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Geheimformel für eine glückliche Beziehung auf Distanz?

*********chote Frau
904 Beiträge
Themenersteller 
Geheimformel für eine glückliche Beziehung auf Distanz?
Hallo liebe Fernliebenden,

habt ihr euch schon mal gefragt, wie viele Kilometer die Liebe überleben kann? Wahrscheinlich schmunzelt ihr bei dieser Frage, denn täglich beantwortet ihr sie selbst: Tausende.

Wir haben uns Gedanken gemacht, wie man trotz Liebe auf Distanz eine erfüllende Partnerschaft führen kann: http://www.joyclub.de/beziehung/fernbeziehung_10_tipps_fuer_die_liebe_auf_distanz.html

Natürlich strebt jedes Paar auch nach seinem individuellen Rezept. Daher wollen wir von euch wissen, wie eure Geheimformel für eine glückliche Fernliebe lautet?
Als voll Berufstätige war das Leben der Fernbeziehung auch mit Stress verbunden, weil da unterschiedliche Erwartungshaltungen aufenander prallten.

Das Wochenende bestand für mich auch aus Einkaufen, Wohnung putzen, Rasen mähen, Freunde besuchen etc. Also dinge, für die bei einer 50-Stunden-Regel-Woche keine Zeit blieb. Für ihn: ausschließlich die Erwartung auf Zweisamkeit. Entsprechend unentspannt war er, wenn ich auch noch anderes "im Programm" hatte als ihn.
Ich hatte immer das Gefühl, einen Gast und nicht Partner da zu haben. Was mich ziemlich unter Druck gesetzt hat.

Trotzdem würde ich wieder eine Fernbeziehung wagen. Aber es müsste irgendwie anders laufen.
Deirdra
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Liebe
heißt die Formel. Liebe kann keine Entfernung und oft auch keine Zeit etwas anhaben. Man kann sich 20 Jahre aus den Augen verlieren, aber sobald man sich wieder hat, ist alles wie früher und sogar oft intensiver.

Fernbeziehungen scheitern nur an fehlender Liebe, wenn sie zum Beispiel nur Gelüsten folgen, die mit austauschbaren Menschen möglich sind. Ich führe im achten Jahr eine Fernbeziehung, die immer wieder scheinbar unüberwindbare Hindernisse bot. Letztlich erwiesen sich diese nur als Prüfsteine und mit jedem Hindernis wuchs das Wissen um den Wert dieser Beziehung.

Man braucht diesen schlauen Text nicht, wenn man intuitiv weiß, was das Richtige ist. Der Text sagt nur, was man tun kann, um Beziehungen zu verlängern, die eigentlich irgendwann zum Scheitern verurteilt sind- und er sagt, wie man die Zeit bis dahin gut miteinander nützt.
******lfe Paar
103 Beiträge
Aus Erfahrungen aus allen Fernbeziehungen meiner Umgebung (Freundeskreis) die ich mitbekommen habe (ca 8): Es funktioniert nicht und ist spätestens nach 6 Monaten Geschichte.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Ich habe 1 Jahr lang eine Fernbeziehung geführt. Wir haben die für uns möglichen Regeln befolgt.

Trotzdem wurde die Sehnsucht immer größer und ich habe meinen Wohnsitz verändert. Ich wohne jetzt in seiner Umgebung. Trotzdem sehen wir uns nur 3 Tage in der Woche, da jeder seine eigene Wohnung hat.

So ist es beruhigend und wir können uns nötigenfalls auch ohne stundenlange Bahnfahrt spontan mal treffen.

Ich würde sehr ungern wieder einen Fernbeziehung eingehen, sollte diese Liebe einmal zu Ende sein.
Ich kann 6 Jahre Fernbeziehung bieten, mit festen Wochenenden und sogar einem Abend unter der Woche.

Abgesehen davon, dass es an anderen Gründen gescheitert ist, ist es in meinem Augen tatsächlich eine Frage der emotionalen Nähe und auch dem Interesse am Alltagsleben des jeweiligen Gegenübers .. von den Selbstverständlichkeiten wie Spaß und Freude auf einander, Hunger auf gemeinsames Ausleben der Lust, das Vorhandensein von gemeinsame Freunde und Interessen ... gar nicht erst zu schreiben ..

