Ibiza Hotlove (55) Strandtag
Nach einer kurzem Atempause und einigen erholsamen Momenten will ich nun berichten, wie es in Nina, Peter und Roland weiter züngelt auf Ibiza.Die Gäste haben die Party und am nächsten Morgen das Anwesen verlassen. Unsere drei Protagonisten verbringen einen entspannten Tag mit einem langen Strandspaziergang und in den nahen Bodegas. Die Sonne neigt sich bereits am Himmel ...
Zwei Stunden verbringen wir an diesem wundervollen Sonnentagnachmittag zu dritt am Strand. Nina, Peter und ich. Baden im Meer und dösen in der Sonne, bis mir plötzlich einfällt:
„Sagt mal, müssen wir eigentlich den ganzen Weg wieder zurück, nur um das Auto zu holen, um heim zu fahren? Oder gehen wir von hier aus den restlichen Weg hoch zu euch? Ihr wohnt doch dort hinten irgendwo, oder?“
„Ja, Roland, genau daran dachte ich auch eben.“, sagt Nina und blickt von ihrem Laken hoch, stützt sich auf die Ellenbogen. Genau so sah ich sie das allererste Mal, vor erst einigen Tagen, denke ich lächelnd und lasse meinen Blick über ihren Körper wandern. Sie sieht einfach immer klasse aus, ganz egal, was sie gerade macht.
„Ehrlich gesagt“, antwortet Peter nachdenklich. „Ich würde wirklich nur ungern das Auto im Ort stehen lassen über Nacht. Ist doch einiges drin im Kofferraum.“
„Hm“, macht Nina, und genau so ehrlich gesagt, steht mir überhaupt nicht der Sinn danach, jetzt noch einmal komplett zurück zu gehen, wo doch die Villa so nah ist.
„Lasst nur, ist schon gut ihr beiden“, grinst Peter. Ninas „hm“ kennt er natürlich sehr gut als Ausdruck, dass ihr etwas nicht sonderlich behagt. „Ich werde das Auto alleine holen gehen, vielleicht ein kleines nachmittägliches Strandjogging einlegen. Viel mehr denke ich aber, dass es an der Zeit ist, dass Nina und du, Roland, euch auch einmal alleine unterhaltet.“
Das stimmt wohl, denke ich, denn bislang habe ich tatsächlich nur sehr wenig Zeit mit Nina allein verbracht, geschweige denn ein richtiges Gespräch mit ihr geführt.
Was Nina in dem Augenblick denkt, weiß ich nicht. Sie hat sich im Schneidersitz hingesetzt, hält den Kopf nach vorne und ihr Gesicht ist von ihren Haaren bedeckt. Lächelt sie? Es scheint mir fast so. Auch Peter ahnt es wohl, denn er fügt noch hinzu:
„Oder was ihr sonst so zu tun gedenkt. Macht es einfach. Hört ihr? Macht es einfach! Der Gedanke daran erregt mich! Eine Stunde werde ich mindestens brauchen, wenn nicht mehr.“
Nun hebt Nina doch den Kopf und … sie lächelt. Aber nicht lüstern, sondern … glücklich. Ja, ein zartes Strahlen hat sich auf ihr Gesicht gelegt und ihre Augen blicken weich und liebevoll.
„Danke dir, mein geliebter. Du bist der wundervollste Mensch der Welt. Ich liebe dich unendlich. Denn ich habe wirklich den Wunsch, mich auch mal alleine mit Roland zu unterhalten.“
„Das dachte ich mir doch, und das ist auch wichtig, finde ich. Nun denn! Wenn dann auch gleich. Okay?“
„Ja“, nicke ich und stehe auf. Auch Nina erhebt sich und gibt Peter einen langen Kuss.
„Hast du den Autoschlüssel, Schatz?“ erinnert Nina ihn.
„Ja, habe ich. Alles andere lasse ich aber hier. Handy und so. Nur die Schuhe, die nehme ich mit.“
Etwas abrupt kommt mir der plötzliche Aufbruch nun doch, aber ich bin froh, dass ich nicht mit zu gehen oder gar zu laufen brauche. Der Sonnentag macht sich doch bei mir bemerkbar, und ich sehne mich nach der Ruhe der Villa.
