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Wie viele Sexualpartner sind "ok" und ist ein K.O. Kriterium

Wie viele Sexualpartner sind noch ok? Und ist es K.O. Kriterium für eine Beziehung?

Dauerhafte Umfrage
@ Katharina
Nein, so habe ich das auch nicht verstanden. Warum sollte das auch schlecht sein? Solange alles auf Freiwilligkeit beruht, sollte jede(r) seine Lust und Geilheit so ausleben, wie er mag. Und wenn dazu gehört, viele Sexpartner(innen) zu haben, ist das völlig in Ordnung.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
So sehe ich das auch ..... *hi5* ... wieder ein Missverständnis aus dem Weg geräumt !! *top*
*****ess Frau
18.542 Beiträge
****an:
aber wie soll ich monogam sein,wenn ich nicht den richtigen partner dafür finde? und in der zeit wo ich ihn nicht finde habe ich dann eben kein sex zu haben,um der norm der monogamie aus sicht anderer leute gerecht zu werden?

man beachte was wiki für uns definiert:Monogamie bezeichnet die lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art.

das bedeutet,ich habe nur eine einzige chance mir einen partner zu suchen,und mit diesem verbringe ich den rest meines lebens. davor und danach gibts niemand anderes.nur diesen einen partner

Das sehe ich nicht so.

Denn dann wäre ich auch nicht monogam. Ich hatte bisher auch nicht nur einen einzigen Sexpartner in meinem Leben. Ich hatte Beziehungen, die auseinander gingen (meist von Seiten des Mannes aus). Wie sollte ich denn vorher wissen, dass die Beziehung nicht bis zum Lebensende hielt? Diese Garantie kann uns niemand geben.
Und dennoch bezeichne ich mich als monogam, denn in allen Beziehungen, die ich hatte (egal ob sie einige Monate dauerte oder sogar 16 Jahre) war ich immer treu und hatte in dieser Zeit auch nur Sex mit diesem einen einzigen Partner und keinem weiteren. WEIL ICH ES SO WOLLTE UND AUCH WEITERHIN SO WILL.
****001:
Solange alles auf Freiwilligkeit beruht, sollte jede(r) seine Lust und Geilheit so ausleben, wie er mag. Und wenn dazu gehört, viele Sexpartner(innen) zu haben, ist das völlig in Ordnung.
Das ist doch am Thema vorbei!

Natürlich darf jeder sein Sexualleben so gestalten und so viele Sexualpartner haben, wie er oder sie möchte. Wir leben in einem freien Land, es ist unsere eigene Entscheidung. Ich denke, hier sind sich ALLE einig. Gleiches gilt doch auch für Kleidungsstil, Wohnort, Freizeitinteressen und so weiter.

In dieser Frage geht es doch aber darum, welche Präferenzen wir PERSÖNLICH haben bezüglich unserem EIGENEN Partner. Das ist genau so, wie wir auch Vorlieben haben bezüglich welchen Kleidungsstil, Wohnort oder Freizeitinteressen wir bei einem Partner bevorzugen, für egal halten oder ablehnen.

Ich kann uneingeschränkt damit leben, dass ANDERE zum Beispiel Sexualpartner mit vielen/einigen/wenigen/keinen früheren Partnern bevorzugen oder ablehnen. Jeder wie er will. Ich denke aber, dass dies eine persönliche Entscheidung ist und es auch gute Argumente gibt, warum man keine promisken Sexualpartner wünscht oder bevorzugt.

Im übrigen denke ich, dass "Erfahrung" ein reiner Euphemismus für häufig wechselnde Sexualpartner ist. Es gibt durchaus genug Menschen mit vielen Sexualpartnern, die trotzdem schlechte Liebhaber sind oder immer nur das gleiche machen und es gibt auch viele Menschen, die nur wenige Sexualpartner im Leben hatten, aber dennoch viel Erfahrung mit allen möglichen Spielarten haben und sehr geschickte Liebhaber sind. Das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun, allenfalls im Falle extrem geringer Erfahrung.
*****ess:
Das sehe ich nicht so.

