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Dialekte und der Dirty Talk...

******rie Frau
12.465 Beiträge
*******tia:
Während andere hart poppen,
tun wir hier bobben...

ne bobben tu ich weniger... ich figg lieber...
*******tia Mann
5.166 Beiträge
...figge mit em scheene Hardde...
*******pair Paar
499 Beiträge
Bei uns gibt es am Morgen ...
beim Bäcker schon" Sexx" Weeglaa ....... *smile*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Ich wurde ja hier schon bös angegangen,
weil ich zugegeben habe, dass ich mit einem fetten Dialekt im ersten Moment eine mangelnde Sprachfertigkeit verbinde. Oft ist derjenige, dem außer seinem Dialekt keine andere sprachliche Ausdrucksmöglichkeit bleibt, ja nicht gerade der Überflieger. Da hat eben nicht selten jemand nie ordentlich Deutsch gelernt (oftmals, weil auch nicht allzuviel gelesen wurde, was den Sprachschatz ausgebaut und für Grammatikverständnis gesorgt hätte).
Etwas völlig anderes ist der "gepflegte Dialekt". Der oft neben der Fähigkeit zu einer allgemein verständlichen Hochsprache gepflegt wird. Der kann überaus anziehend sein und ich liebe z.B. auch die Mundarttage im Fernsehen, bei denen die Beiträge in saarländischen Dialekten kommentiert werden - bis hin zu den Nachrichten.

Bevor jetzt wieder einige, die nur darauf gewartet haben, mir irgendwas zu unterstellen, feuchte Flecken in die Kleidung bekommen: Man muss immer zwischen einer Sprachfärbung und einem Dialekt unterscheiden.
Jumaen haben ja bereits ein wirklich gutes Beispiel aus meiner Heimat gebracht: Eine Sprachfärbung, die auf die Gegend schließen lässt, in der man aufgewachsen ist, das ist doch noch kein Dialekt! Ein Dialekt ist für "Externe" nur mit großer Konzentration und auch dann nicht vollständig verständlich. Und da ist es schon ein bisschen blöd, wenn man sich nicht so ausdrücken kann, dass es - gerade in Momenten, in denen es auf gegenseitiges Verstehen sehr ankommt - für das Gegenüber auch ohne Nachfrage verständlich ist.
Deshalb bleibe ich bei meiner Haltung, dass ein Dialekt sehr sexy sein kann. Wenn man ihn sprechen kann - aber nicht muss.

Bei Sprachfärbungen gibt es dann sicher persönliche Vorlieben - vielleicht weil man Erinnungen damit verbindet. Oder einen gewissen Menschentypus. So muss ist mir jemand mit hessischem oder pfälzer "Beiton" vom ersten Hören her immer wesentlich sympathischer als ein schwäbelnder Mensch. Und auch der sächsische Vokalaustausch ("ein o für ein a vormachen etc.") kommt bei mir nicht so gut an wie eine bayerische Färbung.
*******_nw Frau
57 Beiträge
Mit Deutsch komm ich nicht weit
Mit Dirty Talk kann ich gar nix anfangen. Wenn dann auch noch ein Dialekt dazukäme wär es wohl ganz aus! Komischerweise fahre ich voll auf Englisch ab und könnte direkt mit Dirty talken ohne groß zu überlegen.
Ich finde Schweizer(innen) klingen totaaal nett. Ich kann es zwar nicht aus Erfahrung sagen, könnte mir aber vorstellen, dass es mir gefallen würde, "dabei" mit diesen Dialekten angesprochen zu werden. Weiß nicht, ob's mich in Fahrt bringen würde, aber schön fänd ich's auf jeden Fall.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm
Es gibt schon Dialekte, die ich attraktiver finde als andere ... aber wenn ein Mensch dahinter steckt, dann ist der Dialekt schon nicht mehr so komisch. Und wenn er mit seinen Lippen und Händen die richtigen Dinge macht, dann höre ich sowieso nicht mehr so hin.

Wobei ich Lustgewinners Unterscheidung von "Dialekt" und "Sprachfärbung" nicht unwichtig finde, denn wenn jemand wirklich "Dialekt" spricht, dann verstehe ich ihn sowieso meistens nicht und dann passt's von Anfang an nicht.

