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social freezing: der Kinderwunsch der Zukunft?

Die werden nicht gefragt bzw. müssen nur was bestimmtes beisteuern wenns an der Zeit ist - wie im richtigen Leben *zwinker*

Na immerhin laufen die Männer in diesem Fall nicht Gefahr ein Kind untergejubelt zu bekommen.

Ich denke, wenn sich eine Frau für "social freezing" entschieden hat, dann wird der gemeinsame Kinderwunsch deutlich konkreter beleuchtet als im "Normalfall". Das sehe ich durchaus als einen positiven Aspekt.

Viel zu tun hat der Mann bei dem ganzen Prozedere ja nicht. Er muss dann lediglich sein Sperma abliefern. Wobei das auch nicht zu unterschätzen ist. Ich kenne den ein oder anderen Fall aus meiner langjährigen "Kinderwunschkarriere", da stand der Mann dann zum besagten Zeitpunkt so unter Druck, dass nichts mehr ging. Was natürlich eine ziemliche Katastrophe für das jeweilige Paar bedeutete, denn dann kann man die ganze IVF/ICSI knicken.
Zum Glück hatte mein Ex-Mann dieses Problem nie und ich habe ihn stets dafür bewundert, wie er das auf Kommando hinbekommen hat.
*******sCat Frau
284 Beiträge
der Mann
Muss aber in jedem Fall unterschreiben wenn die Eizelle dann befruchtet wird.
Und logischerweise sperma abgeben.

Sie werden also auf jeden Fall gefragt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
In Deutschland
wird auch die Anonymität der Samenspende nicht garantiert, weil jedes Kind einen Anspruch auf die Kenntnis seiner Herkunft hat.

Ob "im Normalfall" der Kinderwunsch nicht so deutlich kommuniziert wird ...*nixweiss*... in einer Beziehung spricht man darüber und verhütet entsprechend oder nicht. Jedenfalls in den normalen Beziehungen, die ich so kenne. Bei einer Affäre oder einem ONS kann auch ein Mann Maßnahmen ergreifen, um ihm ein "untergeschobenes Kind" zu verhindern.

Die Frauen, die ich kenne, wollen eher kein Kind als eins irgendwem "unterschieben" ... vor allem die, die sich für social freezing entscheiden würden.
*skeptisch*
Wo die [Männer, Väter] stehen?
Die werden nicht gefragt bzw. müssen nur was bestimmtes beisteuern wenns an der Zeit ist - wie im richtigen Leben *zwinker*

Ob die dann hinten oder vorne stehen, oben oder unten liegen ist glaub ich wurscht..

Gefragt werden sie, das wissen wir, da bei der Künstlichen Befruchtung, sei es im Rahmen der Befruchtung eingefrorener Eizellen oder wenn es um Leihmutterschaft oder anderes geht, kein Sperma aus Samenraub verwendet wird. Bei der herkömmlichen Methode der Kinderzeugung mag das mal vorgekommen sein, ich halte das aber für eine selbst in dem einen mir bekannten Fall sehr zweifelhafte Ausnahme.
Der Erzeuger macht also i.d.R. freiwillig mit oder es gibt keinen Erzeuger und damit auch kein Kind.

Dass er sich allerdings unzuständig fühlt ("die Frau bekommt ja das Kind"), ist ein Teil des Problems: dann muss eine allein schauen, wie und wann sie das mit dem sich-fortpflanzen auf die Reihe bekommt, und wenn sie das nicht auf unverantwortliche Weise tun will (s. a_simple_smiles Beschreibung der "Scheißegal-Mütter"), außerdem die Verantwortung für sich selbst auch nicht völlig abgeben will, der Partner seine Verantwortung nicht bereit ist zu übernehmen und "die Gesellschaft", sprich bei uns in der Demokratie die Mehrheit der Bevölkerung, auch keine Verantwortung in Form von Gesetzen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuung, Ganztagsschulen, usw. übernehmen will, sondern der Meinung ist, das sei Privatsache...
...jetzt ist mein Satz zu lang geworden, jedenfalls will ich auf das hinaus, was ich hier schon öfter schrieb: Für all dies die Frauen anzuklagen finde ich stark. Sei es, weil sie sich gegen Kinder oder für Kinder entscheiden, zu tadeln sind sie wohl immer. Und Schuld am Generationenproblem und all den misratenen Blagen.
****yW Mann
26 Beiträge
Medizinisch begründet okay, sonst nicht.
Sofern keine medizinischen Gründe existieren halte ich nichts vom einfrieren der Eizellen.

