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Was braucht ihr als Mann in der Beziehung?

********nner Mann
4.902 Beiträge
Also ganz persönlich:
Was wünsche ich mir von einer Frau in der Beziehung?
Das sie mich will. Mich und kein Statussymbol. Dass Ihr die Innenwirkung wichtiger ist als die Außenwirkung.
Freiheit für meine Eskapaden. Die Möglichkeit, zurückzukommen und nicht eine Vorschrift.
Uneingeschränkte Ehrlichkeit. Die feste Überzeugung, dass sie alles, was sie sagt, auch genau so meint. Keine Beschönigungen, kein Realitätstuning, keine Auslassungen.
Dass sie auch meine unangenehmen Züge erträgt. Und meine Ehrlichkeit.
Dass wir körperlich im Gleichklang sind.

Wie wichtig ist es für einen Mann, seine Partnerin zu lieben und was passiert wenn die Liebe gegangen ist und die Partnerschaft dennoch funktioniert?
Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich glaube nicht, dass man meine Ecken und Kanten akzeptieren kann, wenn man mich nicht mehr liebt. Umgekehrt: warum sollte ich noch Kompromisse eingehen und hier und da geduldiger sein, als es meiner Natur entspricht, wenn dabei keine Liebe hilft?

Was ist mir sehr wichtig, wo bin ich bereit Kompromisse einzugehen, wo nicht? Wenn man halbwegs auf einer gemeinsamen Linie ist, sind gar nicht sooo viele Kompromisse notwendig. Weil man einfach Dinge gemeinsam will, weil man eben auch möchte, dass die Partnerin daran Freude hat. Beispiel: Warum soll ich mir mein Bild aufhängen wollen, das meine Frau hasst? Oder einen Urlaub buchen, wo sie sich nicht wohlfühlen würde etc.
Nur bei meinen inneren Überzeugungen bleibe ich stur. Meine Meinung ist eben meine Meinung.

Wie offen, gehen Männer mit den erotischen Wünschen ihrer Partnerin um?
Bisher hatte ich den Fall noch nicht wirklich, dass mich erotische Wünsche einer Partnerin wirklich aus der Fassung gebracht hätten. Harnverhalt gibt es nur ab und an, wenn ich beim Männergeschmack einer Frau das Würgen bekomme und mich entsetzt fragen muss, was diese Frau dann wohl an mir finden kann?

Welcher Frauentyp wird wohl von mir bevorzugt?
Ich mag Frauen, die mehr bringen als sie fordern. Die leistungs- und ein bisschen leidensfähig sind. Die nicht nach gleichen Rechten schreien, sondern danach streben, gleiche Leistung zu bringen und sich die Augenhöhe zu verdienen. Die nicht auf Äußerlichkeiten und Statussymbole abfahren und lieber mit mir sprechen als über mich.
Der sportliche Frauentyp mit frischer Ausstrahlung und federndem Gang, der ungeschminkt attraktiv ist und lieber Wandern und Laufen geht, als sich Figurforming-Unterwäsche zu kaufen und beim Frisör hunderte von Euro für fragwürdiges Optiktuning zu zahlen.
******XMe Paar
76 Beiträge
Ganz klar,
eine Frau mit der man Pferde stehlen kann!

Eine die unser erstes Paintball-Turnier organisiert hat
Eine die mit mir auf den Schießstand gehen will
Eine die mit mir im Kanu durch die Everglades paddelt
Eine die gern mit zur Speedweek kommt.
Eine Hübsche und doch keine Püppi


Kurzum:
Meine!
******ier Frau
38.461 Beiträge
Liebe, Nähe, Lust, Leidenschaft, Verlangen, Sex, Vertrauen, Loyalität, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Sicherheit, Frieden, Ehrlichkeit...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
trifft es zu..
..das jeder Mann, seinen zu Ihm passenden Gegenpol braucht..wo er sich gestärkt und auch mal gestützt fühlt?


