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Das erste Mal vor der Kamera

****lot Mann
6.768 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Das erste Mal vor der Kamera
Hallo zusammen,

in diesem Bericht möchten wie euch zeigen, wie es sein kann, zum ersten mal vor einer Kamera sich erotisch ablichten zu lassen. Dazu haben sich gleich drei Neulinge im Fotostudio von Olaf Allin in Gera eingefunden, um erste Erfahrungen vor der Kamera zu sammeln. Gerade Neulinge fotografiert Olaf sehr gern, da sie immer eine sehr natürliche Ausstrahlung haben.



Hier ist Platz für Anmerkungen und Tipps für das erste Shooting.

Liebe Grüße, der Camelot.
****SH Frau
1.887 Beiträge
Also ich für meine Person finde es angenehm den Vertrag vorher zu kennen.
D.h. ich lassse ihn mir vorher als Datei schicken.

Wenn ich dann noch Änderungs- oder Ergänzungswünsche habe, kann es geklärt werden und nimmt nicht die Stimmung am Shootingtag.

So weiß ich was unterschreibe, und es ist wirklich nur noch ein unterschreiben.
Kein Verhandeln, Erklären ................




*achtung* *lol* Empfinde ich als angenehm !! Nur so als Tipp *achtung* *achtung* *achtung* *achtung*
Entjungferung mit Vertrag
Squash hat recht.

Ein Vertrag gibt Sicherheit. Wenn man sich das erste mal vor der Kamera auszieht, sollte man wissen, was mit den Bildern hinterher geschieht. Dies regelt ein Vertrag.

Ich schicke zuerst das Konzept und den Vertrag raus und spreche persönlich (zumeist am Telefon) das Konzept und Vertrag durch.

Dann ist schon mal Sicherheit gegeben. Eine Person des Vertrauens beim Shooting kann helfen, muss es aber nicht. Manchmal gibt es statt dessen auch Blockaden. Aber dies ist schon oft genug in verschiedenen Threats gepostet worden.

Wichtig....

Redet vorher miteinander und klärt vorher offene Fragen. Legt eure persönlichen Limits fest (wieviel Haut, welche Themen) und scheut euch nicht, den Vertrag als Entwurf zu sehen, denn man gegebenenfalls ändern kann.

Für mich persönlich ist ein Konzept und ein Vertrag ein Indiz (aber leider kene Garantie) für seriöses Arbeiten. Wer keinen Vertrag einem Model anbieten kann, sollte die Finger von der Kamera (und dem Model) lassen.

Ein guter Fotograf kann mit Worten zeigen, was er will und fasst kein Model an. Besteht darauf.

Bei Fragen gibt es sicher viele Kollegen die helfend das eine oder andere klären können. Ich bin auch gerne bereit, Fragen persönlich per cm oder hier im Forum zu beantworten.

Liebe Grüße,
!Bernd
Profilbild
*******ler Paar
451 Beiträge
Vertrag und Konzept, schön und gut,
aber ich bespreche meine ideen nicht am Telefon....

Ich hab ein Design Dokument als PDF mit ein paar beispielen in welche Richtung das gehen soll.

Aber ich arbeite größtenteils völlig ohne Konzept, also was soll ich da vorher erklären :D?

Ein Seriöser Fotograf hat i.d.R.
1. eine eigene Homepage auf der Referenzen zu finden sind
2. Arbeitet NUR mit Vertrag
3. Besitzt entweder ein eigenes Studio oder hat zugriff auf eines
4. Ist in diversen anderen Model Communitys vertreten, da dürfte Google sehr hilfreich sein über den namen des Fotografen....
5. Für ne Tasse Kaffee is IMMER zeit, vor während und nach dem Shooting
6. Ein bild MUSS nicht entstehen, es kann

und aller oberstes Gebot :
NEVER EVER TOUCH YOUR MODEL

mei senf zum thema, vieles gabs ja schon, wollte es aber komplett haben...
aber vieles kann man einfach nicht in worte fassen, man muss es erleben....


is wie mit der Matrix....

*ggg*
lg
flo
****SH Frau
1.887 Beiträge
@ Flo

das verstehe ich nicht !