Ich weiß nicht, ob ich dauerhaft noch mal eine Fernbeziehung leben würde ...
bei der damaligen war zumindest mir sehr schnell klar, dass ich diese Tatsache nicht ändern wollte.
****hia Frau
484 Beiträge
Geheimformel?
Eine Geheimformel brauch ich nicht.
Einfach viel Reden und dann für den anderen da sein, wenn es wichtig ist - da fährt man bei Bedarf auch mal abends um acht 230 km in die eine Richtung und morgens um 5 wieder zurück.
Im Prinzip sind es aber die gleichen Dinge, die jede Partnerschaft haben soll. Vertrauen, Intimität, Offenheit - und natürlich Liebe.

Ich habe mittlerweile meine 3. Fernbeziehung, ungeplant, wie so oft.
Meine erste scheiterte unter anderem daran, dass er nicht damit klar kam, dass ich tatsächlich mein Studium in einer anderen Stadt durchzog, die ganze Pendelei nur bei mir lag und er mir das Gefühl gab, nur dann wichtig zu sein, wenn ich vor Ort bin - nach 1,5 (von insgesamt 3 Jahren) wurde mir das dann zu viel.

Die zweite Fernbeziehung lief super, nach 3 Jahren zogen wir dann zusammen und danach gings bergab. Irgendwann fühlte ich mich nur noch als Mitbewohner, als selbstverständlich, als jemand, für den man keine besondere Zeit einplanen musste. Man sah sich ja jeden Tag. Nach 4 Jahren zusammenwohnen ging ich. In der Zeit hatte ich oft unsere Fernbeziehung vermisst, doch jeder Versuch, etwas von dem "Wochenendzauber" der ersten Jahr zurück zu holen, wurde abgewiesen.

Heute trennen meinen Partner und mich die oben erwähnten 230 km, und ja es ist manchmal stressig, vorallem bei dem gegenwärtigen Baustellenwahn *motz* diese Beziehung besteht nun seit fast einem Jahr. Und ich würde es gerade nicht anders wollen. In meinem Ofen garen gerade gefüllte Champions vor sich hin, die er nicht mag, wir haben schon gut eine Stunde telefoniert und gleich gehört die Fernbedienung mir ;). Ich habe trotz eines Jobs mit vielen Abendterminen Zeit für meine Freunde, für Sport, Hobby und sogar für Vergnügungen mit Frauen oder anderen Männern.
Trotzdem hat er einen festen Platz in meinem Herzen und in meiner Wochenendplanung.

Ich verstehe nicht, warum Liebe nur funktionieren soll, wenn man jeden Tag auf einander hockt. Freundschaft stellt diesen Anspruch nicht, keiner würde eine Freundschaft in Frage stellen, nur weil jemand z.B. ans andere Ende der Republik zieht.
Einfach viel Reden und dann für den anderen da sein, wenn es wichtig ist - da fährt man bei Bedarf auch mal abends um acht 230 km in die eine Richtung und morgens um 5 wieder zurück.


*top*
Na das muss man schon mögen... Distanz ist ja relativ und für mich als Landei sind da auch schon 50km eine Distanz. Nochmal würde ich so eine Beziehung nicht wollen.
Ich führe gegenwärtig eine neue im entstehen befindliche "Fernbeziehung" , wo uns nur 50 KM trennen. Sehr ungünstige Dienstzeiten ihrerseits in der Hotelbranche erschweren unsere Treffen, sie fast nie ein Wochenende frei, morgens oft um 5 Uhr aus dem Haus. Wir sehen uns etwa 3 mal die Woche und die Fahrerei geht auf Dauer auch ins Geld. Da wir uns sehr mögen, machen wir es, wobei sie damit nicht so ein großes Problem hat wie ich. Für mich ist es schon kuscheliger, gemeinsam zu wohnen, gemeinsam einzuschlafen und gemeinsam aufzuwachen, wenn es mehr als eine Affäre ist. Den Alltag zu teilen mit all seinen Beziehungsfallen gibt mir mehr, als das Zusammensein auf Höhepunkte zu reduzieren.
Beziehungen auf 500 Km Entfernung auf Dauer zu führen, für mich nur mit einem eigenen Jet. 200 Km sind schon grenzwertig.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nun:
meine Beziehung klappt im 8.Jahr mit Entfernungen zwischen 450 und 750 km, wobei gemeinsame Urlaube die Regel waren und eben nicht wöchentlich hin und her gefahren wird, sondern ich drei bis vier Wochen jeweils an einem Stück bei ihr wohne.

