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Erste Schritte zu offeneren Beziehung o. in den Abgrund?

*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@gratwanderer999
Im Rücken hat man bei gleicher Ziel / Blickrichtung, das gegenseitige Vertrauen.
Gegen Angriffe von Außen, kann man sich so zur Not auch gemeinsam gegen eine Wand von gegenseitigem Vertrauen lehnen.
Das muß kein Gesetz sein.
Nur meine Erfahrung und unser gemeinsames Empfinden.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ach ja ...
Sehr richtig ist, dass eine langjährige, monogame Beziehung riesige Chancen bietet, sich miteinander zu entwickeln und aneinander, aber auch miteinander zu wachsen. Und das wird leider oft viel zu wenig geschätzt. Der Ausbruch in Nebenbeziehungen und ins Fremdgehen ist da nur Augenwischerei. Nicht gleich aufzugeben und auszubrechen, das mag zwar manchmal harte Arbeit sein, aber sie ist für alle Beteiligten sehr wertvoll.

Ja, es gibt leider viele, die ohne jede Liebe sehr eifersüchtig sind. Gerade die französische Literatur gibt da einiges her. Zum Beispiel können allein lebende (!) Frauen eifersüchtig und neidisch auf eine andere Frau sein, weil die das schönere Kleid trägt oder gerade mehr Aufmerksamkeit bekommt. Und da dürfte wohl kaum Liebe im Spiel sein.

Ach ja, und das hat nichts mit Tantra oder so zu tun. Deshalb kurz ein kleines Zitat aus einem ganz normalen Buch ("Das ABC der glücklichen Beziehungen" von Chuck & Lency Spezzano, doch ließen sich hier auch trefflich Erich Fromm zitieren, Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre und zahllose andere):

"Wusstest du, dass deine Eifersucht keinesfalls anzeigt, wie sehr du liebst, sondern lediglich, wie bedürftig du bist?"

Ich denke, diese theoretischen Gedanken können durchaus den Hintergrund auch der Fragen erhellen, die der Threadersteller mit seinem phantastischen und so überaus ehrlichen Beitrag aufgeworfen hat, für den ihm nach wie vor ein großes Kompliment gebührt.

(Der Antaghar)
Eifersucht ist für mich schon irgendwie korreliert mit Liebe aber eher reziprok. Etwas blumig: Sie ist die aktive (manchmal böse) Stiefmutter der passiven Schwester der Liebe - des Geliebtwerdens.

Erwin
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ja, es gibt leider viele, die ohne jede Liebe sehr eifersüchtig sind. Gerade die französische Literatur gibt da einiges her. Zum Beispiel können allein lebende (!) Frauen eifersüchtig und neidisch auf eine andere Frau sein, weil die das schönere Kleid trägt oder gerade mehr Aufmerksamkeit bekommt. Und da dürfte wohl kaum Liebe im Spiel sein.

Ich dachte wir hätten hier klar auseinandergelegt, dass Eifersucht und Neid nicht in einen Topf zu werfen sind und verschiedene Ausgangspunkte und Bezugsziele haben.

@***in
Könnte man auch so ausdrücken. Richtig ist das schon.
Jedoch wenn sie (im positiven Sinne - alles hat zwei Seiten) nicht als Achtungszeichen oder Initial zur Verständigung gesehen wird, wird Eifersucht zur Gefahr, weil beide Partner oder einer von Beiden dasitzen, wie das Kaninchen vor der Schlange.

"Wusstest du, dass deine Eifersucht keinesfalls anzeigt, wie sehr du liebst, sondern lediglich, wie bedürftig du bist?"

Nein wußte ich nicht und seh ich auch nicht so. Denn wenn mein Partner mir seine ganze Aufmerksamkeit widmet und plötzlich eine andere Frau billig in unsere Beziehung drängen will (solch einen Fall hatte ich in meinem Freundeskreis) dann kann ich durchaus schon mal eifersüchtig sein, ohne bereits etwas verloren oder auf etwas verzichtet zu haben, weil mein Lebenspartner mir immernoch seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt.
Einfach aus der latenten Verlustangst des momentanen Gefahrenaugenblickes heraus.
Somit bin ich noch gar nicht bedürftig!
Eifersucht ist einfach wie der Angstreflex vor dem Sprung. Wie man landet und warum so schlecht oder so gut und ob begründete Angst oder nicht, stellt sich immer später raus.