Denn dann wäre ich auch nicht monogam.

das mußt du auch nicht, ich hab ebend mal durch netz gezappt und festgestellt das monogamie nirgendswo klar definiert ist

es gibt mehrere unterteilungen von monogamie,und mir kommt das da eher vor als ob eben neue unterteilungen erschaffen wurde als irgendwann klar wurde das bestimmte monogamie formen bestimmten normen nicht entsprachen.also erfinden wir eine neue.*basta*

wenn man sich mühe gibt und es passend für sich auslegt findet sich bestimmt auch eine art monogamie zwischen drei partnern. teilzeit-serielle monogamie oder so .

und so ausgelegt ist kann sich dann jeder als monogam bezeichnen wenn es in den kram passt und man es sich schön geredet hat*zwinker*
Ich habe schon mehrfach den Begriff "serielle Monogamie" gelesen, für die typische Lebensweise heute: Man ist zwar einem aktuellen Partner treu, wechselt diesen aber im Laufe seines Erwachsenenlebens mehrfach.
na den begriff serielle monogamie gibts ja auch..ich hab ihn nur noch überspitzt

teilzeit bedeutet dann zB ca eine stunde. eine schäferstunde*zwinker*
wie bei IS
da heiratet man schnell, dann kommt der Verkehr, dann die Scheidung, dann zieht er wieder in den Krieg und sie heiratet den nächsten.

Prostitution? Nö, alles ganz moralisch.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wir
reden hier doch aber von UNSEREN Ideen davon, wie viel SexpartnerInnen jemand hatte/haben sollte, mit dem wir uns zusammen tun wollen.

Wir können ja "Monogamie" für diesen Thread so definieren, dass wir damit eine längere Beziehung meinen, also eine, die auf Dauer gedacht ist, wo man mehr als das Bett miteinander teilt , und in der man diesem Partner sexuell treu ist.

*zumthema*

Ich denke aber, dass dies eine persönliche Entscheidung ist und es auch gute Argumente gibt, warum man keine promisken Sexualpartner wünscht oder bevorzugt.

Ich kann dem nur zustimmen, aber wie stelle ich das denn fest ? Seinen Lebensstil, seine Klamotten, seinen Musikgeschmack, sein Gewicht, ob er raucht ... all das kann ich relativ einfach feststellen. Aber wer fragt nach der Zahl der bisherigen Sexpartnerinnen ? Und wie fragt man da? Und wann ?

Okay, wenn er hier "Swinger" oder "Polyamory" angegeben hat, dann weiß man Bescheid. Aber davon abgesehen ?

Und wenn man sich sonst gut versteht, er aber dann doch ein paar Partnerinnen zu viel hatte? Oder meinst Du, es würde keine Sympathie aufkommen zwischen Dir und ihm, wenn es in dem Bereich nicht "stimmen" würde ?

*crazy*
Aber wer fragt nach der Zahl der bisherigen Sexpartnerinnen ? Und wie fragt man da? Und wann ?

Als ich noch jünger war, wurde schon gefragt. Dann hat man das an den Händen abgezählt. Meist lag man dabei kuschelig nebeneinander im Bett, irgendwann in der Anfangsphase der Beziehung. Man erzählt sich doch alles mögliche, warum nicht auch das?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Und dann
springt man entsetzt aus dem Bett, wenn die Zahl nicht stimmt ?

*gruebel*

Die Zahl der Beziehungen ... das könnte ich mir eher vorstellen, aber jede, mit der er mal ... nö, interessiert mich dann doch nicht.

Wenn man jung ist, will man angeben. Und ihm sagen, dass er der beste ist .

Letzteres kann frau aber auch, ohne die Zahl anzugeben. *ja*
ich bin noch nie aus dem Bett gesprungen
und wegen meiner Vergangenheit ist auch noch niemand davon gerannt, zum Glück.

Aber ich habe es einmal erlebt, dass ich was kurzes (d.h. ca. 30 min, dann musste er gehen - wäre aber gern geblieben!) mit einem hatte, der seit 12 Jahren keinen Sex mehr hatte. Ich selbst war nicht traurig, dass er gehen musste, ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass er aus der Übung war.

Edit und PS: es war kein GV, um sich ein besseres Bild machen zu können: Es handelte sich um Cunnilingus. Durchaus eine anspruchsvollere Sexualpraktik, gebe ich zu.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Warum aus dem Bett springen? Mit jemand der das tut/tun würde, hätte man gar nicht erst ins Bett gehen sollen.