Wie heißt es so schön (frei zitiert)? "Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege."
*********d_Rex Paar
23 Beiträge
andere Standards
Zitat

"Doch wie halten Paare diese Säulen aufrecht, wenn sie sich nur an zwei von sieben Tagen in der Woche sehen können – und das manchmal nur alle zwei Wochen!?"

Nach 2 Jahren Fernbeziehung München - Sydney können wir da nur müde lächeln.
Ein Wochenende reicht nicht mal für die Reisezeit *zwinker*

Unsere Tipps:

• Skype & Telegramm
• (realistische), gemeinsame Pläne für die Zukunft
*******arla Paar
309 Beiträge
Fernbeziehung,
führen wir nun schon seit fast 5 Jahren (100km). Ist logischerweise nicht immer ideal andereseits, kann man viele Alltagsproblemen erstmal aus dem Weg gehen.

Dank Flatrates, ist auch tägliches telefonieren kein Problem und die ein oder andere SMS tagsüber gibt es auch.
Klar ist, dass Zeit verloren geht, die man zu Zweit gemeinsam erledigen kann und getrennt doppelt machen muss.

Nur wenn alles sonst passt und eben eine längerefristige Perspektive da ist für ein Zusammenleben ist es das einfach Wert.

-Carl
******lfe:
Aus Erfahrungen aus allen Fernbeziehungen meiner Umgebung (Freundeskreis) die ich mitbekommen habe (ca 8): Es funktioniert nicht und ist spätestens nach 6 Monaten Geschichte.

Dachte ich anfangs auch.
Zumindest gab mein Freundeskreis Anlass zur Sorge und ich hatte einige Voruteile ob einer Fernbeziehung.
Bis ich dann meinen Ehemann kennenlernte.
Die ersten 4 Jahre Fernbeziehung, mittlerweile wohnen wir zusammen und es funktioniert selbst dann noch (mit Höhen und Tiefen wie in jeder Ehe) wenn er geschäftlich unterwegs ist.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wenns passt
Es muss halt passen. Bei uns seit zwei Jahren.

Als ich den Meinen fand und wusste, der ist es, der passt, habe ich mir noch keine großen Sorgen gemacht. Was sind schon 100 km?

Dann erst entdeckten wir die Schwierigkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, und entwickelten uns beruflich/zeitlich auch noch in völlig andere Richtung.

Wir sehen uns im Schnitt jedes Wochenende, mal nur wenige Stunden, mal 1-2 Tage, mit einem Kind dabei (nix mit ausschlafen oder gemütlich sexeln).

Was unsere Säulen aufrecht hält:
  • Liebe
  • Skype (!!!)
  • Telefon
  • SMS
  • Post
  • gemeinsam für ein winziges Auto sparen
  • das eigene Leben von entbehrlichen Zeitfressern entrümpeln (welches Hobby, welcher Mensch ist mir wirklich wichtig und wer ist nur Zeitvertreib?)
  • gemeinsame Rituale (telefonisch wecken, per Skype gemeinsam essen, die SMS in der Pause, sich am Telefon etwas Schönes vorlesen)
  • gemeinsame Ziele (in max. 4 Jahren wollen wir zusammen wohnen), und dafür auch aktiv was tun (berufliche Weiterbildungen, Sparen statt großer Neuanschaffungen für die jetztige Wohnung, etc.)


Wenns passt und der richtige Mensch ist - dann geht das. *ja*

Auch wenn ich zugeben muss, manchmal darüber geknickt zu sein. Aber das ist halt das ganz normale Leben.
Absehbares Ende
Im Studium hatte ich eine langjährige, so weit entfernte Beziehung, dass ein Sehen nur alle zwei, drei Wochen möglich war. Umso intensiver waren die Wochenenden und die vorlesungsfreie Zeit.

Wichtig war der regelmäßige Austausch, nicht nur per Telefon, sondern wir haben uns auch jede Woche mindestens eine Postkarte oder einen (oft längeren) Brief geschrieben. Gerade die Briefe hatten etwas von einem für den anderen offenen Tagebuch, in dem wir beide viel auch über unser Innenleben reflektiert haben.

