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ich habe Tinnitus! Wer noch und wie geht ihr damit um?

******_ni Mann
273 Beiträge
ich habe tinnitus seit 10 jahren...nach ein auto unfall...

hor auch schlecht auf ein ohr..

nach n zeit vergangen ist hort mann den kinglen nicht mehr...nur wenns ganz leise ist hor das noch..zb kurz vorm einschalfen..

der mensch ist ein gewohnung tier...

paar mal am tag hab ich gleichgewiegt störung...
finde ich toll, dass so ein thema hier besprochen wird. ich habe auch ein tinnitusproblem, auf beiden ohren und es reduziert mein hörvermögen auf gute 50%
ich habe mich mittlerweilen damit abgefunden und würde mich ohne mein gewohntes pfeifen recht einsam fühlen. *grins*
blöd ist es halt, dass ich viel menschen einfach sehr schlecht verstehe, vom flüstern ganz zu schweigen.
seit einem jahr habe ich auch 2 hörgeräte, diese tinnitus-masker, aber letztendlich trage ich sie kaum. viel besser ist es leider nicht.
****_sn Mann
1 Beitrag
Tinnitus nach OP
Ich hatte ende Januar eine Hirntumor - OP, seit dem habe ich ein auf- und abschwellendes Raus- und Pfeifgeräusch im Ohr. Am Tag höre ich ständig laute Musik, das überspielt das Geräusch, Nachts schlafe ich mit Musik ein, da ist es erträglich. Ein Bekannter von mir hat den Tinnitus nach 1,5 Jahren durch Medikamente völlig weg bekommen, ich geb da die Hoffnung nict auf. Im Moment muß ich eben damit leben und versuchen nicht daran zu denken.
autobahn...
tinnitus, hyperakusis, ohrgeräusche...alles dinge, die einen sehr beeinträchtigen können.
allerdings ist es mit diesen geräuschen so, wie mit anderen dingen.
wenn du dich drauf konzentrierst, wird es stärker und schlimmer weden.
wie bei einer stark befahrenen strasse...
denkt man an etwas anderes, hat die strasse die chance, gras wachsen zu lassen. ich weiss, das klingt jetzt ziemlich blöd, aber es ist wahr.
ich war in einer klinik wegen dieses problems.
wir haben gelernt, und auf andere dinge zu konzentrieren. wir haben gelernt, den tititus als "zu mir gehörend" zu akzeptieren und ihn einfach links liegen zu lassen.
allerdings ist jeder gedanke daran wie rasen mähen, er ist dann auch wieder da
und gerne bringt er mehr töne mit.

wer starke ohrgeräusche hat, schläft mit musik oder einem brunnen im raum besser.
aber man kann damit lernen umzugehen.
der körper macht geräusche, der tinitus gehört auch dazu. er ist völlig normal. wenn er laut wird, will er ein warnsignal setzen. dann ist ruhe angesagt.

erinnert ihr euch an die kindheit? ich hatte ein piepsen schon als kind in den ohren, mama sagte: das geht wieder weg
und es ging weg
ich hab mich einfach nicht mehr drauf konzentriert.

wir hatten bei uns in der klinik jemanden, der dachte ständig an nichts anderes als an das ohrgeräusch, er wurde mit mehr tönen entlassen, als er kam. dem war leider nicht zu helfen, da er sein ganzes leben nur noch um seine geräusche sortiert hat.
immer hat er aufgehorcht, ob das geräusch auch ja noch da sei...

dass das nicht klappen kann, ist klar...

andere dinge oder geräusche in den vordergrund stellen ist da die bessere variante...

viel erfolg dabei
****ni Mann
202 Beiträge
Diffentialdiagnose!
Als Rock&Roller habe ich einen Pfeifton im Ohr, mit dem ich eigentlich nahe am perfekten Gehör bin: Es ist ein Vielfaches der Frequenz des Kammertones A = 440Hz.

