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Dialekte und der Dirty Talk...

Kommt immer drauf an
wenn beide aus derselben Region kommen > warum nicht
kommend ie Partner aus unterschiedlichen Dialektgebieten
sollte man sich eher zurückhalten
Die jeweils betroffenen werden da schon den richtigen Weg
finden zwinker
Also ich liebe Dirty Talk und ich kann mir sehr viel vorstellen, ich hatte auch schon Bayern uns Schweizer, aber die fand ich auf gewisse Art sexy, wenn ein Dörfler daherkommt, ist das ganz miserabel. Da kann ich dann gar nicht. Es will ja auch nicht jeder beim Sex reden. Wobei, ich will das schon
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
...
die fand ich auf gewisse Art sexy, wenn ein Dörfler daherkommt, ist das ganz miserabel.
wie meinen...?
also du meinst, du erkennst akkustisch den unterschied
zwischen einem obergiesinger, einem grünwalder und einem großdinghardinger?

und wenn nun ein münchener nach großdingharding gezogen ist? *nixweiss*
Heißt das nicht Großdingharting?

Also Großhardding hin oder her, du Witzbold!
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
...
Heißt das nicht Großdingharting?
mea culpa! *anbet*
ein schreibfehler...
(aber ich komm ja auch vom land - aus oddopruhn) *fiesgrins*
Schön, mit deiner Schreibweise habe ich ja glatt schon dieses nackenhaarspreizende Vokabular im Ohr: da Oddo mochd dös scho....

Juppie, das ist genau das, was man sich so für den Sex am Telefon so zwischendurch so wünscht.. nein, das geht einfach garrrr nicht.

Dös is jo olles fai grod für die Kotz... oder so. Nein, dann doch lieber ganz fein schreibdeutsch böse gemunkelt..
Um den Bogen wieder zu spannen, ich könnte Wetten darauf abschließen, dass keine Dame Rückschlüsse hinsichtlich meiner Herkunft anhand meines gesprochenen Wortes ziehen kann. Jede bisher diesbezüglich abgegebene Idee war falsch.
Darüber hinaus kenne ich jede Menge Bayern und Schweizer die ein besseres Hochdeutsch sprechen als so mancher Einheimische. Am Ende ist jeder selbst dafür verantwortlich wie er sich dem Gegenüber verbal präsentiert, ich persönlich verwende Dialekte oder auch sprachliche Verunstaltungen nur aus einem Grund, um zu provozieren, was auch immer wieder gelingt *ggg*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Für
mich sind Dialekte anders als der heute sehr viel häufigere Slang wertvoller Teil der Sprachkultur, weshalb ich es liebe, auch unverständlichere Dialekte wie Platt oder Kölsch zu hören. Was wäre Kölner Karneval ohne seine dialektgetönten Bands? Für mich seelenloses Sprachgerippe. Ich habe nie verstanden, woher die Vorbehalte gegenüber Dialektsprechern kommen. Als Theorie habe ich mir gebildet, dass Hochdeutsch eine Art von Dünkelhaftigkeit sein kann, mit dem man zeigt, dass man etwas Besseres darstellen möchte, sich abheben möchte vom gemeinen Volk.

Zum Glück gibt es heute -zig Beispiele im Fernsehen, einige davon Migranten, die belegen, dass Dialekt alles andere als tumb sein kann, Hochdeutsch aber samt Bildung deshalb der besseren Verständigungsmöglichkeiten wegen nicht fehlen muss.

Und ich glaube nicht, dass es wirklich auf den Dialekt beim Schmutzigsprechen ankommt, sondern der Ton macht die Musik. Geschrieben mag manches lachhaft wirken, in echt nicht mehr.
****er Mann
17 Beiträge
Beitrag Für von Fesselnd
klasse Beitrag, super geschrieben.
Ich find das trifft es absolut.
*****der Mann
10.561 Beiträge
klasse Beitrag, super geschrieben.

Mag sein...

Frage mich allerdings schon, wo hier nun der unmittelbare Zusammenhang zum eigentlichen EP besteht!
*gruebel*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Verteidigung
des Dialekts ... damit auch Verteidigung des Dialekts beim Dirty Talk .... *nachdenk*
Als Hoch-Nord-Deutscher in Wien hab ich da so meine Erfahrungen gemacht.

