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Sich und den Partner verändern

Also weder mein Kleidungsstil noch meine Frisur spiegeln meine Persönlichkeit sondern sind meiner beruflichen und gesellschaftlichen Situation geschuldet.
Interessante Gegensätze.

In meinem persönlichen Fall sind Kleidungsstil und Frisur ganz sicher durch meine Persönlichkeit bestimmt -- durch meinen Geschmack, meine Vorlieben und Gewohnheiten.

Ich habe auch einen Beruf gewählt, der meiner Persönlichkeit entspricht und mir Spaß bringt. Auch meine gesellschaftliche Position harmoniert mit meiner Persönlichkeit.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Also weder mein Kleidungsstil noch meine Frisur spiegeln meine Persönlichkeit sondern sind meiner beruflichen und gesellschaftlichen Situation geschuldet.

echt? na gut, dann könnte dir ein partner auch sagen: " ab morgen ziehst du nur schwarze klamotten an und deine haare bitte raspelkurz..."
*****one:
echt? na gut, dann könnte dir ein partner auch sagen: " ab morgen ziehst du nur schwarze klamotten an und deine haare bitte raspelkurz..."

wenn er mir dann einen neuen Job besorgt...*smile*
*****one Frau
13.323 Beiträge
diANaone:
echt? na gut, dann könnte dir ein partner auch sagen: " ab morgen ziehst du nur schwarze klamotten an und deine haare bitte raspelkurz..."
wenn er mir dann einen neuen Job besorgt...*smile*

im job kann ich auch nicht, wie ich vielleicht wollen würde. der ÖD ist da streckenweise gnadenlos;)
und privat? wenn du so einen änderungswunsch vom partner bekommen würdest?
im Grunde berücksichtige ich zumindest den Haarwunsch - allerdings wünscht er sich eher das Gegenteil:

er krallt sich so gerne in meiner Mähne fest...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Die im Eröffnungsbeitrag
geäußerte Vermutung beginnt bereits vor dem eigentlichen Verlieben, sichtbar im Internet an den Profilen, die oft so extrem eingeengt, zum Teil garniert mit wüsten Drohungen, falls man es als Falscher wagen sollte, trotzdem zu schreiben, sind, dass geistige Enge und Sturheit vermutet werden darf. Die Einschränkung auf z.B. 50 km Entfernung ist für mich zum Beispiel ein Hinweis, den ich in dieser Weise beachte.

Sätze wie "Ich weiß genau, was ich will und was ich nicht will" klingen scheinbar ganz gut, beinhalten aber fehlende Flexibilität. Wer nur den Parttner nach seinem Bild verbiegen will, achtet nicht den Partner, den er hat, sondern lebt einem Phantom hinterher. Es ist also zweischneidig. Wenn beide offen sind, ist es ok, wenn man aber aus dem Wolf ein Schoßhündchen machen möchte, kann das nur schiefgehen.

Enge Profile haben große Vorteile für den Leser, der kein in sich ruhendes Unikum, sondern möglichst viel gemeinsam neu beginnen möchte, neugierig auf die Zukunft ist- und einfach lebendige Partnerschaft erwartet, in der man sich auch mal ungestraft irrenund einen Schritt zurück gehen darf. Er weiß: hier ist höchste Vorsicht geboten. Für mich ist Beziehung stets ein Neubeginn und Öffnen. Nur so kann ich heute sagen, dass ich mein Leben nicht versäumte.
*****one:
was bei mir gar nicht geht: änderungswünsche an den partner zu richten oder diese zu empfangen.
ich rede nicht von situationsabhängiger kritik, sondern von einschnitten in die persönlichkeit, kleidungsstil, haarlänge etc.

*top* - absolut ja!

Wenn mich jemand kennen lernt, dann so wie ich bin. Ergibt sich daraus eine Beziehung irgendwelcher Art, gehe ich davon aus, dass ich so akzeptiert werde, wie ich bin.
Macht sie dann aber an meiner Kleidung, an meinen Haaren, an meiner erotischen Neigung oder was auch immer rum, mit dem Ziel dieses zu ändern, wird sie Pech haben.

