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Psychotische Störungen und die Auswirkung auf die Partnersc

@Schwarzalbe
Wieso gab es nicht so viele psychowracks in den Kriegsjahren oder in der Vorzeit?

Wie bitte?
Ehen werden aufgelöst, ohne über die ursache des scheiterns zu reden..... einfach weil man so allem aus dem weg geht.
Haben wir die kommunikation zu anderen verlernt?

Ja nach diesem Schema ist die Beziehung zerbrochen obwohl man dagegen ankämpfte. Der Grund der anderen Seite? Wir haben uns doch nur noch gestritten. Den Grund in einem vier Augen Gespräch dies herauszufinden wurde nicht nachgegangen. Hintergrund: freudlose Kindheit und Jugend, Auswandern der Familie. Ein "Kind" bleibt alleine im Land zurück 19 Jahre. Heirat mit 20. Kommt vom Regen in die Traufe. Mit drei Kindern nach 16 Jahren Scheidung (nach drei Jahren schon daran gedacht. Ein Jahr später neue Beziehung. Vier Jahre lange herrliche Kommunikation viel Gedankenaustausch. Schein einer perfekten Ehe. Im fünften und sechsten Jahr Arbeitszunahme bis zu 20 Stunden Tag. Wollte sich so schnell wie möglich von den finanziellen Altlasten befreien. Nach sechs Jahren Schluss per Telefon. Grund s.o.

Eigentlicher Grund selbständig, Arbeitsüberlastung 20 Stunden Tag mehr oder weniger über eineinhalb Jahre gehend, obwohl man jede Menge geholfen hat Kurzurlaub inbegriffen und weiter helfen wollte. Nein von Anfang an ich und später dazu ich und meine Kinder............ Das Gefühl und die Schmetterlinge im Bauch, die zum ersten Mal im Leben da waren, waren verschwunden ...... Unfähigkeit einer dauerhaften gleichberechtigten Beziehung?
Wenn ich hier so manch zynischen Beitrag lese, dreht sich mir fast der Magen um.

Menschen mit psychischen Störungen werden hier als komplette Idioten hingestellt, die sich ja nicht helfen lassen wollen, von Menschen die keine Ahnung haben worüber sie überhaupt reden.

Ich wünsche keinem von Euch, dass ihr einmal solche Probleme bekommt. Und erzählt mir jetzt nicht, euch kann das nicht passieren, die paar Toten die man mal eben wegschaffen muss!!

Und nicht jeder nimmt gleich Drogen, wenn er sich psychisch verändert.

Wenn meinem Mann eine seelische Krankheit " zustossen" sollte, wäre ich an seiner Seite, im vollem Bewusstsein, dass man an seine eigenen Grenzen kommen kann. Aber ich liebe meinen Mann und ich würde ihn niemals im Stich lassen, schon gar nicht, wenn wenn er aus irgendwelchen Gründen psychische Probleme bekommen sollte, nur weil viele meinen, diese Menschen sind zu schwach.

In einem Beitrag wurde davon geredet, dass Menschen heutzutage gerne wegschauen und keiner mehr für den anderen einspringt. Das trifft genau auf die Zyniker hier zu!! Wobei sich mir schon das ein oder andere Mal die Frage stellt, ist das wirklich Zynismus oder nur Dummheit, sooo über Menschen zu urteilen!

Keiner von uns kann in einen anderen hineinschauen, keiner von uns kann auch nur ermessen, was es braucht um eine seelische Störung in Gang zu setzen. Und niemand, kann von sich behaupten, ALLES wegstecken zu können und ohne Schaden aus den schlimmsten Sachen herauszukommen, ohne dass es ihn berührt. Kann das wider erwarten doch jemand, dann hat er kein Funken Gefühl mehr im Leib!

Dieses Thema ist wie das Thema Ritzen viel zu komplex und sensibel um mit Plattheiten nur so herauszuhauen. Dieses Thema sollte äußerst vorsichtig behandelt werden.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass weder ich noch mein Mann eine psychische Krankheit haben, aber niemals würde es mir einfallen, so abwertend, wie hier zum Teil geschehen, darüber zu urteilen!