Kurz darauf joggt Peter los und Nina und ich packen unsere Sachen zusammen, dann verlassen wir den Strand. Eine gute halbe Stunde müssen wir wohl auch noch gehen, denke ich, doch Nina kennt natürlich eine Abkürzung, die zwar etwas anstrengender zu gehen ist, und wir können die Strecke in knapp der Hälfte der Zeit zurücklegen, als ich zuvor am Dienstagabend. Zumindest in der Theorie hätten wir das schaffen können. Denn … Irgendwann auf halber Strecke packe ich Nina plötzlich, umarme sie, drücke sie eng an mich heran und dann … dann küssen wir uns. Erstmalig allein, erstmalig unter uns. Erst zärtlich ist unser Kuss, doch dauert es nicht lang, und das pure Verlangen erfasst uns.
„Oh Roland“, keucht sie immer wieder. „Das ist so unglaublich schön!“
Ich weiß nicht wie lange wir uns küssen und wie oft wir dies wiederholen, Nina jedenfalls meint, dass dies der kussintensivste Heimweg aller Zeiten gewesen sei, als wir schließlich zu Hause ankommen.
„Machst du uns was zu trinken auf, Roland? Ich möchte mir rasch etwas anderes anziehen.“
Sie lächelt mir zu, deutlich koketter und verführerischer ist nun ihr Blick und auch ihr Lächeln. Dann winkt sie mir süß zu und huscht nach oben.
Huuuu, denke ich, das wird ja gleich was werden. Rasch ziehe ich mir die lange Hose und die Badehose aus, dann die Hose wieder an. Schön dünn ist sie, die Hose. Wie gut, dass ich sie mit genommen habe nach Ibiza. Ich lege fest, dass es nun Zeit ist, einen Rotwein zu verkosten, und auch dafür, dies im Salon zu tun. Mir steht der Sinn auf etwas Bequemes, ein Sofa vielleicht, oder die Sessel. Mein Bedarf an Frischluft ist gedeckt. Da ich inzwischen weiß, wo alles steht, finde ich mich gut zurecht und öffne eine Flasche Rotwein. Ein Italiener kommt mir jetzt recht, und ich entscheide mich für einen Barbero aus dem Piemont.
Keine 15 Minuten später höre ich Nina die Treppe hinunter kommen. Ja, ich höre sie, denn es ist das mir so sehr geliebte Klackern hoher Absätze zu hören. Zwei Gläser habe ich mit dem Rotwein gefüllt und er atmet auf dem flachen Couchtisch vor sich hin, als Nina in den Salon geschritten kommt. Laut keuche ich auf, denn Nina übertrifft noch meine lüsternste Vorstellung. Atemberaubend sieht sie wieder einmal aus und verschlägt mir die Sprache. Das Klackern stammt von hohen Absätzen schwarzer Pumps. Betonen wundervolle, schlanke lange Beine, die nicht enden wollen. Dies aber doch dann tun, und zwar unter einem sündhaft kurzen, dünnen schwarzen Kleidchen mit Spitzenbesatz, das bei weitem noch nicht die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckt. Ihr Dekolleté jedoch, das lässt mir augenblicklich das Blut in die Lenden schießen. Das Kleid hat keine Knöpfe! Sondern einen langen Ausschnitt, einem Schlitz gleich, der bis zum Bauchnabel reicht. Da es aber körperbetont geschnitten ist, bedeckt der dünne Stoff Ninas Brüste zur Gänze. Originell und unerwartet ist aber das schmale lange lachsfarbene Seidentuch, das sie locker um den Hals geschwungen trägt. Die Enden hängen über ihre Brüste hinweg herunter.