Ansonsten:
Das Leben ist grundsätzlich Veränderung, der ich mich gerne stelle. Dazu gehören evtl. Jobwechsel, Wohnungswechsel, nötigenfalls komplette Neuanfänge. Dies sind aber Veränderungen, die das Leben oder jeweilige Situationen mit sich bringen und nicht das Rumgemäkel an meiner Person von Dritten.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dazu
passt ein Zitat von Marlene Dietrich:
Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern - und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.

Ich setze mehr auf die Messerwetzmethode, das gegenseitige Schärfen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@fesselnd
an dem zitat ist viel wahres.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gehe
ich das Thema von der mir eigenen Art der Küchenpsychologie an, frage ich mich, warum um Himmels Willen tut Frau das? Und finde zwei Lösungsansätze:

1. Den dominanten Mal ausprobieren, was er für mich bereit ist zu tun, um seine Liebe unter Beweis zu stellen-Ansatz

und den

2. Konkurrenz zu anderen Frauen- Ansatz: ich muss ihn so verändern, dass er für andere Frauen nicht mehr interessant ist (aber dann ist er auch für sie selbst nicht mehr interessant, weil ihm nun alles fehlt, was sie an ihm bewunderte).

Aber auf dieser Ebene möchte ich nicht bleiben, weil ich weiß, wie sehr man voneinander profitieren kann. Ich hatte zum Beispiel eine junge Sub-Partnerin, die für Metallica und alles drum herum schwärmte. Also machte ich ihr die Freude, Karten zu besorgen. Und im Gegenzug ging sie mit mir in die Oper und begeisterte sich so sehr dafür, dass sie bis heute nicht davon ließ.
******ist:
Dies sind aber Veränderungen, die das Leben oder jeweilige Situationen mit sich bringen und nicht das Rumgemäkel an meiner Person von Dritten.
Sind denn Wünsche, Vorlieben oder Bedürfnisse des Partners immer gleich "Rumgemäkel"?

Warum in aller Welt darf man sich nicht in die Person verlieben und dennoch bestimmte Wünsche bezüglich Körperpflege, Kleidung, Frisur oder dergleichen haben?

Heißt das umgekehrt, wenn ich mich in einen Mann verliebe, dass ich alles an ihm toll genug finden muss und keine Wünsche haben darf? Das wäre ja schrecklich.
aber wachsen muss er jetzt nicht mehr, oder?
Gehe ich das Thema von der mir eigenen Art der Küchenpsychologie an, frage ich mich, warum um Himmels Willen tut Frau das? Und finde zwei Lösungsansätze:
Man erkennt leicht, dass Küchenpsychologie eben nichts bringt. Schon die Frage "Warum?" ließe sich mit gesundem Menschenverstand ohne jede Küchenpsychologie leicht beantworten und deine beide eher lustigen Vorschläge sind doch wohl nicht ernst gemeint.

Warum also? Weil man bestimmte Wünsche oder Bedürfnisse hat. Nicht weil man den anderen manipulieren will.
*****one Frau
13.323 Beiträge
mal in die theorie gedacht...
...Warum in aller Welt darf man sich nicht in die Person verlieben und dennoch bestimmte Wünsche bezüglich Körperpflege, Kleidung, Frisur oder dergleichen haben?

ich würde mich gar nicht verlieben, wenn mir die oben genannten dinge nicht behagen würden.

Heißt das umgekehrt, wenn ich mich in einen Mann verliebe, dass ich alles an ihm toll genug finden muss und keine Wünsche haben darf? Das wäre ja schrecklich...

bedeutet es nicht. aber wenn du erstmal jemanden baden, umkleiden und zum frisör schicken musst, damit er deiner vorstellung entspricht..na ja.
*******979:
Heißt das umgekehrt, wenn ich mich in einen Mann verliebe, dass ich alles an ihm toll genug finden muss und keine Wünsche haben darf? Das wäre ja schrecklich.