Aber ich denk mal, wir sollten die Eifersuchtsdebatte beenden. Es gab ja schon Unmutsäußerungen.
Intimität mit einem guten Freund, wieviel braucht es, damit daraus doch versehentlich Liebe würde? Handelten wir also fahrlässig, wenn wir den Schritt gingen? Würde ich es von da an ertragen, wenn Sie alleine Freunde besucht? Das ist glaube ich der schlimmste Teil. Führte dieser neue Freiraum dazu, dass andere Freiheiten einbrechen?

wir sind jetzt 27 Jahre verheiratet und so schön und innig wie jetzt , war es noch nie.
Wir haben uns auch zu einer offeneren Ehe entschieden . Auf dem Weg dorthin stellten wir uns auch die Frage, was passiert, wenn ich mich in den neuen Mann verliebe. Wir kamen da zu dem Ergebnis, wenn sich plötzlich Liebe zu dem neuen Spielpartner einstellt, dann war die Beziehung vorher auch nicht mehr intakt. Dann wäre sie früher oder später sowieso in die Brüche gegangen.
Und ich finde nicht, daß jemand fahrlässig handelt, wenn er neue Wege im Sex sucht. Offenheit ist hier wichtig, das ist aber der schwerste Punkt, auch für mich heute noch. Ich möchte immer gerne mal etwas alleine machen, da sind aber die Grenzen meines Mannes, die ich akzeptiere.

Ja, mit dem Freiraum, da haben wir auch gekämpft, das war nicht so ganz leicht, eben weil ich so gerne mal ausbreche. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir dahin gekommen sind , wo wir heute sind. Und es gab viele Gespräche, es hat sich gelohnt immer wieder zu reden und den anderen zu verstehen. Dennoch habe ich meinem Mann immer meine Sehnsüchte erzählt und er mir seine Fantasien. Heute sind wir in der Lage, beides zu verbinden .

Dieser ganze Weg hat uns sehr zusammengeschweißt. Mal ehrlich, würde ich jemals noch einen so verständnisvollen Ehemann finden ?


Habt Ihr damit Erfahrung? Seid Ihr mit ähnlichen Ansätzten gescheitert, oder beglückt über neue Vielfalt?

ich glaube , daß deine Frau den Versuch in jedem Fall machen wird und wenn sie es dir nicht sagen kann, macht sie es heimlich. Da spricht jetzt mal meine Lebenserfahrung. Heute ist es ein Glück für uns beide, daß wir solange durchgehalten haben. Man muß es erst probieren, dann weiß man, welche Schwierigkeiten auf einen zu kommen.
Und es gab Differenzen, die wir gemeinsam gemeistert haben und die uns jetzt so stark machen. Unseren Kindern fällt es zunehmend auf, sie sprechen uns darauf an. So gesehen, haben die Kinder auch etwas davon.


volley ( f )
*****har Paar
41.020 Beiträge
So einfach ist das nicht
Keine Frage, das hier darf und soll nicht zu einer Eifersuchts-Debatte ausarten. Aber die in der Grundfrage dieses Threads angeführten Ängste haben ja nun mal damit zu tun.

Wenn ich z. B. beim Versuch einer offenen Beziehung (unabhängig davon, ob so etwas richtig und sinnvoll sein mag) plötzlich Angst davor habe, dass meine Partnerin bei einem anderen heftiger reagiert (sprich: geiler ist), dann kann es mit der Offenheit verdammt schwierig, ja sogar zur Katastrophe werden.

Doch muss ich deshalb ja nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern kann mir mal genau anschauen, was da eigentlich in mir passiert. Und diese Ängste vielleicht sogar heilen? (Letzteres ist mir sehr wichtig: überwinden oder verdrängen oder so tun, als gäbe es diese Ängste wie z. B. Eifersucht, Neid etc. nicht, ist einfach Unsinn. Ängste aber zu heilen, das könnte doch vielleicht einen Versuch wert sein.)

Ist es dann wirklich der richtige Weg, es einfach nur zu lassen? Ich bin mir da nicht sicher. Im Zweifelsfall ist es bestimmt sicherer, das Experiment lieber zu lassen. Aber gibt es nicht vielleicht doch Wege, es zu wagen, ohne gleich die Beziehung in Gefahr zu bringen?
Aber gibt es nicht vielleicht doch Wege, es zu wagen, ohne gleich die Beziehung in Gefahr zu bringen?


Klar gibts da Möglichkeiten.

Man könnte ja (vorerst) nur gemeinsam neue Wege geht, indem man sich eine Frau oder einen Mann sucht und gemeinsam einen Dreier versucht. Oder man sucht sich ein nettes Paar und machts erstmal nebeneinander, ohne gleich PT zu machen. Oder oder oder.

Auf diese Art und Weise, kann sich der unsichere, zweifelnde Part langsam an die Sache ran tasten und sich womöglich auch viel leichter von Zweifeln selbst befreien, oder aber hier schon feststellen, dass das nix für ihn ist.

Man muss ja nicht gleich eine komplett offene Beziehung führen und sagen:

Jeder kann mit wem er will, aber man kommt immer wieder zueinander zurück.