"fick mich wie eine läufige Hündin" auf Vorarlbergerisch (ich kann das leider nur auf Hochdeutsch) habe ich neulich gehört, das hatte was, auch wenn mir dirty talk sonst nicht viel gibt.
Wienerisch finde ich total abstoßend, egal ob im Bett oder auf der Straße. Aber so ein paar Anheizer auf Tirolerisch, das kann was *zwinker*
****er Mann
17 Beiträge
Zusammenhang
kein Problem, nimm dir die Zeit die du brauchst. *g*
Dialekt sollte nicht unterdrückt werden!

Jeder ist ein Individuum, zu dem eben genau die ,,Sprache" dazu gehört.

Ich mag die Hessen *anmach* *hessen*
Ich liebe es, denen zuzuhören und fände es somit total schade, wenn ,,ER" diesen herrlichen Dialekt unterdrücken würde.

Da ich ein ,,Pott" Kind bin, bin ich den Rheinländern und Westfalen um deren Dialekte auch nicht böse *zwinker* *nrw*

*schleswig* *hamburg* sagen mir auch sehr zu! *ja*

Wo ich gar nicht zuhören mag, sind unsere Mitbürger aus Bayern und Sachsen. In Hochdeutsch gerne *ja* , in Dialekt *nene*. Da ergreife ich die Flucht! ( Sorry, nicht böse gemeint. *blume* Ich mag es einfach nicht. )
*******Fee:
Wo ich gar nicht zuhören mag, sind unsere Mitbürger aus Bayern und Sachsen.

Siehste und finde ein halbes Hochdeutsch mit ein bisschen oberbayrischem Dialekt ziemlich sexy *zwinker*

Ich selbst bin übrigens gebürtig aus Sachsen, aber das hört man zum Glück nicht mehr. Außer ich treffe auf Landsleute, da rutscht man schon mal wieder in das Leipziger Geklöne rein. Dagegen sagt man mir oft, dass man mir meine 30 Jahre Berlin manchmal recht deutlich anhört.

Dafür hatte neulich mal ein Treffen mit einem echten Niederbayern - der war zwar nett und intelligent und sah gut aus, aber ich hab trotzdem Blut und Wasser geschwitzt, weil ich fast nichts verstanden habe .... Dauernd im Bett "Wie bitte??" fragen zu müssen, stelle ich mir nun wirklich nicht besonders prickelnd vor .....

Was auch kommunikationstechnisch eine Höchstleistung für mich wäre: Pfälzer. In meiner Zeit in Karlsruhe hatte ich mal einen Pfälzer in der Projektgruppe (er hatte dazu auch noch einen leichten Sprachfehler) - ich habe mir zu Arbeitsbesprechungen immer jemanden zum "Übersetzen" holen müssen.

Da kann der Talk einfach niemals dirty werden, weil er einfach too hard ist *zwinker*
Warum nicht
Wenn es für beide OK ist, dann finde ich das es durchaus geil sein kann. *smile*
Ist schon geil!
Gehört für mich auf alle Fälle (-überhaupt wenn es zur Situation passt!)
dazu.
Das regt oft zu den schönsten Spielen/Erlebnissen an.
Überhaupt sind das auch Komplimente für Mann und Frau *zwinker* .
Auch ich betreibe gerne Dirty Talk mit meinem Partner.
Nur bloß nicht nuscheln dabei oder es in den nicht
vorhandenen Bart murmeln,
denn ständig:,,Häh?-Was?" nachfragen
zerstörrt/verhaut die Situation.
Also ich genieße dies!
Liebe Grüße an Alle hier und ein schöner Tag sei euch gewünscht *wink* *knicks* .
*******new Frau
49 Beiträge
griass eich
es geht do nix über an schenen österreichischen Dialekt
a wanns manchmoi a bissal schwierig is mit unsere deitschen nochbarn *zwinker*
ich persönlich liebe den bayrischen Dialekt - ähnlich wie meiner und doch wieder nicht und ja es turnt mich an wenn jemand bayrisch spricht *g*

pfiat eich
Karin
Dialekt sollte nicht unterdrückt werden, aber...
... der Dialektierende muss dann aber auch damit rechnen, dass nicht jeder seinen Dialekt sexy findet. Jeder Ober - und Hinterbayer könnte mir ohne Rücksicht alles ins Ohr flüstern oder drum herum hauen, er hätte im ersten Fall meine Hingabe und im zweiten meine Sympathie, auch wenn ich ihn nicht ernst nehmen würde.