Den anderen Tinnitus kanne ich aber auch:

Muskelkrampf in der Eustachischen Röhre,- als dem Dingens im Kopf, das zwischen Ohr und Nase oder so verbindet.

Einmal Gähnen,- das Klicksen, was man da hört kommt aus dieser Region. Wenn sich der Tinnitus so anhört als würe einem gerade ein Güterzug durch den Schädel fahren, ist es also nicht unbedingt das Ohr selbst, sondern die interne Muskulatur. Wenn die irgendwie unkontrolliert krampft, überträgt sich das auf das Innenohr, und dann donnert das wie blöde.

Es ist aber erlernbar, wie man diese interne Muskulatur selbst kontrolliert.

Gegen das hohe Pfeifen hilft nur "maskieren".... erst mal.

Monotone Hintergrundgeräusche (Bachplätschern, Meeresbrandung, what ever you like) gerade mal über der Hörschwelle lässt im akuten Stadium dieses Pfeifen verblassen.

Darüberhinaus habe ich entdeckt, dass manche Musik das Schlafen und Träumen zum Erlebnis werden lässt.

Ich kann eine absolut stille Nacht 'nicht ab'. Alles ruhig, geräuschlos... still... und plötzlich flattert ein Vogel: Da habe ich erst mal Rot-Alarm, weil das Ohr auf Null geeicht ist.

Am besten kann ich im Flugzeug schlafen. Monotones Rauschen... leichtes Schaukeln...

Aber dieses hohe Sinus-Signal ist mal da, mal wieder nicht, oder weniger.

Okay,- ja und? Das sind halt nun mal Störsignale, die es in jeder elektronischen anlage gibt.

Schau mal in einen monochrom wolkenlosen blauen Himmel. Wer da keine "Flinserl" sieht,- diese kleinen Fädchen, die vor dem Auge herum zu schwimmen scheinen, aber in Wahrheit nur Collagenansammlungen im Glaskörper sind,- der lügt....
...oder sollte sich patentieren lassen.

Seh'n wir das doch mal so:

Nach 14 Tagen haben sich Probanden damit zurecht gefunden, mit einer Brille herumzulaufen, die alles auf den Kopf stellt. Okay,- die haben das freiwillig gemacht und sich darauf eingelassen.

Ich weiß, wovon ich schreibe, habe ich doch jahrelang vor Marhall-Türmen gestanden und unter 120 dB war alles zu leise.

Power On! Alle Knöppe auf Elf! Volles Brett.

fiiiieeeep

just my 2 cents...
bei mir hat noch keine therapie angeschlagen (3 warens) zum glück ist das pfeiffen aber nur im bett zu hören( gerade halt wo sonst keine umgebungsgeräusche sind) aber mit der zeit hab ich mich damit abgefunden und vermeide leute orte ohne gehörschutz...
**********round Mann
7 Beiträge
Kopfsache
Hallo zusammen,

ich habe auch seit ca. 10 Jahren Tinnitus (Sylvesterknaller) und kann seit langem sehr gut damit leben! Habe zu Beginn auch Tabletten geschluckt und mich anfangs total gegen den "Fremdling" gesträubt.

Versuchen es zu ignorieren bringt meiner Erfahrung nach nicht viel. Ich habe eine andere Strategie erfolgreich angewendet: Ich akzeptiere ihn und freu mich, wenn ich ihn höre (meist nur abends)! Denn er signalisiert mir, dass meine Ohren nun wieder etwas Ruhe brauchen.

So ein dezentes Grundpfeifen ist wirklich nicht so schlimm. Es gehört zu mir und ich empfinde es mittlerweile als sehr angenehm! Es bedeutet einfach, dass der Tag vorbei ist und dass ich nun bald schlafen gehen sollte. Ich mag meinen Tinnitus!

Vielleicht gelingt dir das ja auch?