Sicherlich auch gut ist, wenn man nach solchen Erlebnissen miteinander drüber redet, das schafft Vertrauen und räumt Zweifel aus.
Aber gibt es nicht vielleicht doch Wege, es zu wagen, ohne gleich die Beziehung in Gefahr zu bringen?

ich sehe da nur den einen Weg ,es zu probieren. Danach kann man sich unterhalten, wie es für jeden war., für den, der fremdgegangen ist und für den , der zu Hause war. Alles andere ist immer zu viel Theorie.

Erst dann stellt sich heraus, was für beide verträglich ist. Früher hatte ich heimliche Affären. Heute ist mein Mann dabei und ich kann sagen, mir fällt eine Last vom Herzen, es ist so viel befriedigender. Den Unterschied merke ich erst heute, dennoch fand ich die Affären damals ungeheur prickelnd.



volley ( f )
Bevor es zu weit abdriftet...
... will ich noch schreiben, wie es weitergeht. Einige haben zu recht gefragt, was meine Frau denn eigentlich genau phantasiere? Ich konnte mir die Frage nicht beantworten können. Ausserdem habt ihr mir deutlich gemacht, dass ich an mich denken sollte. was könnte ich denn nicht ertragen, was würde ich vermissen, was würde ich ihr gönnen können etc?

Wir haben noch einige recht lustige und feuchte Gespräche geführt. Es ist zwar ihre Phantasie, einmal wieder mit jemand anderem zu schlafen, aber keine Sehnsucht. Eher ein lockeres 'ach, wäre auch mal schön'. Bis wir anfingen, darüber zu sprechen, war diese Phantasie nicht im geringsten ausdifferenziert, also völlig nebulös.
Zur Sache mit 'dem Freund' ist revidiert. Sie meint damit, sie könne sich anonymen Sex nicht vorstellen - so einen Quickie oder ONS. Ein bischen sollte man sich doch kennen, meint sie damit. Und nein, ein guter Freund, das ginge ja wohl garnicht. Ein Dreier - nicht undenkbar. Ein experimentierfreudiges Paar? Da schweigen wir noch lächelnd, wer weiß, was wird. Wir reden natürlich weiter, und grenzen gegenseitig mal aus, was garnicht ginge. Nicht im eigenen Bett, nur mit Gummi, keine Lügen, ich mag es wissen bevor es andere wissen, und am besten passiert es so, dass der andere nicht versehentlich reinplatzen kann. Ihr geht es wie mir, wir teilen gleiche Sorgen und Befürchtungen. Trotzdem es reines Kopfkino ist: Es könnte irgendwann keine Ahnung dazu unter Umständen, die man sich garnicht vorstellen kann, eventuell dazu kommen, dass ich oder sie mit anderer/n/m ... Sollte uns also irgandwann mal was 'danebengehen', wovon wir nicht ausgehen und was wir nicht anstreben, wissen wir gegenseitig, was uns erwartet. Niemand von uns wäre bereit, darüber großes Gewese zu machen. Da hat halt mal der andre einen Seitensprung gehabt - na und.

Im Herzen sind wir uns sicher, eine offene Beziehung nicht anzustreben. Wir setzen ein bischen Kopfkino in Schrittkribbeln um. Und schaun uns vielleicht langsam mal an, was daraus werden könnte. Langsam. Vorsichtig. Hand in Hand. Aber wir fangen ja gerade erst an mit unserer jungen Liebe. Fünfzehn Jahre ist garnichts, sage ich.

Unglaublich finde ich, welchen Gefühlstaumel alleine eine ausgesprochene Phantasie auslösen kann. Ich habe einigermaßen Gefühlsecht beinahe alle denkbaren, für mich schlimmen Varianten durchlitten.

Mir hat sehr geholfen, das ihr offen aus euren Erfahrungen und Meinungen berichtet habt. Ich danke euch allen, mir zu helfen, im Nebel mit beschlagener Brille meinen Weg zu finden.

Ich hoffe, damit nehme ich dem Thema jetzt nicht alle Luft raus, oder doch?

Letztlich muss jeder seine zu ihm passende Beziehungsform ausbilden. Das kann man nicht aus dem Leben anderer ausschneiden, und in seines einkleben, auch das hat die Diskussion gezeigt. Beinahe keinem - oder uberhaupt keinem - Beziehungsmuster, über das hier berichtet wurde, kann als Allgemeinvorlage herhalten. An jedem hat jemand etwas auszusetzen. Wenn man Glück hat, findet man selbst heraus, was man möchte und vor allem nicht möchte. Wenn man großes Glück hat, findet man passende Partner. Bei auperordentlichem Glück und viel Arbeit entwickelt sich das nicht auseinander.

Mich hat besonders gefreut, dass es keine dogmatischen Gefechte in dieser Diskussion gab.