Hüfteschwingend kommt sie katzengleich auf mich zu. Die Art wie sie geht zeugt von Modelschule. Dermaßen elegant und gleichmäßig setzt sie Fuß vor Fuß, und auch ihr Blick gleicht einer Katze. Die Lippen rot geschminkt, schreitet sie nicht direkt auf mich zu, sondern lässt mich das Klackern ihrer Stilettos genießen, in dem sie einer Modenshow gleich einmal durch den Salon stolziert.
Schließlich haucht sie:
„Roland, mir steht mehr der Sinn danach, den Rotwein nebenan am Esstisch mit dir zu genießen.“
„Ja, mit Vergnügen, du traumhaft schöne Nina“, gebe ich zur Antwort, reiche ihr aber doch den Rotwein an, will hier und jetzt mit ihr anstoßen. Uns tief in die Augen blickend tun wir es auch, die Gläser klingen und der Wein schmeckt vorzüglich. Dann jedoch streiche ich mit der anderen Hand an ihrem Hals entlang, bemerke kurz:
„Neckisches Tuch hast du da um“, dann ziehe ich ihr den Kopf zu mir heran und küsse sie. Dies ohne sie weiter zu berühren oder an mich zu drücken. Abstand, obwohl ich ihr Drängen sehr wohl bemerke.
„Du willst den Esstisch? Du sollst den Esstisch haben. Na, los dann!“
Was mich plötzlich so streng werden lässt, kann ich selbst nicht recht einordnen. Mir ist danach. Lust überkommt mich. Und Nina bestätigt es auch prompt. Sie lehnt sich kurz darauf mit dem Po an den sehr stabilen, schweren Holztisch, hält die Beine übereinander gekreuzt, in der einen Hand das Weinglas, mit der anderen spielt sich an dem Seidentuch und sagt mit leiser Stimme:
„Roland, ich will dich so, wie am ersten Tag in der Umkleidekabine, nimm mich! Ich brauche es schon wieder hart und auch ein wenig roh. Ja! Ich kann dir gar nicht sagen, wie scharf ich auf dich bin.“
Ich bin sehr froh, dass wir nun offensichtlich doch Zeit finden, uns miteinander zu unterhalten, zumindest ein paar Worte zu wechseln. Nippe an meinem Wein, schaue ihr ins Gesicht.
„Nina, und ich bin heiß auf dich, seit ich dich unten am Strand auf deinem Badelaken sah. Du siehst unglaublich gut aus. Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen, ich begehre dich Tag und Nacht.“
„Ich weiß nicht, woran das liegt, ich kann es dir beim besten Willen nicht erklären. Ich habe doch alles was ich will und was ich brauche. Peter ist ein wundervoller Mann, ich liebe ihn ohne Ende, ja bis ans Ende meiner Tage. Und doch … ist plötzlich etwas in mir geschehen, ist etwas in mir aufgebrochen. Etwas, das in mir Urgelüste erweckt. Du bist der Auslöser! Was machst du nur mit mir, Roland?“
Sie stellt die Füße etwas auseinander, trinkt einen weiteren Schluck Rotwein, und plötzlich stützt sie sich ab vom Tisch und schreitet wieder durch den Raum. Fragt mit leiser Stimme:
„Gefalle ich dir, Roland? Hm? Willst du mich? Sag mir, wie heiß du auf mich bist, wie sehr du mich begehrst. Mach ich dich an?“
Sie bleibt stehen, dreht sich zu mir hin, hat die Füße etwas weiter auseinandergestellt, lässt ganz wenig das Becken rotieren. Was für ein heißes Miststück! Mir wird es in der weiten Hose eng und ich muss mir an den Schritt fassen, mich dort drücken.
Langsam gehe ich auf sie zu.