Viel Erfolg dabei!
Ich habe auch seit mehr als einem Jahr einen Tinnitus.
Bei mir war es ein Lärmtrauma, ist in der Disco passiert.
Ich habe anfangs ganz viele Tabletten geschluckt, aber irgendwann ist mir das einfach zu blöd geworden. Jetzt versuche ich es nur noch mit pflanzlichen Produkten, zurzeit nehme ich Ginko und Cathamus Kapseln. Die helfen aber leider auch nicht wirklich.
Mittlerweile kann ich aber auch schon besser umgehen mit meinem Tinnitus. Ich habe mich irgendwie an das Geräusch gehört und es stört mich nur mehr, wenn ich wirklich viel Stress habe oder fort war.
******don Mann
27 Beiträge
Testton im Dritten
Kennt Ihr den Testton im dritten Programm????

Das ist mein Tinnitus. ( Andenken an eine Gewehrhülse bei der Bundeswehr)

Gelernt habe ich ihn zu überhören, nur wenn er Phasenweise einmal doch wieder "hörbar" ist, helfe ich mir mit Atemübungen. Ich gehe zwar davon aus dass diese Übung ein Placebo ist aber mir hilft es.

Seit Jahren benutze ich meinen Fernseher zum einschlafen um das Ruheproblem zu lösen.

Ansonsten war meine beste Hilfe: Akzeptieren das er da ist und einfach weghören.
****vi Paar
1.147 Beiträge
ich kenn das schon seid meiner kindheit. ich weiß garnicht wie das ohne ist. ich höre den nur wenn es ruhig ist. ansonsten seehrrr leise aber nur wenn ich mi ch drauf konzentriere. ich kenns nicht anders
Mein Tinitus läßt mich jetzt seit knapp 2 Monaten in Ruhe.

Teilweise war es so extrem, das heulen könnte.
Sehr laut, schmerzhaft und immer über mehrere Minuten.

Warum seit rund 2 Monaten ruhe ist, weiß ich nicht.
Könnte mit meinem neuen Job (seit 4 Monaten) zusammenhängen:
Weniger Lärm und weniger Streß.

Gruß

Marc
Tinnitus
Hallo,
Tinnitus lässt sich leider nur schlecht behandeln. In der Anfangsphase sollen stationäre Infusionsbehandlungen und/oder Behandlungen in Überdruckkabinen (keine Kassenleistung) manchmals helfen.
Der Einsatz eines Tinnitusmaskers soll auch manchen(wenigen) helfen.

Medikamente scheinen meistens auf Dauer auch wenig Erfolg zu bringen, bis auf ggf. ursächliche Durchblutungsstörungen im Innenohr.
Vielen bleibt nichts anderes übrig als damit mit der Zeit leben zu lernen.
Eine gute Hilfe dafür ist das erlernen von Entspannugstechniken, wie Meditation, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung u.v.m.

Siehe mal im Net am Besten mal nach Tinnitus-Liga!
Alles Gute! und Gute Besserung!

Viele Grüsse
Mal mehr mal weniger
Hallo ich habe auch seid sehr sehr langem Tinnitus und ich habe gelernt damit umzugehen zu LEBEN es ist zwar manchmal sehr schwer aber es geht. An manchen Tagen ist es wie weggeblasen und an manchen Tagen ist so EXTREM da würde ich mir am liebsten den Kopf runter reissen. Aber was bringt es, nichts.
Dazu habe ich noch dass Problem dass ich eh weniger höre ich habe auf dem Linken Ohr nur noch 40% Hörkraft und auf dem rechten wenigstens noch 50% aber dass mit dem rauschen vermischt ist schon schlimm so dass ich die Menschen die mit mir reden sehr oft nachfrage was haben sie gesagt und dass geht dennen oft auf den Geist aber besser so als ja und amen zu sagen dass kommt auch nicht gut. Ich habe mit der Zeit sogar gelernt einen Menschen von den Lippen zu lesen geht aber nicht bei allen *snief* ABer wie auch immer man kann damit gut Leben man muss es nur lernen zu akzeptieren.
Es hängt sehr viel mit den Nerven mit der Psysche zusammen.