Aber ich denke, es geht auch eher um "Sprachfärbungen", die wir übrigens alle haben, außer wir haben sie uns professionell abtrainiert, wie das Schauspieler z.B. tun.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ich bin in Bayern geboren, lebe in Bayern, verdiene mein Geld in Bayern und sprech auch bayrisch udn pflege dies auch weiterhin zu tun, egal ob nun beim Sex oder im Reallive.
Ich werde mich auch nicht bemühnen meinen Dialekt abzugewöhnen, das wäre so als würde ich meine Identität verleugnen.

Wenn ich nun eine Frau date oder sonstwas und sie auch noch nen bayrischen Dialekt spricht oder einen anderen (die meisten sind eh schon vom Austerben bedroht) also die "gelebten" nicht dieses g'schwoine dahergelabbere mancher elitärer Hotvolee, dann ist das doch a gmahde Wiesn.

Ich bin der Meinung beim Sex oder beim Dirty Talk soll jeder so sprechen wie im der Schnabbel gewachsen ist. Wenn es gekünstelt rüberkommt ist es dermassen unsexy. sorry *snief* dann lieber hochdeutsch.
Einen Menschen dann unverständlich abzuwerten wegen einem oder seinem Dialekt finde ich schon impertinent, oder ist für mich die erste Stufe der Diskriminierung, aber kommt leider immer wieder vor.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin der Meinung beim Sex oder beim Dirty Talk soll jeder so sprechen wie im der Schnabbel gewachsen ist.

Das stimmt ... und Dialekt geht nicht in den Kopf, sondern gleich ins Herz oder den Bauch oder sonst wo hin. Wenn ich den Mann mag, dann mag ich auch seine Sprache. Und außerhalb des Bettes ist mir dann auch noch wichtig, was er so sagt.

Aber dazu muss ich erst mal eine Beziehung aufbauen können, was schwer ist, wenn ich ihn nicht verstehe. Bisschen Hochdeutsch muss da leider für mich schon sein, die Färbung hört man sowieso.
***an Frau
10.900 Beiträge
Eine Sprachfärbung, die auf die Gegend schließen lässt, in der man aufgewachsen ist, das ist doch noch kein Dialekt!

In Berlin gibt es ja keinen Berliner Dialekt, es ist eigentlich eine Mundart. Den echten Berliner Dialekt (Mundart) gibt es wohl gar nicht mehr, sondern es ist ein Mischmasch aus falscher Grammatik und daraus resultierenden schlechten sprachlichen Fertigkeiten. Und durch die Zuwanderung vor allem der Türken (Berlin gilt als drittgrößte türkische Stadt) hat sich als dritter Sprachgebrauch das so genannte Kanak-Sprak etabliert.

Im Westteil von Berlin wird vorwiegend Hochdeutsch gesprochen, oft mich einem leichten Berliner Idiom. In Schulen und der Uni war und ist es immer noch verpönt zu Berlinern, oder was man dafür hält. Diese unsichtbare sprachliche Veränderung bemerkt man sofort wenn man den Ostteil der Stadt betritt oder sich im Berliner Umland bewegt.

Übrigens gibt es ein wirklich erheiterndes kleines Büchlein "Französisch im Berliner Jargon", der Große Fritz sprach ausschließlich Französisch, obwohl dieses Zitat ist ja auch von ihm und spricht für seine Toleranz: "Jeder soll nach seiner Façon selig werden"


Und hier mal einen kleinen Auszug zu Berliner Redewendungen, muss ich selber Schmunzeln wenn ich das lese, denn wenn ich sie auch nicht bewusst gebrauche so sind sie mir doch bekannt, wahrscheinlich durch frühkindliche sprachliche Erziehung.

Redewendungen[Bearbeiten]