Es war eine sehr schöne Zeit, die ich nicht missen möchte, ich habe ihren Studienort ebenso wie meinen lieben und schätzen gelernt und wir haben uns gemeinsam sehr weiter entwickelt und viele verrückte Sachen erlebt und ausprobiert.

Und doch... mit der Zeit haben wir uns unmerklich entfremdet, ein schleichender Prozess, der nach etwa 3 Jahren das Ende bedeutete, obwohl wir eine gemeinsame Zukunft vor Augen hatten.

Aus meiner Sicht muss eine Fernbeziehung, bei der die Beziehung langfristig Bestand haben soll, ein für beide absehbares Ende haben. Entweder, indem man zusammenzieht... oder beide ihrer Wege gehen...

Und nach meiner Erfahrung - wenn auch nicht am eigenen Leib - scheitern viele Beziehungen beim Zusammenziehen, wenn man den Alltag des Anderen zuvor zu sehr ausgeblendet hat; was gerade bei Fernbeziehungen oft der Fall ist.
**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Wir hatten 2 1/2 Jahre eine Fernbeziehung, ein Ende war aber absehbar.
Wie fanden es einfach nur schlimm und schrecklich und furchtbar. Nie wieder.
****hia Frau
484 Beiträge
Aus Erfahrungen aus allen Fernbeziehungen meiner Umgebung (Freundeskreis) die ich mitbekommen habe (ca 8): Es funktioniert nicht und ist spätestens nach 6 Monaten Geschichte

Gestern übersehen. Meine Erfahrungen im Freundeskreis sind da auch etwas anders, nur zwei von 7 wirklich lanjährigen Fernbeziehungen (3 bis zur Zeit 9 Jahren) ist dort gescheitert. Mittlerweile habe zwei der "Fernbeziehungsler" sogar geheiratet (darunter ein Paar, das weiterhin beruflich bedingt oft immer noch eine Wochenendbeziehung führen muss).

Es ist eben wie auch schon erwähnt eine Typfrage (wer 50 km als weit empfindet, wird wohl einfach nicht so gerne durch die Gegend reisen wie jemand, für den "weit" erst bei mehr als 3 Stunden Reisezeit beginnt) und eine Frage der gemeinsamen Ziele.
*********62014 Mann
104 Beiträge
Fernbeziehung kann sehr aufregend sein
Eine Fernbeziehung kann sehr aufregend sein.
Ich habe jahrelang eine Fernbeziehung gefuehrt.
Das waren die geilsten Jahre überhaupt.
Man hat sich die ganze Woche auf den Partner gefreut.
Und das Wochenende war dann immer sehr intensiv und schoen.
Da ich jetzt keine Fernbeziehung mehr führe vermisse ich das jetzt etwas.
Die Spannung fehlt irgendwie und diese vorfreude die man hatte
*******_63 Frau
3 Beiträge
Mein Freund und ich haben uns hier im JC kennengelernt und gleich als Fernbeziehung begonnen. Es sind zwar nur 120km, aber aufgruhd unserer Jobs sehen wir uns nur am Wochenende. Frueher hatte ich mal eine Fernbeziehung München-Hamburg, die immerhin 1 1/2Jahre hielt.
Man muss halt viel telefonieren und versuchen auch den Alltag zu teilen. Dann klappt es hoffentlich langfristig, denn bei uns ist ein Umzug sehr unwahrscheinlich, da wir in unseren Berufen eher nicht sinnvoll wechseln können.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Schöner Artikel!
Unsere Fernbeziehung dauert nun 7 Jahre an.
Wir haben dabei eine Distanz von 650 km zurückzulegen, das machen wir im Wechsel alle 14 Tage. Dazwischen sehen wir uns täglich bei Skype .
Wenn ich koche nehme ich ihn mit in die Küche, wir schauen zusammen Fernsehsendungen an und erleben was so los ist beim anderen *zwinker*
Wir haben gemeinsame Hobbys moderieren drei Gruppen hier im Joy und züchten zusammen Katzen. Wir sind glücklich, auch wenn es mal einen Hänger gibt und man irgendwie gerade keine Lust zur Reise hat. Kommt vor, aber wenn man angekommen ist, ist alles wieder gut *zwinker*

Das Reisen wird perfektioniert, Stammplatz in der Bahn und immer mit Platzreservierung, Am Laptop unterwegs kann man arbeiten, spielen, Musik hören, Filme sehen.... so werden 7-8 stunden reisezeit irgendwie sinnvoll genutzt und nicht nur ausgessen.