Das Thema hat sich bisher immer irgendwann irgendwie ergeben. So wie jedes andere Thema auch. Und wie schon geschrieben: Nur eine hat darauf nicht geantwortet und es war mir nicht wichtig genug ein zweites Mal danach zu fragen.
*******na57:
Ich kann dem nur zustimmen,
Zunächst finde ich es gut, dass wir uns in diesem Punkt einig sind und persönliche Vorlieben existieren und Partnerwahl-Kriterium sein dürfen. Die Anzahl der Vorgängerinnen darf einem egal sein, man darf sich aber auch viele/einige/wenige/keine wünschen -- das ist eben persönliche Präferenz wie bei so vielen anderen Facetten auch.

aber wie stelle ich das denn fest? [...] Aber wer fragt nach der Zahl der bisherigen Sexpartnerinnen? Und wie fragt man da? Und wann?
Gerade beim Kennenlernen plaudere ich sehr gerne und viel über alles Mögliche und dabei kann man doch frühere Beziehungen ansprechen und schon mal grob abschätzen, wie es so steht. Zum Beispiel darüber, wie lange er schon Single ist, wie lange die letzte Beziehung gedauert hat. Wie lang seine längste Beziehung war. Ich frage auch in einem harmlosen, entspannten Moment, ob er schon mal ONS hatte oder mal fremdgegangen ist. Ich bin fest überzeugt, dass ich auf solche Fragen weit überwiegend ehrliche Antworten bekomme von Männern meines Beuteschemas. Der Moment muss halt stimmen, es muss Plaudern, Erzählen, Vertrauen sein und nicht Inquisition. Sicherheit gibt es nicht, aber fast immer erfahre ich schon die Wahrheit. Gerade wenn längere Beziehungen daraus werden, enttarnen sich doch eventuelle Lügen auf welchem Gebiet auch immer.

Ich finde, die Fragen nach Exbeziehungen ist auch deswegen wichtig, weil ich ja auch nicht überall mit Expartnerinnen konfrontiert werden möchte und umgekehrt die Männer meist auch nicht. Insofern erfährt man doch oft ganz natürlich auch von früheren Partnerschaften. Auch Fragen wie "Warst du mal zusammen mit / Hattest du mal Sex mit einer Mitschülerin/Kommilitonin/Kollegin... oder "hat bei Dir Freundschaft-Plus eine Freundschaft zerstört?" oder dergleichen bringen einem Informationen.

Und wenn man sich sonst gut versteht, er aber dann doch ein paar Partnerinnen zu viel hatte? Oder meinst Du, es würde keine Sympathie aufkommen zwischen Dir und ihm, wenn es in dem Bereich nicht "stimmen" würde ?
Die Frage ist sehr gut und Deine Hypothese auch.

Letztlich denke auch ich schon, dass es hier nicht um genaue Zahlen geht, sondern um gemeinsame Wertvorstellungen und ein ähnliches Grundgefühl, wie man Sexualität und Beziehungen sieht, aber auch wie man viele andere Facetten wie gesellschaftliche, politische, religiöse, esoterische, rationale Aspekte sieht.

Sexualität ist doch nur eine Facette von vielen und fügt sich meistens sehr stimmig in das Gesamtbild einer Persönlichkeit ein -- scharfe Widersprüche kommen meiner Erfahrung nur sehr selten vor. Fast immer vertreten Menschen Ansichten und Wertvorstellungen, die in sich ein geschlossenes, stimmiges Bild ergeben. Das spüre ich bei Unterhaltungen recht schnell und fast jeder unterhält sich gerne über "versaute" Themen, wenn ich nur offen und lieb genug damit anfange.

Insofern denke ich schon, dass ich mit Männer, die eine eher promiske Einstellung zur Sexualität haben, auch auf vielen anderen Gebieten nicht harmonieren würde und das ganze sich fast von alleine erledigt, ohne dass ich scharfe Kriterien anlegen müsste. Fast immer passt dann eben ganz viel nicht.