Nein, das heißt es nicht. Such Dir einfach jemand aus, an dem Du noch basteln darfst.
ich würde mich gar nicht verlieben, wenn mir die oben genannten dinge nicht behagen würden.

Beispiel 1: Ich hatte im Studium eine Freundin, die sich in einen Kommilitonen verliebt hat, weil die Wellenlänge zwischen den beiden einfach passte, er witzig und süß war. Aber er trug einen Schnurrbart und das fand sie schrecklich -- und meinte, so könnte sie ihn einfach nicht küssen, sie ekelt sich vor Schnurrbärten. Ich habe ihm dann tatsächlich irgendwann den Tipp mit dem Schnurrbart gegeben, er hat ihn ohne Probleme abrasiert und sie waren danach 3 Jahren zusammen... ich finde, die Veränderung hat sich für beide gelohnt.

Beispiel 2: Wieviele Männer wollen unbedingt, dass die Frau sich intim rasiert? Wie viele äußern diesen Wunsch? Ich selbst rasiere mich erst seit meiner letzten Beziehung, weil mein Freund das so gerne wollte. Ich habe ihm den Gefallen getan. Hätte er das nicht fragen sollen?

Beispiel 3: Ich kenne ein befreundetes Pärchen, bei dem sie früher sehr gerne so auffällig blickdichte, gemusterte Strumpfhosen trug. Er findet die dermaßen schrecklich, dass er sie gebeten hat, sie nicht zu tragen, wenn sie zusammen ausgehen. Ganz ehrlich, ich finde das in Ordnung und sie auch. Warum sich nicht anpassen, wenn einer irgendetwas ganz besonders schrecklich findet?
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Katja_1979
wie gesagt: meine sicht ist es nicht: " du bist ja ganz nett, aber wenn du mit mir was anfangen willst, dann....."
entweder, mir gefällt jemand so, wie ich ihn in den berühmten 3 sec. wahrnehme, oder eben nicht. umgekehrt ebenso.
und: ich würde mich nicht rasieren, weil ein mann das will, sondern weil ich es will. ( mache ich schon 42 jahre lang).
das ganze könnten wir jetzt noch in alle möglichen optimierungsrichtungen auslegen.
*******979:
Aber er trug einen Schnurrbart und das fand sie schrecklich -- und meinte, so könnte sie ihn einfach nicht küssen, sie ekelt sich vor Schnurrbärten.
Aber sie hatte sich verliebt... *skeptisch*

*******979:
Warum sich nicht anpassen, wenn einer irgendetwas ganz besonders schrecklich findet?
Weil das mit dem Schnurbart und den weißen Socken anfängt, evtl kommt noch die Warze über der rechten Augenbraue dazu und der Haken auf der Nase... ach und da war dann noch die asymetrische linke Brust...
Wo hört das auf?

Warum kann man sich nicht einfach so verlieben, dass es passt und man sich nicht mit solchen Belanglosigkeiten befassen muss.
Warum kann man sich nicht einfach so verlieben, dass es passt und man sich nicht mit solchen Belanglosigkeiten befassen muss.
...weil die Chance auf so einen Volltreffer bei nahe 0% liegt?

...weil die Chancen einfach viel höher sind, wenn nicht alles von vornherein passen muss?

...weil nie alles zu 100% passt, aber Verliebtheit auch bei 80% auftreten kann und man dann wenigstens noch für ein paar wichtige Punkte Kompromisse finden möchte?

Ich bin fest überzeugt, wenn man etwas aufeinander zugeht, dann kann erheblich mehr Harmonie entstehen, als wenn jeder festgebissen auf seinem Standpunkten verharrt.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Katja_1979
...
...weil nie alles zu 100% passt, aber Verliebtheit auch bei 80% auftreten kann und man dann wenigstens noch für ein paar wichtige Punkte Kompromisse finden möchte?...

also wer auf 100% scharf ist, der muss sich im laufe einer beziehung gefallen lassen, dass es 110, 120, 130 ff % sein müssen. alles andere wäre ja unsinnig.
na dann: viel spass beim gegenseitigen optimieren.
*******979:
Ich bin fest überzeugt, wenn man etwas aufeinander zugeht, dann kann erheblich mehr Harmonie entstehen, als wenn jeder festgebissen auf seinem Standpunkten verharrt.