In Verbindung bleiben
sich nah bleiben auch in der Ferne
die Sitution so nehmen können wie sie ist
auch Vorteile darin sehen können
nicht klagen und zetern, sich an dem freuen was ist!
und ja: gemeinsame ziele - ohne diese kommt wohl keine Beziehung über die Runden!
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
ich suche gerade nach entsprechender Geheimformel für diese Art Beziehungsform
, bisher habe ich sie nicht gelebt und daher meine Schwierigkeiten damit, mich draufeinzustellen.
Man wohnt zwar in einem Ort aber einer ist immer die Woche über nicht da,Anreise Freitag Abend, Abreise Sonntag.
Ich weiß noch nicht genau wie ich mich da auf den gemeinsamen Alltag einstellen soll, es spielen noch andere Gründe eine Rolle, die aber hier nicht weiter erläutert werden .
Schön wenn es andere schon über Jahre so leben, ich glaube auf Dauer ist das nicht meins.Mir fehlt da in der Woche etwas und ich habe das Gefühl, dass manchmal wer eine FB lebt sich so ein wenig sträubt wegen 24/7 den anderen um sich zu haben.
Hobbys und Interessen die gemeinsam sein können immer nur als Kurzzeit zu erleben?

Klar ist, dass Zeit verloren geht, die man zu Zweit gemeinsam erledigen kann und getrennt doppelt machen muss.
eben.... *traurig*
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
da schwächelt es schon an der einstellung... *g*

ich habe das Gefühl, dass manchmal wer eine FB lebt sich so ein wenig sträubt wegen 24/7 den anderen um sich zu haben.
Hobbys und Interessen die gemeinsam sein können immer nur als Kurzzeit zu erleben?

ich möchte dem widersprechen. viele paare sind nicht in der fernbeziehung, weil sie sich bewußt dafür entschieden habe. sondern weil das leben manchmal anders verläuft, als man es möchte. in unserem fall waren da zunächst 4 kinder, die bleiben sollten wo sie aufgewachsen sind....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Auch
FB lässt sich lernen. Wer eine Klettenbeziehung für normal hält und alleine nichts unternehmen mag oder kann, wird sich sicher damit schwer tun. Wer es aber vorurteilslos ausprobiert und die vielen Vorteile einer FB genießen lernt, wird irgendwann immer mehr lernen, diese Art Beziehung schöpferisch zu nutzen. Meine Partnerin wechselt zum Beispiel aus beruflichen Gründen nicht nur den Wohnort, sondern hat zwei 450 km auseinanderliegende Wohnungen und noch eine im Elternhaus irgendwo dazwischen, so dass ich schon wegen ihr fünf verschiedene deutsche Gegenden kennen- und jeweils lieben gelernt habe. Das öffnet die Augen und mehr.

Und auch das Alleinsein lässt sich kreativ nutzen, vorausgesetzt man legt den Partner nicht an eine virtuelle Leine und liegt selbst nicht an einer solchen. Es ist schon auch doof, alleine über einen Weihnachtsmarkt zu schlendern. Aber wenn man es so empfindet, wartet man eben, bis man es gemeinsam tun kann. Es gibt genug Dinge, die man ohnehin nicht unbedingt mit dem Partner tut.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin den neuen Medien dankbar, es eröffnet so viele Möglichkeiten....
als "virtuelle Leine" habe ich es noch nie betrachtet.

Ich empfinde mehr die positiven Seiten einer gewissen Alltagssituation und den Vorteil jederzeit miteinander zu kommunizieren und sich dabei sogar zu sehen und zu hören. Oder sich auch mal anzuschweigen.

Das Beispiel mit der Weihnachtszeit finde ich gut, weil ich gerade davorstehe. Diesmal komlett "allein" zu sein. Ich werde wohl meinen romantischen Glühwein per whats app
versenden *zwinker* Mal sehen, was mir dann dafür aus Schweden zurück geboten wird.

So bleibt die Spannung aufrecht erhalten und man kann ein Stück besonderen Alltag teilen *top*
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