Es ist schon irgendwie krank, wenn man (Frau) aus Luxus und Hörigkeit gegenüber dem Arbeitgeber umd der Gesellschaft so handelt.

Es sollte nicht vergessen werden das man mit Kindern Verantwortung übernimmt.
Kinder brauchen agile, flexible, belastungsfähige und fitte Eltern. Das sind nun mal Eigenschaften der Jugend. Wieso sollte man diese seinem eigenen Fleisch und Blut vorenthalten, dafür aber seiner Firma opfern?

Ich bin auch der Meinung man übernimmt für mehr als die eigenen Kinder Verantwortung. Auch die Kindes-Kinder wollen eine Oma/Opa.Im Idealfall sind sie auch noch fit genug um mit ihren Enkeln umzugehen und ihre Kinder, die Eltern der Enkel, zu unterstützen.

Das sind locker 40jahre nach der ersten Schwangerschaft! Erst mit 40 anzufangen finde ich zu spät. Ich wollte auf das Opa sein nicht verzichten. Und meine besten Jahre nicht der Firma opfern.

Natürlich muss man alles ein bisschen relativieren. Das Leben kütt wie et kütt. Großartig planen kann man es nicht.
Dennoch sollte man sich darüber bewusst sein.


Ich bin mir bewusst wie schwierig es ist einen passenden Partner zu finden. Auch für Männer.
Und ja, auch ich habe momentan noch Angst vorm russischen Roulette der Vaterschaft. Geht in der Beziehung etwas schief ist der Mann salopp gesagt nämlich am Arsch.
Deswegen werde ich mir ganz genau überlegen wann und mit wem ich Nachwuchs zeuge. Biologische Uhr hin oder her. Aber auch wenn ich es erst als altet Knacker schaffen sollte, es ist meine moralische Pflicht dafür Sorge zu tragen das die Kinder noch ein paar Jahre von ihrer Mutter haben.
Wenn es dafür zu spät ist, ist es halt zu spät für Kinder. Eigentlich ganz einfach
?!?
****yW:
Aber auch wenn ich es erst als altet Knacker schaffen sollte, es ist meine moralische Pflicht dafür Sorge zu tragen das die Kinder noch ein paar Jahre von ihrer Mutter haben.

Findest Du wirklich, dass Du als Vater nur als Erzeuger wichtig bist? Und nach der Zeugung zählt dann nur doch die Mutter?

****yW:
Geht in der Beziehung etwas schief ist der Mann salopp gesagt nämlich am Arsch.

Mit der o.g. Einstellung, dass Kinder zum Aufwachsen nur die Mutter brauchen, sicherlich. DOch es gibt auch etliche alleinerziehende getrennte Väter, die nicht "am Arsch" sind, sondern eine gute, fürsorgliche Beziehung zu ihren Kindern haben. Und sogar getrennt lebende Eltern, die auch nach der Trennung gemeinsame Sorge, Fürsorge und Erziehung hinbekommen. Auch wenn das schwer ist (aber Vorgabe vom Gesetzgeber).
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Instantväter
Wenn sich eine Frau für das Social freezing entscheidet, gibt es zwei Möglichkeiten:

Sie ist zu diesem Zeitpunkt Single
In diesem Fall muss sie das einzig und allein vor sich selbst rechtfertigen. Vielleicht hat sie auch einfach noch nicht DEN Mann gefunden.

Sie ist zu diesem Zeitpunkt in einer Beziehung
In diesem Fall gehe ich davon aus, dass man sich auch mal über das Thema Familienplanung unterhalten hat und diese Entscheidung gemeinsam getroffen hat.