Wie wichtig ist es für einen Mann, seine Partnerin zu lieben und was passiert wenn die Liebe gegangen ist und die Partnerschaft dennoch funktioniert?
Zum ersten Teil, wenn die Liebe vorher vorhanden war, dann ist es wichtig. Allerdings, wandelt sich die Liebe zum Alltagsgeschäft zur Routine, dann wird es kompliziert. Arg kompliziert. Dann fehlt das Feuer. Entweder man holt es sich von außen rein, oder man versucht es gemeinsam zu schüren. Aber das ist immer so eine Gratwanderung. Weil die noch funktionierende Beziehung zu einer Zweckgemeinschaft sich gewandelt hat. Der Zweck kann hierbei das Mittel heiligen, sicherlich. Und vielleicht ist es ja noch nicht mal fair, so etwas als Lebenslüge zu brandmarken. Es kann funktionieren. Das habe ich bereits bei anderen Paaren miterlebt. Da hat jeder sein eigenes Feuer am Knistern. Aber die eigene Wirtschaftsgemeinschaft wird mit einer firewall geschützt. Trotzdem kann es zum Auslaufmodell werden (d.h., die eigene Beziehung läuft zeitlich gesehen auf ihr Ende zu)

Genau, die Frage beinhaltet auch den Aspekt.. ob für den Mann auch eine sehr freundschaftliche enge Beziehung zur Partnerin ( die Frau mit der man Pferde stehlen kann) ausreicht, um sich zufrieden und gut zu fühlen?
Wie wichtig ist die erotische Anziehung für den Mann, auch noch nach vielen Jahren?


Wie offen, gehen Männer mit den erotischen Wünschen ihrer Partnerin um?
Offen. So offen, wie nur möglich. Wenn sie denn geäußert werden und nicht mit dem Totschlagsatz "das musst du schon herausfinden" im Dunkeln gehalten werden.

..damit meine ich nicht nur das ehrliche & offene Reden, sondern auch mal die Umsetzung..

hier ein sehr gutes Beispiel:

Ich bin einer der Männer, die in einer Beziehung schlicht und einfach treu sind - das erwarte ich auch von ihr. Wenn sie sexuelle Wünsche hat, dann soll sie mit mir darüber reden. Und wenn sie sagt "ich will MMMMMF" und ich sage "N-N-N-N-Nein", dann soll sie das respektieren. Aber reden kann man trotzdem darüber.

..vielleicht, möchte deine Partnerin gern mal mit dir einen Club besuchen..zur Inspiration..

Wie würdest du reagieren?
********nder Mann
2.896 Beiträge
********s_63:
trifft es zu..
..das jeder Mann, seinen zu Ihm passenden Gegenpol braucht..wo er sich gestärkt und auch mal gestützt fühlt?

Was würde ein "Ja." oder "Nein." für dich ändern? Wie immer im Leben gilt wohl: Es kommt darauf an. Auf den Gegenüber, auf den jeweiligen und gemeinsamen Entwicklungsstand, Rahmenbedingungen etc. Es gibt verschiedenste Motivationen, Gründe und Ausgestaltungsformen von Beziehungen. Es gibt Männer, die führen Beziehungen, damit sie zu Hause'ne Mutti haben, die ihnen etwas zu Essen und den Haushalt macht. Es gibt Männer, denen ist es wichtig eine Partnerin als Aushängeschild zu haben. Es gibt Männer, denen ist es wichtig sich gemeinsam mit der Partnerin zu entwickeln. Es gibt Männer, denen ist es wichtig eine Partnerin zu haben, die ihnen nicht wegrennt. Es gibt Männer...

Da gibt es noch viel mehr mögliche Gründe, Mischformen, ein und derselbe Mann kann in verschiedenen Phasen seines Lebens ganz unterschiedliche Motive und Präferenzen haben. So wie auch die Frauen. Von demher finde ich es schwierig zu sagen "jeder Mann"/"jede Frau". Selbst wenn es Allgemeingültigkeiten gibt oder gäbe, würden genug Leute auf die Bühne treten und sagen "Bei mir ist das aber anders".