Und nun allen gesagt Kopf hoch und macht dass Beste drauss es gibt schlimmeres.

LG Petra
****o40 Mann
2 Beiträge
Na, wenn ich das alles so lese habe ich ja echt noch Glück.
Auch ich habe seit meiner Jugend (nach einem Hörsturz) einen hellen Pfeifton auf dem linken Ohr, den ich mittlerweile aber gut "ignorieren" kann.
In bewußten Situationen wie gerade jetzt (wo ich den Beitrag schreibe) wird er mir bewußt und ich höre ihn, ansonsten fällt er mir im Alltag eigentlich garnicht auf.
Allerdings merke ich schon, dass gewisse hohe Frequenzen, bei mir nicht mehr ankommen und ich dadurch schon ein wenig schlechter höre.
Die Ärzte haben in den letzten Jahren immer gesagt, man kann daran garnichts mehr ändern, das hätte man nach dem Hörsturz sofort machen müssen (Infusionen, Bestrahlungen).
Allerdings habe ich es als Jugendlicher wohl unterschätzt und dachte, das wird schon wieder.

Naja, mittlerweile bin ich da sehr vorsichtig und schon zweimal bei Anzeichen eines weiteren Hörsturzes Hals über Kopf zum Arzt gestürmt, wo ich sofort Infusionen bekommen habe. Das hat wohl auch gewirkt, da sich der Zustand zumindest nicht verschlechtert hat.

Ich kann nur jedem nicht betroffenen Mitleser empfehlen solche Anzeichen nie zu ignorieren oder auf die leichte Schulter zu nehmen, denn ich gehöre zu den glücklichen, die gut damit umgehen können.
Und wenn ich so manchen hier lese, dann bin ich auch froh darüber, denn es kann ja auch anders ausgehen.

Also, alles Gute noch hier...............riggo
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ich plage mich auch schon seit Jahrzehnten. Ich kann mich gar nicht an einen anderen Zustand erinnern. Leben kann ich ttrotzdem damit ganz gut. Bei Stress ist er etwas stärker.

Ich las einmal, dass man den Tinnitus, wenn er einem auffällt, wie einen guten Freund begrüßen soll ("hallo, habe ja lange nichts von Dir gehört"). Das hilft, ihn nicht so intensiv wahr zu nehmen.

In den letzten Jahren habe ich aber festgestellt, dass ich sensibler auf plötzliche Umweltgeräusche reagiere. Ein Klatschen mit den Händen oder ein (auch relativ leises) Zischen kann den Tinnitus verstärken.

Bewußte Entspannungstechniken halte ich für auch erfolgreich. Leider hat nichts auf Dauer geholfen. Einmal habe ich leichte Betäubungsspritzen hinter die Ohren bekommen (schmerzlos). Da hatte ich für einige Zeit Ruhe. Ein himmlischer Zustand ... Aber ob das für die "schwereren" Fälle geeignet ist, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Jürgen
Hast du...
...... schon mal mit einer "Low-Laser-Therapie" versucht?

Diese Therapie wird nicht von der KK gezahlt (zumindest von meiner). Doch es hilft sehr gut und mein Gehör verbesserte sich sogar kurzfristig. Aber das wichtigste, Tinnitus verschwand fast komplett.

Guck dich mal um...

Viel Glück!
******_bw Frau
18 Beiträge
Seit 3 Monaten...
leide ich leider auch unter diesem Tinnitus.

Ich hatte ein Akkustikusneurinom (gutartiger Tumor im Kopf) und als ich nach der OP aufgewacht bin war es da...dieses grauenvolle Pfeifen...wie sagte doch ein vorredner...das Testbild vom TV ... trifft mein Geräusch eigentlich auch ganz gut.

