auch aufschlussreichen Beiträge.

Reiterstellung

...reizt mich wirklich wenig bzw. nur hin und wieder mal. Am besten ist es dann, wenn ich ihr Becken mit meinen Händen fixiere und so Takt, Tiefe und Winkel meiner Stöße selbst beeinflussen kann. Erfahrungsgemäß finden das auch die Frauen...nunja...intensiver. Von Aktivität ihrerseits kann da so gut wie keine Rede sein. Es ist so mit die anstrengendste Stellung, die ich kenne. Die Zufriedenheit der Partnerin danach entlohnt einen aber für alle Mühen.
Das wollte ich nur dazu gesagt haben, es geht mir ja nicht nur um irgendwelche Stellungen.
***60 Mann
298 Beiträge
Aktivität - Definition
Eine kleine Beobachtung: Hier werden (vor allem) zwei Definitionen/Auslegungen gebraucht:

Initiative, (Ver)Führung, Kontrolle ...
vs.
Durchführung, relativ stärkere Bewegung, Kalorienverbrauch
"Verführen" ist nicht das Thema, denn das würde den Rahmen mehr als sprengen. Initiative ist aber sehr wohl genauso ein Stichwort, wie es der Kalorienverbrauch ist. Meine These besagt ja, dass beides Hand in Hand geht. Auf die Widerlegung warte ich ja noch =)

Kontrolle ist wohl das Ergebnis aus beidem. Ob ich das immer so anstrebe, sei mal dahingestellt.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
...Das wollte ich nur dazu gesagt haben, es geht mir ja nicht nur um irgendwelche Stellungen.

ich sage es mal so: frau lässt einfach die "Eva" heraus.
was nutzt all der wille nach aktivität, wenn die eine oder andere aktion den mann gar nicht anmacht.
also alle sinne schärfen und probieren!
huch
@ TE warum ist denn die Reiterstellung deiner Meinung nach die anstrengendste Stellung? oder hab ich da etwas falsch verstanden?

zum Thema:
ich denke dass ich immer aktiv bin, das würde ich als eine Grundeinstellung bezeichnen....ich suche mir aktiv meine Sexparner aus, mache aktiv Dates, gehe vlt hmmm, mit Sicherheit jmd aktiv an die Hose....usw ....blase aktiv....selbst in der Doggy Stellung....kommt es doch auf mich auch drauf an....ich glaube das wurde schon so genannt....je nachdem wie und was ich mit meinem Po so mache....

na, und wenn ich "nur" mal so daliege und geiles Fingern geniesse.....dann bin ich doch nicht passiv, mein Körper reagiert doch entsprechend.......

passiv würde doch wohl Sex mit einer Puppe gleichkommen....oder ist es zu provokant?

aber ja, ich denke es ist eine Dynamik gegenseitigen Gebens und Nehmens, so kenne und mag ich es!
Verschiedene Arten der Aktivität
Für mich gibt es im Wesentlichen zwei Sorten. Einmal, aktiv an einem Moment teilzunehmen, der von jemand anderen gestaltet wurde, und andererseits selber Initiative zu zeigen. Ich habe hier ein paar Male gelesen, daß Frau gerne zeigt, was ihr gefällt durch knisternde Augenkontakte, Streicheleinheiten oder indem sie einfach gut mitgeht. Damit sind sie naürlich aktiv dabei. Initiative ist für mich auch etwas anderes als Dominanz. Für mich bedeutet das eigentlich eher, aktiv seine eigenen Vorstellungen mit einzubringen.
Ich weiß zwar, was ich mag und habe kein Problem, das auszudrücken, finde es aber auch total spannend, wenn sie ihre Fantasien mal ganz von meinen unbeeinflußt mit mir teilt.

Es kann sehr inspirierend sein, nach anderen Regeln und einer anderen Dynamik zu spielen. *g*
die Frage ist doch
wer möchte schon eine Frau habe,die beim Sex nicht aktiv ist.Da könnte ich doch gleich eine Puppe von Beste kaufen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nein würde nicht
passiv würde doch wohl Sex mit einer Puppe gleichkommen....oder ist es zu provokant?

Im Eingangsbeitrag wurde auf BDSM verwiesen. Dort ist es üblich, dass Frau nur passiv erlebt. Das hat einen großen Vorteil, sie lässt sich führen und konzentriert sich dabei ganz auf ihre Empfindungen, kann sich schließlich ganz fallen lassen oder auch davon "fliegen". Sie gibt sich hin, gibt ihre Kontrolle ab, genießt die sexuelle Energie des Partners im Vertrauen auf ihn. Irgendwann taucht sie dann wieder auf.