Ich habe in dem text ganz viel hin- und hergeschoben. Ob noch alles zusammenpasst, weiß ich gerade nicht. Ich lese morgen mal wieder vorbei, gerade kommt meine Liebe von der Arbeit - ich gehe sie mal begrüßen.

Liebe Grüße vom Moo-Crumps an euch alle, gleich in welcher Beziehungsform!
@sunny2
http://www.joyclub.de/forum/t101479-75.erste_schritte_zu_offeneren_beziehung_o.html#1632827
Genau das versuche ich durch behutsame Gespräche und reichliche Überlegungen zu vermeiden. Deine Situation ist sehr unglücklich. Dein Mann weiß überhaupt nichts? Mich würde es stärker belasten, dass ich angelogen wurde, als der Seitensprung. Mich würde, wie dich offensichtlich auch, das Lügen fertig machen.

Deshalb ist es mir so wichtig, die gegenseitigen Bedürfnisse in das weitere Leben mit einzubeziehen. Für uns kann es eigentlich nur darum gehen, zu schauen, wie weit man selbst seiner eigenen Natur treu bleiben kann. Das kann mal verletzt werden, aber nicht auf Dauer. Wie gehst Du denn nun damit um?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Cerberus
Danke! Nach solch einer Antwort habe ich "gesucht". (Das meine ich in vollem Ernst!)

So etwas hilft mir, vielleicht manchem anderen, vor allem aber vielleicht sogar unserem Fragesteller weiter.

*ggg*

(Der Antaghar)
Ja.
Das tut es, sicherlich!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Cerberus
Langsam herantasten …

Ein in diesem Fall sicher sehr guter Vorschlag von Dir – auf den ich noch einmal zurückkommen will und auf Deine Ideen (und Deine Hilfe) gespannt bin. Denn auch dabei können unverhofft Probleme auftreten, die auf den ersten Blick gewiss nichts mit Neid und Eifersucht zu tun haben, aber auf Dauer doch gefährlich werden könnten.

Nehmen wir mal folgende Geschichte (mit der ich hoffe, auch die Gefühle und Befürchtungen von Moo_Crumpus, unserem Threadersteller, richtig zu erfassen), und ich wähle dabei extra eine, die eigentlich recht harmlos erscheint:

Stell Dir einfach mal vor, Du bist ein Mann und entscheidest Dich nach reiflicher Überlegung, es mal mit einer offenen Beziehung zu versuchen, willst damit aber nicht gleich in einen Abgrund stürzen. Du lässt es also, gemäß Deinem Ratschlag, ganz langsam angehen.

Ales erstes probierst Du mal eine erotische Massage für Deine geliebte Frau durch einen anderen Mann, der Einfachheit halber durch einen guten Freund, den Du selbst auch sehr gerne magst. Die Genitalien sind tabu, alles andere darf geschehen. Und dieser Freund macht das denn auch sehr gekonnt und liebevoll. Du freust Dich riesig für Deine Frau, dass sie so etwas Schönes genießen darf. Und Du gönnst Deinem Freund von Herzen die Freude, Deine Frau verwöhnen zu dürfen.

Nur eine Kleinigkeit „stört“ Dich: Bei manchen Berührungen reagiert Deine Frau geftiger und geiler als bei Deinen Massagen, z. B. stöhnt sie bei der Berührung der Brüste laut auf und beginnt, sich lasziv zu winden – was sie bei Dir bisherniemals getan hat (oder nimm irgendein anderes Beispiel, das Du Dir gut vorstellen kannst).

Auch hier: Du freust Dich für sie und gönnst es ihr wirklich (bist also nicht eifersüchtig). Und Du freust Dich aufrichtig für Deinen Freund, dem es gelingt, Deine Frau so anzutörnen (bist also nicht wirklich neidisch, zumindest nicht in einem mißgünstigem, negativen Sinne, sondern Du würdest es nur selbst auch gerne so gut können). Aber Du fragst Dich natürlich, warum Deine Frau bei Deinen Berührungen nicht so geil reagiert.

Erstmal halb so schlimm, damit könnte man leben, es stört die Situation keineswegs. Aber diese Frage, warum sie bei ihm heftiger, geiler reagiert als bei Dir, sie lässt Dich nicht los. Es „grummelt“ sozusagen in Dir weiter – und Du weißt genau, dass Du nicht eifersüchtig bist und eine offenen Beziehung – langfristig gesehen - weiterhin für durchaus realisierbar hältst. Wäre da nicht dieses blöde „Grummeln“ in Deinem Bauch beim Gedanken an ihre Reaktionen.

Was würdest Du in dieser Situation denken, fühlen und empfehlen?
Würdest Du es dabei belassen, das als Eifersucht und somit als Zeichen Deiner Liebe zu werten, auch als Angst, Deine Frau auf Dauer zu verlieren (wie es möglicherweise "LaChatte" sehen würde)? Würdest Du, wie andere hier, einfach raten, die idee mit einer offenen Beziehung abzuhaken? Oder würdest Du versuchen, an Dir und Deinen Gefühlen zu arbeiten?