Habe aber in den 3 monaten schon gelernt damit umzugehen und ich auch wegzuhören. Leider bin ich auch auf der Tinnitus Seite taub *snief*
Musik hören bringt mir nicht wirklich was zum einschlafen, da ich meist auf der rechten seite einschlafe und somit nichts außer dem tinnitus höre.

Kann sein, daß sich alles wieder regeneriert, kann aber auch sein, daß alles so bleibt...

we will see *g*
@Tammmy
.... warst du vorher schon auf dem "Tinnitus"-Ohr taub?
****ia Mann
2.976 Beiträge
Nach einem Hörsturz
vor Jahren, welcher aus heiterem Himmel plötzlich auftrat, habe ich ich nicht nur einen Hörverlust auf dem linken Ohr, sondern auch einen Tinitus.
Haben einiges ausprobiert an Medikamenten und Hörgeräten.
Am meisten hilft jedoch nur eines. Das Pfeifen Ignorieren und wenn es mal etwas stärker ist als sonst, Akzeptieren.
Wenn Du Nachts mühe hast mit einschlafen, dann stelle doch einen kleinen Zimmerbrunnen ins Schlafzimmer.
******_bw Frau
18 Beiträge
@coolwater
Es war so, daß ich auf dem linken Ohr zweimal einen Hörsturz hatte (mit 17 und mit 25). Meines erachtens habe ich zwar etwas dumpfer gehört als auf dem rechten heilen Ohr, aber die Hörtests haben gezeigt, daß ich gleich höre.
Sowohl die Taubheit als auch der Tinitus kamen erst nach der OP *snief*
Auch ich (Micha) hab nen Tinnitus, den ich grad beim Lesen dieses Threads mal wieder richtig bewußt wahrnehme *zwinker*
Ich kann mich allerdings gar nicht erinnern, ihn nicht gehabt zu haben, zumindest on and off war er immer da... ein beidseitiger hoher "Sinuston", nicht Testbild, sondern eher das "Leerlaufgeräusch" eines Fernsehers oder Monitors. Hat mich aber nie sonderlich gestört, und ärztlich behandelt oder diagnostiziert worden ist er auch nicht... Und ja, wenn ich andere Sachen höre, fällt er gar nicht auf... wahrscheinlich, weil er zu sehr außerhalb des normalen Hörspektrums liegt und sehr selten mehr als Flüsterlautstärke erreicht...

Gruß
Micha
Ja, ich habe ihn auch
.... und mal ist es lauter und mal leiser, das ständige Rauschen wie bei einem lauten PC-Lüfter.
Wie gehe ich damit um?
Nun, ich bemühe mich, ihn nicht zu beachten, wegzuatmen durch die Füße, wenn er mir auffällt. Habe oft meinen IPOD auf dem Ohr und überhöre ihn dann ....auch nachts!
Dazu machte ich eine Verhaltentherapie und lernte, meine belöastungen zu reduzieren und meine Ansprüche zu senken. Mal klappt das , mal nicht....es gehört manches eben auch zum eigenen Naturell.
Ausgleich bei Stress ist wichtig, wie ich lernen konnte: Ausdauersport (Aquaaerobic) und viel Bewegung (Radfahren und Walken), Tanztherapie und Körperwahrnehmung, sowie Entspannungsphasen /Tiefenentspannung.
und raus aus meiner beruflichen Lärmzone sobald es geht!!!! Schade , denn ich liebe meinen Beruf an sich sehr. Aber der LÖärm macht mich einfach krank!