Wenn es tatsächlich passieren sollte, dass ich mich in einen Mann verliebe, bei dem sehr viele Facetten toll harmonieren, aber das sexuelle Vorleben promiske Tendenzen hat, dann weiß ich nicht genau, wie das meine Entscheidung beeinflussen würde. Solche Situationen sind sehr individuell. Ich würde wohl schon deutlich Themen wie Treue und Fremdgehen ansprechen und schauen, ob da eine gemeinsame Basis existiert oder eine laxe Einstellung a la "kann mal passieren, muss man analysieren und verzeihen" irgendwie durchklingt. Das wäre dann in der Tat ein K.O.-Kriterium.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Okay,
danke, dann verstehe ich es, wie Du es meinst.

Da sieht man auch wieder, wie unterschiedlich Menschen sind: natürlich kommt das Gespräch bei mir auch auf Beziehungen - in meinem Alter waren viele Männer schon mal verheiratet. Haben oft auch Kinder, sogar Enkel ... da knüpft man eben an ähnlichen Erfahrungen an.

Aber Fragen nach ONS oder Sex mit Klassenkameradinnen oder so Sachen sind mir noch nicht in den Kopf gekommen. Auch nicht, als ich noch jünger war. "Hat bei Dir eine Freundschaft Plus mal eine Freundschaft zerstört?" ... würde ich nicht fragen. Entweder redet man mal über das Thema und kommt dann zufällig drauf - aber um abzuklopfen, wie promisk er ist...*nene*

Aber wie gesagt - wir sehen das ja unterschiedlich, denn mir ist es egal.

*g*
Entweder redet man mal über das Thema und kommt dann zufällig drauf - aber um abzuklopfen, wie promisk er ist..
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich stimme Dir ausdrücklich zu, dass sich die Themen ergeben müssen und es vertrautes Plaudern sein sollte. Ich rede nicht nur über solche Themen, um Promiskuität oder die Einstellung zur Sexualität "abzuklopfen", sondern weil mich der Mann interessiert und ich ganz viel über ihn wissen möchte und Sexualität eben auch ein immer wieder spannendes Thema ist, das auch viel über andere Facetten eines Menschen aussagt, zum Beispiel wie prüde oder verklemmt, manchmal wie religiös oder schamhaft, wie sauber oder schmutzig, wie wortgewandt oder plump jemand darüber redet.

Im übrigen spreche ich in vertrauteren Momenten auch mit Freunden oder Kollegen über solche Themen, ohne dass ich irgendwelche Hintergedanken bezüglich Beziehungsinteresse hätte. Es sind oft einfach sehr interessante Themen und vielfältige Ansichten -- so wie auch hier im Forum zu Fremdgehen, Anzahl Sexualpartner, Fernbeziehungen, Veränderungen für den Partner, Trennungsgründe und so weiter.
****ga Frau
17.911 Beiträge
@katja
Im übrigen denke ich, dass "Erfahrung" ein reiner Euphemismus für häufig wechselnde Sexualpartner ist. Es gibt durchaus genug Menschen mit vielen Sexualpartnern, die trotzdem schlechte Liebhaber sind oder immer nur das gleiche machen und es gibt auch viele Menschen, die nur wenige Sexualpartner im Leben hatten, aber dennoch viel Erfahrung mit allen möglichen Spielarten haben und sehr geschickte Liebhaber sind. Das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun, allenfalls im Falle extrem geringer Erfahrung.

Woher willst du denn das wissen, das es genug Menschen gibt mit vielen Sexualpartnern, die trotzdem schlechte Liebhaber sind et vice versa? (wenn du es nicht selbst ganz oft erlebt hättest *g*)
Das Thema hat sich bisher immer irgendwann irgendwie ergeben. So wie jedes andere Thema auch. Und wie schon geschrieben: Nur eine hat darauf nicht geantwortet und es war mir nicht wichtig genug ein zweites Mal danach zu fragen.

Bei mir ergibt sich das in der Regel auch, wobei das, als ich jünger war, eher Gesprächsthema war als heute. Bei mir hat einer mal eher ausweichend geantwortet, schlicht die Aussage verweigert bisher keiner. Allerdings würde es mich schon neugierig machen, wenn jemand explizit sagen würde, dass er darüber nicht reden möchte. ; )
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Wegen ihrer Persönlichkeit und dem, was wir sonst so zum Thema Sexualität und Erlebnissen ausgetauscht haben, bin ich mir sicher, dass sie mehr Partner hatte als ich. Ob das jetzt 50 oder 100 waren, ist (mir) dann auch egal.
Rumschlafen ist eine Charaktereigenschaft.