Liebe Grüße,
Ri(ke)_Al *engel*
*******sCat Frau
284 Beiträge
....
Wenn sie dann aber nicht mehr mit dem Partner zusammen ist und sich eine befruchtete Eizelle einsetzen lassen möchte, geht das nicht.
Auch da müssen wieder beide unterschreiben.

Stellt euch das alles nicht so einfach vor.


Beim sozial freezing geht es aber um Eizellen unbefruchtet.

Glg
**********lster Mann
1.687 Beiträge
*********se76:
Wenn sie dann aber nicht mehr mit dem Partner zusammen ist ...

Wann ist "dann"?

Wenn eine Frau Kinder haben möchte, braucht sie dafür einen Mann, ob sie will oder nicht, ob sie 20 ist oder 45, homo oder hetero, reich oder arm und Single oder verheiratet, TK-Eizellen oder "frisch".

Das heißt, spätestens wenn sie die Zellen zurücksetzen will, wird das ohne einen Mann und seine Zustimmung nichts werden. - zumindest in Deutschland. Man kann natürlich auch zu einem Quacksalber im "europäischen Ausland" gehen. Zum Beispiel Spanien oder Zypern, denn dort gibt es deutlich entspanntere Regeln und Gesetze was Spendersamen, Eizellspende, Leihmutterschaft und Altersbegrenzung angeht.

Liebste Grüße,
Ri(ke)_Al *engel*
*******sCat Frau
284 Beiträge
die können
Entspannte Regeln haben wie sie wollen, bringt einem hier nix.
die können
Entspannte Regeln haben wie sie wollen, bringt einem hier nix.

Es bringt einem insofern was als dass man ja dort das Prozedere vornehmen lassen kann.

Und als "Quacksalber" würde ich die Ärzte dort nicht generell bezeichnen. Natürlich gibt es dort unseriöse Ärzte, die bspw. einer 60 Jährigen noch zur Schwangerschaft verhelfen.

Aber nehmen wir jetzt andersrum mal Paare, die aufgrund von Erbkrankheiten zwar ein Kind bestimmten Geschlechtes gesund zur Welt bringen könnten, das andere jedoch nicht.
Diesen bleibt es hier in Deutschland verwehrt eine Selektion vornehmen zu dürfen.
Mir ist schon klar, dass das immer eine Gratwanderung ist, denn wo setzt man dann die Grenzen.
Dennoch kann ich verstehen, wenn besagte Paare aus diesem Grund heraus ins Ausland reisen.
****yW Mann
26 Beiträge
@Ulysses
Wenn du 3/4 meines Posts nicht außen vor gelassen hättest, wäre dir meine Meinung klar. *zwinker*
Da habe ich nämlich geschrieben das ich denke ein Mann ist als Vater und als Opa wichtig.

Ich wollte damit eigentlich ausdrücken das für mich persönlich keine Frau über 50 als Mutter in Frage kommt. Soll heißen das ich dann entweder eine jüngere Frau habe oder eben keine Kinder mehr in die Welt setzen will.

Der 2. Punkt entfällt ja dann. Wobei, zumindest bei uns, die Frau am längeren Hebel sitzt. Vor Gericht und gesellschaftlich....
Das es auch vernünftige Regelungen gibt finde ich begrüßenswert.
*******sCat Frau
284 Beiträge
ausland
Eine Freundin hat die icsi im Ausland machen lassen und war nahezu auf sich allein gestellt. Man fährt dort nicht jeden 2. Tag hin. Es hat nicht funktioniert. Außerdem zahlt man dort alles selber.
Aber egal, jedem seine Sache. Hier hat es dann geklappt.

Aber wir sind OT *g*
@Leroy
Ich habe nicht verstanden warum das Alter der Mutter deiner Kinder wichtiger ist als deins, wenn du sie kriegst?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
warum das Alter der Mutter deiner Kinder wichtiger ist als deins, wenn du sie kriegst?

Die Mutter kriegt sie und soll körperlich dazu in der Lage sein, so habe ich Leroy verstanden.