Schon mal danke im Voraus für Deine Antwort!
was ich empfinden würde ...
... ich würde nicht zuschauen wollen, denn damit hätten sie und ich wohl Probleme. Möglicherweise in einem Nachbarzimmer selbst eine erotische Massage geben / genießen?

Vielleicht kommt es ja nie dazu. Verstehst du, diese Phantasie ist nicht sinnbestimmend. Jetzt, wo sie ausgepackt und betrachtet wird, gewinnt sie an Kontur. Wir hocken aber nicht am Tisch, und kauen auf den Nägeln, weil wir uns kaum bremsen können. Wir betrachtgen sie uns. Manchmal kommen wir darauf zu sprechen. Wir malen uns aus, was passieren könnte. Das ist der Stand. Vielleicht wird es uns langweilig, sich damit zu beschäftigen. Vielleicht stellen wir irgendwann fest, wir wollen es tatsächlich wahr werden lassen. Irgendwann, vielleicht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Moo_Crumpus
Okay, was Euch betrifft, mag das Thema nun weitgehend geklärt sein.
Ich wünsche Euch von Herzen viel Glück und hoffe, dass ihr es behutsam angeht, falls Ihr es doch mal wieder hervorkramen solltet.

Aber darüberhinaus hast Du ja vielleicht dennoch Gedanken und Ideen dazu, es ist ja auch für andere ein heikler Punkt, auch wenn er nur allzu oft sich nicht ehrlich eingestanden wird.

Was glaubst Du, was es dann genau ist, was da plötzlich "grummelt"? Wenn es keine Eifersucht ist und auch kein wirklicher, negativer und missgünstiger Neid - was dann? Hast Du eine Idee?
@ Antaghar

Nun, erstmal aus meiner heutigen Sicht:
Mit einem guten Freund würde ich es nie, nie, niemals tun, egal welche sexuelle Spielarte, denn mir wäre das Risiko zu hoch, durch den Sex oder die sexuellen Handlungen meinen Freund zu verlieren.

Freunde sind und waren bei uns immer tabu.

Aber stelle ich es mir halt einfach als einen weitläufigen Bekannten oder komplett Fremden vor - immernoch aus heutiger Sicht - so weiß ich, dass Berührungen einer "fremden" Person grundsätzlich viel heftiger wahr genommen werden als vom eigenen Partner. Deshalb müssen die Berührungen keinesfalls tatsächlich bessere Gefühle hervorrufen, aber schon rein durch die "fremde" Person, bei der das Vertrauen nicht halb so groß ist wie bei meinem Partner, ist immer auch Nervosität und Aufregung dabei, die einen höheren Blutdruck und Adrenalinspiegel verursachen und einen daher schlicht und ergreifend empfänglicher für Berührungen machen. Das gute daran ist, dass man durch diese körperlichen Reaktionen auch empfänglicher für den eigenen Partner wird, d.h. auch dessen Berührungen intensiver wahr genommen werden.

Ich kann mich noch erinnern - war ganz was Lustiges und war noch weit vor der offene(ren) Beziehung - dass wir eine gute Freundin hatten, die auch recht große Brüste hatte. Die Freundin und ich wollten damals wissen, welche von uns beiden, die größeren hatte und haben Schatz testen lassen. Er hat als erst meine ausführlich abgetastet, dann ihre. Sie hat das so geil gemacht, dass sie richtig gestöhnt hat. Schatz und ich waren daraufhin ein wenig platt, weil wir so eine Reaktion nicht erwartet hätten. Sie meinte daraufhin aber, dass das damit zusammen hängt, weil er eben ein "Fremder" in Sachen sexuellen Handlungen ist. Übrigens das einzige mal, dass wir irgendwas sexuelles mit einer Freundin gemacht haben. Ihr eifersüchtiger Freund - ja, bei dem ist Eifersucht was ganz großes gewesen - hat sie leider fast wie im goldenen Käfig gehalten.

Soviel also mal aus meiner heutigen Sicht.


Nun vermute ich aber, dass Du ja von mir wissen willst, was jemand tun soll, denken soll, der das noch nicht weiß, weil er ja noch am Anfang seiner "Reise" steht.

Hier hilft dann nur das angesprochene "REDEN".
Ohne dem REDEN wird das Experiment "offene(re)" Beziehung ohnehin sehr schnell scheitern, denn es werden immer, immer wieder neue Unsicherheiten, Ängste, Fragen, was auch immer auftauchen, die bei so einer Beziehungskonstellation UNBEDINGT geklärt werden müssen, weil eine offene(re) Beziehung wirklich sichere Grundsäulen, zu denen das Vertrauen gehört, stehen muss.