Jecken und Schwaben gehen bei mir nicht. Bei anderen sicher wohl. Ich bin froh, das für mich nun endlich auf dem Schirm zu haben, denn anfangs dachte ich, es ginge mir nur um den Menschen und seine Beweggründe, sein Inneres und sein So-Sein oder Mir-Gegenüber-Sein oder Mit-Mir-Sein... aber nein, es ist auch das Gemeinsame oder das Sympathische und das ist nicht mit dem Willen beeinflussbar, das ist einfach da.

So ist es mit dem Dialekt so, wie mit dem Hüftspeckt, der eine ist ganz geil drauf, der andere findet es sympathisch und einem weiteren ist es schnurtz und wieder ein anderer rennt schreiend davon.

Gott sei Dank ist die Welt so vielfältig und der Mensch so wandlungsfähig und gelegentlich sprunghaft in seinen Überlegungen, um dann plötzlich doch aus der Idee 'ich finde Dialekt ein absolutes Nogo' ein 'der Kerl ist ja überraschend eloquent und einfühlsam, wie sexy finde ich das denn?!?!?' zu machen und die Lager entspannen sich erstmal, auch wenn der Wandlungstripp nicht unbedingt entspannter macht.

Liebgruß
@ TE
Als Rheinländer der seit mehr als 25 Jahre in Berlin lebt, habe ich so meine Erfahrungen mit dem berlinerischen und sächsischen Dialekten machen dürfen/müssen.

Ich kann es mir nicht ansatzweise vorstellen beim DT auf sächsisch ernsthaft zu bleiben, geschweige denn Lust zu verspüren. Das gilt aber auch fürs bayerische, pfälzische, norddeutsche oder sonstige Dialekte, die ich auch ohne Erregung nur selten verstehe. *panik*

An dieser Stelle aber beginnt es aber auch passend zu werden. Zwei Ur-Dialektiker können sich sicherlich auch beim DT gut verstehen *knuddel* und verstehen ist das Zauberwort des Ganzen.

Hochdeutsch mit einer kleinen dialektischen Färbung höre ich jedoch gerne und kann es mir auch beim DT vorstellen.

Wie heißt es, frei nach Paracelsus: Die Dosierung macht es! *zwinker*
**C Mann
12.733 Beiträge
Hochdeutsch mit einer kleinen dialektischen Färbung höre ich jedoch gerne und kann es mir auch beim DT vorstellen.

...ich finde auch, dass so eine kleine Färbung reizvoll sein kann. DirtyTalk in reinem Schriftdeutsch klingt für mich so gar nicht wirklich "dirty".... *zwinker*
hihi
wer was dirty findet und was nicht, liegt ja gsd auch im Ohr des Höhrers und nach wie vor im Auge des Betrachters des Kopfkinos.
****is Frau
9.947 Beiträge
Ich möchte der Autorin des Artikels ein Kompliment machen.
Neben der Erkenntnis, dass Mundart im Bett höchstens jenseits der 70 einen leicht niedlichen Charakter bekommt, bringt sie es humorös auf den Punkt: Mundart ist nur sexy, wenn sie aus der Abteilung Lecken und Lutschen kommt!

Als ich vor Jahren, jungfräulich, meine erste Erfahrung mit schwäbischem Dirty Talk machen "musste", überlegte ich danach lange Zeit, ob ich eine Therapie machen sollte.
Denn es konnte doch nicht sein, dass eine junge und aufgeschlossene Frau, wie ich sie damals war, so spießig und verklemmt ist, dass sie nicht auf Dirty Talk steht.

Ich entschied mich dann doch gegen die Therapie, da ich mich einer gewissen Scham nicht erwehren konnte. Dafür angelte ich mir einen verklemmten Pfälzer. Verklemmt war deswegen gut, weil er so wenigstens den Mund hielt beim sexeln. Kein Dirty Talk hießt keine Probleme mit dem Dialekt im Bett.
Von denen hatte ich dafür dann im Alltag genug. Das fing beim "Kaffee runterlassen" an (ich hatte ihm nie geheißen oben zu bleiben) und gipfelte darin, dass einer meiner Patienten (ich bin Krankenschwester ) "a Rolle" machen wollte, woraufhin ich diesem in reinstem Hochdeutsch erklärte, dass dies in seinem Alter und in Anbetracht seiner gesundheitlichen Verfassung wohl eher nicht mehr möglich sein würde. Ihr hättet diesen Blick sehen müssen! *schock* *panik*

Zum völligem Eklat führte die Mundart aber, als ich, offensichtlich für jedermann, schwanger mit meinem damaligem verklemmten Pfälzer -Gatten einen Imbissstand besuchte. Die erst noch so freundlich, ja fast mütterlich wirkende Dame, die diesen betrieb, brachte das schlimmste in mir zum Vorschein. In pfälzischer Wirtsfrauenmanier babbelte sie auf mich ein (das meiste verstand ich nicht) und endete mit einem süffisantem Grinsen im Gesicht und der Frage: "Griesche sie a Bobbelsche?"