Hier geht es nicht darum, dass man auf seinen Standpunkten beharrt, sondern darum, dass man ist, wie man ist, dass man sich so akzeptiert und sich nicht von Trends oder Stimmungen oder einzelnen Personen in seine Persönlichkeit reinreden lässt.
also wer auf 100% scharf ist, der muss sich im laufe einer beziehung gefallen lassen, dass es 110, 120, 130 ff % sein müssen. alles andere wäre ja unsinnig.
Verstehe ich von vorne bis hinten nicht. Erstens plädiere ich ja gerade gegen die Erwartung von 100%. Ich erwarte keine Volltreffer, aber ich finde, man kann in der Partnerschaft sich einander annähern. Und was das mit 110% oder so einem Quatsch auf sich haben soll, geht mir eh nicht ein.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******979

Ich verstehe, was Du zum Ausdruck bringen möchtest und auch die Fragen, die sich daraus ergeben.

Viele argumentieren ja die Trennung zwischen privat und Job.
Manche sind bereit sich für einen Job zu verbiegen, selbst wenn das m.M. nach auf lang Sicht nicht gut ausgeht.
Ich denke auch, daß es nichts bringt gegen die eigene Uhr zu leben und da man für den Job die meiste Zeit investiert, kann das nicht klappen.
Mag ja sein, daß manche das noch akzeptieren, weil sie davon ausgehen, daß sie selbst ja die Entscheidung treffen, selbst wenn sie sich privat ganz anders darstellen. Wo ist da die Logik?

Gleichzeitig fragst Du Dich, wieso Änderungswünsche an den Partner/in so oft als verbiegen angesehen werden. Deine Beispiele haben aufgezeigt, daß sich vieles eben ohne großes Theater ergibt, wenn der Wunsch einmal bekannt ist.
Sofort wird davon ausgegangen, man fordere eine totale Persönlichkeitsveränderung, was ja nicht stimmt.

Ich finde, das sind die kleinen Anpassungen, die eine Beziehung auch nicht schaden. Sie zeigen einfach auf, das man sich Wünschen offen zeigt.
Egal ob es jetzt um Intimrasur oder um ein Kleidungsstück/Schuhe/Strümpfe ect. handelt.

Und um auch ein Beispiel zu nennen...

eine Bekannte lernte einen Mann kennen und lieben, der sein sehr spärliches Resthaar mit mit Gel um die Kopf drapierte und es endete in einem eher mickrigen Pferdeschwanz.
Als sie ihn bat, den doch abzuschneiden, weil sie kein Problem damit hätte, das er eben wenig Haare hat, war er erleichtert. Er dachte immer, das ihn das wenige Haar unattraktiv machen würde. Fakt ist, es sieht jetzt um einiges interessanter und gepflegter aus.....

WiB
Ich behaupte im Gegenteil:

1. Menschen verändern sich permanent. Ausnahmslos. Mal stärker, mal schwächer, aber immerzu.

Stimmt!

2. Auslöser der permanenten Veränderungen sind das Leben selbst, also Erlebnisse aller Art: Erfolge und Misserfolge in Beruf, Sport, Hobby; Krankheiten, Schicksalsschläge, Trauer; neues Wissen, neue Erfahrungen; soziale Kontakte und deren Erzählungen und so weiter.

Stimmt auch!

3. Folgen der Veränderungen sind z.B. neue Sichtweisen, neue Hobbys, neue Ängste, weniger Ängste, neuer Mut, weniger Mut, was auch immer. Wir ändern uns jeden Tag. Wer hat nicht seine politische Einstellung seit der Teenagerzeit geändert? Wer nicht neue Hobbys oder Sportarten begonnen? Alles ganz normal!

Stimmt ebenfalls!