Persönlich bin ich der Meinung, dass Männer und Frauen "in höheren Entwicklungsstufen" sehr ähnliche Dinge wollen und auf übergeordneter Ebene als Menschen betrachtet werden können. (Wobei sich auch da diskutieren ließe, welche Entwicklungsstufe höher sei als eine andere. Vielleicht ist es besser zu sagen, es gibt Entwicklungsstufen oder -zustände, in denen Mann und Frau schlicht auch als menschliche Begegnung gesehen werden kann und das jeweilige Geschlecht wichtig und unwichtig zugleich ist.)
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich die TE richtig verstehe,
dann will sie nicht, dass Du über alle Männer spekulierst, sondern sagst, wie es bei Dir ist oder war.

Und aus den vielen verschiedenen Beiträgen ergibt sich ein Bild, das auch nicht repräsentativ ist, aber interessant.

Das mit den "höheren Entwicklungsstufen" finde ich eine äußerst problematische Formulierung, am besten beschreibst Du einfach, was Du damit meinst: Alter, Bildung oder was ?
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******na57:
Wenn ich die TE richtig verstehe, dann will sie nicht, dass Du über alle Männer spekulierst, sondern sagst, wie es bei Dir ist oder war.

********s_63:
trifft es zu..
..das jeder Mann, seinen zu Ihm passenden Gegenpol braucht..wo er sich gestärkt und auch mal gestützt fühlt?

Ich verstehe die Frage augenscheinlich anders als du. Um die Frage allerdings einfacher zu beantworten: "Nein, es trifft nicht zu. Und falls es doch bei jedem Mann zuträfe, so ist das nicht jedem immer bewusst."

*******na57:
Das mit den "höheren Entwicklungsstufen" finde ich eine äußerst problematische Formulierung, am besten beschreibst Du einfach, was Du damit meinst: Alter, Bildung oder was ?

Weil das zu erwarten war (*roll*), hast du hoffentlich auch folgenden Absatz zur Kenntnis genommen:

********nder:
Wobei sich auch da diskutieren ließe, welche Entwicklungsstufe höher sei als eine andere. Vielleicht ist es besser zu sagen, es gibt Entwicklungsstufen oder -zustände, in denen Mann und Frau schlicht auch als menschliche Begegnung gesehen werden kann und das jeweilige Geschlecht wichtig und unwichtig zugleich ist.

Am einfachsten erklärt es wohl Maslows Bedürfnispyramide: Selbstverwirklichung. Dem Dienen einer höheren Sache (als sich selbst).
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Da Du das mit den Entwicklungsstufen schon selber als problematisch erkannt hast, dann kannst Du doch Deine Meinung auch entsprechend präzisieren. Maslows Bedürfnispyramide dürfte auch anderen Usern unbekannt sein.

find
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
Reife..
Vielleicht ist es besser zu sagen, es gibt Entwicklungsstufen oder -zustände, in denen Mann und Frau schlicht auch als menschliche Begegnung gesehen werden kann und das jeweilige Geschlecht wichtig und unwichtig zugleich ist.)

..vielleicht einigen wir uns einfach darauf..eine Begegnung zwischen Mann & Frau auf der Stufe reifer menschlicher Entwicklung..

..und der Mann hat im Laufe seiner Entwicklung und seiner eigenen Erfahrung, für sich festgestellt... was er in einer Beziehung braucht..damit er sich darin wohl fühlt..
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******na57:
Maslows Bedürfnispyramide dürfte auch anderen Usern unbekannt sein.

In Zeiten von einfachster Informationsbeschaffung (Wikipedia reicht für die meisten Sachen mehr als aus, um eine Idee zu bekommen.) vertraue ich darauf, dass entsprechende Personen sich selbstständig informieren und nicht darauf angewiesen sind, dass ich ihnen alles vorkaue.

Und das mit den Entwicklungsstufen sehe ich nicht als Problem. Es war lediglich zu vermuten, dass einige Personen ein "höher" automatisch mit "besser" assoziieren, wenngleich das gar nicht gemeint ist. Für jene habe ich versucht mich präziser auszudrücken und explizit darauf hingewiesen, dass ich mich auf einer rein beschreibenden Ebene bewege.