Claudia
Wenn meinem Mann eine seelische Krankheit " zustossen" sollte, wäre ich an seiner Seite, im vollem Bewusstsein, dass man an seine eigenen Grenzen kommen kann. Aber ich liebe meinen Mann und ich würde ihn niemals im Stich lassen, schon gar nicht, wenn wenn er aus irgendwelchen Gründen psychische Probleme bekommen sollte, nur weil viele meinen, diese Menschen sind zu schwach.

endlich mal was vernünfitiges.. und ich habe gedacht ich wäre die inezige, die so denkt...

ganz meiner meinung, und ganz meiner situation.. *top*
ich habe bis jetzt nicht die worte dafür gefunden.....
danke eclipse dafür, dass du sie (auch für mich) schreibst.....


*blume*
endlich mal was vernünfitiges.. und ich habe gedacht ich wäre die inezige, die so denkt...

Nein Mama_Ines du bist bei Weitem nicht die Einzige, die so denkt und auch so handelt. Du hast meinen vollen Respekt! Bleib wie du bist! Denn genau das ist Menschlichkeit, die vielen leider verloren gegangen ist!

Lieben Gruß an dich. Claudia
*********nder Frau
2.420 Beiträge
es ist nicht mehr als früher!
es gibt inzwischen genügend berichte von menschen, die den krieg aktiv und passiv mitgemacht haben und, im gegensatz zu anderen, in der lage sind zu erzählen. etliches alleine über den vietnamkrieg.
früher war es nämlich nur nicht gestattet zu sagen, dass man mit erlebten nicht umgehen kann. gerade männern wurde es nicht zugestanden gefühle, die mit schwäche gleichgesetzt wurden, zu zeigen. aber auch frauen mussten verschweigen im krieg und auch in der nachkriegszeit vergewaltigt worden zu sein. man hatte zu funktionieren. basta! scheidungen gabs nur nach dem schuldprinzip und schon aus moralischen gründen war es verpöhnt sich zu trennen.

also: früher war bei weitem nicht alles besser. man hat nur mehr verdrängt, während heute, zum glück, über missstände geredet werden darf.

selbst habe ich 4 jahre mit einem psychisch kranken menschen gelebt. es war keine leichte zeit. letztendlich hat mich meine kraft für diesen menschen und für unsere beziehung verlassen. leider! es war wichtiger in dem moment meine kraft für mich und meine kinder zu nutzen, die damals noch ziemlich klein waren.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Themenersteller 
AMEN
wenn man nicht bereit ist, andere meinungen zu akzeptieren, sollt man kein thearts eröffnen um darüber zu dikutieren...

schade...

aber ich werde mich nicht mehr beteildigen...
AMEN

Dieser Beitrag disqualifiziert sich schon ganz von allein. Ohne akzeptieren zu können, dass Menschen und vor allem die menschliche Psyche, nicht nach Schema F funktionieren, wird einfach nur ein völlig, verachtendes Wort als Beitrag geschrieben!

SChade, dass so wichtige und interessante Themen schnell in ein Bildzeitungsniveau katapultiert werden.

C
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen netten Beiträge ich weiß nun was ich wissen wollte. Und meine Meinung hatt sich gefestigt und bestätigt.

Die Meinungen sind halt unterschiedlich darüber genau so unterschiedlich wie die menschen.

Streit will ich hier vermeiden deshalb werde ich nur noch mitlesen.

LG
der
Albe

PS: @****pse: das wort war nicht verachtend oder abwertend gemeint sondern abschließend ...... oder bist du auch der meinung Priester verachten ihre gemeinde wenn die predigt vorbei ist?
*******_nw Mann
74 Beiträge
@albe
wenn du das wort amen benutzt drückst du damit eigentlich deine zustimmung zu dem gesagten/geschriebenen aus, denn amen bedeutet nichts anderes wie 'so sei es' oder 'so ist es'.
lese ich deinen letzten beitrag, so gehst du mit den meisten meinungen nicht konform... warum beendest du dann deinen eröffneten fred mit der zustimmung?

sollte ich in die situation kommen, daß meine partnerin meine hilfe benötigt so stehe ich ihr selbstverständlich bei, so wie mir meine freunde beiseite standen als ich zu zivizeiten probleme hatte die alten verstorbenen in den kühlraum zu bringen... hat mich damals an den rand der verzweiflung gebracht und ohne prof. hilfe wäre ich heute nicht mehr im diesseits!