Wenn ich als Model nicht weiß , WAS geshootet wird ,weiß ich doch auch nicht was ich mitbringen soll ????

Spitzen-BH oder Fesseln und Peitsche

So ein ein wenig muß man sich doch vorher verständigen , oder ?? *frage* *frage* *frage*
Profilbild
*******ler Paar
451 Beiträge
*g* die grobe richtung sollte natürlich schon bekannt sein, aber die ergibt sich aus meiner sicht ja schon aus den referenzen des Fotografen.

Mir is keiner bekannt, der heute alles von a-z fotografiert, die fotografen haben alle ihre eigene Richtung.

Bei uns brauchste in der regel gar nix ausser nem bademantel und ein handtuch, es sei denn uns schwebt bereits was vor, dann sagen wir das aber auch.....

wenn nich, einfach nix mitbringen, so einfach is das *ggg*

lg
flo


ps. und sicher man sollte schon stuzig werden wenn der Portraitfotograf auf einmal akt bilder machen will *ggg*
****SH Frau
1.887 Beiträge
man Flo du warst so schnell nun hatte ich meinen Beitrag editiert und du hattest schon geantwortet,--na gut also noch einmal

Du redest von FOTOGRAFEN -also auch Hobby-und Amateurfotografen

Ich halte eigene hp und eigenes Studio nicht für ein Zeichen von Seriösität
-ein umgebautes Wohnzimmer kann es auch tun )>>> hat für mich nichts mit Unseriösität zu tun


Und nicht jeder Fotograf hat die Zeit für mehrere Fachforen
Profilbild
*******ler Paar
451 Beiträge
wenn er nicht gerade ein ladenlokal betreibt eigentlich schon *ggg*
da kriegt er ja gerade die kundschaft her *g*

aber egal, war blos meine eigene meinung über meine "kollegen" *g*

lg
flo
****SH Frau
1.887 Beiträge
gibt aber auch GUTE Amateure die ganz normal zur Arbeit gehen ,
und das fotografieren als Hobby / Ausgleich betreiben
Konzept, mmh ...

Das ist ein Muß bei Auftragsarbeiten, sonst haut mich mein Kunde und mein Repräsentant und die Aufträge bleiben aus, die Küche bleibt kalt. *zwinker*

Knipse ich für mich, dann sieht es ganz anders aus. Ich lasse mich von meiner Intuition führen.
Nicht jedes Model ist für jede Art der Darstellung geeignet. Das entscheidet m.E. immer die Situation.

Daher habe ich es am liebsten, wenn vorher ein Vorgespräch statt gefunden hat. Live und in Farbe. Um zu beobachten, zu erfahren wer mein Gegenüber sein könnte ...
Dann, beim Fototermin vorab die Hemmungen des Models abbauen mit einfachen Portraits, etwas "spielen" und die Grenzen von Gestik und Mimik testen ... Schokoladenseiten suchen und finden ... . Nach ca. 1/2 - 3/4 Std. habe ich mir ein Bild gemacht und beginne Ideen zu entwickeln. Ich führe, lasse dabei aber immer Spielraum für das Model sich selbst auszutesten. Spielen und Spielen lassen - Raum geben, Raum fordern.
Führe ich das Model zu einer Pose, die etwas schwierig ist, dann zuppel ich auch helfend rum. Jedoch immer mit Vorwarnung, niemals ungebürlich!

Dies erfordert Vertrauen und Sympatie auf beiden Seiten, sonst kommt nur Murks raus.

Ein tranzparenter Vertrag, in klare und einfacher Formulierung, ist ein muß.

80% meiner Aufträge fotografiere ich in Mietstudios, mein eigenes (Studiogemeinschaft) ist eine umgestaltete Wohnung, ohne Ladengeschäft.

Pausen mache ich immer wieder zwischendurch. Zum Entspannen oder mal einen Kaffee, Tee, Sekt, Wein, Bier und Schnaps trinken. Hunger wird durch Happa-Happa mittels Homeservice bekämpft. Und wenn die Stimmug da ist und alle sich einig sind, wird auch mal ein kleiner gebaut. - Egal, was zählt ist Spaß, am Fotografieren und am Modeln. Und wenn nur ein brauchbares Bild binnen fünf Stunden entsteht, alle ihren Spaß hatten und haben, dann wars gut.