Oder in anderen Worten gesprochen: "Erst das fressen, dann die Moral." Wenn die grundlegenden Bedürfnisse ausreichend gestillt sind (Essen, Schlaf, Sicherheit, Sex), kann sich ein Mensch anderen Dingen widmen. Muss er aber nicht.

So ähnlich sehe ich das bei (Paar-)Beziehungen. Die allgemeingültigste Antwort in meinen Augen würde wohl "Wegbegleitung und Entwicklungshilfe" lauten *lach*
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Man muss trotzdem nicht irgendwelche fragwürdigen Fachbegriffe hier reinwerfen (ja, Maslow ist fragwürdig), um dann nach Vogel-friss-oder-stirb-Manier auf die Google-Kompetenz der Mitleser zu "vertrauen". Schon gar nicht, wenn das Thema ganz anders lautet als "Kann Maslow bei der Beziehungsgestaltung helfen".

Es wurde schon diverse Male darauf hingewiesen, unter anderem von der Threaderstellerin selber, dass es um persönliche Erfahrungen geht und nicht um die Einordnung von spekulativen Erfahrungsmöglichkeiten in einen theoretischen Überbau. Geschweige denn um allgemeingültige Aussagen für JEDEN Mann.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
..und der Mann hat im Laufe seiner Entwicklung und seiner eigenen Erfahrung, für sich festgestellt... was er in einer Beziehung braucht..damit er sich darin wohl fühlt..


Ich brauche nichts weiter als Freiheit.

Aus diesem Grund ist mir eine Beziehung zu führen keine Option. Meine Unabhängigkeit ist das Ergebnis eines langen Weges, die sich in einem Veränderungsprozess entwickelt hat. Diese Unabhängigkeit erlaubt mir heute diese für mich sehr wichtige Freiheit leben zu können. Die Frau an meiner Seite, die ich liebe ist meine Lebensgefährtin. Wir begleiten uns gegenseitig ein Teil unseres Lebens, solange sich die Beziehung die wir zueinander haben für uns gut und stimmig anfühlt.

Niemals trete ich die eigenen Rechte an meinem Körper, Geist und Seele an eine andere Person ab. Meine Liebe steht allen Menschen zu, die ich liebe. Niemals exklusiv einer Person. Die Form der Liebe, wie ich sie für mich verstehe, kann nur in Freiheit entstehen und bestehen.

Das Unwohlsein beginnt bei mir, wenn mir jemand anfängt vorzuschreiben, wie ich zu denken, fühlen und zu handeln habe. Was ich mit meinem Körper anstelle, wie oft und mit wem. Niemand außer mir kann wissen, was mir gut tut und was für mich wichtig und richtig ist. Das Gleiche gilt auch für die Frau an meiner Seite.

Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sind meine Lebensziele. Nicht Partnerin oder Partnerschaft. Das bedeutet für mich, dass mein Wohlbefinden nicht mehr davon abhängt, ob ich eine Partnerin habe oder nicht. Für mein Wohlbefinden bin ich ganz alleine zuständig und sonst niemand.

Meine Lebensgefährtin genießt einerseits ihre Freiheit und Selbstbestimmung, der Mensch sein zu dürfen, der sie in Wirklichkeit ist, ohne das ich von ihr erwarte, dass sie so ist wie ich sie mir wünsche. Anderseits genießt sie die Entspannung, nicht alle meine Bedürfnisse stillen zu müssen, um mir zum Beispiel ihre Liebe zu beweisen, oder damit Missstimmungen vermieden werden.

Sicherheiten, Anerkennung, Treue, Nähe, Zweisamkeit, Einigkeit, Gemeinsamkeit, Regeln, Vereinbarungen und einiges mehr, brauche ich schon lange nicht mehr. Das Gefühl geliebt zu werden erstrecht nicht. Loyal bin ich nicht und Bindung kommt für mich nicht mehr in Frage.

Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit und der achtsame respektvolle gegenseitige Umgang miteinander ist mir wichtig. In Freiheit und Eigenverantwortlichkeit.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Danke, dass du uns diesen Blick auf deine ganz persönlichen Bedürfnisse erlaubst @ sonne_licht *blume*


Ein Hinweis zur thematischen Ausrichtung dieses Threads:
Die ersten Seiten des Austauschs zeigten, dass von einigen Threadteilnehmern die Frage unserer Threaderstellerin anders aufgefasst wurde als sie gemeint war. Aufgrund der erfolglosen Hinweise im Threadverlauf haben ich nach Rücksprache mit supermaus_63 das Eingangsposting ergänzt und den Titel geringfügig modifiziert.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Austausch zu der spannenden Frage nach den individuellen Bedürfnissen unserer hier angemeldeten Männer bzw. Partner *g*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*schmetterling*
******ito Mann
3.801 Beiträge
Zuerst
die Erfüllung meiner essenziellen Bedürfnisse. Nicht jedoch durch den Partner. Für die Erfüllung ist man, also auch ich, höchstpersönlich verantwortlich.

Ferner das Ausleben meiner Werte und soweit ein Wertekonflikt mit der Partnerin entsteht, eine offene Diskussion mit dem Ziel einen Kompromiss zu finden (nicht jedoch einen faulen Kompromiss, wo jemand auf der Strecke bleibt) oder eine neue Synthese. Ein wesentlicher Wert ist das Einhalten von Absprachen und unbedingtes Vertrauen in die Partnerin sowie der Eindruck - mehr dürfte grundsätzlich nicht möglich sein-, dass es bei ihr ebenso ist. Ein Konflikt in diesem Wertebereich, wird nur schwer zu lösen oder zu reparieren sein.
Also ich denke manche Sachen dürften schnell und kurz erklärt sein.
Ich persönlich brauche eine Frau die auf Augenhöhe mit mir ist, auch in Bezug auf Intelligenz und Wissen. Das ist mir sehr wichtig, da früher oder später einem nur das übrig bleibt was in seinem Kopf drin steckt und wenn von Anfang an nur Scheiße drin ist werde ich nicht derjenige sein und den Schädel sauber waschen. Vergeudete Zeit.

Der ganze Rest lässt sich dann Verbal mit einer schlauen Matz ganz leicht klären ^^
Was Männer brauchen...
******************rsteller):
Wie die Überschrift schon offenbart, soll es hier einmal explizit darum gehen, was ihr als Mann braucht, um euch rund herum gut und erfüllt in einer Partnerschaft zu fühlen.
Männer sind natürlich verschieden und die individuellen Bedürfnisse weichen doch in meiner persönlichen Lebenserfahrung ganz schön voneinander ab. Manche brauchen z.B. viel Freiheit, andere viel Zweisamkeit.

Meine Beobachtung in meinen längeren Beziehungen, was den meisten Männer gemeinsam ist, ist folgendes --- aber auch das natürlich ohne Anspruch auf Verallgemeinerung, aber schon mit dem Fundament, das es bisher immer passte.

+ Männer wollen bewundert werden. Ihre Frau muss sie toll finden, zu ihnen irgendwie aufsehen.

+ Männer wollen nicht über Gefühle reden müssen, sondern sie einfach durch ihr Handeln zeigen.

+ Männer wollen gerne von ihrer Frau umsorgt werden. Ob sie es zugeben oder nicht, eine gewisse Rollenverteilung genießt jeder Mann ganz natürlicherweise. Das moderne Gesellschaftsbild befriedigt nicht unbedingt die instinktiven Bedürfnisse von Männern.

+ Männer erfahren sehr gerne die erotischen Wünsche ihrer Frau und freuen sich über Abwechslung. Sie leiden eher bei Prüderie und Verklemmtheit.

Ansonsten ist es einfach wichtig, dass die beiden in vielen Aspekten wie Humor, Wellenlänge, Wertvorstellungen oder Freizeitgestaltung zusammenpassen.

