@ mark22370
Ja, du hast Recht. In diesem Thread hier war das höchstens zwischen den Zeilen zu lesen, dass sich einige echte Paare an Zufallspaaren stören.
Im Nachbarthread war das etwas deutlicher:
Eintritt Swingerclub
Ein paar Zitate aus diesem Thread:
denn der clubbetreiber weiß, dass da ein paar auftaucht, dass nach moralischen vorstellungen eben keine paar, sondern nur eine augenblickliche zweckgemeinschaft mit dem ziel des verbilligten eintritts ist...
also funktioniert der trick nur anderswo... und das ist gut so, denn sonst gehen die clubs dann doch über kurz oder lang an den zweckgemeinschaften kaputt...
oder
Also würdest du es in Ordnung finden, wenn eine eigentliche Singlefrau an jedem Samstagabend einen anderen Mann mit in den Club bringt und dort als Paar Einlaß begehrt? Das Problem ist, dass diese Paare sich in den meisten Fällen nicht als Paar verhalten, sondern die Frau sitzt an der Bar und Buffet wie die Made im Speck und der Herr ist auf der Jagd wie ein notgeiler Solomann.
und in einigen anderen Threads kamen auch noch Aussagen zu dem Thema, aber die finde ich auf die Schnelle nicht.
Ich frage mich ehrlich, warum sich echte Paare darüber den Kopf zerbrechen.
Es gibt echte Paare, wo nur ein Teil swingen & feiern will, während der Andere gelangweilt an der Bar sitzt und wartet, dass er wieder den Chaffeur für die Heimfahrt spielen darf.
Es gibt echte Paare, die seit zig SC-Besuchen PT für sich ausschließen und mit anderen Personen im Club in keinen Körperkontakt kommen wollen.
Es gibt echte Paare, die sich nach dem Umziehen sofort in zwei enggegengesetzte Richtungen im Club bewegen. Frei nach dem Motto: Gemeinsamen Sex haben wir auch zu Hause, hier suchen wir gezielt fremde Haut, um uns beim Heimweg gegenseitig davon zu erzählen.
Und es gibt unechte Paare, die beide swingen wollen und sich aus Sympathie und/oder finanziellen und/oder organisatorisch-logistischen Gründen zu einer Paar-Zweckgemeinschaft zusammengefunden haben.
Unechte Paare, wo die Frau nur die verbilligte Eintrittskarte ist und ansonsten gelangweilt an der Bar herumsitzt, habe ich noch nie erlebt! Das macht ja auch überhaupt keinen Sinn (für die Frau).
Mir wäre die Suche nach einer weiblichen Begleitung zu anstrengend und zu risikoreich. Aber wenn ich weiß, dass eine mir eh gutbekannte Solodame am gleichen Abend und ungefähr im gleichen Zeitfenster wie ich in den Club geht - äh, da wäre ich ja schön blöd, wenn ich sie nicht fragen würde, ob ich "sie einladen darf". Bisher ist das noch nicht passiert, aber Skrupel, dass der Club daran pleite geht, hätte ich nicht. Das würde ja bedeuten, dass ein Swingerclub, der auch Herren zu höheren Preisen einlässt, aber wo an einem Abend nur Paare anwesend sind, Verlust macht. Wenn das tatsächlich so sein sollte, dann gute Nacht. Das wäre so unökonomisch und so unfair, gezielt auf den Gewinn von Soloherren zu setzen, dass dies der Swinger-Idee in meinen Augen schon widerspricht.
Ich stelle mir immer vor: Ein Swingerclub verdient an Paaren gutes Geld. Solodamen kommen eh nur selten und nur mit viel gutem Zureden in den Club, da ist freier Eintritt okay. Soloherren gehen unkompliziert und in der Mehrzahl in viele Clubs, um das ein wenig zu regulieren, zahlen die mehr - ABER es sollen auch gar nicht sooo viele Solomänner erscheinen. Wichtiger sind die Paare, dass die fleißig in Swingerclubs gehen. Sprich: Zufallspaare bedeuten keinen (großen) Verlust für den Club.