„Ob du mir gefällst? Oh ja, das tust du! In jeder Sekunde, die du bei mir bist, machst du mich an. Erregst du mich. Weckst Gelüste und Begehrlichkeiten in mir, die in dem Ausmaß noch nicht aus mir zutage traten. Und nichts lieber will ich, als dem nachzugehen. Mach mich an! Verführ mich! Erreg mich bis ich vor Brunst schreie wie ein Tier! Ich will dich, Nina! Ich will dich wieder und wieder. Na los doch, zeig mir, wie geil du bist! Mach mich nur weiter an. Und ich sag dir, was da in dir erwacht. Da erwacht die Schlampe in dir. Kann das wohl sein? Eine sehr geile Schlampe, auf die ich unendlich große Lust habe. Sie ranzunehmen.“
„Dann tu es doch, nimm mich ran! Benutz mich! Ich gehöre dir. Jetzt. Hier und allein nur dir. Und ansonsten mit Peter zusammen. Ich will dir gehören. Peter gehöre ich sowieso, das ist klar, und zwar für immer. Doch du hast es ja schon mitbekommen, es erregt mich unglaublich, mich nun auch einem zweiten Mann völlig versaut anzubieten und hinzugeben. Nämlich dir! Ohne schlechtem Gewissen. Zwei Männern gleichzeitig. Die sich beide an mir ergeilen. Dass dies nun möglich ist, ist einfach irre! Es funktioniert nur, weil du und Peter euch so traumhaft gut versteht, euch mögt und euch gegenseitig voll und ganz in eurer „Rolle“ akzeptiert! Verstehst du das? Verinnerliche es und trau dich! Sag ja zu deiner Lust auf mich. Nichts erregt mich mehr, Roland, und das ist die volle Wahrheit. Hör nicht auf damit, mir zu sagen, wie sehr du auf mich stehst und wie rattig ich dich mache. Wie gern du mich rannehmen willst. Auch wie sehr es dich aufgeilt, dass du mich benutzen darfst, so wie du es willst. DAS macht mich dermaßen an. Schon allein der Gedanke daran lässt mich immer feucht werden, egal wo ich mich aufhalte und daran denke. Nimm und benutz mich, wann immer es dich danach gelüstet. Denn ich werde nicht damit aufhören, dich anzumachen. Ich will das so. Weil es mich wahnsinnig erregt. Nichts tue ich lieber, als dich anzumachen. Weil es irgendwie in mir steckt.“
Nina und ich keuchen gleichermaßen auf. Zu verrucht und lüstern sind ihre Gedanken und Worte, die sie mir frei und offen mitteilt.
„Schon immer hat es mir großen Spaß gemacht, Männer um den Verstand zu bringen, zu sehen, wie sie zu schwitzen beginnen und aus der Fassung geraten. Oh ja, ich bin ein Miststück, ein Luder. Genau wie du sagst. Ich ergeile mich an meiner eigenen Macht. Doch ranlassen tue ich fast nie jemanden, außer Peter. Ihm obliegt es dann, mich zu befriedigen und mich vulgär zu besprechen. Und nun gehöre ich auch dir. Keinem anderen Mann gestatte ich es. Nur dir. Und ich will, dass du es weißt und auch entsprechend ausnutzt. Und zwar schamlos. Diese meine Schwäche – geiles Wort – meine Gier dazu, ausnutzt. Egal, was ich sonst im Alltag bin. Ob harte Geschäftsfrau, liebevolle Ehefrau, ob Hausfrau oder aufmerksame Gesprächspartnerin. Ich will, dass du meine total versaute Seite in mir bis zum Gipfel der Wollust in mir erweckst, Roland. Ich will das! Konnte dies bislang noch nie. Konnte einfach nicht vor mir selbst es eingestehen, was für eine Luststute ich doch bin. Wie auch? Ich bin von mir selbst geflasht, Roland. Weiß zwar, dass all dies schon immer in mir steckte, aber ausgelebt habe ich es noch nie. Ernsthaft!
Jedenfalls nicht in dem Ausmaß …“, fügt sie noch kokett hinzu und lächelt verschmitzt.
Ihre Worte dringen wie ein Feuersturm in mich ein. Sie sprudeln fast ohne Punkt und Komma aus Nina hervor. So als drängten sie schon ewig danach, endlich ausgesprochen und frei gelassen zu werden. Um nicht völlig von ihr fortgespült zu werden, sage ich knapp und klar:
„Und jetzt: Zurück zum Esstisch mit dir! Erzähl weiter und zeig mir deine Lust!“