Wie wichtig ist es für euch als Mann, eure Partnerin zu lieben und was passiert wenn die Liebe gegangen ist und eure Partnerschaft dennoch funktioniert?
Ich glaube, für viele Männer ist funktionierende Partnerschaft wichtiger als Liebe. Bei schwindender Zuneigung musste ich mich bisher immer trennen. Die Männer hätten das meist noch lange so genossen.
******ito Mann
3.801 Beiträge
So
ist dies mit der weiblichen Wahrnehmung, was Männern in einer Beziehung wichtig zu sein scheint. Nimmt man nur eine Spekulation heraus:

Männer wollen bewundert werden.

versteckt sich hier der Umstand, dass sich eine Person von außen nach innen definiert, anstatt von innen nach außen auszustrahlen. Ein großer Fehler und ein cleverer Vertreter "der Angesprochenen" steht darüber. Er steht mit beiden Beinen auf dem Boden und kann dennoch eine erfüllende Beziehung führen.
Sozialleben
dass sich eine Person von außen nach innen definiert, anstatt von innen nach außen auszustrahlen.
Ich bin einfach überzeugt, dass der Mensch ein sehr "soziales Tier" ist, sich also naturgemäß sehr stark daduch definiert, was andere über ihn denken. Klingt nicht "politisch korrekt", ist aber so. Scham, Schande, Ruf, Würde, Reputation, Verantwortung, Schuld, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen... bei all dem geht es um soziale Interaktionen. Darum, was andere von einem denken.

Das ist für Beziehung auch so. Ich habe es bisher ausschließlich immer so erlebt, dass Männer bewundert werden wollen. Auf eine natürliche, verdiente Art.
******ito Mann
3.801 Beiträge
Nur einer
Ich bin einfach überzeugt, dass der Mensch ein sehr "soziales Tier" ist, sich also naturgemäß sehr stark daduch definiert, was andere über ihn denken.

Der Mensch ist kein Tier, sondern in der Lage, sich seiner selbst bewusst zu sein. Definiert er sich darüber, was andere von ihm denken, sollten die Warnglocken heftig läuten. Selbstbewusstsein und Selbstwert sind dann nämlich in konkreter Gefahr.

Nur eine Person weiß genau (oder sollte es wissen), was ihr wichtig ist, wie sie mit sich umgeht, wie sie ihre Stärken pflegt und sich vor der niederträchtigen Maske der kritischen Stimmen schützt. Man selbst.

Ein ernstgemeintes Kompliment wird jeden Menschen behilflich sein, wenn er es sich in Erinnerung ruft. Dies gilt für Männer, aber auch für Frauen.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Meine Beobachtung in meinen längeren Beziehungen, was den meisten Männer gemeinsam ist, ist folgendes --- aber auch das natürlich ohne Anspruch auf Verallgemeinerung, aber schon mit dem Fundament, das es bisher immer passte.

+ Männer wollen bewundert werden. Ihre Frau muss sie toll finden, zu ihnen irgendwie aufsehen.

+ Männer wollen nicht über Gefühle reden müssen, sondern sie einfach durch ihr Handeln zeigen.

+ Männer wollen gerne von ihrer Frau umsorgt werden. Ob sie es zugeben oder nicht, eine gewisse Rollenverteilung genießt jeder Mann ganz natürlicherweise. Das moderne Gesellschaftsbild befriedigt nicht unbedingt die instinktiven Bedürfnisse von Männern.

+ Männer erfahren sehr gerne die erotischen Wünsche ihrer Frau und freuen sich über Abwechslung. Sie leiden eher bei Prüderie und Verklemmtheit.

Menschen, die die Welt beschreiben, sagen für mich mehr über sich selbst und ihre Sichtweise auf die Welt aus, als über die Welt.

Anders gesagt, alle Männer mit den du eine längere Beziehung hattest, hast du dir selber als Partner ausgesucht. Die Frage ist, warum sie sich in signifikanten Punkten ähneln. Somit denke ich, dass deine Beziehungserfahrungen eher mit dir und deinem Beuteschema zu tun haben als mit Männer.