Und so komme ich eingermaßen klar.
****_by Frau
40 Beiträge
meine tinni-erfahrungen
hallo zusammen,
spannend hier zu lesen,
bin mitten in der pendelbewegung zwischen akzeptanz - auflehnung - sachinfos suchen und anwenden

eigentlich habe ich den tinni beidseits schon seit 4 jahren, war aber immer gut zu integrieren, bis in diesem frühjahr eine berufliche massive belastung dazu führte, dass es explodierte, ich voll im burnout landete, eh ich es schafft für mich zu sorgen.
mittlerweile hab eich eine hormontherapie durchlaufen, trage masker und erprobe gerade ein hörgerät.

hierzu ist mir folgendes zitat aufgefallen:
blöd ist es halt, dass ich viel menschen einfach sehr schlecht verstehe, vom flüstern ganz zu schweigen.

ich habe eine hörverschlechterung, die bei umgebungsgesräschen 55-65% beträt, heisst im klartext, dass ich lediglich noch 45-35% verstehe, das ist dann doch wenig. ich habe eine hochtonsenke, die wahrscheinlich auf ein lärmtrauma zurückzu fürhren ist. die hörgeräte habe ich nun seit einigen tagen, sind auch noch nicht feinjustiert, aber ich kann sagen, das sich die akustische nebelwand langsam lichtet. bezogen auf das Zitat kann ich nur sagen, das eine reduktion nicht sein muss, und ich glaube, das damit zu viel lebensqualität und ständige überanstrengung einhergeht. also auf zum guten akustiker und die richten Sprachverständnistest einfordern, die hat bei mir der HNO auchnicht gemacht. und mit 45% verständnis ist die KK auch bei der Finanzierung mit dabei.
ich merke jetzt schon, das die anstrengung sich reduziert und denke ich bin für mich auf dem richtigen weg was die reine versorgung angeht. die psyche ist natürlich auch zu beachten. mache eine klinikmassnahme in einer klinik in scheidegg im allgäu, und hoffe, das ich da für mich technicken finde, auch beruflichmit druck umzugehen, für mich geeignete entspannungstechniken finde.

allen hier gute besserung und das jeder seinen weg findet,
nicht aufhört zu fragen und zu bohren.
leider werden viele infos nicht von den fachleuten gegeben, sonderen erst auf nachfrage, was ja ein bestimmtes wissen voraussetz....

viele grüsse
uhle
Oha, Uhle, das ist hart... wünsch dir alles Gute!

Ich hatte vor 3,5 Jahren einen Hörsturz und lebe seitdem mit einem hohen Fiepen im rechten Ohr. Anfangs fiel es mir sehr schwer, damit zu leben und ich habe sogar einen Yogakurs gemacht, um Techniken zu lernen, mich zu entspannen und den Ton auszublenden. Das hat mir soweit ganz gut geholfen. In Zeiten, in denen ich unter höherer Belastung stehe, nehme ich ihn jedoch trotzdem durchgehend wahr. Nicht so, dass er mich verrückt machen würde, aber z.T. schon störend. Außerdem bin ich auf den Frequenzen um meinen Tinnitus anscheinend empfindlicher geworden, denn ich frage andauernd "Hört ihr dieses Geräusch auch?" und alle müssen sehr angestrengt lauschen, um zu bestätigen.

Wenn's ganz schlimm wird, sorge auch ich dafür, dass Musik läuft und mich von der Stille mit dem Piepen ablenkt.
Hart...
..ist das, liebe Uhle und Du hast mein ganzes Mitgefühl. Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, den Tinnitus als Teil von Dir zu integrieren. Schwer ist das bei Deinem Ausmaß - aber nicht unmöglich.
Burnout und Depresion wegen Schmerzen und dauernder Überforderung, Schlafmangel und Dauerton...das kenne ich auch gut.
Und ich war nie bereit, mir mein ei nziges Leben dadurch versauen zu lassen un dhabe gekämpft. Mich zurückgekämpft. Mich zurückgetanzt , mich befreit von allerlei Ballast...
Jeder muss seinen Weg finden. Und es gibt auch den Deinen!

Ich wünsche Dir viel Gutes!
Allegra51
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