Die Roboterfrau
Die Fantasie Roboter- und Cybersex ist ja nicht neu. Stellvertretend fällt mir spontan ein:
• eine Episode aus Raumschiff Enterprise
• Der Film "Cherry 2000" mit Melanie Griffith
• War da nicht auch etwas in "Metropolis"?
• Frank Zappa, große Teile von "Joe's Garage"
usw.
Interessant ist für mich die Frage, warum diese Vorstellung offenbar so faszinierend ist, dass er immer wieder auftaucht.
So eine Roboterfrau, wenn sie richtig gebaut ist, ist das perfekte Sexding. Sie verschafft uns Befriedigung in unvorstellbarem Ausmaß und Qualität, jederzeit und auf jede erdenkliche Art. Das beste daran: wir müssen nicht mit ihr reden, wir brauchen uns unserer Perversionen nicht zu schämen, und, das ist der entscheidende Punkt, sie macht ALLES was wir wollen ohne dass wir, vom Anschaffungspreis mal abgesehen, IRGENDETWAS dafür tun müssten.
Echte Frauen dagegen wollen geliebt werden, mit uns in Urlaub fahren, wissen wer bei der Skatrunde gestern gewonnen hat. Sie fühlen sich vernachlässigt oder bedrängt, zieren sich, diesen geilen Sexfummel anzuziehen (den die Männer sich schämen ihr zu schenken), kommen nicht zum Orgasmus, gucken komisch und kosten, einmal angeschafft, fortlaufend 'ne Menge Geld.
Ich glaube es ist einfach nur der nachvollziehbare, aber ziemlich unrealistische Wunsch von einem Leben ohne Sorgen und Verpflichtungen.
Schreibt, natürlich, der Mann von
nakedmelody