Ich kenne unzählige Männer die völlig anders strukturiert sind. Ich vermute, das völlig anders strukturierte Männer, die stark von deiner persönlich gemachten Eigenschaften abweichen, höchstwahrscheinlich niemals in deine engere Partnerwahl gekommen wären.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Die Schubladen Mann und Frau werden ja hier Zufriedene Frau = glückliche Beziehung? schon arg überfüllt. Zuschreibungen helfen uns bei der Beantwortung der Fragen des Eingangspostings nicht.

Darum fokussieren wir in diesem Thread auf die Nennung der ganz persönlichen Bedürfnisse: Was braucht ihr als Mann in der Beziehung?

Also bitte weg von den allgemeingültigen Feststellungen, hin zu den Wünschen der Männer. Sie selbst kennen diese am besten.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
****on Mann
7.104 Beiträge
Nach dem das Ende der Beziehung noch recht frisch ist, und eben jene Thematik wohl den Kern der Probleme (allerdings auf beiden Seiten) ausmacht, wei ß ich zumindest etwas genauer was ich nicht brauche oder kann...




*P:
Wie die Überschrift schon offenbart, soll es hier einmal explizit darum gehen, was ihr als Mann braucht, um euch rund herum gut und erfüllt in einer Partnerschaft zu fühlen.

Was wünscht ihr euch von einer/eurer Frau in eurer Beziehung?

Ganz direkt, die Frage ist zu allgemein gehalten für eine tragfähige Antwort, es gibt immer Einzelpunkte sog. must-haves die man sich im Vorfeld ausmalt und doch geht es dann real auch ohen die Vollkommenheit gut...dafür scheitert es an Defiziten an die man vorher gar nicht dachte weil sie zB in den letzten Beziehungen selbstverständlich waren oder sie nur im konkreten Fall überhaupt relevant werden.

Wie wichtig ist es für euch als Mann, eure Partnerin zu lieben und was passiert wenn die Liebe gegangen ist und eure Partnerschaft dennoch funktioniert?

Man muss zw. verliebtsein und der Liebe unterscheiden...wenn Liebe gegangen ist, ist es nur noch eine WG oder/oder Sexbeziehung, vielleicht mit dem besten Freund, für mich "funktioniert" dann eine Partnerschaft nicht mehr weil die Basis fehlt. All das kann ich mit jedem haben...nur die Liebe eben nicht.

Die Frage ist seltsam...sie impliziert dass es auch Beziehungen ohne Liebe als Basis gibt, das kann ich mir mittlerweile nicht mehr vorstellen. Vielleicht auch deshalb weil ich es schon anders gelebt habe...was aber weder erfüllend noch fair war.

Was ist euch wichtig, wo seid ihr bereit Kompromisse einzugehen, wo nicht?

Die Anzahl der sexuellen Kompromisse sollte auf Dauer gegen Null gehen, der Frust ist sonst in einem ansonsten offenen Umfeld nur schwer zu vermeiden. Naturlich gibt es dabei Phasen und Entwicklungen, idealerweise entwickeln sich beide in die gleiche Richtung.

Ansonsten besteht jede Partnerschaft auch aus Kompromissen, die Anzahl, Wichtigkeit und Toleranz bestimmer in meinen Augen ganz entscheidend wie stabil die Beziehung ist...da kann häufig auch die Liebe nicht mehr alles ausbügeln.

Wie offen geht ihr Männer mit den erotischen Wünschen eurer Partnerin um?

So offen wie sie mit meinen umgehen sollte...

Welchen Frauentyp bevorzugt ihr in der Beziehung - eher eine starke oder schwache Frau, oder ist euch Augenhöhe wichtiger?

Augenhöhe und Stärke bei beiden in der Beziehung, gerade um auch Unangenehmes auszusprechen auch um Krisen rechtzeitig vermeiden zu können.