LG

ICH
*******ove Paar
69 Beiträge
Also...
es ist gar nicht schlimmer als früher, wir reden nur viel mehr drüber...
Vielleicht ist das auch gut so....
Psychos gab es schon immer, nur hat man heute neue Namen dafür.
Jedem seine Schublade!
Manchmal sollte man nicht zu viel nachdenken.....

shaved *fiesgrins*
****be Mann
147 Beiträge
Ich kann dir (Albe) nur Therapie anraten, die ganzen Aussagen zeugen von extremer indifferenziertheit und aus dem geschriebenen sowie deinen Profil lese ich nur heraus das du ebenfalls Probleme hast (Das Leben fickt mich jeden Tag genug, sowas hat IMMER Auswirkungen), so wie fast jeder in den Industriestaaten.
Das zu akzeptieren mag schwer sein..
"Denn psychisch kranke [b]hust[/b] sind immer extrem."
Alleine in deinem ersten Beitrag @**be kommt es mir komisch vor, was siehst du als psychisch krank an? Was fuer krasse Erlebnisse hattest du?

Uebrigens finde ich Ninis Beitrag extrem genial, die von Eclipse ebenfalls (mamas ebenfalls, sind noch einige andere gute hier)
Es ist ganz klar das psychische Krankheiten frueher nicht so bekannt waren, wurde ja schon sehr einfach ausgedrueckt, Maenner durften frueher keine Schwaechen zeigen, ist heute bei vielen nicht anders, der Anteil von Maennern in Therapie ist bedeutend geringer als der von Frauen, heisst das nun das Frauen psychisch anfaelliger sind? Nein, imho zeigt es nur wie "abgeh-fakt" unsere Gesellschaft ist.

Ich finde so wie die meisten anderen hier auch die Beitraege zu extremst belastender Arbeit ganz schoen heftig, schoen fuer dich das du nie Probleme mit Toten hattest, die meisten Menschen sind nicht so "fertig" als das sie so etwas ohne Traene/Gefuehle hinnehmen, ich gehoere da leider zu den fertigen Menschen. (Wo und wie oft hattest du mit Toten zu tun? In was fuer einem Krieg warst du als das du als Soldat Tote vom Feld schleppen musstest? und ich glaube Rettungssani hat trotzdem mehr Extremfaelle als Soldat zu Friedenszeiten)

Und nachweislich hat es kein Soldat "seelisch heil" aus dem 2. Weltkrieg ueberstanden, hast du keine Grosseltern/Eltern die im Krieg waren?

Das Amen finde ich aus diversen Gruenden sehr erschreckend, allen vorran das du all jene Leute bestaetigst die das Gegenteil von dem sagen was du die ganze Zeit ausfuehrst. Das verwirrt mich, das naechste ist das ich befuerchte das du religioes erzogen wurdest.

Es gibt immer mehr psychisch Behinderte! Schwerbehinderte der Grossteil der neuen Behinderungen sind psychische, das finde ich erschreckend und aussagekraeftig genug, so wie man gerne salopp sagt "Die Kinder der Sozialhilfempfaenger sind die Sozialhilfeempfaenger von Morgen" so sagt man auch gerne salopp "Die Kinder der psychisch Kranken sind die psychisch Kranken von Morgen" was durch Erziehung, sozialen Status und evtl gar genetischer Praedisposition immer extremer wird, da ist es definitiv nicht der richtige Weg kranke Menschen fuer ihr Leid zu verteufeln.
*******lfe Frau
675 Beiträge
wenn man heut zu tage in eine therapie geht (es gibt ja 100te von therapie arten...) braucht man sich kein bisschen zu schämen.... ganz im gegenteil man zeigt das man seine probleme in den griff bekommen möchte....
und jemand der meint das man kaputt sei, reif für die klapse oder behindert.... der jenige hat kein plan um was es geht und was bzw. für was eine therapie da ist usw...