Und warum das alles? Weil ich bei meiner Freizeitknipserei mich entspannen will, evtl. mal was probieren, aber hauptsächlich Spaß haben will.

Bin ich nun unseriös?
seriös....
...würde sagen du bist,denn genau so sollte es ablaufen,ob nun profi oder amateur eine garantie hat man doch nie,aber die aufgezählten dinge und abläufe der fotografen hier vermitteln einen gewisse profesionellen umgang mit ihrer arbeit und sind somit für meine person seriös.schlussendlich zählt wohl aber auch das gute alte bauchgefühl bei der sache.



lg melli
Profilbild
*******ler Paar
451 Beiträge
Das Problem an der Sache ist, es gibt genügend leute die scheinbar nix besseres im Kopf haben, als den Seriösen Fotografen das leben schwer zu machen, von daher kann man eigentlich nur mit einer Art Positivliste irgendetwas bewirken.

Mit dem Negativaufzählen wird man ja niee fertig *ggg*

lg
frauke u. Flo
@ Melligirl
Danke für dein Vertrauen in mich (... und in die Menschheit)!
Vertrauen ist für mich, ebenso wie Sympatie, das A&O.

Sonst könnte ich in meiner Freizeit nicht so knipsen wie ich knipse. Dabei sind die entstandenen Fotos schon fast nette Nebenprodukte, da sich menschlich was abspielen muß ...
Dann kommen auch mit unter Situationen zu stande, die nicht zwingend alltäglich sind.
Z.B. stand ich schon mit nacktem Arsch hinter der Kamera, weil sich mein Model nicht traute alleine nackig am Strand zu posieren.
Bei div. Paarshootings (m/w, m/m, w/w) ließ ich einfach meine Probanten sich in ihr "Spiel" soweit vertiefen, das es sehr delikat wurde.
Ein Mädchen begann zu mastubieren ...
Meißt jedoch albern wir einfach herum. Und wenn daraus mehr eine Party wird als ein shooting, und die Stimmung das hergibt, na prima! Denn wenn ich Stress haben will, gehe ich zu meinem Steuerberaten.

Bitte nicht falsch verstehen, das obrig geschilderte sind Ausnahmesituationen die nur zustande kommen, wenn Zeitpunkt, Stimmung und die persönlichen Zuneigungen passen!

Knipse ich zweckgebunden, egal ob für meine Mappe oder gar für Geld, dann versuche ich zwar auch immer das Set locker zu gestalten, jedoch lasse ich dann den Profi heraushängen!

@ f_schiller
Wären "alle" Beteiligten, also Fotograf und Model, ehrlich zueinander und sich zu gegebener Zeit frei äußern, dann wären wir schon auf den richtigen Weg.

So habe ich z.B. kein Problem damit, wenn ein Knipser ein Model sucht, oder ein Model einen Knipser sucht um auch in direkten körperlichen Kontakt zu geraten.
Aber das sollte von Anfang an klar geäußert und nicht ein shooting als Deckmantel missbraucht werden.

Ob nun schwarze- oder grüne Listen, schwierig sind solche Dinge immer, denn ein jeder hat eine andere Auffassung.
Alkohol und Gras am Set sind für viele schon der Eingang zur Hölle. Das Ablichten primärer Geschlechtsteile (errigiertes Glied oder man kann die Pussy sehen) fassen einige als schmuddellig auf - usw. ...

Die "üblichen" no-goes, wie z.B., unangebrachtes Betatschen, sind m.E. nicht tol(l)erierbar.

---

Für Modelle ist es m.E. relativ einfach einen seriösen Knipser zu finden. Denn ein jeder zeigt seine Referenzen. Denn anhand seiner Fotos die online sind, kann man schon ablesen wo die Gewichtung beim blitzdingsen ist ...