Man hat viele Wünsche und Bedürfnisse in einer Beziehung, nur vieles entwickelt sich am/mit dem Partner, dem Lebensabschnitt, manches ist völlig anders als beim letzten Mal, wie will man da ein Lastenheft aufstellen das dann doch nur Makulatur ist??
Die Bereitschaft die Beziehung führen und leben zu wollen, Krisen zu überstehen und die Offenheit für Neues ist für mich der Rahmen.
Die einzelnen Punkte sind schwer vorhersehbar...und blockieren nur unnötig die Sicht für Anderes.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
@katja_1979
Ein Lob in Ehren, wird keiner verwehren weder Mann noch Frau..
..nach meiner Erfahrung definiert sich ein Mann stark über Leistung und wenn er eine gute Leistung erbracht hat, egal in welchem Bereich..dann hat er es natürlich auch sehr gern...wenn die Partnerin das mit einem verdientem Lob würdigt..

...soziale Wesen sind wir das steht außer Frage, deshalb suchen wir Nähe zu anderen Menschen..aber abhängig machen von der Meinung oder Einstellung anderer Menschen bzw. mich selbst darüber definieren...das mag nicht jeder..vielleicht braucht es da
ein starkes Selbstbewusssein..jeder kann denken und tun was immer er mag..
*******979:

+ Männer wollen bewundert werden. Ihre Frau muss sie toll finden, zu ihnen irgendwie aufsehen.

+ Männer wollen nicht über Gefühle reden müssen, sondern sie einfach durch ihr Handeln zeigen.

+ Männer wollen gerne von ihrer Frau umsorgt werden. Ob sie es zugeben oder nicht, eine gewisse Rollenverteilung genießt jeder Mann ganz natürlicherweise. Das moderne Gesellschaftsbild befriedigt nicht unbedingt die instinktiven Bedürfnisse von Männern.

+ Männer erfahren sehr gerne die erotischen Wünsche ihrer Frau und freuen sich über Abwechslung. Sie leiden eher bei Prüderie und Verklemmtheit.

Das dürfte wohl auf "deine" Männer zutreffen.

Ich will nicht bewundert werden, alleine der Begriff "bewundern" beinhaltet für mich eine Wertung, die mich unwohl fühlen lässt. Für meinen Teil rede und schreibe sehr gerne über meine Gefühle, aber ich will nicht umsorgt werden.

Auch kenne ich keine "Rollenverteilung", wir sind einfach Frau und Mann, ohne weitere Einschätzung, Beurteilung oder Einteilung - völlig losgelöst von einem Gesellschaftsbild. Die Natur kann es mMn besser.

Völlig geschlechtsneutral würde ich meinen, dass viele Menschen bei "Prüderie" und "Verklemmtheit" kaum oder gar nicht leiden, solche Pauschalaussagen diffamieren jeden anders denkenden Menschen.

Um die Kurve zum Thread wieder zu bekommen - noch einmal, ich "brauche" nichts in der Beziehung. Ich möchte eine Partnerschaft, die auf Liebe und Respekt füreinander basiert, an der sich beide gemeinsam aktiv beteiligen. Ich möchte, dass beide sich selbst bleiben. Konflikte als Chance sehen, gemeinsam als Mensch einen Schritt weiter zu kommen. Liebe in jeder denkbaren Form aktiv geben und annehmen (Umarmen, Küssen, Kuscheln, Sex...), Dankbarkeit zeigen.

Nichts davon ist Bedingung, nichts brauche ich. Umgekehrt: Nichts, was ich nicht selbst gebe, sollte ich von anderen verlangen.

Entscheidend ist, wie ich mit mir selbst umgehe, gerne nehme ich, obwohl agnostisch, ein biblisches Zitat zur Hilfe: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Einfach
Essen und Sex:-)

Diese schwierigen Thesen machen mir Angst:-:-)

Ich bin glücklich und Lisa auch......Lisa ist glücklich silberhund auch:-) Einfach
Wir arbeiten nicht an der Beziehung. ...wir arbeiten tagsüber in unser Firma.....Meine Frau steht neben mir und dann nur dann hinter mir wenn ich etwas falsch gemacht habe.... Die meisten Frauen die in meinem Leben hinter mir standen, haben mich geschubst:-)
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