Und das zweite, unabdingliche für so eine Beziehungsart ist das regelmäßige und absolut ehrliche Hinterfragen seiner Gefühle. Ohne dem wird es ebenso wenig gehen, wie ohne reden. Eigentlich ist das Hinterfragen der eigenen Gefühle sogar noch die Basis zum Reden, denn sonst wird man die Fragen, Unsicherheiten und Ängste des anderen nämlich nicht beruhigen können.


Als welches Gefühl ich das bezeichnen würde, möchte ich hier aussen vor lassen, denn zum einen habe ich keine Lust mich in die derzeit vorherrschend Diskussion um die Definition von Eifersucht, Neid und Verlustangst einzumischen und zum zweiten, kann es bei jedem ein anderes Gefühl sein.

Es muss weder Eifersucht, noch Neid, noch Verlustangst sein, es kann auch einfach die Angst davor sein, etwas falsch zu machen und/oder sich dann womöglich zu blamieren, etwas zu tun was dem/der anderen nicht gefällt, usw usw usw, es gibt dutzende Gefühle die einen da beschleichen und so ein "grummeln" hervorrufen können - das schrieb ich ja schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema ein paar Seiten weiter vorne.


So, ich hoffe es war ausfühlich genug, ansonsten einfach nochmal nachfragen.

Noch anmerken möchte ich aber, dass für eine offene(re) Beziehung immer auch ein wenig Mut von Nöten ist, weil man auch mit viel reden und hinterfragen nie genau wissen kann, wo es hinführt.
********otic Frau
164 Beiträge
Sehr gut, Cerberus!
Innerhalb des Paares in einer guten Beziehung muss völlig klar sein, dass bei ausreichender sexueller Anziehungskraft der fremden Person (Schlüsselreize, geeigneter ! Sex-Partner) in jedem Falle die Erregung und die Aufregung bei phantasiertem oder tatsächlichem erotischen Kontakt zum Dritten immer extremer ist.

Beispiel: wenn ich einen Freund hätte, würde ich vollkommen verstehen, dass er sich der fremden Frau wesentlich lustvoller und erregter widmen würde, als ich es aus unserer Beziehungsnormalität her kenne.

Auch ist es völlig natürlich, dass er sich intensiver und mit mehr Zeit ihr widmen würde, als mir - denn mich hat er doch immer - auch danach noch! Ich rechne damit, dass unsere Beziehung durch dieses aufregende Ereignis noch sehr viel Feuer bekommt danach!

Und diese Fremde ist ein Schmankerl (sonst hätten wir sie ja nicht ausgewählt für die Eskapade), die er nur jetzt, hier und heute hat. Das gilt es nach allen Regeln der Kunst zu genießen - wobei nur dann die Beziehung gut ist, wenn er mich dann dabei zusehen, präsent haben will, nah, mit mir mit den Augen und immer wieder Händen, Zunge oder sonstigem kommuniziert und mich einbezieht.

Alles, was neu und ungewohnt ist, ist aufregender, spannender, erregender, weil es eben neu ist. Im umgekehrten Falle würde er mir gegenüber so reagieren, wenn er mich als Dritte im Bunde (oder 2. Frau bei 2 Paaren) genießen könnte.

Das entwertet aber doch mich als Partnerin nicht. Keiner behauptet, dass er die Dritte immer haben möchte - dass er eine Beziehung mit ihr will - für rein sexuelle Zwecke nimmt man sich vielleicht mal gerne einen Typ Sexpartner, der im normalen Leben einfach gar nicht passen würde.

Und daher ist es keine gute Idee, wenn die weiblichen Partner einer Beziehung darauf achten, dass die Dritte oder andere, neue Frau weniger attraktiv ist als sie selbst. Völlig falsch! Erstens reduziert das die gemeinsame Lust - verursacht vielleicht Störgefühle - und zweitens fühlt sich dann die Partnerin noch wesentlich massiver entwertet, weil sie es nicht fassen kann, dass ihr Partner bei dieser doch wesentlich weniger attraktiven Frau so massiv "abgeht".

Daher ist es gut, wenn die Partnerin die Dritte auch als super attraktiv - aus welchen Attributen heraus auch immer - empfindet und Lust auf Bi-Spiele mit ihr verspürt... und sei es auch hauptsächlich, um "IHN" zu provozieren und zu reizen...

oder?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Cerberus
Einfach nur: DANKE!

*blume*

Was Du ausgeführt hast, finde auch ich wichtig, richtig und sicher für viele hilfreich.
Und wo, mit Verlaub, bleibt bei derartigen Szenarien der emotionale Aspekt?

