erstaunlich
Wundert mich schon, wie hier über Asiatinnen geredet und gedacht wird. Im Grunde stimmen alle Sachen genauso, wie sie nicht stimmen,denn viele aussagen zeugen von einem Klischeedenken.
Kleine Frau eng und große Frau weit?
Keine Sorge, auch kleine Frauen können Kinder gebähren und keine Nudel ist größer als ein Baby.
Den eigentlichen Unterschied sucht man am besten im kulturellen Hintergrund und daraus ergibt sich auch der mitmenschliche Umgang, der von uns fälschlicherweise als unterwürfig usw. gedeutet wird.
Der Asiat ansich ist in privater Atmosphäre leise, da schreien und Lärmen
als Gesichtsverlust empfunden wird.
Als Buddhisten galuben sie an das Karma und die Wiedergeburt und deshalb auch daran, dass sie jede Fascette des Lebens einmal durchleben werden. Deswegen scheinen sie auch weniger ehrgeizig zu sein, weil sie glauben, dass sie alles auch einmal erleben werden und sagen, dass immer Zeit für ein Lächeln ist. Wichtig ist für sie, dass man sie honestfull behandelt, dann ist alles möglich.
Zum Thema, dass sie angeblich es micht so genau mit der wahrheit nehmen, kann ich dem nicht zustimmen. Aus Höflichkeit und weil sie den anderen nicht verletzen oder entäuschen wollen, benutzen sie das wort "Nein" nicht und konstruieren ausreden, warum etwas nicht klappt oder so. Man darf auf keinen Fall Asiaten aus den Touristencentren mit den
Asiaten aus dem Inland vergleichen. Die Lebensumstände sind anders.
Armut dort ist ein relativer Begriff und ist nicht an äußerlichkeiten gebunden und darf auch nicht mit unseren Maßstäben verglichen werden.
Habe Leute in Thailand aus der Gegend Laos und Kambodscha getroffen, die mir erzählten, wann sie arm waren. Während des Vietnamkrieges, als der Ami von dort seine Truppen versorgte und seine Verwundeten im Bereich Phuket und Golf von Siam pflegte. Da wurden für die Einheimischen die Preise für Lebensmittel so hoch, wegen des Dollars, dass die Bauern sich ihr eigenes Produkt nicht mehr leisten konnten. Die Töchter mussten auf den Strich, um die Familie mit durchzubringen und nachts zogen die Alten über die Grenze nach Kambodscha, um gefallene Soldaten rüberzuholen, die dann unter vielen Tränen gegessen wurden.
Sollte vieleicht mal zum Nachdenken anregen, was passiert, wenn man mit kleinem Geld hier, woanders große Welt spielt.