Wie konnte sich diesen alte Miststück so etwas wagen? Erzürnt sah ich auch meinen damaligen verklemmten Pfälzer-Gatten an, denn immerhin hoffte ich, er würde sich ritterlich gegen diese dreiste Person stellen, die da gerade behauptete, ich würde wohl einen Popel bekommen und mit diesem Ausspruch die Frucht seiner Lenden, auf das übelste, beleidigte - nichts.

Ich entschied mich also , wie immer, für mich selbst zu kämpfen und bedachte dieses unmögliche Frauenzimmer mit allen pfälzischen Schimpfwörtern, die ich in der Zeit dort gelernt hatte und fragte sie, wie sie sich die Unverschämtheit erlauben könnte, einer hochschwangeren Frau, etwas derartiges zu unterstellen. Auch ihr Blick veränderte sich zu etwas unbeschreiblichen und sie wandte sich beleidigt ab und babbelte etwas wie: "Bleede Ziesche, soll ma deitsch kenn, iwwerall hosch die dabbische uslänner do kunnsch nedde mol frogn obse a Bobblsche griesche" in ihren pfälzer Landfrauenbart.

Mit hochrotem Kopf zog mich mein damaliger verklemmter Pfälzer-Gatte auf die Seite: " Die hods doch ned so gemeend!" "Von wegen nicht so gemeint und überhaupt, solltest du nicht mein ritterlicher Held sein, der mich vor solchen Pfalzhexen-Verbalangriffen beschützt?"

Nachdem mein verklemmter Pfälzer-Gatte, mit der Zeit, seine Verklemmtheit immer mehr ablegte und mir auf seine Art Komplimente á la " du bischd do mei gleenes rundes Saumensch!" machte, (Saumensch soll dabei wirklich eine Art liebevoller Kosename, mit fast poetischem Glanz sein?!) oder sich mit "Ich schmeiß dir a mol en Stee in der Gaade!" bedankte, kam es wie es kommen musste und heute ist er mein Ex. Also nicht weil er der Ex- Verklemmte ist- er ist mein Ex- Gatte!

Und ich bin wieder in meinem geliebten Sachsen. Ich spreche zwar kein Sächsisch (außer mit meiner Mutter am Telefon, sie würde mich wohl sonst nicht verstehen), aber wenigstens verstehe ich die Menschen hier.
Auf Dirty Talk steh ich immer noch nicht (wahrscheinlich hätte ich nach dem Schwaben doch gleich eine Therapie machen sollen) aber zumindest sind die Sachsen nicht so verklemmt und können auch auf Hochdeutsch artikulieren, was sie im Bett wollen und was ihnen gefällt, aber vor Allem, wissen sie ihre Zunge dort einzusetzen, wo sie hingehört und dabei braucht Mann ja nicht zu reden, weder im Dialekt, noch auf Hochdeutsch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Frage:
Kann man Dirty Talk überhaupt in einem Dialekt oder auch in Hochdeutsch machen? Dafür genügen doch einige wenige denglische Kraftausdrücke wie fuck me, bitch, oh yes, ... zwischen den Zähnen hervorgepresst.

Versaut reden lässt sich dagegen in Dialekten ebenso schön wie in Hochdeutsch- und auch ausführlicher.
*******ance Mann
28 Beiträge
Generell finde ich norddeutsch, österreichisch ganz heiß, während mich hessisch (ich stamme aus Hessen, war aber immer gegen die hessischen Dialekte immun ;-), schwäbisch und teils auch berlinerisch eher abtörnt.

Andererseits kommts natürlich immer auf die Partnerin und die jeweilige Situation an. Beim Dirty Talk sind längere Monologe sowie nicht unbedingt drin und wenn es geil genug ist, wird sowas Nebensache.

Im Übrigen hat man ja - außer vielleicht in manchen Swingerclub-Situationen, meist ein paar Worte vorab gewechselt, so dass man ahnen kann, was einem blüht ...
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