Sorry, wenn ich das jetzt mal so provokativ in den Raum stelle, aber irgendwie drängt sich mir bei derartigen Beschreibungen (die „andere“ sollte schon auch super attraktiv sein, ein „Schmankerl“ etc., etc….) der Vergleich mit Sportwagen auf, so als wäre ich beispielsweise ein 911er Porsche Carrera (selbstverständlich mit Luxusausstattung *zwinker* )
und jetzt soll sich mein Schatz doch ruhig mal so über's Wochenende einen heißen Ferrari ausleihen...der fährt sich schon etwas anders, tja, den Porsche hat er ja jeden Tag, da darf’s zwischendurch schon mal was Heißeres sein…das Gaspedal des Ferrari reagiert heftiger und die Kulissenschaltung vermutlich auch…aber der Porsche ist schon auch ganz
ok, so für den Alltag…

Tut mir leid, aber das mußte jetzt mal überspitzt raus….es geht doch immer noch um Liebe und Beziehungen und nicht um „Sex-Schmankerl“ für zwischendurch oder???? Ich versuche ja wirklich verschiedene Sichtweisen
bezüglich Beziehungen und Liebe zu verstehen aber so ab und zu kann ich mich eines leichtes Kopfschüttelns hinsichtlich der emotionalen Ebene nicht
erwehren...

LG
Elissa
@ Elissa

Man muss da ein wenig unterscheiden, zwischen der "Beziehung" zu der oder den Person/en, die man in den Sex mit einbezieht und der "Beziehung" mit dem/der Partner/in.

Erste Beziehung beläuft sich tatsächlich rein auf körperliche, sexuelle Aspekte. Dabei ist der/die einbezogene/n Person/en krass ausgedrückt ein lebendes Sex-Spielzeug, nicht mehr, nicht weniger.

Zweitere Beziehung beläuft sich - mindestens bei uns - auf Liebe und Gefühle. Das "Loslassen" durch Öffnung der sexuellen Grenzen, schafft ein sich Annähern auf emotionaler Ebene - und auch sexueller.

Wir sind allerdings auch nicht der Meinung, dass man sich unbedingt eine/n erotischere/n, geilere/n, oder sonst was Sexpartner/in suchen muss, sondern wir sind der Meinung, dass der/die einfach für beide passen muss. Kurz, man muss sich schon anziehen finden.
@elissa
es geht doch immer noch um Liebe und Beziehungen und nicht um „Sex-Schmankerl“ für zwischendurch oder????

Also jene zwei, die sich ein "Sex-Schmankerl" "gönnen", bei denen geht es doch eh um Liebe und Beziehung - oder ?

Aufbegehren müsste "das Schmankerl", soferne es sich als Sextoy verdinglicht und mißbraucht vorkommt oder tatsächlich wird.

Wobei bewußt "Schmankerl sein" ja auch möglich ist, ich hatte mal das Vergnügen und es war tatsächlich eines, aber ich war mir meiner Rolle ja bewußt und habe sie freiwillig eingenommen - das war aber nicht im Kontext einer "richtigen" Beziehung der beiden anderen (Frauen), sondern bzgl. des emotionalen Charakters eher unverbindlich.

Erwin

edit PS @***bi: derselbe Gedanke, aber ihr tippt schneller *zwinker*
@*****rus und @***in

Ich kann bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen was ihr meint.

Allgemein:

Ich denke es geht wohl darum welchen Stellenwert das Gefühl von Exklusivität zwischen zwei sich liebenden Partnern hat. Das hat natürlich mit der Grundeinstellung zu tun. Ich kann durchaus akzeptieren, dass dieses Gefühl nicht für alle Menschen gleich bedeutend ist und wenn beide sich einig sind ist ja alles wunderbar. Für mich persönlich ist dieses Gefühl essentiell und unverzichtbar.