Hat das Model ein muliges Gefühl bei der Sache, dann einfach den Fotografen ablehnen. So einfach ist das.
Keine Beschreibung angegeben.
**********lFoto Mann
319 Beiträge
Irgendwie.....
habe ich das Gefühl das das hier etwas am Thema vorbei geht.
Der Grundgedanke dieses Beitrags von Camelot und mir war es Mitgliedern die noch nie vor einer Kamera standen, näher zu bringen was bei einem Shooting passiert, wie es abläuft usw.
Ihr habt sehr viel nützliches dazu geschrieben. Aber eine Vertrags- und Konzeptdissukusion auszulösen lag nicht in unserem Sinn.
Aber das nur mal am Rande.
Der Grundgedanke dieses Beitrags von Camelot und mir war es Mitgliedern die noch nie vor einer Kamera standen, näher zu bringen was bei einem Shooting passiert, wie es abläuft usw.

Eben! Jedoch kann das nicht pauschalisiert werden, da ein jeder andere Herangehensweisen hat *zwinker*
Ausser du/ihr wolltet das euer Verfahren dogmatisiert wird. Aber das will ich nicht hoffen ...
*******tar Frau
13 Beiträge
Hallo
Evt. darf ich auch einmal meine Meinung zu dem Beitrag und der entstandenen Diskussion kundtun. Bzw. ich fange mit meinem Erfahrungsbericht, das erleichtert evt. das Verständnis meines Standpunktes.

Vor ca. 2 Jahren habe ich Olaf Allin hier über den Joyclub kennengelernt, bis dahin stand ich noch nie vor einer Kamera und hatte immer den Gedanken mal ein paar nette Aufnahmen von mir zu bekommen. Deshalb habe ich mich auch entschlossen zu ihm ins Studio zu fahren. Ich kann nichts negatives über Ihn bzw. seine Arbeitsweise berichten, auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und ich verstehe deshalb auch eure Diskussion nicht so ganz. *schock*

Geht es hier allein um die Seriösität? Was ich leider nicht verstehen könnte, da ich keinerlei schlechte Erfahrungen in dem Zusammenhang zu berichten habe. Es lief beim ersten Shooting alles völlig normal, freundliche und lockere Stimmung, es wurde alles besprochen und ich musste nichts tun was ich nicht wollte. Also wo ist das Problem?

Es ist doch schliesslich alles eine Frage der vorherigen Absprache, wie z.B. Themen und Aufnahmebereiche und über die Vertragsbedingungen sollte man sich auch einigen.
Ich kläre alles vorab nocheinmal telefonisch, um sicher zu gehen das nichts vergessen wurde .

Mir ist keiner bekannt, der heute alles von a-z fotografiert, die fotografen haben alle ihre eigene Richtung.

Nein, dem kann ich nicht zustimmen. Ich habe im Laufe der Zeit auch einige Berufs-Fotografen kennengelernt, die jede Art von Photos machen, von Produktphotografie bis hin zur Modelfotografie ect. um sich einigermaßen über Wasser zu halten. Auf dem heutigem Markt muss man flexibel sein, so sehe ich das.

Und zum Konzept beim Shooting: Ich habe desöfteren auch Shootings, bei denen es sich nicht um einen Auftrag handelt, sondern einfach der aussergewöhlichen Bilder wegen und selbst da ist ein Konzept von Vorteil.
Schliesslich möchte man so effektiv wie möglich arbeiten.

Und über Geschmäckern zu Bildern ect. lässt sich ja vermutlich streiten *lol*


LG Sailerstar
Ich glaube du bist da auf ein ganz falsches Pferd aufgesessen.

Niemad kritisierte, schon garnicht negativ, Olafs Arbeitsweise oder Arbeiten.
Die Diskusion schwenkte bezüglich verschiedener Ansätze und Verfahrensweisen anhand Beispiele anderer Fotografen/Modelle, die nicht den Weg von Olaf gehen (im Grunde sind sich zwar alle einig, nur die Details sind verschieden).
Sinn und Zweck war es, zumindest von mir, aufzuzeigen, das verschiedene Fotografen ganz verschieden arbeiten und mit ihren Modellen umgehen, ohne jedoch dadruch unseriös zu sein.

Denn ließt man (der vollkommen unbedarfte User) den Erfahrungsbericht, so könnte schnell der Eindruck entstehen das Olafs Weg (die Art) der einzig "richtige" und somit der seriöseste sei.
Und das ist nicht zutreffend. Vollkommen wertfrei!
...Zustimmung
Da muss ich Fotothom in allen Details zustimmen.