4. Warum wird es nicht ganz normal empfunden, dass ausgerechnet ein neuer Partner, tolle Verliebtheit, tiefe Liebe ganz starke Veränderungen hervorbringt? Uns Dinge aus neuen Perspektiven sehen lässt? Neue Dinge probieren lässt? Alte Gewohnheiten überdenken lässt? Ist Liebe nicht ein wunderbarer Anlass dazu und sind nicht viele andere Auslöser für Veränderungen wie Krankheiten oder Jobwechsel auch von außen und nicht aus uns selbst kommend?

Weil wir als Menschen stark dazu neigen, alles bewahren zu müssen, und wir auch Angst vor Veränderungen haben.

5. Viele Menschen ziehen für einen neuen Job weit weg. Geben dafür Teile des Freundeskreises auf. Beginnen neue Hobbys oder Sportarten. Setzen neue Prioritäten nach Ende der Schule, des Studiums, zum neuen Job. Teilen sich Arbeits- und Freizeit neu ein. Sind zu weitreichenden Opfern und Veränderungen bereit.

Viele, weil sie kaum eine andere Wahl haben, und dies auch erkennen und als Chance annehmen.

6. Für eine neue Liebe sind dagegen die gleichen Opfer nicht im Ansatz üblich. Warum nicht? Sind Jobs soviel wichtiger? Ist Liebe und Partnerschaft heutzutage so unbedeutend?

Wenn die Liebe stark und tief genug ist, werden die Meisten auch hierbei einen Weg finden und dem Ruf des Herzens folgen. Wenn nicht, dann ist der wirtschaftliche Faktor aus unterschiedlichen Gründen, massgebend und entscheidend, was man durchaus nachvollziehen kann.

Ich bin ganz sicher, dass sich viele selbst blockieren und sich selbst schaden, wenn sie in frischen Partnerschaften reaktionär darauf beharren, dass alles andere beim Alten bleiben muss, nur um angeblich "sich selbst zu bleiben". Alles mögliche darf einen ändern und Dinge neu sehen lassen, aber der neue Partner bloß nicht.

Warum?

Ich denke, dass sind dann Personen, die grundsätzlich ein Problem mit Veränderungen haben. Das mit dem „ sich selbst zu bleiben“ ist in diesem Kontext oft nur eine Ausrede und wird als Argument vorgeschoben. Offen sein für Veränderungen ist auch nicht ganz einfach und nicht Wenige haben damit tatsächlich ein grossen Problem. Dafür gibt es unendlich viele Gründe, die man aber individuell von Mensch zu Mensch betrachten muss, und auch teilweise verstehen kann.

Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass Veränderungen immer zweit Seiten haben. Eine positive und eine negative. Das wissen die Meisten und wägen daher auch je nach ihrer Einstellung ab, welche Veränderungen sie bereit sind einzugehen. Und was z. B. Für mich absolut nicht geht, würde für eine andere Person ein Leichtes sein. Andererseits kann man sich mit einer „Bewahrer-Mentalität“ durchaus vieles im Leben verbauen. Aber wie will man diesem einem Menschen das klar machen, wenn dieser Mensch zu Veränderungen nicht bereit ist, weil er für sich in dieser Veränderung nichts positives erkennen kann?

Mr. Sunfra
********lack Frau
19.351 Beiträge
@Mr. Sunfra



Aber wie will man diesem einem Menschen das klar machen, wenn dieser Mensch zu Veränderungen nicht bereit ist, weil er für sich in dieser Veränderung nichts positives erkennen kann?

Die Frage der TE ist doch eher, wieso man im Job Veränderungen hin nimmt, selbst wenn man weiß, das es negativ für einen selbst ist, aber privat bei Veränderungen, die durchaus positiv sein können, dicht macht, wenn sie vom Partner/in kommen.
Normalerweise sollte man doch davon ausgehen, daß der Wunsch an den Partner/in zu beider Wohl angesprochen wird.
Wieso dann die Abwehrhaltung?
Wieso wird das so schnell als "verbiegen sollen" gewertet?
Sicher ist, wenn man etwas gar nicht will, weil man sich darin nicht wieder finden kann, dann wird man dazu auch nein sagen, aber wäre das im Job nicht genauso wie privat?

WiB
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