ja ich gehe seid kurzem auch wieder in therapie und steh auch dazu,
manche dinge kann man eben nicht mehr alleine lösen.


jetzt zu deiner frage ->

tja ich glaube mal früher z.b. im krieg da gab es auch viele menschen
die psychisch voll am ende waren, doch darüber sprach man nicht
weil damals war das peinlich, unmenschlich, total krank usw. also hat man sein mund gehalten....
heute geht man sehr sehr sehr viel offener mit dem thema um.. ja man nimmt es schon fast als "normale" sache an...

es könnte auch ein grund sein... bei uns Heute müssen wir schon in jungen jahren viel durch machen, dulden.... eltern trennen sich, im radio kommen ansagen das die welt untergehe - bald, im fehrnseh sehen sie wie figuren sich gegenseitig kaputt machen... in den kinderfilmen geht es doch meist nur noch um gut, böse, kampf, überleben. wer ein louser ist hat verloren oder sie sehen bilder von naturkatastrophen, kinder werden als nervent angeshn als verden sie vor den pc oder tv gesetzt... so verlehrnen kinder das richtige intensive spielen....denn spielen ist sehr notwendig für die entwicklung usw...

warum so viel erwachsne menschen ein "schaden" haben?
tja da muss man sich nur mal die tägliche presse anschauen... die zeigen alles mit einem viel zu hohen drama-faktor. tja und wir bzw. viele glauben eben der presse was die sagt. es geht auch oft immer um das perfekte, wie kann ich perfekt aussehen? wie verhalte ich mich hier und dort richtig, wie komem ich gut an? bla bla bla....
dann kommt noch dazu unsere arbeiten... erst mal ein job bekommen ist ein kampf und wenn man ein hat muss man drum kämpfen um ihn nicht zu verlieren, das war früher nicht so.... und man muss jeden tag pure leitung zeigen immer 100% sonst könnte man der nächste sein der entlassen wird, allgemein sind die heutigen arbeiten oft sehr stressig... und stress auf dauer macht krank, das ist so.
****hh Mann
43 Beiträge
Mir fällt in letzter Zeit auf das sich das emotionale empfinden der Menschen extrem verändert bzw die Menschen emotionslos werden oder in psychisch störungen abrutschen weil sie mit ihrer Umwelt nicht mehr klar kommen.
Kinder ticken aus weil sie killerspiele fürs reale leben halten.
Soldaten brauchen psychischen beistand wenn sie mal nen toten kameraden sehen oder der gegner gar zurückschießt.
Rettungskräfte müssen zum psychater wenn sie bei schlimmen unfällen waren.
Menschen verletzen sich selbst weil sie mit der ach so bösen welt nicht klarkommen.
Von alkohol und drogen ganz zu schweigen.

Wieso ist das alles heutzutage so schlimm?Wieso gab es nicht so viele psychowracks in den Kriegsjahren oder in der Vorzeit?
Wieso jetzt?

Obwohl die Welt, in der wir leben, mir alles andere als angenehm erscheint, ist mir deine Frage, warum es in den Kriegsjahren, ganz zu Schweigen von dem, was du als "Vorzeit" bezeichnest, nicht so viele "Psychowracks" gegeben habe, vollkommen unverständlich. Und auch dein "wieso jetzt"?

Die "nicht so vielen Psychowracks" haben immerhin 6 Millionen Juden ermordet und Millionen Kommunisten, Sozialdemokraten, Schwule und Roma, einen 2. Weltkrieg angefangen und noch ein paar Millionen mehr ermordet.

Wenn du Deutschland meinst: wir haben Clinton geholfen, 1,5 Millionen Iraker zu ermorden, wir haben Bush nicht so sehr geholfen, noch mal über eine Millionen Iraker zu ermorden, obwohl Merkel und Co. dabei auch gern mitgeholfen hätten.

Was "wir" in Jugoslawien veranstaltet haben, um angeblich ein neues Ausschwitz zu verhindern, möchte ich hier gar nicht erwähnen....


Um es mal kurz und bündig zu sagen: du hast nicht den Schimmer einer Ahnung, was du da geschrieben hast.