Das Threat hat bis dato viele verschiedene Sichtweisen dargestellt, die aber alle den gleichen Tenor haben:

Information und Reputation (wie auch immer).

!Bernd
@ Sailerstar
Und zum Konzept beim Shooting: Ich habe desöfteren auch Shootings, bei denen es sich nicht um einen Auftrag handelt, sondern einfach der aussergewöhlichen Bilder wegen und selbst da ist ein Konzept von Vorteil.
Schliesslich möchte man so effektiv wie möglich arbeiten.

Beziehst du dich damit auf meine Statements? Dann bitte ließ sie noch einmal, denn da hast du etwas überlesen!
Ich schilderte lediglich meine "Freizeitknipserei" (ja, auch Profis knipsen nur aus Spaß) und da will und brauche ich kein Konzept.
Lege ich ein Konzept zu Grunde, dann muß die Angelegenheit lukrativ werden, dann muß die Umsetzung Geld einspielen. Doch das war nicht das Thema.

Also, es muß klar differenziert werden wann ich die Kamera in die Hand nehme. Bei Auftragsarbeiten bin ich Profi, kenne keine Kompromisse, bin gnadenlos und die Interessen der gebuchten Modelle gehen mir am Arsch vorbei. Denn ich muß Rede und Antwort für das Produkt stehen, wofür ich relativ viel Geld von namhaften Auftraggebern bekomme.
Das ist Arbeit, für mich und das gesamte Team. Spässken werden dann erst gemacht, wenn alles beim Kunden auf dem Server liegt.

In meiner Freizeit werde ich mich hüten mich oder andere zu stressen. Da bin ich ganz locker und gucke was auf mich zukommt. Denn im Grunde brauche ich keine Fotos zu schießen, erst recht nicht auf Amateurniveau.
Jedoch ist das für mich die Gelegenheit ohne Druck und auf menschlicher Ebene mit Spaß zu knipsbildern.

Verständlicher?
*******tar Frau
13 Beiträge
ich wollte keinem damit auf den schlips treten, sondern lediglich nur meine meinung äüßeren.

lg Sailerstar
... du bist niemanden auf den Schlips getreten. Du hast nur Äußerungen fehlinterpretiert und bist dadurch zu falschen Schlüssen gekommen ...
Profilbild
*******ler Paar
451 Beiträge
ach, ich behaupte einfach mal hier fühlt sich keiner auf den Schlipps getreten,
dafür ist es ja eine Diskussion und kein Angriff auf die Persönlichkeit *g*

Aber wie so vieles, lenken sich auch diskussionen meist sehr eigenständig und unvorhersehbar *g*

Vielleicht ist das eben bei meinem posting nicht so ganz klar herausgestochen.
Als Konzept verstehe ich bereits die reine Absicht eine Art von Bildern zu machen.

Sprich, ich hatte irgendwann mal die Idee Aktbilder zu machen. Grundsatz für mich erledigt, ab da gehts freischnauze.

Klar wer Werbeaufnahmen macht, der kommt ohne genauere Details keinen cm weiter. Aber ist das hier eine Plattform für werbeaufnahmen?!
Was ich gerne in irgendeiner Form herausarbeiten würde ist eher, wie separiert man HIER in dieser art von "gewerbe" zwischen gut und böse. Dank Internet und ähnlichem, ist die Erkennbarkeit zwischen den Fronten leider der Art verwaschen worden, dass man schneller an die falsche Person geraten kann, als einem Lieb ist.

In meinem eigenem Interesse, kann ich natürlich nur dafür sein das die Grenzen in irgend einer Form besser kenntlich gemacht werden. Wie das auch geschehen könnte....

Ausserdem sind wir ja hier im gut genormten Deutschland wo selbst die Kacke genormt ist.... ich erinner mal an "Normschiss"... *ggg*

Sind wir doch mal ehrlich und tun Butter bei die Fische, wenn ich, nachdem ich das hier alles nochmals gelesen habe, VOR einem Shooting, bereits alles am Telefon durchdiskutiert habe, schriftlich niedergelegt und allen beteiligten sicher in deren Schädel gehämmert habe. könnte ich doch eigentlich schon langsam dem Assistenten die Kamera in die Hand drücken und gehen, mich braucht ja dann eh keiner mehr..................


oder seh ich da etwas falsch?!