Ich komme in diesem Zusammenhang nochmals auf das umstrittene und weiter oben bereits intensiv diskutierte Thema Eifersucht zurück. Ich sehe es für mich ein wenig anders. Für mich persönlich passt der Begriff Eifersucht nicht so recht. Ich sehe es so: Wenn ich nicht mehr in der Lage bin meinem geliebten Partner auf intellektueller, emotionaler, spiritueller und unter anderem auch auf sexueller Ebene das geben zu können was ihn glücklich macht (und umgekehrt ebenso, wenn mein Partner dazu nicht mehr in der Lage ist), dann sehe ich das als Alarmsignal. Ich spreche aus Erfahrung, unter anderem der Erfahrung einer über 15jährigen Ehe. Nicht immer, aber meist deutet ein Wunsch nach sexuellen Erlebnissen mit jemand anderem darauf hin, dass auch auf anderer Ebene etwas nicht mehr passt. Ich glaube das ist der wichtigste Ansatzpunkt um eine Lösung zu finden, insbesondere wenn so ein Gefühl sich nach langjähriger Beziehung einschleicht und die Partner bis dato keine derartigen Wünsche hatten. Bei meiner Ehe war es nämlich so. Mein Wunsch nach körperlichen Erlebnissen außerhalb der Ehe war ein Symptom dafür dass mein Mann und ich uns auch auf anderen Ebenen unterschiedlich entwickelt hatten und daher auch keine solide gemeinsame Basis mehr für interessante tiefere Gespräche und gemeinsame Unternehmungen fanden. Unsere Interessen hatten sich auseinanderentwickelt. Ein erfüllender Austausch bezüglich der Themen die mich oder ihn interessierten war einfach nicht mehr möglich denn es waren nicht mehr die gleichen Themen. Das kam besonders deutlich heraus als unser Sohn wie man so sagt „aus dem Gröbsten“ raus war und man wieder mehr zu zweit war. Der Wunsch nach Sex mit jemandem anderen war eines der Symptome dafür, dass etwas nicht stimmte, aber die Ursache lag anderswo. Bei uns war es das Ende unserer Ehe, zum Glück in aller Freundschaft und allem Respekt.

Sex ist für mich in erster Linie der Ausdruck meiner Gefühle und meiner Leidenschaft für den geliebten Partner und seine gesamte Persönlichkeit. Dies kann und möchte ich niemandem anderen geben und mit niemandem anderen teilen und so sieht es auch mein Liebster. Beim Threadsteller, der ja in einer langjährigen monogamen Beziehung lebt, meine ich auch etwas Ähnliches ein klein wenig herausgehört zu haben, sonst hätte ich mich hierzu nicht geäußert. Daher mein Rat, genau nachzuspüren und in sich hineinzuhorchen, woher die sexuellen Wünsche kommen um das Bestehen einer „größeren“ und tiefgreifenderen Ursache auszuschließen. Wenn kein größeres Problem dahintersteckt, umso besser….und wenn es doch nur Kopfkino ist, das man gemeinsam genießen kann, noch mal besser…

LG
Elissa
erste schritte ....... dann der abgrund ....
meine persönliche erfahrung


erste schritte:

als mein mann den wunsch an eine "offene ehe"
und swingen an mich herantrug
war ich als "ewig-monogam-lebende" erst mal schockiert und irritiert

nach viel zeit und vielen gesprächen
entschieden wir uns zu "einem probelauf"

wobei die zielwünsche stark variierten:
mein mann hat starke bdsm-neigung
und wollte "seinen" sexuellen sadismus mehr ausleben,
(sein kopfkino: möglichst mit mir als "o" )

ich wollte ihm die freiheit lassen,
sexualität zu leben, die ich nicht teilen wollte/konnte





das agreement:

da ich eine geistig-emotionale ebene brauche,
und um mir den einstieg leichter zu machen,
lasse ich mich "wenn ich dazu bereit bin"
von einem guten bekannten von mir,
der mich schon länger umwarb,
den aber mein mann nicht persönlich kannte,
verführen.....
ich dürfe ihm aber nicht verraten wann und wo


meinem mann habe ich "offene ehe" zugestanden mit der einschränkung
vorerst ohne mich miteinzubeziehen
(ohne meine anwesenheit - ohne mitagieren meinerseits)

wir waren uns sicher, dass es für uns beide ein guter weg ist
dass unsere ehe eine stabile basis dafür hat,
jeder von uns sollte "seinen sexuellen neigungen entsprechend" agieren


der abgrund:

2 tage nach der vereinbarung traf ich diesen bekannten wieder,
erzählte ihm von dem agreement mit meinem mann ......
und erlebte "my lcp"
ich erkannte, ich liebe ihn .und. meinen mann......
etwas, was mich bis ins innerste erschütterte

als ich nach hause kam
fand ich einen brief meines mannes vor
in dem er schrieb,
dass er sich eine öffnung unserer ehe nicht vorstellen kann,
dass für ihn dieser gedanke unerträglich ist, mich zu teilen...
und das agreement hiermit hinfällig........



die folgen:

nichts ist mehr, wie es vorher war...........
alles ist aus den fugen geraten.....
in eine art "supergau"
@frivole
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und daß du die Balance irgendwie wiederfindest...mit Deinem Mann, mit dem anderen oder vielleicht auch zunächst alleine um alles was geschen ist für dich emotional und mental zu verarbeiten und dann neu anzufangen....

Liebe Grüße
Elissa
******uer Paar
140 Beiträge
offene Ehe...
....eine offene Ehe wäre für uns der Anfang vom Ende
wenn dann wollen alles nur zusammen erleben und nicht jeder zieht sein "Ding" alleine durch
was dabei rauskommt beschreibt "frivole" ja nur zu gut- nein danke und wer braucht sowas schon wie frivole da traurig beschreibt!!!!!!
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