Solltest du dich einfach nur mal Schei**e gefühlt haben oder ein Bier zuviel getrunken, sei dir vergeben!

Kann ja jedem mal passieren!

Es gibt sicherlich ernsthafte Gründe, uns alle zu fragen, was eigentlich mit uns los sei, dass wir uns die Welt, in der wir leben, so wie sie ist, gefallen lassen, dass wir uns von dieser ganzen Propaganda- und PR-Scheisse einseifen, entmündigen und erniedrigen lassen.

Aber so wie du das angezettelt hast, hast du haarscharf vorbeigetroffen...

Aber wie gesagt, wenn dir einfach mal danach war, möchte ich dir jetzt auch nicht irgendwelche Weisheiten unterbreiten...

Dirk
*******sher Frau
38.869 Beiträge
Sicher hast du recht .
Das ist das was ich auch feststelle . ich weiss nicht woher es kommt aber ich bin sicher das es auch an an der Fähigkeit liegt das sich der Mensch sich nicht mehr auseinander setzte kann .

Ich stelle fest das für viel ein kurzer Satz schon zuviel ist das sie sich einfach nicht mehr Äußern können und da wird es sicher so sein das sie dann alles in sich hineinfressen ..

Man ist einfach zu bequem sich selber gegenüber .. man muss reden, was tuten den die Physiologen sie reden .. was hatten die Menschen frühe ??? nicht den Pc oder den Fernseher wo sie vor gesessen haben .. nein sie haben miteinander geredet ..

Ich finde das wichtigste im leben ist das mit einander Reden .,

Im täglichen leben stelle ich fest das es sehr viel Menschen gibt die nicht reden bzw schlecht sprechen können .. die freie rede fehlt und ich bin der Meinung das mit zunehmender zeit es immer schlimmer wird .
Die Menschen werden immer mehr Problem bekommen .Und zwar auch mit sich selber ..
@Susi
Die Frage ist ja aber, WAS macht viele Menschen sprachlos?

Die Menschen sind heute nicht verweichlichter als früher, sie dürfen nur mehr ihre Gefühle zulassen. Gefühle beinhalten aber auch, über schlimme Erlebnisse reden zu dürfen. Und auch da variieren Menschen sehr stark.


Wie Albe schrieb, machte es ihm nicht das Geringste aus, bei der Bundeswehr ein paar tote Kameraden "wegzuschaffen". Viele andere Menschen können da aber nicht so gefühllos mit umgehen!

Und nur weil den einen etwas nicht aus den Schuhen haut, bedeutet es nicht, dass ein anderer genauso damit umgeht. Zum Glück sind Menschen unterschiedlich und Facettenreicher.

Susi, hast du alle Beiträge hier gelesen? Falls nicht solltest du dir die Mühe machen!

Gruß. Claudia
seelische Störungen
sind extrem weit verbreitet, allein die Dunkelziffer ist riesig.

Ich möchte zu dem Thema auf Grund meiner Ausführungen in nachstehend verlinkten Thread

seelische Störungen

nicht viel schreiben, mein Name dort war Gurnemanz.

Jessy möchte ich für Ihre Beiträge in diesem Thread hier ganz herzlich danken.


Zum Schluss vielleicht eines: Es gibt in dieser Community scheinbar viele hunderte Menschen mit diesen Fragen, Problemen und auch Erkrankte. Warum wirkt dieses nicht auch auf die Art und Weise des Umganges miteinander hier? Warum oft diese Härte und Kälte? Viele scheinen in eine virtuelle Identität zu schlüpfen, die von der außerhalb des Internets abweicht. Produziert dieses nicht u. U. auch psychische Störungen?

Die Art und Weise des Umganges der Menschen miteinander, die Verrohung der gesellschaftlichen Beziehungen, die Kälte, das Macht- und Konkurrenzdenken, die Sorge um den Arbeitsplatz, das macht viele Menschen hart nach außen. Viele zerbrechen daran.


Abschließend noch ein Hinweis: Es gibt das sogenannte Kompetenznetz Depression (und noch einige andere mehr, näheres siehe die Webseite vom Bundesministerium für Wirtschaft http://www.kompetenznetze.de). Dort findet man auch Hinweise für den Umgang von Angehörigen mit erkrankten Familienmitgliedern, aber auch im sonstigen Umfeld.