Aber auch ohne SM geschieht das bei vielen Gangbangs, dass Frau nur begrenzt aktiv bleibt.
****12:
@ TE warum ist denn die Reiterstellung deiner Meinung nach die anstrengendste Stellung? oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Weil ich dabei die Frau, also zumindest einen großen Teil ihres Körpers, festhalte und vorzugsweise ziemlich kräftig und schnell zustoße. Das ist anstrengend, so anstrengend, dass mir bereits nach zwei Minuten der Schweiß den Rücken herunterläuft und das darunter liegende Laken gleich mit befeuchtet. Du kannst dir vorstellen, wie es aussieht, wenn das eine halbe Stunde lang so geht, vorausgesetzt alles andere funktioniert so lang. Am Ende ist aber das auch etwas, was ich an dieser Stellung faszinierend finde. Wie anstrengend kann etwas sein und dabei trotzdem noch errengend sein?

Nun mal aber zurück zum Thema.
****12:
passiv würde doch wohl Sex mit einer Puppe gleichkommen....oder ist es zu provokant?

Nö und danke dass es weiter unten auch nochmal wiederholt wurde. Eine Puppe ist etwas lebloses, etwas willenloses, etwas, das ich kaufen kann. Eine Frau gibt mir immer eine Form von Feedback.
Allerdings hasse ich es auch, wenn Madame sich einfach nur hinlegt und machen lässt, das passiert viel häufiger als man so glauben könnte. Es ist erstaunlich, dass hier viele Frauen das Gegenteil von sich behaupten. Wenn es stimmt, ist das ja gut, ich glaube euch - wir sind schließlich im Joyclub, aber mal im Ernst. Die Frauen, die die höchste Erwartung an ihren Lover haben, sind genau die, die einfach GAR ÜBERHAUPT NICHTS tun, weil sie selbst weder die Phantasie dafür noch die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung in realistischem Maße besitzen und das ist etwas, was mich wirklich aufregt. Eigentlich hat es kaum noch etwas mit der Ausgangsfrage zu tun, aber Themen sollen sich ja entwickeln...nun mal wieder zurück zum Wesentlichen:
Wenn eine Frau, die passiv ist aus Passion, doch laut diesem meinen und auch zum Teil eurem Gezetere ("da kann ich doch auch eine Puppe nehmen"), keine Lust auf Sex hat, denn sonst würde sie ja etwas unternehmen, wie die meisten sagen mögen, wie kann es dann sein, dass sie selbst genau diese absolut inaktiven Erlebnisse, in denen sie konsequent geführt und dominiert wird, als erregend empfindet? - Doch wohl nur, weil in jedem Menschen ein kleinerer oder größerer Anteil des physischen Zwangs zur vorrangigen, nicht ausschließlichen, Passivität der Frau beim Sex an Präferenz vorhanden ist. Die eine legt sich hin und wartet ab, die meisten Männer verunsichert das, weil sie wenigstens ein klares Zeichen haben wollen, was sie dann AKTIV machen sollen, wieder andere Damen übernehmen ganz klar die Initiative, haben aber sicherlich zum Großteil nichts dagegen einzuwenden, wenn sie mal wieder so richtig...Entschuldigung...genagelt werden, wobei sie selbst rein anatomisch nicht wahnsinnig aktiv sein können. Beide (Stereo-)Typen finden ihre Befriedigung, hoffentlich. Leider gibt es auch Frauen, die das nicht tun, weil sie es nicht kennen, aber das ist hier gerade nicht das Thema.
Man muss sich ja nur mal in der Tierwelt umsehen, um diese These zu stützen.

Und jetzt will ich sehen, was ihr dazu sagt.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Julius_Cunnuli
Weil ich dabei die Frau, also zumindest einen großen Teil ihres Körpers, festhalte und vorzugsweise ziemlich kräftig und schnell zustoße. Das ist anstrengend, so anstrengend, dass mir bereits nach zwei Minuten der Schweiß den Rücken herunterläuft und das darunter liegende Laken gleich mit befeuchtet. Du kannst dir vorstellen, wie es aussieht, wenn das eine halbe Stunde lang so geht, vorausgesetzt alles andere funktioniert so lang. Am Ende ist aber das auch etwas, was ich an dieser Stellung faszinierend finde. Wie anstrengend kann etwas sein und dabei trotzdem noch errengend sein?

wenn ich einen mann reite, dann hat er die allerwenigste arbeit! es ist meine bein- und sonstige muskulatur, die zu tun hat.
... Die Frauen, die die höchste Erwartung an ihren Lover haben, sind genau die, die einfach GAR ÜBERHAUPT NICHTS tun, weil sie selbst weder die Phantasie dafür noch die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung in realistischem Maße besitzen und das ist etwas, was mich wirklich aufregt. Eigentlich hat es kaum noch etwas mit der Ausgangsfrage zu tun, aber Themen sollen sich ja entwickeln...nun mal wieder zurück zum Wesentlichen:
Wenn eine Frau, die passiv ist aus Passion, doch laut diesem meinen und auch zum Teil eurem Gezetere ("da kann ich doch auch eine Puppe nehmen"), keine Lust auf Sex hat, denn sonst würde sie ja etwas unternehmen, wie die meisten sagen mögen, wie kann es dann sein, dass sie selbst genau diese absolut inaktiv... ff...

kurz und knapp: du kennst offenbar "die falschen" frauen.
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