Damit wär da aber auch alles gesagt.

Ja, mich interessiert es schon, wie viele es waren. Mich interessiert alles. Und es kommt nicht nur auf die Zahl an. Sondern auf noch einiges: auf Umstände, auf die Handhabung, auf die Hintergründe...

Ich habe das schon zu oft gehört- Anzahl der Sexualpartner sei doch nur eine Zahl, was sagt sie schon über eine Person aus?
Viel. Sehr viel. Weil alles, was wir tun etwas über uns verrät und jemand, der meint etwas zu tun, was ja nur eine Zahl darstellt, die im Grunde belanglos sei- nun, auch das verrät doch schon ziemlich viel über denjenigen *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Natürlich
verrät es viel. Aber es ist wie beim Lesen, dem einen gefällt das Gelesene, es spornt seine Fantasie an, dem anderen ist das Buch suspekt, weil er vielleicht eine dogmatische Erziehung hinter sich hat. Und selbstverständlich ist es besser, wenn sich die beiden Gruppen fern bleiben und das Gelesene nutzen, um passende eigene Schlüsse zu ziehen.

Obwohl, eigentlich könnten sie sich über das Buch auch austauschen und sich gegenseitig befruchten, andere Sichtweisen kennenlernen.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Die Zahl an sich
sagt nichts.

Außer der Zahl.

Es muss erklärt und interpretiert werden ... wie diese Zahl zustande kam z.B., ob sie ständig so hoch oder niedrig ist, sondern von Lebensphasen abhängig usw. Die derzeitige Einstellung zur Sexualität und sexueller Treue geht daraus nicht hervor.

*mrgreen*
*******na57:
sondern von Lebensphasen abhängig usw. Die derzeitige Einstellung zur Sexualität und sexueller Treue geht daraus nicht hervor.

Das kann ICH ganz klar unterschreiben.

Nach meiner sehr, sehr promiskuitären Jugendzeit folgt eine Zeit der festen Beziehung mit mehreren Partnern in einer Landkommune - da war ich über mehrere Jahre lang "gruppenmonogam".

Dann kam eine Phase der echten Monogamie - mehr als 20 Jahre, in denen ich aber bisexuelle Affären hatte (mit dem Wissen und der Zustimmung meines Mannes).

Und danach suchte ich einen zusätzlichen männlichen Partner - und habe ihn nach einigen Anläufen auch gefunden.

Inzwischen lebe ich seit einigen Jahren wieder (fast immer) monogam - nur ab und zu erlaube ich mir eine Nacht mit meinem Noch-Ehemann (wieder mit Wissen meines Zweitpartners)...

Bei mir ist es also definitiv phasenabhängig.... in den letzten 30 Jahren komme ich auf ca. 10 Männer... das erscheint mir jetzt nicht so wahnsinnig viel zu sein.

Wenn man aber alles zusammenaddiert, dann kommt locker eine hohe dreistellige Zahl heraus.
****ot2 Mann
10.673 Beiträge
Die derzeitige Einstellung zur Sexualität und sexueller Treue geht daraus nicht hervor.

Ja und nein.
Ich vermute schon, dass umfangreicher erotischer Kontakt (mit vielen Menschen) irgendwie dazu führen kann, dass Sexualität insgesamt einen "Bedeutungsverlust" erfährt. Nicht in dem Sinne, dass Sex unwichtig wird, aber vielleicht in dem Sinne,
dass Intimität nicht mehr als ein "Indiz zwischenmenschlicher Bindung" empfunden wird.
Nur mal als Input
Gernot
****ot2:
Intimität nicht mehr als ein "Indiz zwischenmenschlicher Bindung" empfunden wird
aus meiner Sicht
nicht unbedingt
kann doch genauso auch dadurch erst für die eine oder andere Form klar werden
was als wirklich wichtig entdeckt, bzw erkannt wird

so sehe ich es für mich, denn da ich weiß, durch das was ich erlebt habe, was mir für mich wichtig ist, kann ich dieses auch klar benennen
vor diesen Erfahrungen und Erlebnissen könnte ich nicht so klar dieses für mich einfordern
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