Die Vorboten müssen erkannt werden...
Es gibt für eine solche Situation klare Vorboten, wenn diese auftreten muss ein extrem intensiver Kontakt mit der/dem Session/Partner bestehen.
Die Erregung(in der Regel geistiger Art durch das Gefühl von Sadismus und Macht) steigen ins unermessliche, man beginnt die Umwelt zu vergessen, die räumliche Wahrnehmung
verliert sich. Man beginnt sich extrem auf das zu fixieren was man tut.
Ich würde es als eine Art von geistigem Hunger nach Endorphinen bezeichnen...
das sogenannte höher,weiter,schneller Gefühl.
Der annähernde zerebrale Rausch ist ein tolles Gefühl...es gilt als dominanter Part die Frühzeichen zu erkennen und diesem dem Partner unbedingt mitzuteilen durch Worte, Gesten oder Augenkontakt. Letztlich ist es hier abhängig davon wie lange und intensiv man sich kennt.
Wenn es gelingt den Partner mit einzuflechten in die eigenen mächtigen Gefühle, kann es ein wunderbares Erlebnis auf beiden Seiten werden, denn dann ist der andere Part sehr stimuliert und emotionell auch in der Lage die Grenzüberschreitung zu forcieren.
Ich selber habe immer Freunde bei mir die entsprechen reagieren wenn ich aussteigen muss aus dem Zug der Gefühle weil ich erkenne das kommende Ausmaß nicht mehr kontrollieren zu können.
Mittlerweile weiß ich welche Gegebenheiten dazu führen können.
1 Mal habe ich abrupt abgebrochen, mit der Gewissheit mein bester Freund ist da und kümmert sich sofort um den Spielpartner(er war ihm/ihr auch absolut vertraut)
Ich habe ihm sofort mein Instrument in die Hand gedrückt und habe die Räume verlassen. Er hat sich ohne Worte sofort mit dem anderen Part auseinander gesetzt, damit dieser nicht abstürzt.
(dieses ist absolut unverzichtbar wenn man diese grenzüberschreitenden Erfahrungen machen will)
Ich habe diese Situation im darauf fogenden Jahr erneut forciert und diese Mal habe ich wieder meinen Freund dabei gehabt und das Spiel begann.
Ich habe es diese Mal gewollt, ich habe es gespürt und meinen Spielpartner signalisiert und wir haben begonnen uns extrem aufeinander zu fixieren, intensiver Blickkontakt, lauschen des Atems, Gesichtsausdruck...Glanz in den Augen....
Meine Freunde sorgen für die Absicherung des Umfelds damit sich niemand verletzt , denn dazu war ich dann nicht mehr in der Lage( Peitsche)
Wir haben uns gegenseitig durch Gesten und Mimik so hoch gepuscht das wir uns am Ende nach einer absolut harten Peitschen Session weinend in den Armen lagen und uns gegenseitig unter Tränen für diesen wunderbaren Flug weit über den Grenzen bedankten.
Liebe Freunde...
Man muss nicht abstürzen in einer Session, wenn eine intensive Verbindung besteht zwischen den spielenden ist ein absolutes tiefes Erleben möglich.....ihr müsst auch euch selber spüren,die wachsene Lust ,das lechtzen nach Macht, nach Bestimmen und Verfügen wollen,die Veränderung des Focus in der Situation,den wachsenen Genuß an der Grenze zu kratzen...der unbändige Lust...weiter...weiter...
Das läßt sich wirklich spüren....
Gönnt es euch mit dem richtigen Partner...seid verantwortlich und achten unbedingt auch auf euch selber, denn auch eure Geist spricht mit euch wenn es um berauschende Macht geht......
Ihr müsst euch Eurem Partner rechtzeitig mitteilen, dann ist der Zeitpunkt abbrechen oder gemeinsam den tollen Flug über den Wolken zu erleben...
Das gilt auch für den submessiven Part.....teilt Euch mit wenn Ihr Euch spürt...wenn die Sehnsucht nach Grenzüberschreitung euch überkommt...
Es ist ein Gefühl welches sich kaum in Worte fassen lässt....für mich ist es in dem Moment als wenn ich mich auflösen würde...völlig losgelöst...Hand in Hand mit meinem Sub über den Wolken fliegen....ganz allein...