Das Berlinische kennt viele Redewendungen, die teils auch außerhalb Berlins bekannt geworden sind, wie etwa das ‚JWD‘ = ‚janz weit draußen‘. „Na Mann, du hast heut’ aba wieda ’ne Kodderschnauze“, ist sowohl negativ wie positiv gemeint. Kodderig steht für ‚übel‘ sein (vom Befinden), und gleichzeitig für ‚frech, unverschämt‘. „Ne koddrige Schnauze“ ist ein ‚loses Mundwerk‘, das zu allem und jedem „sein’ Senf beijehm muss“ (seine – meist überflüssigen – Kommentare dazugeben muss). Eine Randbemerkung ist so nicht ursächlich beleidigend gemeint, auch wenn sie in anderen Kreisen nur gesagt würde, wenn sie beleidigen soll. Über solche Sätze gehen die Berliner schlicht hinweg und geben einfach einen ähnlichen Satz zurück. Die so entstehenden „Gespräche“ sind noch heute in den Berliner Straßen zu hören, wenn auch bisweilen in hochsprachlicher Lautung. Die sprachlichen und kulturellen Besonderheiten werden miteinander in Verbindung gesehen: Wer berlinert, dem traut man auch ein paar lose Sprüche zu. Auch die Redensart „bis in die Puppen“, geht auf eine Berliner Lokalität zurück: Im 18. Jahrhundert war im Tiergarten der Platz Großer Stern mit Statuen geschmückt, die typisch-lapidar „Die Puppen“ genannt wurden. Flanierte man sonntags besonders weit, ging der Spaziergang also „bis in die Puppen“. Angeblich ist das größte Lob, dass der Berliner zu vergeben hat: „Kann ma nich meckan.“
Wikipedia

Was Berliner gar nicht mögen ist Sächsisch *schweig* .
Der Berliner Sprachgebrauch wird sich wohl auch durch den starken Zuzug von Neuberlinern jeglicher Couleur bestimmt auch nachhaltig verändern.
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
kommt immer auf den Dialekt an und wer ihn wie spricht und ob man ihn versteht *zwinker*
***an Frau
10.900 Beiträge
Nachtrag
Wie sich dieser ganze sprachliche Mischmasch auf Dirty Talk auswirkt?

Bisher habe ich diesbezüglich noch nicht meckern können.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Dialekte
egal welchen Dialekt man spricht oder auch nicht, es ist alles Ansichtssache des Gegenüber. Gegen Dialekte wird man nicht viel ändern können, denn man wächst mit "Seinem " auf. Also steht zu Eurem Dialekt und wer ihn nicht mag, muss euch weder zuhören, noch mit euch eine engere Beziehung eingehen. Wer einem auf seinen Dialekt beurteilt, ist für mich oberflächlich. Und beim Dirty Talk können Dialekte die Stimmung auch noch aufpuschen................
Dirty Talk auf Hochdeutsch
Bei mir in der Gegend ist der "Dialekt" ganz nah am Hochdeutschen. In anderen Gegenden, wo die Unterschiede deutlicher sind (meine Freundin ist Schwäbin), steht die Dialektsprache, sofern das Gegenüber dieselbe spricht, für Vertrautheit, Intimität, Nähe.
Daher halte ich einen Dirty Talk in "feinstem Hochdeutsch" in so einem Fall eher für abtörnend...
Hmmm
Schmutziges Hochdeutsch ist doch immer schön *ggg*
Bayrisch ? ... stell ich mir durchaus sexy vor...

Aber ich z.b. stehe auch auf rollende R´s und "ausrutscher" in einer anderen Sprache. Als Türke mag ich auch eine weibliche Stimme auf hochtürkisch grrrr....
****06 Frau
6.132 Beiträge
Meine Region
ist das Land der AAAASCHEBESCHER und MESSERSCHTESCHER, aber im Bett brauche ich die nicht wirklich.

Ich dialekte selbst wenig und mag auch Dirty Talk lieber auf Hochdeutsch... aber wo die Liebe hinfällt.
Es ist ja auch nochmal ein Unterschied zwischen dem Bundesland und dann z.B. einzelnen Städten.
Nicht jeder Hesse kommt beispielsweise mit ner Frankfodder Schnauz klar.

Leid tun mir ein bisschen die Mannemer, die wohnen grenznah und bekommen von den Hessen und den BaWülern gesagt, dass ihre Sprache speziell und eventuell unerrrodddisch ist.

Wenn man selbst Dialekt spricht, stelle ich es mir auch schwierig vor, in dem Moment des "sich gehen lassens" auf die Sprache zu achten.

Es wird schon den passenden sprachlichen Deckel zum Topf geben und dann stört es auch keinen.
****sb Paar
17 Beiträge
Ihr habt den Frankenwald vergessen...
Immer noch einer der schönsten Dialekte:

"Grübbala du bist mich a schöö, der annera gezahlst an Liköö und mich willsta gemaus... Na kömmste zu mal zu mich, weil ich muss dich wos gesooch!!!"