Reden wir jetzt über Imaterielle Güter oder materielle dinge *fiesgrins*

Arbeitsweise hin, her, unten, oben, links, ne rechts
Ja watt denn nu, immer noch die ursprungsfrage offen, welche aber glaube ich solange nicht gelöst werden kann bis jeder mensch auf dieser Welt
a) über ein Psychater Diplom
b) über Nachrichtendienstliche Ausbildung
c) Gesundes Missvertrauen
verfügt *g*




[b]nur ein bischen übers Thema philosophiert :)[/b]

Guts nächtele....

Flo

ps. nein mir kann man nich aufn Schlipps treten, ich trage Fliege.....
****SH Frau
1.887 Beiträge
Also ich meinte mit Besprechen , halt soweit , ein grobes Raster / Ideen
damit ich weiß als Model was ich mitbringen soll.

Ich glaube kaum das Fotografen Dessous in meiner Größe haben , noch erwate ich das, und außerdem fühle ich mich in meiner eigenen Wäsche auch wohler. Und wenn man sm - Aufnahmen machen will sprich man sich eben ab in Bezug auf Fesseln ........... .

Also ich finde es völlig okay , und so war es bei beiden Shootings , eine Auswahl an Dessous und sonstigen Dingen mitzubringen.
Was man gebraucht ist okay, und was nicht ist auch okay.

Insgesamt mit Schminksachen und noch ein paar persönlichen Dingen ist es dann ein Koffer auf Rollen aber für mich ist es okay.
Der Ablauf eines seriösen Foto-Shooting´s :

Es hat mich erschrocken und ja fast sprachlos gemacht ,
extrem viele Leute ( insbesondere Frauen) haben hier den Wunsch nach erotischen Fotos / Aktaufnahmen, trauen sich aber nicht weil sie auf Grund von UNSERIÖSEN FOTOGRAFEN -

VÖLLIG FALSCHE VORSTELLUNGEN haben .

So war mein Foto -Shooting : mit akt4fun

Ich habe einfach mal eine E- Mail losgeschickt -- ja ich würde auch mal gerne Bilder machen wollen. Es gingen mehrere E-Mails hin und her . Wir verabredeten uns zu ein Vorgespräch .

Mir wurde der Ablauf eines Foto-Shootings erklärt , und was ich zu beachten habe.
Aber wir wechselten auch private Worte , die nichts mit Foto-Shooting zu tun hatten . Und ich denke das ist auch wichtig um menschlich " warm zu werden ". Ich bekam die Modelrelaese -Vereinbarung mit , und konnte sie zuhause in aller Ruhe mit meinen Mann besprechen.
Logischerweise hätte ich eine Person meines Vertrauens mitbringen dürfen ( beste Freundin, Nachbarin , Schwester ...)

Selbstverständlich konnte ich Ideen / Wünsche usw. äußern , auf die auch eingegangen wurde.

Der Tag des Shooting `s:

Wir sind um 9.30 angefangen. NEIN , ich habe mich nicht sofort ausgezogen . Wir haben erstmal zur Aufwärmung ganz normale Portraits gemacht , dann mein Lieblingsdessous , dann später oben ohne. Und erst nach dem Mittagessen komplett nackt. Ich hatte also genügend Zeit mich sowohl an den Fotografen zu gewöhnen als auch an die Gesamtsituation.

Als alle Hüllen fielen war es für mich komplett okay . Und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht !!

ICH BIN ZU KEINER ZEIT ZU ETWAS GEZWUNGEN , ÜBERREDET o.ä. geworden.

W I C H T I G !!!!
Ich hätte jeder Zeit sagen können nein ich möchte mich doch nicht komplett ausziehen --dann wären eben nur erotische Foto´s gemacht worden --na und !! Das war abgemacht die Sicherheit hatte ich . Dieses Gefühl gab mir Sicherheit und Vertrauen .