Außerdem hat er gesagt, dass er gerne auch Opa sein will, daraus schließe ich, dass er auch selber nicht so ein furchtbar alter Vater sein will, damit das noch klappt.
Offen gesagt, verstehe ich auch nicht, was an dem Standpunkt von Leroy so missverständlich sein sollte.
Er hat für sich (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) entschieden, dass er nur bis zu einem gewissen Alter Kinder in die Welt setzen möchte.
Das ist doch sein gutes Recht und so verkehrt ist diese Einstellung doch nun wahrlich nicht.
Ich sehe es ähnlich wie er, man muss sich im Leben nunmal in vielen Punkten für etwas entscheiden. Man kann nicht alles haben. Zumindest wenn man verantwortungsbewusst durch die Welt marschieren möchte.
Und dass Frauen bzgl. der Kinder am längeren Hebel sitzen, wenn es zu einer Trennung kommen sollte, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich allein daran denke, in wievielen mir bekannten Fällen gewisse Frauen die gemeinsamen Kinder als Druckmittel nutzen, wird mir jedesmal schlecht.
Aber letztlich ist im Leben eben alles ein Risiko, das man nur bis zu einem gewissen Grad kalkulieren kann. Zumindest dies jedoch zu versuchen, halte ich durchaus für vernünftig.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Dass mit den Frauen "am längeren Hebel" bringt uns hier nicht weiter, denn es mag in Einzelfällen stimmen, es gibt aber auch genau so viele Fälle (wahrscheinlich sogar mehr), wo Frauen "am A****" sind, weil der Kindsvater sich aus dem Staub gemacht hat. Und viel mehr Fälle, wo man sich nach der Trennung zum Wohle des Kindes auf eine gemeinsame Elternschaft einigt.

Welcher Mann würde auf die berufliche Karriere oder einfach nur auf die Berufstätigkeit verzichten, um ein Kind groß zu ziehen ? Da fängt's nämlich schon an und deshalb gibt es diese Diskussion.

Gäbe es sie nicht, wenn die Vereinbarkeit von Kind und Beruf auch für Männer eine Frage und ein "Problem" wäre? Würden dann Arbeitgeber sich darauf einrichten, dass Menschen in einem bestimmten Alter eben auch Eltern sein können ?

Wenn ja.... los Jungs, nehmt massenweise Elternzeit !!!!
*******na57:
Welcher Mann würde auf die berufliche Karriere oder einfach nur auf die Berufstätigkeit verzichten, um ein Kind groß zu ziehen ? Da fängt's nämlich schon an und deshalb gibt es diese Diskussion.

Gäbe es sie nicht, wenn die Vereinbarkeit von Kind und Beruf auch für Männer eine Frage und ein "Problem" wäre? Würden dann Arbeitgeber sich darauf einrichten, dass Menschen in einem bestimmten Alter eben auch Eltern sein können ?

Mit Sicherheit. Möglicherweise würde das gesamte Wirtschafts- und Gesellschaftssystem so nicht mehr funktionieren, wenn alle in einem bestimmten Alter Kinder bekommen können, nicht nur die Frauen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Würde "so" nicht mehr funktionieren, aber anders. Oder wie meinst Du das ?
Ich unterscheide
"zur Welt bringen" und "bekommen".
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Das
habe ich verstanden.

In meinem Beitrag war das Wort "bekommen" ja auch nicht drin, es ging um "Eltern sein". Und von "allen" ist auch nicht die Rede.

Nun fehlt mir immer noch die Erkenntnis, was Du mit Deinem Beitrag mit dem "nicht mehr funktionieren" meinst.
System kollabiert
Ich meinte damit, dass das Wirtschaftssystem hier darauf basiert, dass zumindest der männliche Teil der Bevölkerung den Haupttteil seiner Zeit und Energie in die Arbeit steckt. Frauen, die nach der Elternzeit an den Arbeitsplatz zurück wollen, aber den Hauptteil ihrer Zeit und Energie in Familie und Kinder stecken möchten, bekommen das - so meine Erfahrung - zu spüren.