*haumichwech*
****low Frau
8.319 Beiträge
Also ohne durch meine Geburt beeinflusst zu sein, Dirty Talk in Englisch als Sprache ist der Kracher. Manchmal, wenn man eins zu eins übersetzt hört es sich in Deutsch schon etwas komisch an.

Als Ami aus Hessen wird von meinem Dialekt das Schlimmste erwartet. Entweder mit starkem amerikanischem Akzent oder a la Hessisch. Irgendwie wollte es das Schicksal so, dass ich akzentfreies Hochdeutsch spreche. Dennoch denke ich, dass im Moment der Leidenschaft, man sich dann doch eher auf den Partner und nicht auf seinen Dialekt fixiert. Wobei es einige Dialekte gibt, die ich richtig - darf Frau das in Bezug auf Sex so sagen *angsthab* - niedlich finde *schmetterling*
********dson Mann
25 Beiträge
Jessäs, Maria onn Josäff
wenndä derä lombägrott ennd Fotz naifahrsch, musch dann au no Hochdeitsch schwätzä odr waas?! Bsorgräs nooh rächt, dann heärtse eh bloß noh d'Engälä sengä onn jubilierä. Alles andära wär doch bloß a Glombb.

Hennärs jetzt, iähr saubleede Linguischdäbloaß?
Bleed rausgschwätzt isch nemmlich glei.
Abbr diä Ald rächt herwäsche, doah druff kommds oah, onn nedd uff den Därty toalk! Däär ärgibt sich - odrr au neddä.

So, jetzt hemmr wiäddr gnuäg gschwätzt - moin iähh.
****low Frau
8.319 Beiträge
wenndä derä lombägrott ennd Fotz naifahrsch, musch dann au no Hochdeitsch schwätzä odr waas?! Bsorgräs nooh rächt, dann heärtse eh bloß noh d'Engälä sengä onn jubilierä. Alles andära wär doch bloß a Glombb.

Hennärs jetzt, iähr saubleede Linguischdäbloaß?
Bleed rausgschwätzt isch nemmlich glei.
Abbr diä Ald rächt herwäsche, doah druff kommds oah, onn nedd uff den Därty toalk! Däär ärgibt sich - odrr au neddä.

So, jetzt hemmr wiäddr gnuäg gschwätzt - moin iähh.


*nachdenk* ich befürchte als Mann hätte ich spätestens jetzt meine Erektion verloren *mrgreen*
********dson Mann
25 Beiträge
bloäß guäd
dass ä loch nedd omfliägä koah, gell? Abbr soä ann schwääbischr Schtecher, där hoatt schoh fai saine Vorziäge. Dess koahsch mr graad ohbesäähä glaubä *g*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Solang des Schwäble net mit de Beweschung spaaart.... *lol*
********dson Mann
25 Beiträge
Graad
.. dasseß ämm Deifl graußä dääd, Määdle *g*
*******uch Mann
168 Beiträge
Es gab hier in der Schweiz...
... einmal ein tolles Video über ein CH-Porno Synchronisation.



Der "arme" Mann war nachher in der gesamten Schweiz und wohl auch sonst recht bekannt.

Dirty Talk im Dialekt... Finde ich persönlich also eher zum lachen, als es mich geil machen würde *ggg*
********lady Frau
43 Beiträge
ich mag Dialekt sehr
Hallo!
Also ich mag Dialekt sehr. So steht es für mich für Heimat, Vertrautheit und Wohlfühlen. Allerdings hab auch ich Dialekte die ich mag und welche, bei denen ich davonrennen könnte.
Ich liebe Berliner Schnauze (spricht mein Schwager), Bayrisch und Fränkisch, Platt oder Schweizerdeutsch.
Dagegen könnt ich bei Sächsisch oder Mannheimerisch echt die Krise bekommen.
Keine Ahnung woran das liegt.
Auch geht für mich diese "Assisprache" überhaupt nicht. Wenn mich schon einer mit "Alter" anspricht, macht mich das irgendwie aggressiv.
Und auch Schwäbisch ist nicht gleich Schwäbisch, denn in jeder Region werden verschiedene Worte anders ausgesprochen.
Ich bin dennoch stolz darauf, aus diesem wunderschönen Bundesland zu kommen und das darf man auch ruhig hören. Auch nach 12 Jahren in Baden hört man noch leicht, dass ich aus Schwaben komme. Mich stört es nicht.
Schönen Abend euch noch
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