NEIN , DER FOTOGRAF HAT MICH NICHT ANGEFAST -- ODER IRGENDWELCHE SEXUELLEN HANDLUNGEN ANGEDEUTET ODER GAR VERLANGT.

Es war ein Foto- Shooting nicht mehr und nicht weniger .

Ich persönlich kann diese Aussage nicht nachvollziehen :
Das Modell soll doch froh sein das es die Bilder kostenlos bekommt .

Ich habe mich die ganze Zeit pudelwohl gefühlt !!
Ich denke das ist ein Deal auf Gegenseitigkeit , und wenn man den Einsatz des Anderen auch zu schätzen weiß , dann läuft das schon ..........

Sucht euch den Fotografen GUT aus , macht ein Vorgespräch .
Sagt was ihr machen wollt , geht er nicht auf euch ein ...............................

Ich wünsche Jeden hier ein soooooo tolles Foto-Shooting wie ich es hatte.

Ich bin eigentlich ein Mensch der alles ausprobiert ; aber ich kann auch von Fehlern Anderer lernen ; daher weiß ich wer Mein Fotograf ist !!

Das auf meine Behinderung eingegangen wurde und ich nach ca. 10 Aufnahmen immer mal wieder sitzen konnte, war absolut kein Thema sondern selbstverständlich.

LEUTE TRAUT EUCH -LEBT EURE TRÄUME
aber guckt genau hin WER der Fotograf ist !


(geschrieben ein paar Tage nach dem Shooting , kopiert aus meinen Profil )
Keine Beschreibung angegeben.
**********lFoto Mann
319 Beiträge
@ SQUASH
Ich habe mir gerad Deinen Bericht ausführlich und sehr aufmerksam durch gelesen.
Nun bist Du ein richtiges "Vollblutweib" (wenn ich das mal so etwas salopp formulieren darf)
Ich muss uneingeschränkt sagen: Du hast alles richtig gemacht. Für Deinen Mut ist Dir mein uneingeschränkter Respekt sicher!

Thema Vorgespräch
Das wird jeder Kollege etwas anders handhaben. Bei mir ist es so das viele Models weit mehr als 100 km auf sich nehmen um zu mir zu kommen. Da ist es aus zeitlichen Gründen fast unmöglich ein persönliches Treffen vorher zu machen. Dafür gibt es bei mir aber ein ausführliches Telefongespräch. Dabei geht es nicht nur um das Shooting, mir ist es wichtig auch was über den Menschen zu erfahren. Dabei wird auch geklärt was das Model mitbringt. Gut, ich bin in der glücklichen Lage einen gewissen Kostümfundus vor Ort zu haben, welcher selbstverständlich nach jedem Tragen gereinigt bzw. gewaschen wird.
Sollte es sich um ein TFP/TFCD Shooting handeln, werden dabei auch die Nutzungsrechte der Bilder geklärt. Wenn es das Model möchte, versende ich selbstverständlich auch per Mail gerne einen Vertrag

Beim Shooting wird auch zwischen den Serien viel geschwatzt, selbstverständlich auch über Sachen der privaten Natur. Ich denke das schafft gerad bei Shootings die in Richtung Teilakt bzw. Akt gehen die nötige Vertrautheit. Und diese ist bei solchen Shootings für mich absolute Voraussetzung. Die Chemie muss einfach passen. Akt hat für mich etwas ganz intimes. Das Model begibt sich in meine Hände, entblößt sich bis auf die Seele. Wenn da die berühmte Chemie nicht stimmt, sieht man das sehr schnell auf Bildern. Für meinen Teil würde ich eher ein Shooting abbrechen und sagen das wird nichts mit uns zwein. Gerade bei völligen Newcomern ist das immer eine Gratwanderung. Nervosität, Unsicherheit, ungewohnte Umgebung spielen da ein große Rolle. Ich kann aber auch mit vollen Stolz behaupten das es mir in den vielen Jahren nur einmal passiert ist das ich abgebrochen habe.
Das nur mal so kurz am Rande von mir. Schlüsse kann jetzt jeder für sich selbst ziehen.

Ich möchte es an dieser Stelle aber nicht versäumen mich für über 1600 Klicks ganz herzlich zu bedanken.
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