Was würde passieren, wenn "Arbeit" und Karriere nicht mehr so identitätsstiftend und existentiell notwendig wären? Wenn es zB ein existenzsicherndes Grundeinkommen gäbe und die Mehrheit in der Gesellschaft die Arbeitsleistung und die Hierarchiestufe, die jemand erreicht, als ähnlich wichtig wie den Erfolg beim Angeln einstufen würde?
Meiner Meinung nach würde unser Wirtschaftssystem dann nicht mehr funktionieren.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was passieren würde, wenn beide Eltern beides haben können - (Teilzeit)Arbeit oder flexible Arbeitszeiten und Familie, Auszeiten für Kleinkinder oder alte zu pflegende Eltern? Keine Ahnung.

Vielleicht würde das unser Wirtschaftssystem nicht verkraften.

Oder ?

Vielleicht ist es ja da auch Zeit für Veränderungen , anstatt die jungen Leute für die Wirtschaft zu verheizen, so dass sie für Kinder und Familie keine Kraft mehr haben.

Oder ihre Eizellen und Samenflüssigkeit einfrieren müssen...bis es mal irgendwie passt.

Ich bin eine Träumerin, steht schon in meinem Profil ...*tuete*
Ich glaube, diese Dinge lassen sich nicht aufhalten. Die Geschichte der Wissenschaft zeigt, dass alles was möglich ist, auch irgendwann und irgendwo gemacht wird, vielleicht hier und da gebremst von ethischen Erwägungen.

Carl Djerassi, der Erfinder der Anti-Baby-Pille hat dieser Tage eine interessante Vision zu diesem Social freezing geäußert. Er meint, noch in diesem Jahrhundert würde sich das in der westlichen Welt mehrheitlich durchsetzen, d.h. das junge Frauen ihre Eier und junge Männer ihre Spermien einfrieren lassen, um sich danach sterilisieren zu lassen. Das wäre dann endgültige Verhütung bei Wahrung der Option auf Reproduktion. Sex und Schwangerschaft wären dauerhaft entkoppelt.

so isses... *omm*

ob der einzelne das gut oder schlecht findet, wird nicht darüber entscheiden, das diese methode sich durchsetzen wird...

was aber ausser sex und schwangerschaft noch entkoppelt werden wird, ist dann die aufzucht dieser nachfahren. diese wird aller wahrscheinlichkeit nach völlig in staatlicher (regierender) hand liegen. denn der nächste schritt wird sein, das das embryo ausserhalb eines natürlichen mutterbauches aufwächst!

für uns mag dieser gedanke erschreckend sein, aber diese entwicklung folgt ihrer eigenen logik. nämlich der logik, wie im zitierten wunderschön zum ausdruck gebracht:

diese Dinge lassen sich nicht aufhalten. Die Geschichte der Wissenschaft zeigt, dass alles was möglich ist, auch irgendwann und irgendwo gemacht wird

Ich finde dieses Thema schon etwas schockierend, man muss sich wirklich zweimal überlegen ein Kind in die Welt zu setzen. Was kann ich diesem Kind bieten,besitze ich genug Ressourcen um dieses Kind umfassend zu versorgen. Bekommt man Erziehung und Job unterwegs einen Hut oder leidet auf Dauer eins von beidem.Diese Gesellschaft ist so auf Leistung und Karriere getrimmt, das es nicht verwunderlich ist, das sich viele Frauen , dazu entschliessen sich erst Ende der 30er für ein Kind zu entscheiden und das ist wenn ihr mich fragt zu spät zum einen ist damit immer ein gewisses Risiko verbunden und zum anderen ist man echt alt wenn das eigene Kind gerade mal18 ist.All das sind Faktoren die man sich gründlich überlegen sollte und nicht wahrlos Kinder in die Welt zu setzen, denen man eigentlich nichts bieten kann, hierbei kenne ich selbst einige Beispiele. Somit wird die nächste Generation HartzIV herangezogen. Die Gesellschaft stagniert auf eine gewisse Weise, was man alleine bemerkt wenn man sich die teilweise hohlen Werbespots im Tv anschaut.Ich komme hierbei gerne auf den Film Ideocrazy zu sprechen, welcher gut wiederspiegelt wie es teilweise jetzt schon ist.Echt erschütternd, dieses Thema könnte man wahrscheinlich endlos ausweiten.

Das war's dann erstmal von mir ,eins bleibt wichtig, das gründliche sbwägen,Kind ja oder nein.
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