Ich möchte zum Schluß an alle hier appellieren: Niemanden ausgrenzen, weil er psychisch krank ist. Die Vorurteile, das Halbwissen über psychische Erkrankungen über Bord werfen, lernen, dass es diese Menschen seltenst selbst in der Hand haben, sich aus dem Problem herauszuziehen, erkennen, dass es oft in der Art und Weise des Umganges miteinander liegt, dass es biochemische Vorgänge im Gehirn des Menschen gibt, die krankmachen und so weiter. Dann sind wir ein ganzes Stück weiter, wenn wir es schaffen, menschlicher und feinfühliger miteinander umzugehen.

Grüße, Quasi
****hh Mann
43 Beiträge
Wie Albe schrieb, machte es ihm nicht das Geringste aus, bei der Bundeswehr ein paar tote Kameraden "wegzuschaffen"

Neben meinen Zweifeln an Albes Beitrag:würdest du mir bitte mal mitteillen, ich welchem Land ich lebe und was sich bei uns so zuträgt?

Ich scheine da irgendetwas nicht mitbekommen zu haben.

Ich war bislang der Ansicht, dass sich nach dem Ende des 2. Weltkriegs bislang ein paar tausend dumme Deutsche in kriminelle und völkerrechtswidrige Kriegsaktivitäten haben hineinziehen lassen, unter denen andere Menschen weitaus mehr gelitten haben, als diese deutschen Soldaten.

Und ich bezweifel energisch, dass die paar dummen idiotischen gewalt- und uniformgeilen deutschen Soldaten, die bei den von ihnen begangenen Verbrechen in Afghanistan ums Leben gekommen sind, alle persönliche Bekannte von Albe sind, oder dass diese "toten Kameraden", ein paar mehr oder weniger, von ihm weggeschafft worden sind???!!!

Ich glaub, ich guck zu wenig Fernsehen....

Dirk
Die Art und Weise des Umganges der Menschen miteinander, die Verrohung der gesellschaftlichen Beziehungen, die Kälte, das Macht- und Konkurrenzdenken, die Sorge um den Arbeitsplatz, das macht viele Menschen hart nach außen. Viele zerbrechen daran.

In meinem Leben seh ich das nicht, ganz im Gegenteil. Ich finde die Menschen gehen wieder sehr viel sorgsamer miteinander um, als es schon war! In meinem Umfeld sehe ich Verständnis, liebevollen Umgang miteinander, Herzlichkeit - in meinem Freundeskreis, im Job und auch hier im Netz.
Klar ist auch mal ein Idiot darunter, aber nur vereinzelt.


Zum Thema ob psychische Probleme zunehmen noch eine Kleinigkeit. Irgendjemand hat es schon geschrieben. Wenn der Mensch damit beschäftigt ist Grundbedürfnisse wie Sicherheit zu befriedigen und die Frage: woher krieg ich meine tägliche Nahrung im Vordergrund steht (wie z:b. in Kriegszeiten), dann ist man damit erstmal ausgefüllt.
Du hast keine Zeit nachzudenken wie dreckig es dir geht, wenn du dich für deine Kinder um Essen schlagen musst
Der Rest ist schon geschrieben worden ...

@*******albe das mit dem Amen ist nicht dein Ernst, oder? Von einem, der mit der Kirche gar nix am Hut hat, im Gegenteil. Da mußt du zugeben, dass dieses Amen einen seltsamen Eindruck bei Mitlesern hinterlässt.

@*********adore
Schwarzalbe zu einer Therapie zu raten finde ich jetzt nicht besonders gesprächsfördernd für diesen Thread!
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Themenersteller 
@****ie:

Ach ich sah es als passend an ..... es hatt so etwas abschließendes und da ich mich ja an dem gespräch nicht mehr beteiligen wollte(damit der streit hier nicht ausufert) hatt es auch gut gepasst.
Leider kapiert das wohl niemand ..... aber egal.

Ne Therapie? Gute Idee ,aber die brauch ich nicht! Meine Therapie sind die Leute hier. ........ die zeigen mir immer wieder das es besser ist anders als sie zu sein.

Das war jetzt aber endgültig meine letzte Aussage zu diesem Thema.

Streitverhinderungstechnisch gesehen!

Wer was von mir wissen oder sich mit mir streiten möchte soll es per CM tun.

LG
der
Albe (der zwar eigenartig und verständnislos aber immer höflich ist *ggg* )
****hh Mann
43 Beiträge
Ich möchte zum Schluß an alle hier appellieren: Niemanden ausgrenzen, weil er psychisch krank ist.

Von "psychischer Krankheit" war bislang in diesem Thread ja noch gar nicht die Rede.

Ich finde das ein bisschen problematisch.

Du sagst: "Niemanden ausgrenzen."
Du meinst aber offensichtlich denjenigen, der den Erstbeitrag geschrieben hat. Was ist ausgrenzender, als jemandem zu unterstellen, dass er psychisch krank sei und dass man nicht mehr mit ihm, sondern nur noch über ihn spricht?

Und was ist entmündigender, als das jemandem nicht zu sagen, sondern einfach nur noch anonym "über" ihn zu reden, ohne ihn oder sie direkt damit zu konfrontieren, als sei man schon sein Vormund?

Ich finde das auch allgemein sehr sehr schwierig zu beurteilen. Im Internet, wenn man oder frau anderen Menschen nicht direkt gegenüber steht, drückt man vielleicht mal ein bisschen zu früh auf "Senden", ist mir zumindest schon öfters passiert.
Oder man ist es vielleicht gewohnt, dass reale Menschen es mitbekommen, dass man gern mal ein bisschen polemisch ist, aber sehr sehr harmlos.

Und woher soll man oder frau wissen, ob da jemand einfach mal schlecht drauf ist oder ob es ihm oder ihr vielleicht wirklich schlecht geht und es falsch wäre, etwas zu schreiben, was sie oder ihn verletzen könnte?

Jemandem aus der Ferne das Label "psychisch krank" zu verpassen, wie dein Beitrag es nahelegt, ist doch viel vermessener und entmündigender als jeder Beitrag hier, der den Ausgangsbeitrag ernst genommen hat und vielleicht allenfalls vermutet hat, dass Albe mal schlecht drauf war oder ein paar Bier zuviel hatte oder was weiss ich.

Dirk
nein
Dirk, es ist keine Person in diesem Thread oder dieser Community persönlich damit gemeint. Das liegt mir fern. Es ist eine auf die Gesamtheit bezogene Aussage.

Quasi
*******sher Frau
38.869 Beiträge
Also ich habe alles gelesen was ich bei meine ersten Posting nicht hatte .
und ich möchte etwas anfügen .

ich habe einige Sachen ausser acht gelassen und als erstes möchte ich mal sagen

ich finde diese sehr offene Diskussion sehr gut ,

ich glaube wenn man es so sieht gibt es doch Sachen die man nicht unbedingt mit Reden wegbekommt.

man hat sehr viel verdrängt im leben und ich stimme zu auch ich habe sehr viel verdrängt so das ich jetzt erst mit dem lesen dieser Zeilen wieder an einige sachen gedacht habe .. Selbstmörder die vor die S- Bahn sprangen und auch tödliche Unfälle .. ich habe zum anfang drüber geredet aber es ist jetzt Jahre her und ich habe es verdrängt .

Sicher nicht jeder Mensch kann es und ich weiss es auch nicht ob es jeder sollte .
es gint andere dinge in meine leben wo ich auch drüber reden solle aber ich verdränge es ..

ich habe mit den Zeilen meines ersten Posting nicht so das getroffen .. was ich jetzt weiss und mich wieder erinnere.

Aber das ich die Menschen abweise und kalt bin deshalb weil ich es verdränge was mich belastet möchte ich nicht sagen .. ich habe oft versucht mit Mensche in Kontakt zu treten und bin auf sie zugegangen .. aber gab ich auch die Erfahrung gemacht da es nicht alle wollen .. die wollen mit ihren Probleme alleine sein ..
Sie können oder wollen keine Hilfe an nehmen .
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